DE1655428A1 - In der sogenannten Einrohr-Bauart ausgefuehrtes,als Stoss- oder Schwingungsdaempfer und zur Niveauregelung dienendes Federbein fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

In der sogenannten Einrohr-Bauart ausgefuehrtes,als Stoss- oder Schwingungsdaempfer und zur Niveauregelung dienendes Federbein fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1655428A1
DE1655428A1 DE19671655428 DE1655428A DE1655428A1 DE 1655428 A1 DE1655428 A1 DE 1655428A1 DE 19671655428 DE19671655428 DE 19671655428 DE 1655428 A DE1655428 A DE 1655428A DE 1655428 A1 DE1655428 A1 DE 1655428A1
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damping
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valve
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Hans Erdmann
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Continental Teves AG and Co oHG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/027Mechanical springs regulated by fluid means
    • B60G17/0272Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a coil spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/044Self-pumping fluid springs

Description

  • In der sogenannten-Einrohr-Bauart ausgeführtes, als Stoß-oder Schwingungsdämpfer und zur Niveauregelung dienendes, Federbein für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft ein in der sogenannten Einrohr-Bauart ausgeführtes, als Stoß- oder Schwingungsdämpfer und zur Niveauregelung dienendes Federbein für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, das einen mit der abzufedernden Fahrzeugachse über seine Kolbenstange verbundenen Dämpfungskolben und ein zur Führung dieses Kolbens dienendes, mit Öl gefülltes Dämpfungsrohr besitzt, das an seinem.oberen Ende über eine zwischengeschaltete, nach Art eines' elastischen Ussens wirkende federnde Schicht oder Lage mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist, der sich darüber hinaus an einem, mit der Fahrzeugachse verbundenen Teil über eine Feder abstützt, wobei dem-Dämpfungsrohr eine zur Niveauregelung dienende Pumpe zugeordnet ist. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Federbein der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei demeinerseits die Funktionsfehler der bekannten Einrichtungen vermieden werden und andererseits die Herstellungskosten möglichst gering gehalten werden, das außerdem einen geringen Verschleiß besitzt. Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim I - - neuen Federbein vorgeseheng daß das Dämpfungsrohr an seinem oberen Ende einerseits durch eine Abdeckplatte abgeschlossen ist, die zu einer Baueinheit zusammengefaßt die Pumpe mit Saug- und Druckventil, die Drossel und die Bodenventile enthält und andererseits mit einem oberhalb von ihm und in koaxialer Anordnung zu ihm vorgesehenen, den Speicherraum umschließenden Vorrätsbehälter verbunden ist, der an seiner Oberseite mit dem Fahrzeugaufbau über eine etwa zum Dämpfungsrohr koaxiale Gummi-Metall-ii'eder verbunden ist. Hierbei kann z.B. die zwischen den Fahrzeugaufbau und die abzufedernde Achse geschaltete Feder sich einerseits an einem mit dem Vorratsbehälter verbundenen, an diesem pendelnd aufgehängten Federteller und andererseits an einem zweiten Federteller abstützeng der an einem mit der abzufedernden Achse verbundenen Teil ebenfalls federnd aufgehängt ist. Zweckmäßigerweise befindet sich hinter dem Pumpenauslaß ein mit diesem in Verbindung stehender Pumpraum, der zwischen dem Vorratsbehälter und dem mit diesem verbundenen Dämpfungszylinder einerseits und einer dem Dämpfungszylinder und den Vorratsbehälter in koaxialer Anordnung umgebenden, an diesem entlang in axialer Richtung hin und.her gleitenden Außenrohr umgeben ist, das an seiner Oberseite den oberen Federteller trägt und an seiner-nicht bis zum unteren Ende des Dämpfungszylinders heranreichenden Unterseite offen ist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Pumpenkolben in einem Kolbenführungsraum hin und her beweglich geführt ist, der innerhalb der Abdeckplatte mit sich in Bewegungsrichtung des Dämpfungskolbens erstreckender Längsachse angeordnet ist und an seinem dem Pumpenkolben abgewandten und dem Vorratsbehälter zugewandten Ende über ein Pumpenauslaßventil und entsprechende Querkanäle mit dem Pumpraum in Verbindung steht, der den Dämpfungszylinder ringförmig in konzentrischer Anordnung umgibt. Hierbei kann z.B. der Kolbenführungsraum, über einen Querkanal mit der Drosselstelle in Verbindung stehen, er kann z.B. auch über ein Überdruckventil mit dem Speicherraum innerhalb des Vorratsbehälters in Verbindung stehen. Vorzugsweise ist der Pumpenkolben von einer durchgehenden axialen.-zentralen Bohrung durchzogen, die-an einem Ende in den Kolbenführungsraum und am anderen Ende in einen dem Pu-mpenko14en vorgeschalteten und durch das Bodenventil abgeschlossenen Raum innerhalb der Abdeckplatte mündet und der ein nadelförmiges Verschlußglied zugeordnet ist, das zwischen einer Schließstellungg in der es den Eintritt in die Bohrung-versperrtg und einer Offenstellung, in der es den Eintritt in die Bohrung freigibto hin und her verstellbar ist.
