DE1653710A1 - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2300/00—Materials; Properties thereof
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Description
Anmelder: Feldmühle Aktiengesellschaft, Düsseldorf-Oberkassel, Burggraf eaistr.. 7
Anlage zur Eingabe vom 15.11.1967
Bt/1749/Ba/Ök.
Bt/1749/Ba/Ök.
Kreiselpumpe»
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, die insbesondere
zur förderung von aggre.ssiven Medien bestimmt ist,
Zur Forderung für ehemisch angreifende Flüssigkeit werden
sogenannte Chemiepumpen verwendet, bei denen das laufrad und das Gehäuse weitgehend gegen Chemikalien widerstandsfähig
sein sollen, damii; möglichst keine Korrosion eintritt.
IJan hat deshalb diese Chemiepumpen aus korrosionsbeständigem
Material, wie Steinzeug oder hochwertigem Stahl hergestellt oder das Gehäuse und das Laufrad mit. Überzügen von Gummi'
oder Hartblei versehen. Der hauptsächliche Nachteil dieser Kreiselpumpen besteht jedoch darin, daß Chemiepumpen aus
den obengenannten Materialien jeweils nur für wenige, ganz bestimmte aggressive Fördermedien geeignet sind und eine
Pumpe, die beispielsweise gegen starke Säuren beständig ist, von Laugen in kurzer Zeit zerstört wird. Andere Materialien wie
Steinzeug, die gegen die verschiedensten Flüssigkeiten verhältnismäßig
resistent sind, haben wiederum eine zu geringe mechanische Festigkeit. ■
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Chemiepumpe zu
schaffen, die für praktisch alle aggressiven Fördermedien,
die sich sowohl in kaltem als auch in heißem Zustande befinden können, geeignet ist.
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■Ί-6537101
Pat/1749/Ba/&k.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung erzielt durch eine aus
einem Hartstoff bestehende Kreiselpumpe, insbesondere zur
Förderung von aggressiven Medien, die dadurch gekennzeichnet ist, daß alle mit dem zu fördernden Medium in Berührung
gelangenden Teile der Kreiselpumpe aus gesintertem Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von über 96 ί° bestehen.
Durch die Verwendung von gesintertem Aluminiumoxid mit einem
Reinheitsgrad von über 96 $ für diejenigen Pumpenteile, die unmittelbar mit dem zu fördernden Medium in Berührung gelangen,
besitzt die erfindungsgemäße Kreiselpumpe eine weitgehend
universelle Korrosionsbeständigkeit. So sind diese Pumpenteile vollkommen "beständig, und zwar auch bei Siedetemperaturen
gegen alle Kohlenwasserstoffe, insbesondere auch gegen halogenierte Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone,
Aldehyde und Ester. Die aus gesintertem Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von über 96 fo bestehenden Pumpenteile sind
auch beständig gegen Fettsäuren, wie Ameisensäure und Essigsäure. Auch können mit dieser Kreiselpumpe ohne Befürchtung
einer Korrosion alle Heutralsalzlösungen, insbesondere Meerwasser,
gefördert werden» Weiterhin ist die Pumpe beständig sowohl gegen Oxydationsmittel, wie Chlor, Brom, Peroxide,
Permanganate, Persulfate und Chromate, als auch gegen Reduktionsmittel,
wie schweflige Säuren, Sulfite, Schwefelwasserstoff-Iosungen,
Hydrazine, Hydroxylamine usw.
Von ganz besonderer Bedeutung ist die ausgezeichnete Beständigkeit
gegen Mineralsäuren, wie Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure und gegen Fluoride und Alkalien, wie natronlauge
und Natriumhypochlorit. Durch diese nahezu universelle Korrosionsbeständigkeit der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe
wird die Lagerhaltung und die Anwendung erheblich vereinfacht, da für diese Vielzahl von Medien nicht wie bisher verschiedene
Pumpen aus verschiedenem Material benötigt werden. Außerdem besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß aus Unkenntnis
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die Pumpe für LIedien eingesetzt wird, für die sie nicht
geeignet ist, was zwangsläufig zur raschen Zerstörung" führen muß.
