DE1658192A1 - Waschbecken - Google Patents

Waschbecken

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Publication number
DE1658192A1
DE1658192A1 DE19671658192 DE1658192A DE1658192A1 DE 1658192 A1 DE1658192 A1 DE 1658192A1 DE 19671658192 DE19671658192 DE 19671658192 DE 1658192 A DE1658192 A DE 1658192A DE 1658192 A1 DE1658192 A1 DE 1658192A1
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DE
Germany
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basin
foot
sliding
basin according
supported
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Application number
DE19671658192
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English (en)
Inventor
Lothar Gross
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/326Holders or supports for basins resting on the floor
    • E03C1/328Holders or supports for basins resting on the floor adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Lothar Gross ,
Stuttgart S
Danneckerstraße 21
Waschbecken
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares, in vertikaler oder etwa vertikaler Richtung verschiebbares, federnd abgestütztes Waschbecken. Bei einer bekannten Ausführung wird es als nachteilig angesehen, daß das Waschbecken lediglich über eine einzige Feder abgestützt ist, Bei schweren Becken, beispielsweise Keramikbecken, muß
diese Feder daher sehr stark ausgebildet sein, um das
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Becken in seiner oberen Lage halten zu können. Dies hat zur Folge, daß die Feder sehr steif wird und das Becker, daher von Hand nur mit Mühe nach unten verschoben werden kann. Hinzu kommt, daß diese bekannte Ausführung auf einem dünnwandigen, teleskopartigen Fuß abgestützt und auch aus diesem Grunde nur für ein sehr leichtes Plastikbecken, keinesfalls aber für ein schweres Keramikbecken, geeignet ist. An einem derartigen Waschbeckenfuß treten bekanntlich nicht nur Druck— und ünickbelastungen auf, sondern auch Biegebelastungen. Letztere kommen insbesondere dann zustanfede, wenn das Becken außerhalb seines Schwerpunktes abgestützt ist.
Um nun einerseits dieses erhöhten Belastungen aufnehmen zu können und andererseits das Becken trots seines großen Gewichtes weich abzufedern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Waschbecken an wenigstens zwei PührungsschJaien, Gleitsäulen oder dergleichen verschiebbar geführt,
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sowie über mindestens zwei nebeneinanderstellende Federn abgestützt und in seiner oberen Endlage gehalten ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind in an sich bekannter Weise die Federn als Schraubendruckfedern ausgebildet, welche die Gleitsäulen wenigstens teilweise umhüllen. Damit kommt den Säulen eine doppelte Aufgabe zu, nämlich einerseits als Führung zu dienen und andererseits die Federn am Ausknicken zu hindern.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Waschbecken einen Fuß mit vier etwa in gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten, entlang von je einer Gleitsäule verschiebbaren Gleitbuchsen, Gleitkufen oder dergleichen auf, wobei jede Gleitbuchse auf einer Druckfeder abgestützt ist.
Die Gleitsäulen und wenigstens ein Teil des Waschbeckenfußes sind in besonders zweckmäßiger Wgise von einer Verkleidung, einem Gehäuse oder dergleichen umschlossen.
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Außerdem ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal im Gehäuse eine an sich bekannte Feststellvorrichtung, insbesondere ein Klemmring für den rohrförmig ausgebildeten Fuß des Waschbeckens angeordnet, wobei die Feststellvorrichtung von außen betätigbar ist. Die geschlossene Form trägt nicht nur zur Unfallverhütung bei, sondern bringt auch hygienische und ästhetische Vorteile mit sich.
Der Fuß besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus zwei gegeneinander drehbaren Teilen, wodurch das Waschbecken sowohl höhenverstellbar als auch drehbar ist. Außerdem ist der Fuß hohl und wird gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung von einer Abflußleitung des Beckens durchragt. Letztere ist in an sich bekannter Weise teleskopartig ausziehbar. Weiterhin ist der Fuß in besonders vorteilhafter Weise von wenigstens einem Druckwasserschlauch durchragt, der aus einem Wellrohr mit Drahtgeflecht besteht. Der Schlauch kann über angelötete Verschraubungen mit der Wasserleitung einerseits und mit einer Brause oder einem Hahn andererseits verbunden werden.
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BADORIGINAt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt mit abgebrochenem Becken,
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1 .
Das Waschbecken 1 aus keramischem Werkstoff ist mittels Haltegliedern 2 mit einem Fuß 3 verbunden. Letzterer besteht aus dem oberen Fußteil 4- und dem unteren Fußteil 5· Beide Teile 4-, 5 sind über das Axial-Radiallager 6 miteinander verbunden.
An dem plattenförmigen Teil 7 dss unteren Fußteiles 5 sind vier Gleitbuchsen 8 angeordnet. Jede Buchse 8 ist entlang einer Gleitsäule 9 verschiebbar, wobei die Gleitsäulen gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen. Die Gleitbuchsen sind auf je einer zylindrischen, die zugeordnete Gleitsäule
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teilweise umschließenden Schraubendruckfeder 10 ybgestützt, deren untere Enden auf einer Grundplatte 11 aufliegen. Die Federn sind so ausgelegt, daß das Becken eii.: obere, in Figur 1 dargestellte Lage exnnimmt. Durch Niederdrücken mit der Hand kann das Waschbecken nach unten verschoben werden. Zur Arretierung xst ein geschlitzter Klemmring 12 vorgesehen, der überfeine Stange 1$ mittels des Handgriffes 14 das Rohr 15 des oberen Fußteiles 4 festklemmt. Das Becken ist dadirch gleichzeitig gegen Verdrehen " und Verschieben gesichert.
Der Fuß 3 des Waschbeckens ist, wie bereits erwähnt, hohl und wird von einer Abwasserleitung 16 wowie zwei Druckoder Frischwasserleitungen 17 durchragt, von denen eine Heiß- und die andere kaltwasser führt. Die Abewasserleitung 16 ist teleskopartig ausziehbar und ihre beiden 'i'eieskopteile 18, 19 sind über einen 0—Ring gegeneinander abgedichtet. Die Druckwasserleitungen 1? bestehen aus einem mit Drahtgeflecht ummantelten Wellrohr und i_hre beckensei-
sind
tigen Enden 2U/in nicht gezeigter Weise mit einex* Misch—
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batterie verbunden. Die inneren Enden 21 der Druckwasserleitungen sind xn ebenfalls nicht dargestellter Λ V/eise über hart angelötete Eohrverschraubungen mit der Kalt- bzw. Warmwasserläitung verbunden.
Die Gleitsäulen 9 sind von einem Gehäuse 22 umgeben, das im wesentlichen aus einem U-förmigen Gehäuseteil 2$ und einem ebenen Gehauseteil 24- besteht. Das Gehäuse ist oben durch eine Abdeckplatte 25 und unten durch die Grundplatte Ί1 verschlossen. Man kann nun entweder das obere Gehäuseteil 24 als Tür ausbilden oder das U-fömige Teil 23 in der in Figur 2 gestrichtelt dargestellten Weise seitlich abziehen.
Die Abwasserleitung 16 ist gleichzeitig als Siphon mit einer Reinigungsöffnung 26 ausgebildet. Außerdem ist das Becken mit einer Drehbegrenzung versehen. Diese besteht aus einem Stift 27, der am ftohr 1^ befestigt ist und mit ortsfesten Anschlagen 28 des Gehäusen zusammenarbeitet.
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Zur weiteren Abstützung und Lagerung ist das Rohr 15 durch ein Halslager 29 zusätzlich gehalten. Um ein Kippen des relativ schweren Beckens 1 und damit Verkanten der Gleitbuchse auf den Gl ext säulen 9 zu vermeiden ist ein möglichst großer Abstand der beiden Lager 6, 29 erforderlich. Andererseits muss das Lager 29 in genügend großem Abstand von der Platte 30 des oberen Fußteile 4 angeordnet sein, um ein Verschieben des Beckens nach unten zu ermöglichen. Die Lagerbuchsen sind aus Kunststoff gefertigt.
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BAD ORIGINAL