  • Beim erfindungegemäßen Federbein ergeben sich eine ganze Reihe von wichtigen Vorteileng Dadurch, daß de:# Dämpfungezylinder an seiner Oberseite den Vorratsbehälter mit-dem Speicherraum trägtp der sozusagen einen erweiterten Kopf des Zylinders oder Rohres, das z.B. kaltfließgepreßt sein kanng bildet, ergibt sich einmal der Vorteil einer guten Wärmeabfuhr und zum anderen der Vorteil einer billigen Herstellung. Außerdem ist die Entlüftung sehr gut, da der Vorratsbehälter an höchster Stelle sitzt. Schaumbildung wird vermiedent da der Behälteraufbau fest ist und die auf ihn einwirkende Beschleunigung und Verzögerung kleiner als die Erstbeschleunigüng-Ist, na daß die Luft nicht die Flüssigkeit durchdringt. Durch den erfindungegemäßen Antrieb der Pumpe ergibt sich# daß die Pumpenförderleintung unabhängig von der Federunge-Amplitude und somit annähernd konstant ist u#d die. Regelgenäuigkeit größer als bei den bekannten Vre-rgleich . bärteh Anordnungen ist und daß (!er PUmpenkölben, keine seitlichen lölbehkrägte mitgeteilt bekommt# da der hydrostatische Antrieb genau ZentriAeh wirkt* Eine evt16 AußermittIgkeit Zwischen Plm penkolben und Dämpfungskolben spielt keine Rolle. Die Herstellung ist relativ mit geringen Kosten verbun4en" die mittlere Gleit' geschwindigkeit des PUmpenkolbens ist nur ein Bruchteil derjenigen des Dämp±Ungskolbens$ so daß zur Dichtung des Kölbens eine Elastomerdichtung mit großer lebenedauer eingesetzt werden kann,- was den Wirkuingsgrad der Pumpe übe'r lange Zeit in bester-'We-ise konstant hält, Ein separates Druckbegrenzungsventil erübrigt sich. Dadurch, daß die Pumpe mit dem Saug- und I)ruckventil.,-.die-Drossel., die Bodenventile und der Ablaßregler zu einer Ba einheit eru, zusammengefaßt in der Abdeckplatte untergebracht sind-19 ergibt sieh eine vereinfachte-Montage und-auch eine einfachere-Reparaturmöglichkeiti da die Baueinheit-nur ausgewechselt werden muß$ was auch eine Vereinfachung für das Suchen vonevtl. Störungen mit sieh bringt.-Da der Dämpfungskolben-keine dem Pumpen dienende BauteilAp wie Saugventil,-:Druckventil, Überdruakventil usw. trägt"kann er ungehindert der Schwingungsdämpfung als seiner eigentliehen-Aufgabe entsprechend;ausgebildet werden. Der-Auf--bau bringt wenig Fehler- und Störungequellen mit siclip> der-Dämpfungskolbendurchmeseerkann beliebig gewählt werden. Beim erfindungsgemäßen,Federbein sind die be-i-bekahnten Pederbeinün vorhandenen Begrenzungsventile für den Maximaldrtiäk nicht erf orderlich. die hydrostatische Antriebskraft ist durch- die Druckstugen-Vontileinstellung' begrenzt. Ein Faltenbalg zu einer evtl*- Stangenabdichtuhg, wie sie bei- bekannten Ausführungen notwendig sindg ist hier' nicht errorderlich*-Alleä dies bringt den Vorteil eines einfacheren, billigeren Aufbaus mit sich. Da die Fe derteller pendeind aufgehängt sind, können sie sich besser der Federlage anpassen, wodurch die von der Feder auf den Schwingungedämpfer- abgegebenen Xippmomente stark reduziert werden, es ist a1,so ein geringerer Verschleiß der Stangenführung und des Stoßdämpferkolbens zu ärwarten,-hieraus ergibt sich eine erhöhte Lebensdauer und eine billigere Fedärendenausbildung. Die etfindungegemäße Möglichkeit für das Einfüllen des Hydraulikmeidiums ergibt eine vereinfachte Wartung. Das Nadelventilg das dem Bumpenkolben zugeordnet ist und als Ablaßregler wirkt, ist so geformt, daß es als Endlagendrossel wirkt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß eine progressive -Feder nicht erforderlich ist und daß einersei ts eine bessere Schwingungsdämpferwirkung erzielt und andererseits eine Verbilligung des Aufbaus erreicht wird. Weiterhin ist die Pumpenförderieistung '7om Hub unabhängig, somit ergibt sich eine bessere Regelgenauigkeit.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der-Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt-dargestellt.
