DE1655112A1 - Fahrwerk zur seitlichen Bewegung eines stehenden Kraftfahrzeugs - Google Patents
Fahrwerk zur seitlichen Bewegung eines stehenden KraftfahrzeugsInfo
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- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/14—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
- B60S9/205—Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
- B60S9/21—Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O 1655112
• Dr. Berg Dipl.-lng. Stapf, 8 München 2, HNblestraBa 20 ·
Datum
i12. FEB. 1970
P 16 55 112.5-21
Neue Unterlagen
Neue Unterlagen
Societe Anonyme Andre Gitro'en, Paris/ Frankreich
Fahrwerk zur seitlichen Bewegung eines stehenden Kraftfahrzeugs
Die Erfindung "betrifft ein Fahrwerk zum seitlichen Bewegen
eines stehenden, einen Kofferraum im Fahrzeugheck sowie einen Gangschalthebel, eine Handbremse, ein? Fußbremse und einen
Zündschalter aufweisenden Kraftfahrzeugs mit einem im Kofferraum am Fahrzeugrahmen befestigten, hydraulischen
Stellmotor für ein nach unten absenkbares und nach oben anhebbares, an seinem unteren Ende ein einziges Rad tragendes
Teil des Fahrwerks, mit einem Steuerorgan und einem
<!*! [OBlI) '5 16 20 El la-jramine: PAiENTEULE München Bank! Bay-.nsJio Vt'eir.-.tc.k München 453 100 Po:fsc!ied:: München 6S3 .1.1
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hydraulischen Verteiler zum Anheben und Absenken der Hinterräder des Fahrzeugs und mit einem umsteuerbaren Motor
zum Antrieb des Rades für die seitliche Bewegung.
Das Parken eines Kraftfahrzeugs in einer kleinen Parklücke •zwischen zwei anderen Fahrzeugen ist bekanntlich sehr schwierig
und oft ist es nicht möglich, das Fahrzeug auf die übliche Weise rückwärts einzuparken, obwohl genügend Parkraum
vorhanden wäre.
Gegenstand der Erfindung ist eine einfache und billige Vorrichtung,
mit deren Hilfe ein zum ^eil in eine Parklücke
eingefahrenes Fahrzeug ohne Schwierigkeit und ohne Gefahr des Anfahrens an die bereits parkenden Fahrzeuge durch
seitliche Bewegung eingeparkt werden kann.
Das Fahrwerk gemäß Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Steuerorgan, dem Verteiler,
dem Gangschalthebel und dem Rad für die seitliche Fahrzeugbewegung zusammenwirken und das Anheben und das
seitliche Bewegen des Fahrzeugs sowie jede unzulässige Betätigung derart verhindern, daß nur bei Stillstand der Vorderräder
des Fahrzeugs und bei ausgerücktem Gangschalthebel der Stellmotor das Rad für die seitliche Bewegung nach unten
absenken kann, daß das Rad für die seitliche Bewegung und der Antriebsmotor dieses Rades blockiert sind, solange
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oder
die Eand- und/Fu~.br eir.se ar.gesogen sind, und daß das Rad
für die seitliche Bev/ecuns des Fahrseugs und der Motor
zum Antrieb £bscs Rades nur dann in Betrieb gesetzt warden
können, wenn einerseits der bewegliche Teil des Stellmotors vollständig ausgefahren ist, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsverriegoiung
betätigt wird, welche den Gangschalthebel in ausgerücktem Zustand blockiert, und wenn andererseits
die Hand- und Fußbremse gelöst sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schenatisch abgestellten
Ausführungsbeispieles im Falle eines mit einen
Hydrauliksystem ausgestatteten Fahrzeugs.
Im Heckteil des Rahmens ist ein hydraulischer Zylinder 1
befestigt, der vorsugsvreise am Boden des Kofferraums 2 in
der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeug ist nit einer hydropneumatischen Federung ausgestattet und
verfügt damit über ein Druckflüssigkeitssystem. Der Querschnitt des Zylinders ist so gewählt, daß er mit dem verfügbaren
Hydraulikdruck das Fahrzeugheck selbst bei sehr starker Belastung heben kann. Der Zylinder 1 ist über eine Leitung
3 mit einem Verteiler k verbunden, durch den dessen
Aufwärts- und Abwärtsbewegung gesteuert wird. Dieser ist wie der Verteiler von Höhenkorrekturvorriehtungen ausgebildet,
mit denen die Bodenfreiheit eines nit einer hydropneumatischen
Federung ausgestattetes Fahrzeugs verstellt werden
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BAD ORIGINAt.
