DE1658510U - Elektrisches licht-, heissluft- bzw. dampfbad od. dgl. - Google Patents

Description

Elektrisches licht—,Heißluft-bzw. Dampfbad ο.dgl- --

Sei d«n bekannten elektri sehen Iiitiht-^Heißluft-· and Dampf= l>ädem Gesteht der Nachteil,daß ihre Bodenfläche unbeheizt ist· Da die in der Kabine entstehende Warmluft nach oben steigt, tritt selbst bei längerer Benutzung des Bades keine Erwärmung des Fußbodens ein, so daß der Benutzer gezwungen üst^mit seinen-sackten Sohlen beständig: eine kalte Fläche zu t>eruhren- Abgesehen von der "Onannehmliehkei^die hierin ÄenSenutser l^egt» bestehlt auch Λ*& ßefahr ©inerUr= ·

ie umso ,großer i.st»als ^s si©h Ίαβϊ tlek Benutzern ■ν "solcher i^'pTiTi'^t^Tyffgn ^rn^^t *ιχτη s^Tsfn^** laandeii^idiie^gegeii.

Unterkühltjngen laesondiers «mpfindlicii sijik· 3Kan hat

Matte^ersehenjdi« aber nur eine unmittelbare Berührung des kalten Bodens verhindert. Sobald dann e-?ne solche Matte durch Xondensatb-'ldung^Schwe-iB u-svw» feucht, geworden.ist, tritt auch durch sie Üjidurch eine starke Wärmeableitung

das unangenehme G-efühl «iner starken örtlichen Ab=

\ kiihlung wird durch die Feuchtigkeit noch Terstärkt* 2udem

aber ^besteht dann noch immer der weitere Nachteil,daß Wobt dem Boden sich eiaie ^altluftschicht bildet, die ebenfalls xm= angenehm empfunden wird·

!Brf-indung besteht darin^daB der Pußboden der elektrischen jDicht-^Heißluft-und Dampfbäder elektrisch beheispt -wird* Dabei jcann die Heilvorrichtung entweder in den fußboden selbst e-^n» gebaut oder als -elektrisch beheiztes ffewebe,Pußwärmeplatte o·

dgl. auf den Fußboden aufgelegt sein. Ebenso kann die Fuß« bodenbehei zung als elektrisch beherztes Fußdampfbad ausge= bildet sein,um durch diese zusätzliche Heilbehandlung die Wirkung des HeiJ31uftbades o.dgl. noch zu -verstärken. Auf diese Weise wird also nicht nur das Wohlbehagen des Benutzers erhöht Tand die Gefahr von Erkältungen durch örtl·* ehe Unter= kühlung vermieden,sondern auch die Heilwirkung der Licht-* Heißluft-und Dampfbäder gefördert*

Der Gegenstand der Erfindung ist in der 2eicnnuBg in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt^ und zwar zeigt

Fig.l einen senkrechten Schnitt durcn -ein-elektrisch beheiz=

~tes BeiJluftbad,
2 einen 'waagerechten <Querschnitt»

1 ist der Fußboden des 3ades.,über dem durch Aufstellen von Sei"tenwänden 2 «eine Kabine errichtet -i-st,di;-e in der üblichen ¥eise durch ein mit Halsausschnitt versehenes .Breirt 3 o.dgl. nach oben abgeschlossen ist. Tn der Sabine ist ein Sitzbrett 4 angebracht,auf dem der Benutzer Platz nehmen kann. 5 sind elektrische Heizkörper beliebiger Art,die zum Erzeugen der Heißluft dienen. An ihrer Stelle können auch leuchtkörper angewendet werden,die jedoch über die ganze Höhe der Zabine verteilt werden müssen. Die Füße des Benutzers ruhen auf e^ner elektrisch beheizten Platte 6,die erf^ndungsgemäß als Fuß= bodenbeheizung dient» Anstelle dieser Fußbodenplatte 6 könnte natürlich auch e^'ne elektrisch beheizte Jäatte, Gewebe ο ..dgl« verwendet oder ein Beizwiderstand in den Fußboden selbst ein= gebaut werden. Ebenso könnte der Fußwärmer 6 als elektrisch beheizter Fußschemel ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft

ist es,als Pußwärmer e*n Pußdampfbad zu verwenden, w* e es z.B. in. der Deutschen-Patentschrift 478 405 beschr* eben ist ,well hierdurch die Heilwirkung des Bades erhöht wird. Der !Fußwärmer wird zweckmäßig mit einer Steckdose 7 verbunden, d«« an den die Heizkörper 5 tragenden Seitenwänden 2 angebracht und an üen Heizstromkre-i s parallel angeschlossen * st·

Claims (5)

Ansprüche.

1) Elektrisches I^t3ht-,He-ißluft-oder DampflDad,dadurch gekennzeich= net,daß dasselbe mit einem elektrisch "beheizten fußwärmer (6)

^ Bad mach Inspruch !,dadurch gekennzeichnet .,daß der iußijoden (1) -der Badkai)i3ie selbst elektrisch i>ehei^t-ist»

3.}- Bad nach Anspruch !,dadureh gekennzeichnet,daß auf den -Cl^ der Kabine >e^ne ^elektrisch "beheizte Platte,25atte,o-dgl-» aufgelegt 1st.

4) Bad nach Anspruch 1 und 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Puß= wärmer als elektrisch beheiztes Fußdampfbad ausgebildet 1st·

5) Bad nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzei"chnet, daß die Fußboden== beheizung an eine Steckdose (T-) o.dgl. angeschlossen werden kann,die an einer die Heizkörper (5) des Bades tragenden Eabi= nenwand (2) angebracht und mit der .Zuleitung des Heizstrom= kreises -verbunden is-fe.