DE1659175U - Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege. - Google Patents

Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege.

Info

Publication number
DE1659175U
DE1659175U DE1952K0007419 DEK0007419U DE1659175U DE 1659175 U DE1659175 U DE 1659175U DE 1952K0007419 DE1952K0007419 DE 1952K0007419 DE K0007419 U DEK0007419 U DE K0007419U DE 1659175 U DE1659175 U DE 1659175U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
bore
head
diameter
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1952K0007419
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1952K0007419 priority Critical patent/DE1659175U/de
Publication of DE1659175U publication Critical patent/DE1659175U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Eipl«-Iag. franz E ο e h « I i i f i ι g en , Siedlung.
Gleitsciiutastollen für Huf beschlag*.
Gleit schutzstollen für Huf bescliläge sind bekannt, bei welchen in einem Stollenkörper aus Staiii ein im wesentllclieii zylindrisciier Stift aus «iaeai h&xtezeu Stoff, z.B. aus Sintermetall, eingesetzt ist. lies« Bauart iiat den Hacnteil» dass bei einer starken Beanspruchung des Gleitschutzstollöits der eingesetzte Stift sisn lost, verloren gent oder abbrißlif. Man bat schon durch verschiedene MIttel versucht, diesem Nachteil abzuhelfen, bis ^etzti aber ohne wesentlichen Irfölg*
Durch die !feuerung wird dieser Nachteil beseitigt, indem der im wesentlichen zylindrische Stift an seiner Umfangefläche und/oder seiner Aufnahaebohrung im Kopf besondere HaI-teglieder besitzt, die ein liöeen &*a etiffaes, auch bei Abnutzung verhindern«
Me !Teuerung ist In der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und e« «teilen dart : *
Pig* 1 einen Mittellängsschnitt durch einen Gleitschutzstollen nach aer Erfindung, la wesentlich grösserem als natürlichem ilasstab,
Fig* 2a-2b Qtiersclinitte durcli jaenrere AuafiUumngs-ίoilmen eines einzusetzenden Stiftesum Ms&st&b der Pig. 1$
3a-3d Seitenansichten von mehreren anderen Jkua-
des Stiftes t ebenfallsr im
. Maßstab der 3?i.g· 1,
J1Ig* 4- einen ^uerscnnitf jdurca eine weiter©
des Stiftes and ä»rch die inn
aufneiimende Sokrung im StoilenJcörper, in weiter versrössertem Masstafe* yör dem Sinsetzen» · 5 einen Querschnitt durch eine etwas andere
Ausführangsf orm eines Körpers des Stollens, Fig« 6 einen teilweisen ^a er schnitt durch einen
anderen Körper des Stollens (Fig. 5 und 6 in kleinerem Masstak)* ·___^—:^^~-,----- ^-~
In der Zeichnung bedeuten 1 den jEorpisr eines Gleitschutz-Stollens, 2 sein Befestigungsmittel im Huf eisen, hier als &ewinde ausgebildet« Selbstverständlich kann hier anstelle des Gewindes auch ein Stec&zapf en vorgesehen sein« 3 ist eine zylindrische Bohrung, in dem Korper 1 und 4 ein hier eingesetzter Stift aus Haz-tiaetall* ζ·3» Sintermetall«
" : Gemäss der feuerung weist der im wesentlichen zjlinarische Stift 4 an seiner Umfangsflache besondere, sein Losewerden verhindernde Halteglieder auf«
Diese bestehen ζ·Β. gemäss den Figuren 2a-2b entweder aus zwei Längs rippen 5 oder verhältnismässig flachen Längsrippen 6, wie sie durch-Anbringung von flachen Facetten 7 entstehen. Biese Sippen können auch etwas schräg gestellt sein,
wie in Fig. 1 "bei 6a angedeutet.
