DE1655178C3 - Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger - Google Patents
Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhängerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und
-anhänger, das zwei sich über die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläche erstreckende, von aufragenden
Stützen getragene Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel
umfaßt, dit " -»«'s den Führungsbahnen durch zu
Gruppen gelenkig > erbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt sind.
Bei einem bekannten Schiebeverdeck dieser Art (DT-GM 17 38 484) tragen die Schenkel der etwa flach
U-förmig gestalteten Spriegel je eine auf einem horizontalen Zapfen drehbare Rolle. Diesen Rollen sind
die Führungsbahnen zugeordnet. Über die Rollenzapfen nach unten vorragende Längenbereiche der Spriegelschenkel
weisen an horizontalen Endgliedern Gelenkzapfen mit zu den Spriegelschenkeln parallelen Achsen
auf. Zwischen den Gelenkzapfen von benachbarten Spriegeln erstrecken sich längs jeder Führungsbahn je
zwei gelenkig verbundene, horizontal schwenkbare Streben. Diese verbinden die Spriegel abstandsveränderlich.
In der Gebrauchslage sollen die paarig gelenkig verbundenen Streben jeweils gestreckt verlaufen. Zum
Einschieben des Verdecks ist es daher notwendig, die Strebenpaare nacheinander in der horizontalen Bewegungsebene
auszuknicken, um die Spriegel aneinanderschieben zu können. Bei solchen Schiebeverdecken
ragen zwangläufig die Schenke! der Spriegel mit ihren die Endglieder aufweisenden Längenbereichen stets
unter die Führungsbahnen vor. Damit ist die zum Laden und Entladen verfügbare Höhe zumindest in dem das
zusammengeschobene Verdeck aufnehmenden Längenbereich auf ein beachtlich unter der lichten Höhe der
Führungsbahnen liegendes Maß begrenzt. Der Laderaum kann daher nicht ohne weiteres ·η dem
wünschenswerten Umfang ausgenutzt werden. Dazu kommt, daß in de,, von der Plane überdeckten Bereich
ein zum Ausknicken der Strebenpaare ausreichender Raum belassen werden muß.
Ähnlich ungünstige Verhältnisse ergeben sich überdies bei weiterhin bekannten Schiebeverdecken für
Kraftfahrzeuge und -anhänger, bei denen zur Kupplung von in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden Spriegeln
über jeder Längsseite der Ladefläche eine nach Art einer Nürnberger Schere ausgestaltete Strebenanordnung
vorgesehen ist. Hierbei wandern die unteren Bereiche der Strebenanordnung mit dem Zusammenschieben
der Spriegel auch nach unten aus, so daß die Differenz zwischen der in dem von dem zusammengeschobenen
Verdeck eingenommenen Längenbereich zum Stauen bzw. Entladen der Güter verfügbaren
lichten Höhe und d^r Höhe des Verdecks über der
- η r im Ansprucn ι a..£tB— ■-. Erfindung hegt die
r h ■ zugrunde, ein insbesondere für Kraftfahrzeuge
A -a mtes Schiebeverdeck zu schaffen, bei dem ein
^ Jlrs Dünstiges Verhältnis zwischen der im Bere.ch
f^SSSchobenen Verdeck; verfügbaren lich-ι
«lehöhe und der Höhe des Laderaums bei in die
leilhr«nchslage überführtem Verdeck zustande kommt.
