DE1655178C3 - Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger - Google Patents

Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger

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DE1655178C3
DE1655178C3 DE19671655178 DE1655178A DE1655178C3 DE 1655178 C3 DE1655178 C3 DE 1655178C3 DE 19671655178 DE19671655178 DE 19671655178 DE 1655178 A DE1655178 A DE 1655178A DE 1655178 C3 DE1655178 C3 DE 1655178C3
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Application number
DE19671655178
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English (en)
Inventor
Wilhelm; Werner Peter; 5630 Remscheid Schmitz
Original Assignee
Ed. Scharwächter KG, 5630 Remscheid
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich über die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläche erstreckende, von aufragenden Stützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt, dit " -»«'s den Führungsbahnen durch zu Gruppen gelenkig > erbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt sind.
Bei einem bekannten Schiebeverdeck dieser Art (DT-GM 17 38 484) tragen die Schenkel der etwa flach U-förmig gestalteten Spriegel je eine auf einem horizontalen Zapfen drehbare Rolle. Diesen Rollen sind die Führungsbahnen zugeordnet. Über die Rollenzapfen nach unten vorragende Längenbereiche der Spriegelschenkel weisen an horizontalen Endgliedern Gelenkzapfen mit zu den Spriegelschenkeln parallelen Achsen auf. Zwischen den Gelenkzapfen von benachbarten Spriegeln erstrecken sich längs jeder Führungsbahn je zwei gelenkig verbundene, horizontal schwenkbare Streben. Diese verbinden die Spriegel abstandsveränderlich. In der Gebrauchslage sollen die paarig gelenkig verbundenen Streben jeweils gestreckt verlaufen. Zum Einschieben des Verdecks ist es daher notwendig, die Strebenpaare nacheinander in der horizontalen Bewegungsebene auszuknicken, um die Spriegel aneinanderschieben zu können. Bei solchen Schiebeverdecken ragen zwangläufig die Schenke! der Spriegel mit ihren die Endglieder aufweisenden Längenbereichen stets unter die Führungsbahnen vor. Damit ist die zum Laden und Entladen verfügbare Höhe zumindest in dem das zusammengeschobene Verdeck aufnehmenden Längenbereich auf ein beachtlich unter der lichten Höhe der Führungsbahnen liegendes Maß begrenzt. Der Laderaum kann daher nicht ohne weiteres ·η dem wünschenswerten Umfang ausgenutzt werden. Dazu kommt, daß in de,, von der Plane überdeckten Bereich ein zum Ausknicken der Strebenpaare ausreichender Raum belassen werden muß.
Ähnlich ungünstige Verhältnisse ergeben sich überdies bei weiterhin bekannten Schiebeverdecken für Kraftfahrzeuge und -anhänger, bei denen zur Kupplung von in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden Spriegeln über jeder Längsseite der Ladefläche eine nach Art einer Nürnberger Schere ausgestaltete Strebenanordnung vorgesehen ist. Hierbei wandern die unteren Bereiche der Strebenanordnung mit dem Zusammenschieben der Spriegel auch nach unten aus, so daß die Differenz zwischen der in dem von dem zusammengeschobenen Verdeck eingenommenen Längenbereich zum Stauen bzw. Entladen der Güter verfügbaren lichten Höhe und d^r Höhe des Verdecks über der
- η r im Ansprucn ι a..£tB— ■-. Erfindung hegt die r h ■ zugrunde, ein insbesondere für Kraftfahrzeuge A -a mtes Schiebeverdeck zu schaffen, bei dem ein ^ Jlrs Dünstiges Verhältnis zwischen der im Bere.ch f^SSSchobenen Verdeck; verfügbaren lich-ι «lehöhe und der Höhe des Laderaums bei in die leilhr«nchslage überführtem Verdeck zustande kommt. £ Aufgabe wird in der Erkenntnis, daß die J.krhe Brauchbarkeit nicht Deoini.ächtigt wird, >o t beim zusammenschieben ·■ ■ · ^" Verdecks dch ausschließlich nach oben - ■ "--arch gelost,
daß die in vertikalen oder r.. -^en Ebenen
beweglichen Streben unterem an dei, ruhrungsbah-"SiSs-stOtzt sind und oberend.g die Spriegel tragen. ,5 Stabe? wird die Ausnutzung des von dem Verdeck -^deckten Raumes weder durch seitlich ausschwen-Strebenpaare beeinträchtigt, denn diese sind in Ebenen beweglich, noch wird die zum rinsen der Ladun" ur ' zum Entladei. verfügbare ,ichte Höhe im Bereich der Längsränder des Verdecks geschränkt, weil die Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die Sei tragen, so daß sie beim Zusammenschieben alle η nach oben aussch- itcen und dabei die Spriegel
Die trtinaung läßt sich verschiedenartig verwirklirhen Die Spriegel könnten an den Streben beweglich fehaltert sein. In der Regel ergibt sich jedoch eine besonders einfache, betriebssichere und bequem handtaSare Ausführung, wenn starre Veroindungen der Snriege! mit den sie tragenden Streben vorgesehen Sn (Anspruch 2). Dann bilden die Spriegel mit Sem Teil deiStreben je in s.ch starre Elemente. Damit Si die Zahl der benötigten Gelenke weitesimoghch herabgesetzt. Dies ist sowohl für die Fertigung als auch L bezug auf die zum Verstellen des Verdecks aufzuwendenden Kräfte günstig.