  • as erfindungegemäße Federbein besitzt ein Dämpfungsrohr 1 und einen in diesem geführten Dämpfungekolben 21, der in an sich bekannter Weise von einer Reihe von axialen Kanälendurchzogen ist, wobei der Durchtritt durch diese Kanäle mit Hilfe von an beiden Stirnseiten des Kolbens befestigten Membranen gesteuert werden kann, Der Dämpfungekolben ist. im DämpfuWzylinder in axialer Richtung gemäß Pfeil 3 hin und her verschieblich geführt» der Dämpfungszylinder ist an seinem einen Ende mit-dem Vorratsbehälter 4 verbundeng der den Speicherraum 5 umschließtg an seinem anderen Ende ist er über Zwischenglieder mit- der abzufedernden Achse über das Element 6 verbunden.-Der Vorratsbehälter 4 ist an seiner Oberseite mit dem Fahrzeugaufbau Über eine zum-Dämpfungsrohr etwa koaxiale Gummi-Metall-Feder 7 -verbunden, deren Außenumfang mit dem Vorratsbehälter und deren-Innenumfang mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist# Lides-der Außenring 7a aus.Metall. mit dem oberen Ende des-iut#-dem Dämpfungsrohr sitzenden und zweckmäßig einen größeren Dur-6hmesser als diesen besitzenden Vörrlatsbehalter d=öh Verschrauben verbünden ist, während sein mit dieseä Außenring durch einen-anvulkaftisierten Zwischenring 7b aus Gummi verbundener innenring, 7e, ebenfalls au's Netallt mit dem-Fahrzeugaufbau Über eine Sehr - aube 8 verbunden ist, *die von einer durchgehenden Längsbohrung 9 durchzogen Ist, die zum Einfüllen des Hydraulikmediums dientg wobei der von der Längebohrung durchzogenen Schraube ein Niveaubegrenzungsrohr oder Überlaufrohr zugeordnet ist. Der -Vorratsbehält-er und das Dämpfungsrohr sind hierbei mit Hydraulikmedium, z. B. Öl vollständig gefüllt, wobei das Einfüllen»dee-Mediums und auch das Nachfüllen dieses Mediums denkbar-einfach vor sich gehen.-Zwischen dem Fahrzeugaufbau und der abzufedernden Achse ist eine Feder lo geschaltet, die sich an einem Ende an einem Federteller 11 abstützt, der am Vorratsbahä-Lter bzw. .n dem diesen umgebenden Außenrohr 12 pendelnd aufgehängt ist, während das andere Ende der Feder lo sich am Federteller 13 abstützt, der seinerseits am an dem mit der abzufedernden Achse, verbundenen Element 6 pendelnd-aufgehängt ist.