Eine Zuleitung 5 verbindet den Verteiler mit dem hydraulischen
Speisekreis des Fahrzeugs und eine Austrittsleitung 6 verbindet ihn mit der Rückleitung zum Behälter. Ein in
Reichweite des Fahrers angeordneter, nach oben und unten verschwenkbarer Hebel 7 steuert den Abwärts- und Aufwärtshub
des Zylinders durch Flüssigkeitszufuhr bzw. -abfuhr und sperrt die Flüssigkeitsverteilung in seiner Ruhestellung.
Der Verteiler 4 ist mit einer elektrischen Verriegelungsvorrichtung
8 gekoppelt, die über einen Leiter 9 mit dem positiven Pol der Fahrzeugbatterie 10 und über den Leiter
11 und Kontakte 12 und 13 mit der Masse verbunden ist. Der Kontakt 12, der von einer durch die Drehbewegung der Vorderräder
des Fahrzeugs gesteuerten Vorrichtung betätigt wird, schließt den Stromkreis, wenn sich die Räder nicht drehen.
Der durch den Gangschalthebel 14 betätigte Kontakt 13 schließt den Stromkreis, wenn sich der Gangschalthebel in
Ruhestellung befindet.
Nur wenn die Vorderräder des Fahrzeugs stillstehen und der Gangschalthebel sich in Ruhestellung befindet, wie auf der
Figur dargestellt ist, ist die Vorrichtung 8 entriegelt. Dadurch wird jede unzeitige Betätigung des Zylinders, insbesondere
die Betätigung seines Steuerorgans durch Kinder während der Fahrt, verhindert.
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BAD ORIGINAL
Ferner ist am Gangschalthebel ein elektrischer Sicherheitsriegel 15 vorgesehen, der über einen leiter 16 mit dem positiven
Pol der Batterie 10 und über einen leiter 17 mit einem
am Boden des Kofferraums 2 vorgesehenen feststehenden Kontakt 18 verbunden ist. Mit diesem Kontakt wirkt ein "beweglicher
Kontakt 19 zusammen, der den Steuerstromkreis des Sicherheitsriegels 15 mit der Masse verbindet, wenn der
Zylinder seine eingezogene Stellung im Kofferraum verläßt. In diesem Stromkreis kann zweckmäßigerweise eine Anzeigelampe
20 vorgesehen sein. Solange die Kolbenstange 21 des Zylinders 1 mit dem Rad 22 nicht vollständig eingeschoben
ist, leuchtet die Anzeigelampe 20 und verhindert der Sicherheitsriegel 15, daß der Gangschalthebel seine Ruhestellung
verläßt. Dadurch werden unzeitige Bewegungen des Fahrzeugs bei ausgefahrenem Rad 22 verhindert.
Der Leiter 9 ist mit dem positiven Pol der batterie nicht
direkt, sondern über den Zündschalter 23 des Motors verbunden, so daß die Verriegelungsvorrichtung 8 des Verteilers
nur bei Betrieb des Fahrzeugs unter Spannung steht.
Am unteren Ende der beweglichen Kolbenstange 21 des hydraulischen Zylinders 1 ist ein Rad 22 angebracht, das sich in
einer zur Längsachse des Fahrzeugs senkrechten Ebene dreht. Die Kolbenstange bewegt sich senkrecht zum Boden. Das Rad
besitzt eine Vollgummibereifung 24 und sein Durchmesser,
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ungefähr 200 mm, genügt, um ein Rollen auf Straßendecken zu erlauben. Ein Gleichstrommotor 25» vorzugsweise ein
Hauptschlußmotor, bewirkt die Drehung des Rades in beiden Drehrichtungen über ein nicht umschaltbares Untersetzungsgetriebe
26. Dank dieser Anordnung ist keine zusätzliche Bremse erforderlich.
Der Kolbenhub des Zylinders 1 ist so gewählt, daß sich die beiden Hinterräder bei angeschlossenem Fahrzeugheck ungefähr
5 cm vom Boden abheben. Im Zylinder ist ein Hubbegrenzer vorgesehen.
Die aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Rad bestehende Gruppe wird von einer einerseits an ihr und andererseits am
Rahmen befestigten Feder 27 zurückgeholt und schiebt sich in den Kofferraum des Bahrzeugs, wenn dieses fahren soll.
Mit einem nach rechts und linkg's verschiebbaren Hebel 28 am
Armaturenbrett des Fahrzeugs wird ein Fahrtrichtungsumschalter 29 betätigt, der den Motor 25 des Rades 22 in Betrieb
setzt und seine Drehung in einer der beiden Richtungen bewirkt, so daß sich das Fahrzeug nach rechts oder links bewegt.