We zum Kuppeln der Spriegel dienenden Strebengruppen können im übrigen verschiedenartig ausgestal-
ο!? beispielsweise möglich, die an den beiden Längs eiten des Verdecks vorgesehenen Streben je nach Α« einer Nürnberger Schere anzuordnen wobei Sm Bereich der unteren Außenkontur dieses Systems HeeeLen Gelenke ir der Führungsbahn zu haltern und ?mgBereich der an der oberen Außenkontur sitzenden die Spriegel vorzusehen wären. In der Regel .st
ersten Strebe gelenkig verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind weiterhin am Führungsglied zwei Stäben «"»«rendig je selbständig schwenkbar gelagert Anspruch 4). Damit ergibt sch eine besonders einfache Ausführung Außerdem läßt sich ein für den Gebrauch günstiger Unwverlauf d - Streben verwirklichen, insDesonderc wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden an einem Führungsglied gelagerten Streben gekreuzt verlaufen (Anspruch 5). Dies wirkt sich auch auf die in der Führungsbahn beim Einschieben des
Verdecks auftretenden Kräfte günstig aus.
Die Führungsbahnen können verschiedenartig ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist wenigstens eine der beiden Führungsbahnen in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert (Anspruch b). Damit ergeben sich günstige Abmessungen für die Teile des Verdecks. Außerdem können bedarfsweise nach dem Zusammenschieben des Ve.-decks auch Teile der Führungsbahnen aus der Gebrauchslage gelöst werden, um einen oberseitig unbegrenzten Zugang /ur Ladeflache zu erhalten.
Die Führungsbahnen können ferner verschiedenartig profiliert sein. Es empfiehlt sich, die Führungsbahnen als Schlitzrohre auszubilden (Anspruch 7). Damit ergibt sich ein ansprechendes Aussehen bei hoher Formbeständigkeit. Außerdem lassen sich die Führungsglieder weitgehend abgedeckt unterbringen, so daß sie weder Schaden hervorrufen noch selbst beschädigt werden können. Bei solchen Ausführungen ist es übrigens zweckmäßig, die Führungsglieder in Jen Führungsbahnen je in zwei gegeneinander längsversetzisn Bereichen anliegen zu lassen (Anspruch 8). Damit fällt eine kippsichere Abstützung an. Im Sinne eines geringen Verschiebewiderstandes empfiehlt es sich weiterhin, c*is Führungsglied mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern gegen Innenflächen des die Führung bildenden Schlitzrohres anliegen zu lassen (Anspruch 9). Zur bequemen Handhabung des Verdecks insbesondere beim Zurückführen in die die Ladefläche od. dgl. im wesentlichen freigebende Stellung ist es nach einem weiteren Merkmal vorteilhaft, zwei sich zwischen in einer Führungsbahn benachbart angeordneten Führungsgliedern erstreckende, gelenkig verbundene Streben mit ihre Schwenkbeweglichke.it außerhalb der Strecklage begrenzenden Anschlägen auszurüsten (Anspruch 10). Solche Anschläge lassen sich derart bemessen und anordnen, daß der Winkel der zwischen zwei Führungsgliedarn verlaufenden beiden Streben stets ohne weiteres ein Zusammenschieben des Verdecks allein durch in der Schieberichtung wirksame Kräfte ermöglicht. Für solche Zwecke geeignete Anschläge lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Anschläge von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe gebildet (Anspruch 11). Übrigens empfiehlt es sich bei solchen Ausführungen, die Spriegel den Endabwinklungen anzuschließen (Anspruch 12). Dazu geeignet sind Schweißverbindungen. Damit ergibt sich eine einfache Fertigung und außerdem eine sichere Abdeckung der Strebenenden, die ein Durchscheuern der Plane selbst unter ungünstigen Umstanden aussduieSt
Im Imeresse dei weitestmöglichen Vereinfachung des Ladevorfanges empfiehlt es sich nach einem weiteren ; Merkmal der Erfindung, wenigstens an den frontseitigen Stützen um zu deren Länge parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungbahnen verriegelbare Diagonulstege vorzugehen (Anspruch 13). Solche Stege lassen sich bedarfsweise zurücLschwenken, um das Laden weiterhin zu vereinfachen Die Diagonalstege sind im übrigen dazu bestimmt, eil? Schwingen der Stützen mit den Führungsbahnen und dem Verdeck in der Längsrichtung auszuschließen. Für die einem Verdeckende zugeordneten Führungsglseder ist eine Sonderausrüstung zweckmäßig. Es empfiehlt sich, die einem Verdeckende zugeordneten Führungsgüeder je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe einen unmittelbar angefügten