  • An deiner Oberseite-ist das Dämpfungsrohr 1-durch eine Abdeckplatte 14 ab geschlossen, die an der dem Dämp#ungskolben zugewandten Seite ein sogenanntes Bodenventil 15 an sich bekannter Art aufweist, das über innerhalb der Abdeckplatte verlaufen-de Kanäleoder Durchlässe mit einer Droseelstelle 16 in Verbindung steht, die als sogenannte Kaskadendrossei an der dem Vorratsbehälter zugewandten Seite der Abdeckplatte in den vom-Vorratsbehälter eingeschlossenen Speicherraum 5 einmündet. Die Abdeckplatte enthält außerdem noch die zur Niveauregulierung.-dienende Pumpe. DerPumpenkolhen 17 der Pumpe ist in einem Kolbenführungsraum 18 hin und her--beweglich-geführt,-der innerhalb der Abdeckplatte mit sich in Bewegungsrichtung-des-Dämpfungskolbens erstreckender Längsach se angeordnet-ist und an seinem dem-Pumpenkolben. abgewandten und dem-' Vor- ratsbehälter zugewandten Ende--übär ein Pumpenaus14ßventil 19 und entsprechende Querkanäle 2o mit einem Punipraum 21 in Verbindung steht, der den Dämpfung-Szylinder ringförmig in konzentrischer Anordnung umgibt* Dieser Pumpraum istzwischen dem Vorratsbehälter 4 und dem mit d iagem-verbundenen Dämpfungszylinder einerseits-und-dea-den Dampfurgszylinder und den Vorratsbehälter in koaxialer Anordnung umgebenden Außenrohr.12 andererseits enthalten" das am Dämpfungs-zylinder 1 entlang inaxialer Richtung hin und her gleiten kannund das an seiner Oberseite-den oberen Federteller trägt und an seiner Unterseite, die nicht bis zum Ende des Dt(mpfungszylinders heranreicht, offen-ist, wobei die unteren Enden dies-es Außenrehres 12 und des D4mpfungs-Zylindern 1 von einem Schutzrohr 22 ebenfalls in koaxialer Anordnung umgeben sind. Der Pumpraum ist somit ringförmig um den Dämpfungszylinder herum angeordnet, er hat im Querschnitt etwa.vi-ereckige,.Ge.Stalt, wobei er zwischen zwei '.Haaren --von jeweils 4twa,--quer Zueinander verlaufenden Flächen an -den beiden - gegenePländer beweglichen Zylindern enthalten ist. Dieaer.Kolbenführungsraux ist tiber- einen Querkanal 23-mit der-Drosselstelle 16 in Verbindung und über ein Überdruckventil 24a mit dem Speicherraum 5 innerhalb des Vorratsbehälters 4 Der Pumpenkolben 18 ist voneiner durchgehenden axialen zentralen Bohrung 24'durchzogeng die an einem Ende in den Kolbenführungsraum 18 und am anderen Ende in einen d-em Pumpenkolben vorgeschalteten und durch das Bodenventil abgeschlossenen Raum 25 mündet. Dieser Bohrung 24'ist ein Verschlußglied 26 zugeordnet, das die Gestalt einer Ventilnadel hat, die in Kolbenbewegungsrichtung hin und her beweglich ist. Dieses Verschlußglied ist hierbei zwischen einer Schließ-Stellung? in cler-es den Eintritt in die Bohrung versperrt, und einer Offenstellung, in der es den Eintritt in die Bohrung freigibt, hin und her verstellbar geführte Der -Dämpfungskolben trägt schließlich noch an seiner der Abdeckplatte zugewandten Seite einen Ventilbetätigungs-Stift 27, der sich in axialer Richtung-und in Verlängerung der Kolbenstange 2e erstreckt uncl der.zur Betätigung der Ventilnadel dient, Dieser Betätigungestift 27 weist eine sich von dem der Ventilnadel zugewandten Ende aus zum anderen Ende hin erstreckende axiale zentrale Bohrung 2-8a auf, Es ist ohne weiteres zu-erlrennen, daß beim erfindungsgemäßen Federbein ein Wärmestau wie bei den bekannten vergleichbaren Geräten, insbesondere auch bei Geländefahrt vermieden wird, da beste Kühlverhältnisse vorhanden sind9 so daß eine Zerstörung das Druckmittels und der elastomeren Bauteile durch Überhiizung-vermieden wird, wie anaererseits auch ein vorzeitiger Verschleiß vermieden werden kann. -Die Niveauregelgeschwindigkeit ist weitgehend .unabhängig von der durch Straßenoberfläche und Fahrgeschwindigkeit gegebenen Schwingamplitude des Federbeinese so daß dynamise h bedingte Abweichungen vom Sollniveau minimal sind und sich hierdurch das Verhalten*des Federbeines bei durch Fliehkraft erzeugten dynamischen Radlaständerungen (z. B. Kurvenfahrt) normalisiert. Beim Erft'- indungsgegenstand wird darüber hinaus bei der Dämpfung des Einfederhübes eine gegen Hubende progressiv ansteigende Dämpfkraft gewonnen,.die einerseits die Anschlagpuffer erübrigt und andererseits die zur wirksamen Schwingdämpfung erforderliche Hysteresis hat, wobei der Fahrkomfort noch durch die Tatsache verbessert wird, daß der Anstieg der Aufbau-Stützkraft zeitlich ein MinimUm wird, wodurch Aufbaubeschleunigung und Aufbau-Schwingweg ein Minimum werden.