Nimmt der Hebel 28 seine mittlere Stellung ein, so ist der Motor abgeschaltet.
Ein Stromkreis 30 verbindet den Fahrtrichtungsumschalter
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29 mit dem Motor 25 und einem von einem an der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehenen Bordsteinfühler 31 "betätigenden
Kontakt 32; ferner befindet sich in diesem Stromkreis ein Kontakt 33» der am Ende des Kolbenhubs des Zylinders
1 betätigt wird, und Kontakte 34 und 35ι die von dem Hebel
38 der Feststellbremse bzw. von dem Pedal 37 der Betriebsbremse betätigt werden. Bei einer Bremsung des Fahrzeugs
unterbrechen die beiden letztgenannten Kontakte den Stromkreis des Motors 25 und verhindern seinen Betrieb. Dasselbe
tritt ein, wenn der Zylinder nicht vollständig ausgefahren und die Hinterräder nicht genügend angehoben sind, wobei
der Kontakt 33 geöffnet ist.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Nachdem das Fahrzeug mit seinem vorderen Teil in den zum Parken vorgesehenen Raum eingefahren wurde, zieht der Fahrer
die Feststellbremse an und bringt das Fahrzeug mittels der Höhenkorrekturvorrichtung in seine obere Stellung; dadurch
werden während der seitlichen Bewegung des Fahrzeugs Schaukelbewegungen vermieden, -^ann wird der Gangschalthebel
14 in seine Ruhestellung gebracht und anschließend der Hebel
7 des Verteilers nach unten geschoben, wodurch der Abwärtshub des Zylinders 1 bewirkt wird. Wenn das Rad 22 am
Boden aufliegt und die Hinterräder des Fahrzeugs angehoben sind, d.h. wenn der Kontakt 33 geschlossen ist, löst der
Fahrer die Feststellbremse 36 und setzt durch Betätigung
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des Hebels 28 des Fahrtrichtungsumschalters 29 den Motor 25
in der gewünschten seitlichen Fahrtrichtung in Gang. Bei Bewegung des Fahrzeugs nach rechts unterbricht der Bordsteinfühler
51 bie Anstoßen an dem Bordstein den Kontakt 32 und damit den Stromkreis des Motors. Das Fahrzeug bleibt infolgedessen
automatisch ungefähr 20 cm vom Bürgersteig entfernt stehen. Dieser Kontakt 32 wirkt nicht auf den Stromkreis
ein, über den die Drehung des Motors in der entgegengesetzten Richtung bewirkt wird. Bei Bewegung des Fahrzeugs nach
links wird der Motor 25 vom Fahrer selbst abgeschaltet, indem er den Hebel 28 in seine mittlere Stellung bringt oder
die Feststellbremse 36 anzieht.
In den Ländern mit Linksverkehr, bei dem sich der Fahrersitz
rechts befindet, ist der Bordsteinfühler 31 selbstverständlich an der linken Seite angeordnet.
Zum Verlassen der Parkstelle löst der Fahrer gegebenenfalls die Bremse und schaltet den Motor 25 in der gewünschten
Drehrichtung ein. Nach einer ausreichenden seitlichen Bewegung des Fahrzeugs wird der Hebel 7 des Verteilers nach
oben zurückgeschoben, so daß der Zylinder seinen Aufwärtshub durchführt und das Fahrzeug sich senkt. Wenn der Zylinder
im Kofferraum 2 zusammengeschoben ist, wird der Kontakt 19 vom Kontakt 18 abgehoben und der Sicherheitsriegel 15
gibt den Gangschalthebel frei. Der Fahrer bringt nun das
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Fahrzeug durch Betätigung der Höhenkorrekturvorrichtung
in die gewünschte Fahrstellung, und das Fahrzeug kann auf normale Weise abfahren«,
Der -Elektromotor kann durch einen Hydraulik- oder Pneumatikmotor
mit einem elektrisch oder hydraulisch betätigten Steuerschieber ersetzt werden.
Ebenso kann der Hydraulikzylinder durch jedes beliebige andere ähnliche hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch
betriebene Hebeorgan ersetzt werden»
Im Nahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich,
die Vorrichtung für ein Fahrzeug zu verwenden, dessen Bauweise sich von der des oben beschriebenen Beispiels
unterscheidet.