Die bessere Korrosionsbeständigkeit der neuen Kreiselpumpen
führt an sich schon zu einer besseren mechanischen Festigkeit
und längeren Lebensdauer. Von ganz besonderer Bedeutung ist aber die größere Festigkeit, die sich vom strukturellen Aufbau
der erfindungsgemäß eingesetzten Sinterprodukte aus reinem Aluminiumoxid ergeben. Dabei handelt es sich um ieile,
die bei ',Temperaturen zwischen 17oo und 2ooo , insbesondere
bei Temperaturen um 18oo° aus reinem Aluminiumoxidpulver
gesintert sind, wobei die Kristalle einen äuxe^Bx j"et-ι;*-;".
'.-, -X ■ ■■ ■iT.erbaau eingehe'!, der die große mechanische Festigkeit
dieser Sinterkörper.ergibt, so daß sie den hohen Anforderungen in einer Chemiepumpe genügen.
Pumpenteile die mit den zu fördernden, ZQ^vesslven LIedien
in Berührung kommen und gegenüber dem Gegenstand der Erfindung
einen geringeren Anteil an Aluminiumoxid besitzen, sind nicht annähernd so gut geeignet, da sie sehr viel rascher
zerstört werden. Dies liegt wahrscheinlich darin begründet,
daß die üblichen keramischen Produkte, insbesondere auf G-rund
der Ausgangsstoffe silikatische Bestandteile, vor allem an den Korngrenzen enthalten. Diese silikatischen Anteile sind gegen
chemisch aggressive Substanzen nicht annähernd so Widerstandsfähig wie reines Aluminiumoxid. Sie sind deshalb dem Angriff
leichter ausgesetzt und werden schneller zerstört. Diese Zerstörung der silikat is cheii Anteile führt; allmählich zur
Lockerung des Kristallgefüges und schließlich zu einer immer rascher fortschreitenden Zerstörung, »venn erst einmal Kristalle
aus dem 3-esamtgefüge herausgebrochen worden sind. Diese Ausführungen
gelten auch in verstärktem Lla.je für die bisher am
gebräuchlichsteil Ohemiepumpen aus Steinzeug, die besonders
durch alkalische Förderflüssigkeiteii stark angegriffen und
korrodiert werden. . -
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Durch die Ausbildung aller mit dem zu fördernden Medium in
Berührung gelangenden Teile aus gesintertem Aluminiumoxidmit
einem Reinheitsgrad von über 9;6 Iß wird ferner noch, der
Vorteil erreicht, daß derartige Kreiselpumpen einen guten
Wirkungsgrad besitzen, da. die Pumpenteile in gesintertem
Zustande eine sehr glatte Oberfläche mit geringer Rauhtiefe besitzen», wodurch infolge der Verminderung, der Reibungsverluste
ein besserer Wirkungsgrad der Pumpe erreicht wird.
Eis weiterer Vorteil der Pumpenteile aus gesintertem Aluminiumoxid
mit einem Reinheitsgrad von über 96 ji besteht darin,;
äa.& diese Teile eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen, diie
sich besonders günstig bei der FördLerung von heißem Medien
auswirkt.
Ein zusätzlicher, erheblicher Vorteil der Pumpenteile aus gesintertem
Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von über 96 fa
ist dadurch gegeben, daß diese Teile auf. G-rund des oben beschriebenen Aufbaues eine sehr hohe Festigkeit besitzen und
diese Festigkeit auch bei erhöhten Temperaturen beibehalten.
Infolge dessen kann sogar bei heißen Fördermedien noch mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten des Laufrades gearbeitet werden.
Auch bewährt sich die Pumpe gemäß der Erfindung ganz besonders
bei der Förderung von aggressiven Iledien, die mit Verunreinigungen
versehen sind, da das Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von über 96 fo eine hohe Äbriebfestigkeit besitzt,
Aus diesem Grunde kann auch bevorzugt ein halboffenes Laufrad
verwendet werden, da infolge der ausgezeichneten Abriebfestigkeit die Größe des Spaltes zwischen Laufrad und Spiralgehäuse
sich nicht verändert.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, die mit dem zu fördernden Medium in Berührung gelangenden Teile aus einem gesinterten
Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,7 f° herzustellen.