Claims (8)

  1. Pat entan Sprüche
    My Höhenverstellbares, in vertikaler oder etwa vertikaler Richtung verschiebbares., federnd abgestütztes Waschbecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (1) an wenigstens zwei Führungsschienen, Gleitsäulen (9) oder dergleichen verschiebbar geführt, sowie über mindestens zwei nebeneinander angeordnete Federn (10) abgestützt und in seiner oberen Endlage gehalten ist.
  2. 2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in \ an sich bekannter Weise die Federn (10) als Schraubendruckfedern ausgebildet sind und die Gleitsäulen (9) wenigstens teilweise umhüllen.
  3. 3· Becken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (1) einen Fuß (3) mit vier etwa in gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten, entlang von jo einer Gleitsäule (9) verschiebbaren Gleitbuchsen
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    w (8)» Gleitkufen oder dergleichen aufweist, wobei jede
    Gleitbuchse auf einer Druckfeder (.10) abgestützt ist.
  4. 4. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsaulen (9) und wenigstens ein Teil des Waschbekcnenfußes (5) von einer Verkleidung, einem Gehäuse (22) oder dergleichen umschlossen sind.
  5. k 5· Becken nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (22) eine an sich bekannte Feststellvorrichtung, insbesondere tin klemmring (12) für den rohr formic, ausgebildeten Fuß (3) des Waschbeckens (.1) angeeignet, ist, wobei die Fest-stellvorrichtung von außen 1,14) betätigbar ist.
  6. 6. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) aus zwei f.egeneinandor drehbaren Teilen (^I, l>) besteht.
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  7. 7· Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) hohl ist und eine Abfiußleitung (16) des Beckens den Fuß durchragt.
  8. 8. Becken nach Anspruch 7, dadir ch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (16) in an sich bekannter Weise teleskopartig ausziehbar ist.
    9· Becken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) won wenigstens einem Druckwasserschlauch (17) durchragt ist, der aus einem Wellrohr mit Drahtgeflecht besteht.
    IJ 09837/0011
    BAD ORJGINAt
DE19671658192 1967-03-25 1967-03-25 Waschbecken Pending DE1658192A1 (de)

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DEG0049668 1967-03-25

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DE1658192A1 true DE1658192A1 (de) 1970-09-10

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DE (1) DE1658192A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347103A1 (de) * 1983-12-27 1985-07-04 Günter Dipl.-Architekt 6096 Raunheim Hack Montagesystem fuer badraeume und sanitaeranlagen in neu- und renovierungsbauten mit einheitlich ausgefuehrtem installationskanal und vorrichtungen fuer das montieren von badeinrichtungen
DE4231262C2 (de) * 1992-09-18 2003-10-23 Wella Ag Rückwärtswaschbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347103A1 (de) * 1983-12-27 1985-07-04 Günter Dipl.-Architekt 6096 Raunheim Hack Montagesystem fuer badraeume und sanitaeranlagen in neu- und renovierungsbauten mit einheitlich ausgefuehrtem installationskanal und vorrichtungen fuer das montieren von badeinrichtungen
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