Kndspriegel !ragen zu lassen (Anspruch 14). Bei einer bevorzugten Ausführung des firfindungsgegcnstandes sind die Streben von Flachprofilcn und die Spriegel von rechteckig oder quadratisch profilierten Robrabschnilten gebildet (Anspruch 15).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Lastkraftwagenanhänger mit seitlich aufgeklapptem Verdeck in Seitenansicht,
F-" i g. 2 eine Seitenansicht der das Verdeck :ragenden Anordnung im zusammengeschobenen Zustand,
F ι g. 3 einen vertikalen Teilschnitt, von der Innenseite gesehen in größerem Maßstabe, bei dem die beiden Gren/stellungen der Spriegel dargestellt «,ind.
Das Traggerüst für eine das Verdeck eines Laslwagenanhängers bildende Plane 10 umfaßt von einer Ladefläche 11 des Fahrzeuges aufragende Stützen 12,13 und 14. die an beiden Längsseiten der Ladefläche 11 angeordnet sind. Die Stützen 12 bis 14 können beispielsweise in randseitigc Ausnehmungen der Ladeflache bzw. diese auskleidende und sich nach unten verlängernde Rohrabschnitte eingesteckt sein. Oberendig tragen die beiderseits der Ladefläche 11 angeordneten Stutzen 12 bis 14 je eine aus mehreren Abschnitten zusammengesteckte Führungsbahn 15. die sich parallel zu den Längsrändern der Ladefläche 11 erstreckt und als quadratisch profiliertes Schlitzrohr 17 (siehe in I-1 g. 3 cingestricheltes Profil) gestaltet sein kann. In Innenräumen 16 der mit oberseilig liegendem Schlitz angeordneten Fuhrungsbahnen 15 sind Führungsglieder 18 untergebracht, die je zwei um horizontale Zapfen drehbare Doppelrollen 19 und eine um eine senkrechte Achse drehbare, an den den Schlitz (Schutzrohr 17) begrenzenden Schmalseiten geführte Rolle 20 umfassen. An den Führungsgliedern 18 sind zwei Streben 21 und 22 je selbstständig drehbar gelagert und derart angeordnet, daß sie sich in allen Gebrauchslagen kreuzen. Die Streben 21 und 22 liegen wechselseitig gegen die plattenförmigen Führungsgliedrahmen an. Die an benachbart angeordneten Führungsgliedern 18 angeordneten, gegensinnig geneigt verlaufenden Streben 21 und 22 sind durch einen Gelenkzapfen 23 verbunden, der die Strebe 22 am freien Ende und die Strebe 21 gegenüber dem freien Ende zurückgesetzt durchdringt. Der über den Gelenkzapfen 23 vorragende Teil der Strebe 21 ist vorderendig zu einem Anschlag 24 abgewinkelt, der c!;e Strebe 22 übergreift und damit die Schwenkbeweglichkeit in Richtung auf die Strecklage derart begrenzt, daß der Winkel zwischen den unmittelbar gelenkig verbundenen Streben 21 und etwa 135'- nicht übersteigen kann. Bei diesem Winkel ist es noch sicher möglich, durch einen in Richtung der Führungsbahn 15 gerichteten Druck den Abstand der benachbarten Führungsglieder 18 zu verringern, wobei das Verbindungsgelenk (Gelenkzapfcn 23) nach oben auswandert. Mit der den Anschlrg 24 bildenden Abwinklung jeder Strebe 21 ist ein Spriegel 25 durch Schweißen verbunden; der U-förmig gestaltet ist und mit seinen Schenkeln 26 seitlich über'dici Führungsbahn nen 15 und die Strebenanordnungen vorragt. Der ίο Stegbereich des Spriegels 25 steigt von beiden Enden her zur Mitte hin stumpfwinklig an. um dem Verdeck beidseitig je ein ausreichendes Seitengefälle zu geben.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zum Laden in dem von dem zusammengeschobenen Verdeck nach Fig.2 eingenommenen Längenbereich die gesamte Höhe zwischen der Ladefläche Il und der Unterseite der Führungsbahn 15 zur Verfügung steht und daß beim Zusammenschieben die Spriegel 25 nach oben auswandern und sich neigen. Dabei können die Schenkel der Spriegel in der Gebrauchslage sich bedarfsweise bis unter die Fuhrungsbahnen 15 erstrecken.