Me Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Durchmesser des Stiftes, über dia Iiängsrlppen gemessen, eine Kleinigkeit, a.B» «inen Bruchteil eines Millimeters grosser ist als die Bohrung 3· Zv/eckmässig erstrocken sich die Langsrippen auch nicht über die ganze Länge des Stiftes, sondern nur über den nach aussen gerichteten feil desselben, sodass ein von Längsrippen freier Zapfen 10 von gleichem Durchmesser wie die Bohrung 3 vorliegt. Durch diesen Zapfen, der beim Einschlagen oder Einpressen des Stiftes in den Kozp&x 1 richtunggebend wirkt, wird das Einbringen des Stiftes wesentlich erleichtert«
Bei den Ausführungsformen nach den figuren 3ä und 3b entspricht der durchmesser des Stiftes im wesentlichen der Bohrung 3* Es sind aber über' die limfangsflache des Stiftes hinausragende Widerstände gegen das Lösen des Stiftes vorgesehen, z.B. ein nach dem Aussenende des Stiftes sich verdickender Hing 8 keilförmigen Querschnittes nit scharf er Kante Sa oder keilförmigen Warzen 9 mit scharfer Kante 9a*
Bei den Ausführungsbeisplelen der Figuren 3c und 3d ist der Durchmesser des Stiftes etwas grosser als der Durchmesser der Bohrung 3 und Einbohrungen 11 oder eine Eindrehung 12 mit scharfer Kante 12a. sind vorgesehen« Beim Einschlagen oder Einpressen des Stiftes in den Körper 1 wird da« weicher« Material des letzteren etwas ist die Einbohrung oder Eindrehung eintreten und so eine Sicherung gegen Lockern des Stiftes bilden· :,
Bei der Ausführungeform nach Fig. 4 sind die Seitenflächen des Stiftes etwas abgeflacht, wie bei 13 in übertrie-
"benern Masstab gezeigt, so dass iler der Durchmesser gerade in die Bohrung dee Körper β 1 passt· In einer Sbene ßenkrecnt dazu ist der Durchmesser grosser als der Bohrung 5 entspricht» wie bei 14, ebenfalls in übertriebenem liasstab, gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird beim Einsetzen des Stiftes das Material des Körpers 1 in Sichtung der Ef eile A auseinanderge« drängt und durch, die entstehend« Spannung das Material in Sichtung der Pfeile B an den Stift &erangepresst* Äbxöndungeii 15 oder dgl. können vorgesehen sein, welche das Einsetzen des Stiftes erleichtern.·
Bei weiteren Ausführungsformen 1st die Bohrung 3 Kopf 1 mit das Losewerden des Stiftes verhindernden besonderen Haltegliedern versehen· So sin'd bei der Ausführungsform nach Fig. 5 in der Bohrung 3 von der Innenwandung derselben nach innen vorstehende Sippen 16 angeordnet und der durchmesser des zylindrischen öder leisnt konischen Stiftes 4 ist etwas grosser als der Innendurchmesser der Bohrung 3» über die Innenkante ^eT Hippen 16 gemessent gewählt. Beim Einsetzen des Stiftes werden die weicheren Sippen breit gequetscht und ergeben ein« gute Haftung des Stiftes im Xopf.# " =
Beim SegenstanäL der 2Ug* S* .'liölHii-'itBltÄ^-'-eJüad^eie^ ::" ■-Innenrippen 16 um einen Abstand a voneinander entfernt angeordnet und dadurch eine geringere Anzahl derselben erf orderlieh. ' " -' : " """. "V'w'^S" ■"■- -^;
Beim Gegenstand der £ig· 6t j?ec2it.e Seite, sind chen 17, die Anlageflächen an dem Stift 4 bilden sollen, durch, kleine lengsnuten 18 voneinander getrennt« Hier ist de£ 3)archmesser des Stiftes eine Kleinigkeit grosser gewählt als der
Durchmesser der Bohrung, über die Aalageflachen 17 gemessen. Bei dieser Ausführungsf orm hat das Material der .^olagef lachen 17 die löglichlceit, etwas in die längsnutes auszuweiohe% »ad erleichtert so das Einsetzen des Stiftes bei gleichzeitiger guter Haftung an breiten Anlagef lachen. Die Längs rippen 16 bzw« Längsnuten 18 können auch schräg verlaufen, wie für die Sippen 6a des Stiftes 4 in Fig· i angedeutet.
natürlich ist auch eine Kombination iron Haltemittel^ in der Bohrung des Kopfes mit Haltemitteln am Stift möglich, so s.B. eine Kombination der Anordnungen nach tig« 5 Fig. 2b oder dgl·
- 5 J-