£ Aufgabe wird in der Erkenntnis, daß die J.krhe Brauchbarkeit nicht Deoini.ächtigt wird, >o
t beim zusammenschieben ·■ ■ · ^" Verdecks
dch ausschließlich nach oben - ■ "--arch gelost,
daß die in vertikalen oder r.. -^en Ebenen
beweglichen Streben unterem an dei, ruhrungsbah-"SiSs-stOtzt
sind und oberend.g die Spriegel tragen. ,5 Stabe? wird die Ausnutzung des von dem Verdeck
-^deckten Raumes weder durch seitlich ausschwen-Strebenpaare
beeinträchtigt, denn diese sind in Ebenen beweglich, noch wird die zum
rinsen der Ladun" ur ' zum Entladei. verfügbare ,ichte Höhe im Bereich der Längsränder des Verdecks
geschränkt, weil die Streben unterendig an den Führungsbahnen abgestützt sind und oberendig die
Sei tragen, so daß sie beim Zusammenschieben
alle η nach oben aussch- itcen und dabei die Spriegel
Die trtinaung läßt sich verschiedenartig verwirklirhen
Die Spriegel könnten an den Streben beweglich fehaltert sein. In der Regel ergibt sich jedoch eine
besonders einfache, betriebssichere und bequem handtaSare
Ausführung, wenn starre Veroindungen der Snriege! mit den sie tragenden Streben vorgesehen
Sn (Anspruch 2). Dann bilden die Spriegel mit Sem Teil deiStreben je in s.ch starre Elemente. Damit
Si die Zahl der benötigten Gelenke weitesimoghch
herabgesetzt. Dies ist sowohl für die Fertigung als auch
L bezug auf die zum Verstellen des Verdecks aufzuwendenden Kräfte günstig.
We zum Kuppeln der Spriegel dienenden Strebengruppen können im übrigen verschiedenartig ausgestal-
ο!? beispielsweise möglich, die an den beiden
Längs eiten des Verdecks vorgesehenen Streben je nach Α« einer Nürnberger Schere anzuordnen wobei
Sm Bereich der unteren Außenkontur dieses Systems
HeeeLen Gelenke ir der Führungsbahn zu haltern und
?mgBereich der an der oberen Außenkontur sitzenden
die Spriegel vorzusehen wären. In der Regel .st
ersten Strebe gelenkig verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind weiterhin
am Führungsglied zwei Stäben «"»«rendig je
selbständig schwenkbar gelagert Anspruch 4). Damit ergibt sch eine besonders einfache Ausführung
Außerdem läßt sich ein für den Gebrauch günstiger Unwverlauf d - Streben verwirklichen, insDesonderc
wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden an einem Führungsglied gelagerten Streben
gekreuzt verlaufen (Anspruch 5). Dies wirkt sich auch
auf die in der Führungsbahn beim Einschieben des
Verdecks auftretenden Kräfte günstig aus.
Die Führungsbahnen können verschiedenartig ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist
wenigstens eine der beiden Führungsbahnen in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert (Anspruch b).
Damit ergeben sich günstige Abmessungen für die Teile des Verdecks. Außerdem können bedarfsweise nach
dem Zusammenschieben des Ve.-decks auch Teile der Führungsbahnen aus der Gebrauchslage gelöst werden,
um einen oberseitig unbegrenzten Zugang /ur Ladeflache zu erhalten.
Die Führungsbahnen können ferner verschiedenartig profiliert sein. Es empfiehlt sich, die Führungsbahnen als
Schlitzrohre auszubilden (Anspruch 7). Damit ergibt sich ein ansprechendes Aussehen bei hoher Formbeständigkeit.