Claims (1)

  1. A n s 2 r ü c h e In der sogenannten Einrohr-Bäuart ausgeführtes, als.-_ Stoß- oder Schwingungsdämpfer und zur Niveauregelung dienendes Federbein für Fahrzeugeg insbesondere Kraftfahrzeuge, das einen mit der abzufedernden Fahrzeugachse über seine Kolbenstange-verbundenen Dämpfungskolben und ein zur Fühtung/dieses Kolbens dienendes, mit Öl gefülltes Dimpfungsrohr besitztg das-an seinem oberen Ende über eine zwischengeschaltetep nach Art eines elastischen Kissens wirkende federnde Schicht-oder Lage-mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist, der sich darüber hinaus an einem mit der Fahrzeugachse verbundenen Teil über eine-Feder abstützt, wobei dem Dämpfungsrohr eine zur Niveauregelung dienende Pumpe zugeordnet istg dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsrohr an seinem oberen Ende einerseits durch eine Abdeckplatte abgeschlossen ist, welche zu einer Baueinheit zusammengefaßt die Pumpe mit Saug- und Druckventil,.die Drossel und die Bodenventile. enthältg und andererseits mit einem oberhalb von ihm und in koaxialer Anordnung zu ihm vorgesehenen, den Speicherraum umschließenden Vorratsbehälter verbunden ist, der ,an seiner Oberseite mit dem Fahrzeugäufbau über eine etwa -zum Dämpfüngsrohr koaxiaje Gummi-Metall-Peder verbunden ist. 2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Gummi-Metall-Feder mit Jem-Vorratsbehälter.und ihr Innenumfang-mit dein Pahrzeugaufbau verbunden ist. 3, Pederbein nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, dag die Gummi-Meta.11-Zleder, aus einem Außenring.aus Metallj, der mit dem oberen Ende des aUf-dem Dämpfungsrohr sitzenden und zweckmäßig einen größeren Durchmeas er als dieses besitzenden Vorratsbeh.älter durch Verschrauben verbunden Igte aus einem mit dem Außenring durch Vulkanisation verbundenen Zwischenring aus Gummi und aus einem mit dem-Zwischenring ebenfalls durch Vulkanisation verbundenen Innenring aus Metall besteht, der seinerseitä mit dem-Fahrzeugaufbau verüunden ist.. 4. Federbein nach eineader Ansprüche 1 bis 3.,', dadurch gekennzeichnet', daß das Dämpfungsrohr und der Vorratsbehälter oberhalb deoselben mit Rydraulik-medium, z.B. Öl vollständig gefüllt ist. Pederbein nach, Anspruch 3 oder 4r dadurch gekennzeichnet, dag der Innenring der Gummi-Metall-Feder mit dem Fahrzeugiufbau über eine Schraube verbunden ist, die von einer-durohgehenden Längebahrung durchziogen ist,- die zum Einfüllen des Hydraulikaedlume dient. 6. Federbein nach Anspruch 59-dadu:rch gekennzeichnet, daß der.von der Längsbohrung durchzogenen Schraube ein Niveaubegrenzungs- oder überlaufrohr zugeordnet ist. 7. Federbein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben in an sich bekannter Weise von einer Reihe von axialen Kanälen durchzogen ist, wobei der Durchtritt durch diese,Kanäle mit Hilfe von an beiden S'tirnseiten des Kolbens befestigten Meinbranen-gesteuert werden kann. 8. Federbein nach einem der Ansprüche 1 bis-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Fahrzeugaufbau und die abzufedernde Achse geschaltete Feder sich einerseits an einem mit dem Vorratsbehälter verbundenen, an diesem pendelnd aufgehängten Federteller und andererseits an einem zweiten Federteller abstützt, der an einem -mit der abzufedernden Achse verbundenen Teil federnd aufgehängt 9,- Pederbein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter äem Pumpenauslaß sich -ein nit diesem in Verbindung stehender-Pumpraum-befindet, der zwischen dem Vorratsbehälter und dem mit diesem verbundenen Dämpfungs-zylinder einerseits und einem den Dämpfungezylinder und den-Vorratsbehälter in koaxialer Anordnung umgebenden, an diesem entlang in axialer Richtung hin