10 9853/0282
BAD ORIGtNAL
Durch diesen extrem hohen Seinheitsgrad wird insbesondere die
universelle Korrosionsbeständigkeit, die hohe Festigkeit und die hohe Wärmeleitfähigkeit, sowie die gute Abriebfestigkeit
noch erheblich verbessert- -
Ss hat sich beim Gegenstand der Erfindung gezeigt, daß es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhafter ist, Gehäuse
von größeren Abmessungen aus gesintertem Aluminiumoxid nicht aus einem einzigen Teil herzustellen. Dieses liegt u.a. darin
begründet, daß bei einteiligen Pumpengehäusen größere Wandstärken
notwendig sind und bei diesen die beim Sintervorgang erforderliche
Temperatur innerhalb des Gehäuses ungleichmäßig ist, worunter die Homogenität des gesinterten Körpers leidet.
Ferner sollten bei gesinterten Teilen aus Aluminiumoxid die Wandstärken über den gesamten Querschnitt des Gehäuses möglichst
gleich sein, damit während und nach dem Sintern Spannungen vermieden werden können. Diese Forderung kann gedoeh bei einteiligen
Gehäusen von Kreiselpumpen nur schwer erfüllt werden.'
Um diese Machteile zu vermeiden, wird nach einer weiteren
zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung das Gehäuse der Kreiselpumpe, das aus gesintertem Aluminiumoxid hoher Reinheit
besteht, in Saugflanseh, Spiralgehäuse und Deckel unterteilt.
Durch diese Dreiteilung des aus gesintertem Aluminiumoxid
bestehenden'Gehäuses ergibt sich die Möglichkeit, die
Wandstärken der einzelnen Teile weitgehend gleich zu halten
und krasse Übergänge in der Wandstärke zu vermeiden. Infolge
dieser Möglichkeit einer gleichförmigeren Ausgestaltung der Wandstärken wird selbstverständlich das Herstellungsverfahren
vereinfacht, da die einzelnen Faktoren beim Sintervorgang besser beherrscht werden können. Dadurch wird auch das Auftreten
von unerwünschten Spannungen während und nach dem Sintervorgang weitgehend vermieden und die große mechanische
Festi^Iceit des Materials voll genutzt.
Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich, daß die Einzelteile des
. - 6 109853/0282
Pat/1749/3a/Gk. - 6 -
Gehäuses erheblich besser bearbeitet v/erden können, insbe-
sonder beispielsweise die Spirale des Spiralgehäuses, da
durch die Dreiteilung des Gehäuses die Spirale von zwei
Seiten zugänglich ist.
Auch wird durch die Dreiteilung des Gehäuses die liontage
beachtlich vereinfacht, da der Saugflansch verdrehbar im Spiralgehäuse gelagert1-werden ~kawa. Infolge dieser Yerdrehbarkeit
des Saugflansches ergibt sich eine leichte Anpaßbarkeit
des Saugflansches an die Rohrleitungen auf der Saugseite.
Als v/eiterer Vorteil ist noch die zusätzliche. Verringerung der ITiermoschockempfindliehkeit infolge der Dreiteilung zu
erwähnen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsforia des Gegenstandes
der Erfindung sind Saugflansch, Spiralgehäuse und Oeekel über
mindestens einen zusätzlichen Plansch miteinander verschraubt. Diese Flansche bestehen vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen
Material. Sie dienen dazu, die einzelnen 'Teile des Gehäuses zusammenzuhalten» Im Spiralgehäuse sind dabei Durchgangsbohrungen
angebracht, durch v/elche Schrauben hindurchgesteckt
werden, die über die zusätzlichen Flansche eine Kraft auf die Einzelteile ausüben und.diese zu einer Einheit zu- ;
sammenpressen. Infolge von Durchgangsbohrungen in dem Spiralgehäuse
kann die Anbringung von Gewinden in der Keramik selbst
vermieden werden, wodurch sieh eine weitere Vereinfachung in der Herstellung ergibt.