Die F i g. 2 der Zeichnung deutet an, daß ein hinteres Führungsglied 27 in jeder Führungsbahn 15 lediglich eine Strebe 22 gelenkig angeschlossen trägt, während ein E dspriegel 28 dem Führungsglied 27 starr angeschlossen ist. Der Endspriegel 28 dient beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des Verdecks als Handhabe. Er wird daher stärker als die Spriegel 25 zu bemessen sein.
F i g. 2 zeigt weiterhin, daß die vorderen Stützen 12 je eine angefügte Lagerhülse 29 mit stützenparalleler Achse tragen, in der ein Diagonalsteg 30 schwenkbar aufgenommen ist, der oberendig bei 31 mit dem zugeordneten Bereich der Führungsbahn 15 verriegelbar ist. Nach dem Entriegeln kann daher der Diagonalsteg zurückgeschwenkt werden, um auch in diesem Längenbereich die volle Höhe für Ladevorgänge freizugeben.
Wenn auch das Verdeck vornehmlich für Fahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger bestimmt ist. so könnte es doch auch stationär angeordnet werden. Die sich aus der starren Verbindung der Spriegel 25 mit den Streben 21 ergebenden Kippbewegungen der Spriegel beim Zusammenschieben des Verdecks beeinträchtigen die praktische Brauchbarkeit nicht. Es ist jedoch auch möglich, die Spriegel 25 jeweils gelenkig mit den Streben 22 zu verbinden, obwohl damit die Fertigung und fallweise auch die Handhabung erschwert werden. Die Fuhrungsbahnen 15 können ebenso wie die Führungsglieder 18 gegenüber der gezeichneten Ausführung mannigfaltig abgewandelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

16 55 Patentansprüche:
1. Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich über die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläehe erstreckende, von aufragenden Stützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt, die längs den Führungsbahnen durch gelenkig zu Gruppen verbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikalen oder nahezu vertikalen Ebenen beweglichen Streben (21 und 22) unterendig an den Führungsbahnen (IS) abgestützt sind und oberendig die Spriegel (25) tragen.
2. Verdeck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch starre Verbindungen der Spriegel (25) mit den sie tragenden Streben (2I)(F i g. 3).
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei sich im Bereich der Führungsbahn (15) zwischen benachbarten Spriegeln (25) erstreckende Streben (21 und 22) unterendig durch ein ihnen geneinsames, längs der Führungsbahn (15) bewegliches Führungsglied (18) gehaltert sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d_3 am Führungsglied (18) zwei Streben (21 und 22) unterendig je selbständig schwenkbar gelagert sind.
5. Verdeck nach Anspruc" 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an dem Führungsglied (18) gelagerten Streben (21 und 22) gekreuzt verlaufen.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Führungsbahnen (15) in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert ist.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) als Schlitzrohr (17) ausgebildet ist.
8. V rdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (18) in den Führungsbahnen (15) je in zwei gegeneinander längsversetzten Bereichen anliegen.
9. Verdeck nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern (Doppelrollen 19, Rolle 20) gegen Innenflächen des die Führungsbahn (15) bildenden Schlitzrohres (17) anliegt.
10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich zwischen in einer Führungsbahn (15) benachbart angeordneten Führungsgliedern (18) erstreckende, gelenkig verbundene Streben (21 und 22) mit ihre Schwenkbeweglichkeit außerhalb der Stecklage begrenzenden Anschlägen (24) ausgerüstet sind.
11. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24) von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe (22) anlegenden Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe (2i) gebildet sind (F ig. 3).
12. Verdeck nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel (25) den Endabwinklungen angeschlossen sind.
13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens an den frontseitigen Stützen (12) um zu deren Länge parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungsbahnen (!5) verriegelbare Diagonalstege (30).
14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Verdeckende zugeordneten Führungsglieder (27) je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe (22) einen unmittelbar angefügten Endspriegel (28) tragen.
15. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (21 und 22) von Flachprofilen und die Spriegel (25) von rechteckig oder quadratisch profilierten Rohrabschnitten gebildet sin·!
DE19671655178 1967-06-20 1967-06-20 Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger Expired DE1655178C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418060A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Zusammenschiebbares verdeck, insbes. fuer lastkraftwagen-und anhaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418060A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Zusammenschiebbares verdeck, insbes. fuer lastkraftwagen-und anhaenger

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