Außerdem lassen sich die Führungsglieder weitgehend abgedeckt unterbringen, so daß sie weder
Schaden hervorrufen noch selbst beschädigt werden können. Bei solchen Ausführungen ist es übrigens
zweckmäßig, die Führungsglieder in Jen Führungsbahnen je in zwei gegeneinander längsversetzisn Bereichen
anliegen zu lassen (Anspruch 8). Damit fällt eine kippsichere Abstützung an. Im Sinne eines geringen
Verschiebewiderstandes empfiehlt es sich weiterhin, c*is
Führungsglied mit vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern gegen Innenflächen des die Führung
bildenden Schlitzrohres anliegen zu lassen (Anspruch 9). Zur bequemen Handhabung des Verdecks insbesondere
beim Zurückführen in die die Ladefläche od. dgl. im wesentlichen freigebende Stellung ist es nach einem
weiteren Merkmal vorteilhaft, zwei sich zwischen in einer Führungsbahn benachbart angeordneten Führungsgliedern
erstreckende, gelenkig verbundene Streben mit ihre Schwenkbeweglichke.it außerhalb der
Strecklage begrenzenden Anschlägen auszurüsten (Anspruch 10). Solche Anschläge lassen sich derart bemessen
und anordnen, daß der Winkel der zwischen zwei Führungsgliedarn verlaufenden beiden Streben stets
ohne weiteres ein Zusammenschieben des Verdecks allein durch in der Schieberichtung wirksame Kräfte
ermöglicht. Für solche Zwecke geeignete Anschläge lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Bei einer
bevorzugten Ausführung sind die Anschläge von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe anlegenden
Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe gebildet (Anspruch 11). Übrigens empfiehlt es sich bei
solchen Ausführungen, die Spriegel den Endabwinklungen anzuschließen (Anspruch 12). Dazu geeignet sind
Schweißverbindungen. Damit ergibt sich eine einfache Fertigung und außerdem eine sichere Abdeckung der
Strebenenden, die ein Durchscheuern der Plane selbst unter ungünstigen Umstanden aussduieSt
Im Imeresse dei weitestmöglichen Vereinfachung des
Ladevorfanges empfiehlt es sich nach einem weiteren ; Merkmal der Erfindung, wenigstens an den frontseitigen
Stützen um zu deren Länge parallele Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der
Führungbahnen verriegelbare Diagonulstege vorzugehen
(Anspruch 13). Solche Stege lassen sich bedarfsweise zurücLschwenken, um das Laden weiterhin zu
vereinfachen Die Diagonalstege sind im übrigen dazu bestimmt, eil? Schwingen der Stützen mit den Führungsbahnen
und dem Verdeck in der Längsrichtung auszuschließen. Für die einem Verdeckende zugeordneten
Führungsglseder ist eine Sonderausrüstung zweckmäßig. Es empfiehlt sich, die einem Verdeckende
zugeordneten Führungsgüeder je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe einen unmittelbar angefügten
Kndspriegel !ragen zu lassen (Anspruch 14). Bei einer
bevorzugten Ausführung des firfindungsgegcnstandes
sind die Streben von Flachprofilcn und die Spriegel von rechteckig oder quadratisch profilierten Robrabschnilten
gebildet (Anspruch 15).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Lastkraftwagenanhänger mit seitlich aufgeklapptem Verdeck in Seitenansicht,
F-" i g. 2 eine Seitenansicht der das Verdeck :ragenden
Anordnung im zusammengeschobenen Zustand,
F ι g. 3 einen vertikalen Teilschnitt, von der Innenseite
gesehen in größerem Maßstabe, bei dem die beiden Gren/stellungen der Spriegel dargestellt «,ind.
Das Traggerüst für eine das Verdeck eines Laslwagenanhängers bildende Plane 10 umfaßt von einer
Ladefläche 11 des Fahrzeuges aufragende Stützen 12,13
und 14. die an beiden Längsseiten der Ladefläche 11 angeordnet sind. Die Stützen 12 bis 14 können
beispielsweise in randseitigc Ausnehmungen der Ladeflache
bzw. diese auskleidende und sich nach unten verlängernde Rohrabschnitte eingesteckt sein. Oberendig
tragen die beiderseits der Ladefläche 11 angeordneten
Stutzen 12 bis 14 je eine aus mehreren Abschnitten zusammengesteckte Führungsbahn 15. die sich parallel
zu den Längsrändern der Ladefläche 11 erstreckt und als quadratisch profiliertes Schlitzrohr 17 (siehe in
I-1 g. 3 cingestricheltes Profil) gestaltet sein kann. In
Innenräumen 16 der mit oberseilig liegendem Schlitz angeordneten Fuhrungsbahnen 15 sind Führungsglieder
18 untergebracht, die je zwei um horizontale Zapfen drehbare Doppelrollen 19 und eine um eine senkrechte
Achse drehbare, an den den Schlitz (Schutzrohr 17) begrenzenden Schmalseiten geführte Rolle 20 umfassen.