Die erfindungsgemäße Anwendung eines Gehäuses aus gesintertem Aluminiumoxid ergibt fernerhin die vorteilhafte konstruktive
Möglichkeit, Füße zur Befestigung der Chemiepumpe, beispielsweise auf einer Konsole, nunmehr unmittelbar in das Gehäuse
einzubauen. Dadurch kann der .bei SteiiiseugpuBipen übliche
Schutzmantel wegfallen, der einmal notwendig war, dem Gehäuse
aus Steinzeug zusätzlich Festigkeit au geben, zum anderen
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BAt) ORIGINAL
Pat/1749/Ba/Gt. - 7 -
um an diesem Gehäuse die Befestigungsmittel für die Befestigung
der Chemiepumpe auf der Konsole anzubringen.
Infolge der hohen Festigkeit des Gehäuses aus gesintertem
Aluminiumoxid ist es auch möglich, die Wandstärken des Gehäuses relativ dxmn zu halten, wobei gleichzeitig noch die
Torteilhafte Möglichkeit besteht, die "Befestigungsfüße direkt in das Spiralgehäuse einzubringen. Durch diesen direkten Einbau
von Füßen in den Spiralgehäusemantel wird der erhebliche
Vorteil erzielt, daß damit das Gehäuse und somit auch die Kreiselpumpe in Prozeßbauweise eingebaut werden kann, und
das, ohne die genormten Sinbaumaße für Chemiepumpen aus ^
lie tall zu überschreiten. ™
Die Füße können in eine Aussparung im Spiralgehäusemantel
eingebracht werden, wobei die Befestigung der Füße im Hantel
beispielsweise durch Verkleben erfolgt. Dabei ist es vorteilhaft,
die Füße mit einer Verdrehsicherung zu versehen.
Je nach dem zu fördernden aggressiven iiedium können die
Füße sowohl aus Ketall, wie beispielsweise aus korrosionsbeständigem
Stahl oder Temperguß bestehen oder auch aus Kunststoff, wie beispielsweise aus glasfaserverstärkten
Epoxidharzen.
Weitere Vorteile uiid Binaeili-.-i^ :■ S.%! ·..· ^.i id ;-Hndes der Er-Citidun^
sind den Seichnungen zu entnehmen, die in schenatischer
Darstellung eine bevorzugte Ausführungsiorm einer Kreiselpumpe
als Beispiel zeigen. ;
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine einstufige Kreiselpumpe mit halboffenem laufrad.
Figur II stellt die Ansicht auf die Saugseite, der Kreiselpumpe,
nach Fig. I in Pfeilrichtung A dar.
Bei der einstufigen Kreiselpumpe mit halboffenem Laufrad 4
bestellen sämtliche mit dem au fördernden, aggi-essiven I.Iedium
in Berührung gelangenden !eile aus gesintertem, hochreinem
109853/0282
Pat/17 4-9/Ba/Gk. " - 8 -
Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,7 ?*, nämlich
das Spiralgehäuse 1, der Saugflansch 2, der Deckel 3 und
das Laufrad 4. Aus diesem Werkstoff mit seiner universellen
Korrosionsbeständigkeit sind auch die Wellenschutshülse 5 der
Welle 6 und der Gegenring 7 der Gleitringdichtung, . der im Deckel 3 gelagert ist, hergestellt.