und her gleitenden Außenrohr umgeben ist, das an seiner Oberseite den oberen l"ederteller trägt und an seiner nicht bis zum unteren Ende des Dämpfungszyl inders heranreichenden Unterseite offen ist. lo. Pederbein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpraum im Querschnitt etwa viereckige Gestalt hat und zwischen zwei Paaren von jeweils etwa quer zu-,einander verlaufenden Flächen an den beiden gegeneinander beweglichen Zylindern enthalten ist. 11. Federbein nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet$ daß die unteren Enden des Außenrohres und des Dämpfungszylinders von einem Schutzrohr umschlossen sind. 12. Federbein nach eineni der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte an der dem Dämpfungskolben zugewandten Seite ein sogenanntes Bodenventil an sich bekannter Art aufweist, das über innerhalb der Ab- deckplatte verlaufende Kanäle- oder Durchlässe mit einer Drosselstelle in Verbindung steht, die an der dem Vorratsbehälter zugewandten Seite der Abdeckplatte in den vom Vorratsbehälter umschlossenen Speicherrauni mündet. 13. Federbein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben in einem Kolbenführungeraum hin und Heia -be#vieg - lIchgeführt ist, der inner halb der Abdeckplatte mit sich in-Bewe gungsrichtung des Dämpfungskölbens erstreckender Längsachse angeordnet ist und an seinem dem Pumpenkolben abgewandten und dem Vorrätsbehälter zuge wandten Ende über ein Pumpenauslaßventil und entsprechende Querkanäle mit dem Pumpraum in Verbindung steht, der den Dämpfungszylinder-ringförmig in konzentrischer Anordnung umgibt.» 14. Federbein nach -Anspruch 139' dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenführungsraum über einen Querkanal mit der DrosseldB1le in-Verbindung-steht. 15. Federbein nach An#spruch 13 oder.14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenführungsraum über ein Überdruck-Ventil mit dem Speicherraum innerhalb des Vorratsb-ehälters in Verbindung steht. 16, Federbäln nach einem der Ansprüche 13 bis 1-5, dadurch gekennzeichnetg daß der Pumpenkolben von einer durchgehenden-axialen zentralen Bohrung durchzogen ist, die an einem Ende in den Koibenführungsraum und am anderen Ende ineinen dem Pumpenkolben vorgeschalteten und 'durch das Bodenventil abgeschlossenen Raum innerhalb der Abdeckplatte mündet und der ein nadelförmiges Verschlußglied zugeordnet ist, das zwischen einer Schließstellung, in der es den Eintritt in die Bohrung versperrt, und einer Offenstellung" in der es den Eintritt-in die Bohrung freigibt, hin und her verstellbar ist. 17. Federbein nach Anspruch -16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied die Gestalt einer Ventilnadel hat., die in Kolbenbewegungsrichtung hin und her beweglich ist. 18. FederbeInnach Anspruch -17, dadurch gekennzeichnete daß der Dämpfungskolben an seiner der-Abdeckplatte-zugewandten Seite einen sich in axialer Richtung'una in-Verlängerung der Kolbenstange erstreckenden Ventilbetätigungsstift trägt, der zur Betätigung der Ventilnadel dient und zweckmäßigerweise eine#sich von dem-der Ventilnadel zugewand.ten Ende aus zum anderen Ende hin erstreckende axiale zentrale Bohrung aufweist.
DE19671655428 1967-07-26 1967-07-26 In der sogenannten Einrohr-Bauart ausgefuehrtes,als Stoss- oder Schwingungsdaempfer und zur Niveauregelung dienendes Federbein fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1655428A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0003458A1 (de) * 1978-01-26 1979-08-08 COMMISSARIAT A L'ENERGIE ATOMIQUE Etablissement de Caractère Scientifique Technique et Industriel Dämpfer für ein Fahrzeug mit elastischer Aufhängung
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