An den Führungsgliedern 18 sind zwei Streben 21 und 22 je selbstständig drehbar gelagert und derart
angeordnet, daß sie sich in allen Gebrauchslagen kreuzen. Die Streben 21 und 22 liegen wechselseitig
gegen die plattenförmigen Führungsgliedrahmen an. Die an benachbart angeordneten Führungsgliedern 18
angeordneten, gegensinnig geneigt verlaufenden Streben 21 und 22 sind durch einen Gelenkzapfen 23
verbunden, der die Strebe 22 am freien Ende und die Strebe 21 gegenüber dem freien Ende zurückgesetzt
durchdringt. Der über den Gelenkzapfen 23 vorragende Teil der Strebe 21 ist vorderendig zu einem Anschlag 24
abgewinkelt, der c!;e Strebe 22 übergreift und damit die
Schwenkbeweglichkeit in Richtung auf die Strecklage derart begrenzt, daß der Winkel zwischen den
unmittelbar gelenkig verbundenen Streben 21 und etwa 135'- nicht übersteigen kann. Bei diesem Winkel ist
es noch sicher möglich, durch einen in Richtung der Führungsbahn 15 gerichteten Druck den Abstand der
benachbarten Führungsglieder 18 zu verringern, wobei das Verbindungsgelenk (Gelenkzapfcn 23) nach oben
auswandert. Mit der den Anschlrg 24 bildenden Abwinklung jeder Strebe 21 ist ein Spriegel 25 durch
Schweißen verbunden; der U-förmig gestaltet ist und mit seinen Schenkeln 26 seitlich über'dici Führungsbahn
nen 15 und die Strebenanordnungen vorragt. Der ίο Stegbereich des Spriegels 25 steigt von beiden Enden
her zur Mitte hin stumpfwinklig an. um dem Verdeck beidseitig je ein ausreichendes Seitengefälle zu geben.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zum Laden in
dem von dem zusammengeschobenen Verdeck nach Fig.2 eingenommenen Längenbereich die gesamte
Höhe zwischen der Ladefläche Il und der Unterseite der Führungsbahn 15 zur Verfügung steht und daß beim
Zusammenschieben die Spriegel 25 nach oben auswandern und sich neigen. Dabei können die Schenkel der
Spriegel in der Gebrauchslage sich bedarfsweise bis unter die Fuhrungsbahnen 15 erstrecken.
Die F i g. 2 der Zeichnung deutet an, daß ein hinteres Führungsglied 27 in jeder Führungsbahn 15 lediglich
eine Strebe 22 gelenkig angeschlossen trägt, während ein E dspriegel 28 dem Führungsglied 27 starr
angeschlossen ist. Der Endspriegel 28 dient beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des Verdecks
als Handhabe. Er wird daher stärker als die Spriegel 25 zu bemessen sein.
F i g. 2 zeigt weiterhin, daß die vorderen Stützen 12 je eine angefügte Lagerhülse 29 mit stützenparalleler
Achse tragen, in der ein Diagonalsteg 30 schwenkbar aufgenommen ist, der oberendig bei 31 mit dem
zugeordneten Bereich der Führungsbahn 15 verriegelbar
ist. Nach dem Entriegeln kann daher der Diagonalsteg zurückgeschwenkt werden, um auch in
diesem Längenbereich die volle Höhe für Ladevorgänge freizugeben.