Das Gehäuse der Kreiselpumpe ist dabei dreigeteilt. Die einzelnen Teile davon, nämlich das Spiralgehäuse 1 * der Saugflansch
2 und der Deckel 3 werden über einen saugseitig angeordneten
Flansch 8 und den Lagergehäuseflansch Io des
Lagergehäuses 9 miteinander verbunden und zwar mi tire Is Schrauben 14«
Durch das Lösen der Hutmutter 15 der Schrauben 14 auf der
Lagerseite der Kreiselpumpe kann das Lagergehäuse 9 ohne Lösen von Rohrleitungen, die am Saugflansch angebracht sind,
ausgebaut, werden. Beim Ausbau des Lagergehäuses1 9 werden
ferner noch der daran befestigte Deckel 3, sowie das Laufrad mit ausgebaut. Somit kann infolge der Dreiteilung des Gehäuses
der Kreiselpumpe dieses zu Reinigungszwecken auf leichte, bequeme und schnelle Art demontiert werden, ohne ■=■
daß Rohrleitungen vom Spiralgehäuse 1 gelöst v/erden müssen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei Förderung von Medien,
die abrasiv wirkende Stoffe enthalten, der dadurch bedingte
Verschleiß hauptsächlich an denjenigen Innenflächen des Saugflansches 2 auftritt, die dem Laufrad 4 unmittelbar benachbart
isi. Sollte dies nach längerer Laufzeit trotz der
hohen Abriebfestigkeit des Gehäuses der Kreiselpumpe aus gesintertem Aluminiumoxid hoher Reinheit auftreten, so ist
infolge der Dreiteilung des. Gehäuses ausschließlich: nur der
Saugflanseh 2-,auszutauschen, während bei. den vorbekannten"-/: : ;
Steinzeugpumpen. dann" das.'gesamte, mit Ansaug- ..und -DruekÖff-
\Q§8 5 3 /Q28 2
Aus Pig. II ist die Anordnung von Befestigungsmitteln im
Spiralgelläuse 1 zur Befestigung der Kreiselpumpe· auf einer
Konsole zu ersehen. Infolge der ausgezeichneten Festigkeit
des Spiralgehäuses 1 kann in dieses Aussparungen 16 eingebracht werden, die zur Aufnahme "von Befestigungsmitteln
dienen. Diese Befestigungsmittel bestehen aus Füßen 17·
Die Füße 17 besitzen jeweils einen Ansatz 18, der innerhalb
der Aussparungen 16 mit dem Spiralgehäuse 1 verke^Lbt ist,
",Venn dieser Ansatz 18 rund, ausgebildet ist, Ist es zweckmäiBig,
zusätzlich noch eine Verdrehsicherung anzubringen. Selbstverständlich
kann der Ansatz 18 auch eine unrunde Form, Delsplelsweise einen viereckigen Querschnitt aufweisen,
so daß eine .zusätzliche Verdrehsicherung nicht mehr erforder-Hch
ist. Der aus iCemperguß bestehende fuß 17 weist ferner
noch Befestigungsbohrungen 19 auf, welche die Befestigung der Kreiselpumpe auf einer Konsole ermöglichen.
Durch diese beiden Befestigungsfüße 17, die unmittelbar In das Spiralgehäuse 1 eingelassen sind, ist es möglich, die
Kreiselpumpe In Proseßbauvreise aufzubauen, ohne daß ein
zusätzlicher Schutzmantel um das Spiralgehäuse 1 herum gelegt
worden muß und die Außenabmessungen, der Kreiselpumpe vergrößert
werden müssen.
1O90 53/02 B2
Claims (3)
1. Kreiselpumpe, insbesondere zur Forderung von aggressiven
IJedien, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit dem su fördernden
Ivledium in Berührung gelangenden Seile der Pumpe aus gesintertem Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von
üb er 96 /ί? test eh en.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da"
der Reinheitsgrad 99,7 'P beträgt.
3. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Kreiselpumpe in Sau.^-
flansch (2), Spiralgehäuse (l) und Deckel (3) unterteilt ist,
-4. Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da"
Saugflansch (2), Spiralgehäuse (1) und Deckel (3) über
mindestens einen zusätzlichen flansch (S) raiteinander verschraubt sind.
5* Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,, da,ß mindestens ein Befestigungsmittel
zur Befestigung der Kreiselpumpe auf einer Konsole in das
3-e.häuse unmittelbar eingelassen ist.
BAD ORIGINAL
M.
Leers e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1591971D FR1591971A (de) | 1967-11-16 | 1968-11-15 | |
GB5470568A GB1241429A (en) | 1967-11-16 | 1968-11-18 | Improvements in and relating to rotary pumps for chemically active fluids |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0054051 | 1967-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653710A1 true DE1653710A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=7106800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671653710 Pending DE1653710A1 (de) | 1967-11-16 | 1967-11-16 | Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653710A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615252A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | Comadur Sa | Pompe a entrainement magnetique |
CN102808807A (zh) * | 2011-05-31 | 2012-12-05 | 安徽凯特泵业有限公司 | 泵 |
-
1967
- 1967-11-16 DE DE19671653710 patent/DE1653710A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615252A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | Comadur Sa | Pompe a entrainement magnetique |
EP0291780A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-11-23 | Comadur SA | Pumpe mit Spaltrohrantrieb |
CN102808807A (zh) * | 2011-05-31 | 2012-12-05 | 安徽凯特泵业有限公司 | 泵 |
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