Patentansprüche ι
- 10 -
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Claims (9)
- Patentansprüche :1, Fahrwerk zum seitlichen Bewegen eines stehenden, einen Kofferraum im Fahrzeugheck sowie einen Gangschalthebel, eine Handbremse, eine Fußbremseund einen Zündschalter auf-"vyeLsenden Kraftfahrzeugs mit einem im Kofferraum am Fahrzeugrahmen befestigten, hydraulischen Stellmotor für ein nach unten absenkbares und nach oben anhebbares, an seinem unteren Ende ein einziges Rad tragendes Teil des Fahrwerks, mit einem oteuerorgan und einem hydraulischen Verteiler zum Anheben und Absenken der Hinterräder des Fahrzeugs und mit einem umsteuerbaren Motor zum Antrieb des Hades für die seitliche Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Steuerorgan (7), dem Verteiler (4), dem Gangschalthebel (14) und dem Rad (22) für die seitliche Fahrzeugbewegung zusammenwirken und das Anheben und das seitliche Bewegen des Fahrzeugs sowie jede unzulässige Betätigung derart verhindern, daß nur bei Stillstand der Vorderräder (AV) des Fahrzeugs und bei ausgerücktem Gangschalthebel (14) der Stellmotor (1) das Rad (22) für die seitliche Bewegung nach unten absenken kann, daß das Rad (22) für die seitliche Bewegung und der Antriebsmotor (25) dieses Rades blockiert sind, solange die Hand- und/oder Fußbremse (36, 37) angezogen sind, und daß das Rad (22) für die seitliche Bewegung des Fahrzeugs und der Motor (2 5) zum Antrieb diesesNeU0 Unterlagen (Art. 7 J1 Abs. 2 Nr. l Gatz 3 des Andenit«K«i. 9.4.1. BKZI -11-1098Λ2/0288Rades nur dann in Betrieb gesetzt werden können, wenn einerseits der bewegliche Teil (21) des Stellmotors (1) vollständig ausgefahren ist, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsverriegelung (15) betätigt wird, welche den Gangschalthebel (14) in ausgerücktem Zustand blockiert und wenn andererseits die Hand- und Fußbremse (36, 37) gelöst sind.
- 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen eine elektrische Verriegelungsvorrichtung (8) aufweisen, die mit dem hydraulischen Verteiler (1I) und dem Steuerorgan (7) zum Ein- und Ausschalten des Stellmotors (1) verbunden ist und nur, wenn sie mit elektrischem Strom gespeist wird, die Betätigung des Steuerorgans (7) zuläßt.
- 3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verriegelungsvorrichtung (8) im Stromkreis des Zündschalters (21) liegt.
- 4. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Kontakte (12, 13) im Stromkreis der Verriegelungsvorrichtung (8) liegen, daß der eine (12) dieser Kontakte so von den vorderen Fahrzeugrädern (AV) betätigbar
und der andere Kontakt (13), der geerdet ist, so vom Gangschalthebel (14) betätigbar ist, daß der Stromkreis der-12-10984/:/0288Verriegelungsvorrichtung (8) durch Schließung dieser beiden Kontakte geschlossen wird, wenn die Fahrzeugvorderräder (AV) stillstehen und der Gangschalthebel (14) ausgerückt ist. - 5. Fahrwerk nach Anspruch x1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Sicherheitsverriegelung (15) elektrisch 'betätigbar ist.
- 6. Fahrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Kontakt (18) sich in dem Stromkreis der Sicherheitsverriegelung (15) befindet und durch einen geerdeten, beweglichen Kontakt (19) bei Beginn der Abwärtsbewegung des Rades (22) für die seitliche Bewegung berührt wird, und so den Stromkreis der Sicherheitsverriegelung (15) schließt, während bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des Hades (22) der bewegliche Kontakt (19) sich von dem festen Kontakt (18) abhebt und die Entriegelung des Grangschalfe-™ hebeis (H) bewirkt.
- 7. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am beweglichen !eil des Stellmotors (1) befestigter beweglicher Kontakt (33) bei vollständig ausgefahrenem Stellmotor einen feststehenden Kontakt berührt und dadurch die Schließung der Zuleitung (30) eum Motor erlaubt.- 13 -109842/0288
- 8. Fahrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbremse (36) und die Fußbremse (37) beim Bremsen die Öffnung entsprechender Kontakte (34,35) bewirken, die sich in dem Stromkreis der Zuleitung (30) des Motors (25) des Rades (22) für die seitliche Bewegung befinden und dadurch die Stromzuleitung zu diesem Motor unterbrechen,,
- 9. Fahrwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Fahrzeugs ein Bordsteinfühler (31) vorgesehen ist, der über einen Kontakt (32) in dem Stromkreis der Zuleitung (30) zum Motor (25) diesen Stromkreis beim Bordsteinabfühien unterbricht.109842/0288Leerseite
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