Wenn auch das Verdeck vornehmlich für Fahrzeuge wie Lastkraftwagen und -anhänger bestimmt ist. so
könnte es doch auch stationär angeordnet werden. Die sich aus der starren Verbindung der Spriegel 25 mit den
Streben 21 ergebenden Kippbewegungen der Spriegel beim Zusammenschieben des Verdecks beeinträchtigen
die praktische Brauchbarkeit nicht. Es ist jedoch auch möglich, die Spriegel 25 jeweils gelenkig mit den
Streben 22 zu verbinden, obwohl damit die Fertigung und fallweise auch die Handhabung erschwert werden.
Die Fuhrungsbahnen 15 können ebenso wie die Führungsglieder 18 gegenüber der gezeichneten Ausführung mannigfaltig abgewandelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger, das zwei sich
über die Längsseiten der zu überdeckenden Ladefläehe erstreckende, von aufragenden Stützen getragene
Führungsbahnen für deren Abstand überbrückende, eine Plane tragende Spriegel umfaßt, die längs
den Führungsbahnen durch gelenkig zu Gruppen verbundene Streben abstandsveränderlich gekuppelt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikalen oder nahezu vertikalen Ebenen
beweglichen Streben (21 und 22) unterendig an den Führungsbahnen (IS) abgestützt sind und oberendig
die Spriegel (25) tragen.
2. Verdeck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch starre Verbindungen der Spriegel (25) mit den
sie tragenden Streben (2I)(F i g. 3).
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei sich im Bereich der
Führungsbahn (15) zwischen benachbarten Spriegeln (25) erstreckende Streben (21 und 22)
unterendig durch ein ihnen geneinsames, längs der Führungsbahn (15) bewegliches Führungsglied (18)
gehaltert sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d_3 am Führungsglied (18) zwei Streben
(21 und 22) unterendig je selbständig schwenkbar gelagert sind.
5. Verdeck nach Anspruc" 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden an dem Führungsglied (18) gelagerten Streben (21 und 22) gekreuzt verlaufen.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
beiden Führungsbahnen (15) in mehrere trennbare Längenabschnitte gegliedert ist.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15)
als Schlitzrohr (17) ausgebildet ist.
8. V rdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder
(18) in den Führungsbahnen (15) je in zwei gegeneinander längsversetzten Bereichen anliegen.
9. Verdeck nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) mit
vertikal und horizontal abstützenden Rollgliedern (Doppelrollen 19, Rolle 20) gegen Innenflächen des
die Führungsbahn (15) bildenden Schlitzrohres (17) anliegt.
10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich zwischen in
einer Führungsbahn (15) benachbart angeordneten Führungsgliedern (18) erstreckende, gelenkig verbundene
Streben (21 und 22) mit ihre Schwenkbeweglichkeit außerhalb der Stecklage begrenzenden
Anschlägen (24) ausgerüstet sind.
11. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (24) von einer sich gegen eine Seitenfläche einer Strebe (22) anlegenden
Endabwinklung der zugeordneten zweiten Strebe (2i) gebildet sind (F ig. 3).
12. Verdeck nach Anspruch 2 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spriegel (25) den Endabwinklungen angeschlossen sind.
13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch wenigstens an den frontseitigen Stützen (12) um zu deren Länge parallele
Achsen schwenkbare, andernends mit den zugeordneten Bereichen der Führungsbahnen (!5) verriegelbare
Diagonalstege (30).
14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Verdeckende
zugeordneten Führungsglieder (27) je außer einer gelenkig angeschlossenen Strebe (22) einen unmittelbar
angefügten Endspriegel (28) tragen.
15. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (21 und 22) von Flachprofilen und die Spriegel (25) von
rechteckig oder quadratisch profilierten Rohrabschnitten gebildet sin·!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040905 | 1967-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655178C3 true DE1655178C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418060A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid | Zusammenschiebbares verdeck, insbes. fuer lastkraftwagen-und anhaenger |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418060A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid | Zusammenschiebbares verdeck, insbes. fuer lastkraftwagen-und anhaenger |
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