Claims (10)

SeJi&f ζ an s ρ j? ii c h β ι .^
1) iKLeitsehutisstollen für Sufbeschläge ait einem in eine Bohrung eines Kopfes eingesetzten härteren Stiftt suE» aus Sintermetall, dadurch sekecnseiciuiet, dass der im wesentlichen zylindrische Stift an seines limfangsflache und/oder seiner Aufnafcmebohrung im Kopf "besondere, sein Losewerden auch, bei Ausnutzung verhindernde Halteglieder aufweist.
2) Gleitschutzstöllen nach Anspruch hf dadurch gekennzeichnet, dass der ausserste Durchmesser des Stiftes eine Kleinigkeit grosser ist als der Innendurchmesser der Bohrung ia Kopf* " ""-."""
3) Gleitsehutzstollen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ dass die Haltegüeder durch längs und gegebenenfalls schräg zur Mittellinie des Stiftes verlaufende Sippen ■{5 und 6) gebildet sind.
^) CELeitsehutzstollen nach Anspruch 1 — 3* dadurcn gekennzeichnet, dass die lingsrippen sieh nur über einen gewissen Betrag der Länge des Stiftes, zweckmässig den, nach aussen gerichteten feil des. Stiftes, erstrecken und einen von längsrippe» freien Zapfen (10) aufweisen· .·..,.
5) Gleitschutastollen nach Anspruch Λ und 2^ dadurch gekennzeichnet, dass die Halteglieder durch quer zum Stift verlaufende Erhöhungen (8* 9) oder Vertiefungen (Ii # 12) am Stift gebildet sind. ■;:-;"'" V^"
6) Gleitschutzstollen nach Aaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das3 der Stift dem Durchmesser der Boiiruns
im Körper (1) entsprechende Abflachungen (15) auf weist» sonst aber einen etwas gross er en Durchmesser als diese Bohrung besitzt.
7) Gleitschutzstollen nach i&spruch 1 und 2.f dadurch gekennzeichnet, dass der Stift an dem Innenende «ine das Einsetzen des Stiftes erleichternde Äbrundung (15) oder dgl. be-Sit»t. ■ ■-■ . ' ■ '■ .
8) Gleitschutzstollen nach Änspruca 1 Tozm* 1 und Zr dadurch gekennzeicnnet» dass in der Boaruag (3) äes Eopfes (1) längsrippen als Haltemittel für den Stift vorgesehen sind, die über die Innenfläche der Bohrung nach innen vorragen»
9) fileitsehatssstollen nach i&sprucli 1» Z und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenwandung der Bohrung zwischen Anlageflächen (17) Längsnuten (18) angeordnet sind·
10) Gfleitschutisstollen nach Jaisprucii. _Ί> 8' uad f» dadurch gekennzeichnet« dass die Laagsrippen (15) in der Bohrung (3) des Kopfes ozw· die I&ngsnuten (18) schräg zur Mittellinie der Bohrung (3) verlauf en| imüijrigen wie beschrieben und dargestellt» ' -.:";.;■■
DE1952K0007419 1952-02-04 1952-02-04 Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege. Expired DE1659175U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1952K0007419 DE1659175U (de) 1952-02-04 1952-02-04 Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1952K0007419 DE1659175U (de) 1952-02-04 1952-02-04 Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1659175U true DE1659175U (de) 1953-07-16

Family

ID=31966505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1952K0007419 Expired DE1659175U (de) 1952-02-04 1952-02-04 Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1659175U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018129477A1 (de) * 2018-11-22 2020-05-28 Sitek-Spikes Gmbh & Co. Kg Gleitschutzstift

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018129477A1 (de) * 2018-11-22 2020-05-28 Sitek-Spikes Gmbh & Co. Kg Gleitschutzstift

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249762A1 (de) Doppelt spreizender duebel
DE2530254B2 (de) Oberschenkelteil einer Hüftgelenkendoprothese
DE602606C (de) Einteiliger Splint mit Widerhaken und federnden Schenkeln
DE1659175U (de) Gleitschutzstollen fuer hufbeschlaege.
DE495460C (de) Befestigung eines Kabels an einer Buerste
AT137468B (de) Mauerdübel.
AT352669B (de) Spreizduebelhuelse fuer felsanker
DE1529102A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer mit Fluessiggas gefuellte,zur Gasentnahme mit einer Einstechoeffnung versehene Patronen od.dgl.
AT352667B (de) Spreizduebelhuelse fuer felsanker
DE8006281U1 (de) Elektrode fuer einen kuenstlichen herzschrittmacher
DE2023106A1 (de) Walzenriegel fuer Grabzahnverbindung
DE737112C (de) Zuendschnuranzuender mit Zuendschnurhalter
AT122192B (de) Reißverschluß.
DE179315C (de)
DE491157C (de) Schraubenmuttersicherung
AT215196B (de) Spaten
DE324607C (de) Pyrophor-Feuerzeug
DE386650C (de) Mauerduebel fuer Gardinen- oder Bilderhaken u. dgl.
AT151390B (de) Plombe.
DE2242657A1 (de) Reibrad-zuendvorrichtung fuer feuerzeuge
DE975494C (de) Profilgummisohle, insbesondere fuer Sportschuhe
DE459459C (de) Zweiteilige Blechkapselplombe, deren Oberteil mit Zinken versehen ist, die sich beim Schliessen durch Einrollen mit dem Unterteil verankern
DE381745C (de) Schuhbeschlag
DE462112C (de) Viehkettenknebel
AT135477B (de) Kontaktstift für elektrische Stecker.