DE1653441C - Ausbildung der Membraneinspannung einer insbesondere Brennstoff fördernden Membranpumpe - Google Patents

Ausbildung der Membraneinspannung einer insbesondere Brennstoff fördernden Membranpumpe

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DE1653441C
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DE
Germany
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housing part
flange
housing
diaphragm
radial
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Expired
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English (en)
Inventor
Dimitar Flint Mich. Toschkoff (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf öh Ausbildung der Membraneinspannung einer insbesondere Brennstoff fördernden Membranpumpe, die ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse aus drei an ihren Umfangsflanschen miteinander verbundenen Gehäuseteilen aufweist, von denen der zweite und dritte Gehäuseteil aus Metallblech ausgebildet sind und der zweite Teil zwischen dem dritten Teil, einer aus verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehenden Pumpenmembran und dem ersten Gehäuseteil eingespannt ist.
Bei einer bekannten Bauart (USA.-Patentschrift 135 218) ist die Pumpenmembran mit ihrem Rand zwischen ebenen Flächen zweier Gehäuseteile cingespannt. Die hierbei erreichte Dichtung hat sich bei anstrengendem und längerem Betrieb der Pumpe jedoch als unzureichend erwiesen. Eine einwandfreie Dichtung an dieser Stelle ist aber insbesondere bei einer Brennstoff fördernden Pumpe wesentlich, da durch in das Schmieröl der Brennkraftmaschine eintretenden Brennstoff ernsthafte Schäden entstehen können.
Dc: Erfindung liegt die A'ifgabe zugrunde, die ein-KanRS erwähnte Ausbildung der Membraneinspan· nung so weiter auszugestalten, daß eine zuverlässigere Dichtung erzielt wird und auch für längere Betriebszeiten aufrechterhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpenmembran in zwei radialen Abstand voneinander aufweisenden Ringiionen eingespannt ist, wobei das Spannen in der radial innenliegenden Zone zwischen einer ringförmigen Ausnehmung bogenförmigen Querschnitts im Flansch des
ersten Gehäuseteils und der einen Seite des zweiten Gt-häuseteils erfolgt, der mit einer scharfen Kante gegen den radialen Flansch, des dritten Gehäuseteils "anliegt, und das Spannen in der radial äußeren Zone zwischen dem äußeren Rand des Flansches und dem radialen Flansch des dritten Gehäuseteils erfolgt und der radiale Flansch des dritten Gehäuseteils in eine ringförmige Umfassung übergeht, die in an sich bekannter Weise um den Flansch des ersten Gehäuseteils gebördelt die drei Gehäuseteile zusammenhält.
ao In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite aus Metallblech bestehende Gehäuseteil über den Umfang in Abstand voneinander liegende radiale Vorsprünge aufweist, mit denen er koaxial ausgerichtet im dritten Gehäuseteil gehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ausbildung der Membraneinspannung einer Membranpumpe nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Membranpumpe,
Fig. 2 ein Teilschnitt im Bereich der Verbindung der Gehäuseteile in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Brennstoffpumpe hat ein aus drei Teilen 10, 12 und 14 gebildetes Gehäuse. Der Gehäuseteil 10 besteht aus Guß urd hat einen starren Flansch 16. Dieser Gehäuseteil 10 begrenzt zusammen mit einer biegsamen Pumpe 'membran 18 eine Pumpeniederkammer 20.
Mit dem Gehäuseteil 10 wird die Pumpe an der Brennkraftmaschine befestigt. Die Pumpbewegung der Membran wird bei laufender Maschine durch eine Stoßstange 22, über einen Schwinghebel 24 und einen Membranstößel 26 bewirkt, wobei der Rückhub der Membran 18 durch eine Feder 28 erfolgt. Der Gehäuseteil 12 ist ebenso wie der Gehäuseteil 14 aus Metallblech gebildet. Der Gehäuseteil 12 trägt nicht dargestellte Ein- und Auslaßventile. Der starre
Flansch 16 des ersten Gehäuseteils 10 enthält in seiner unteren Fläche eine ringförmige Ausnehmung bogenförmigen Querschnitts, die neben einem ebenen Randteile 32 des Flanschs liegt. Der innenliegende zweite Gehäuseteil 12 ist mit radialen Vorsprüngen M versehen, von denen wenigstens vier vorhanden sind und die den zweiten Gehäuseteil 12 koaxial zum dritten Gehäuseteil 14 festlegen. Der äußere Rand 36 des zweiten Gehäuscteils 12 ist scharfkantig ausgebilr^t und stützt sich gegen die obere Fläche eines radialen Flanschs 38 des dritten Gehäuseteils 14 ab. Die Ausgestaltung und die Zuordnung der drei G-> häuseteile 10, 12 und 14 sind so gewählt, daß die Pumpenmembran 1? in zwei Ringzonen A und B eingespannt ist, die in radialem Abstand voneinander
6J liegen.
Der dritte Gehäuseteil 14 hat napfartige Form, um den über die radialen Vorsprünge 34 koaxial ausgerichteten zweiten Gehäuseteil 12 aufzunehmen, der
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sich mit der scharfen Kante 36 an seinem äußeren Rand gegen den Flansch 38 des dritten Gehäuseteiis 14 abstützt. Dieser hat am Umfang einen Randflansch 40, der rund um den starren Flansch 16 des ersten Gehäuseteils 10 gebördelt wird und die drei 5 Gehäuseteile fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbindet.
Die Pumpen-Federkammer 20 wird gegen die üft sowohl in der Zone A als auch in der aLSTchtet Die zwischen der Pumpenmem-18 ,SdSGehäuseteil 12 liegende Kammer 42 st gegen die Außenluft ebenfals in beulen Zor'n A und B abgedichtet, während die Abdichtung zu der unterhalb des zweiten Gehäuseteiis 12 hegende/ Lrnmer in der Zone A erfolgt. Die Kammer 44 fstgegeTdfe Außenluft durch die Zone B abgedichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausbildung der Membraneinspannung einer insbesondere Brennstoff fördernden Membranpumpe, die ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse aus drei an ihren Umfangsflanschen miteinander verbundenen Gehäuseteilen aufweist, von denen der zweke und dritte Gehäuseteil aus Metallblech ausgebildet sind und der zweite Teil zwischen dem dritten Teil, einer aus verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehenden Pumperimembran und dem ersten Gehäuseteil eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenmembran (18) in zwei radialen Abstand voneinander aufweisenden Ringzonen (A, B) ein· gespannt ist, μ ^ bei das Spannen in der radial innenliegenden Zone (A) zwischen einer ringförmigen Ausnehmung (30) bogenförmigen Querschnittes im Flansch (16) des ersten Gehäuseteils (10) und der einen Seite des zweiten Gehäuseteils (12) erfolgt, der mit einer scharfen Kante (36) gegen den radialen Flansch (38) des dritten Gehäuseteils (14) anliegt, und das Spannen in der radial äußeren Zone (B) zwischen dem äußeren Rand des Flansches (16) und dem radialen Flansch (38) des dritten Gehäuseteils erfolgt und der radiale Flanscn (38) des dritten Gehäuseteils in eine ringförmige Unifasöung (;d) übergeht, die in an sich bekannter Weise um den Flansch (16) des ersten Gehäuseteils gebördelt die drei Gehäuseteile zusammenhält.
2. Arsbildung der Membraneinspannung einer Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite aus Metallblech bestehende Gehäuseteil (12) über den Umfang in Abstand voneinander liegende radiale Vorsprünge (34) aufweist, mit denen er koaxial ausgerichtet im dritten Gehäuseteil (14) gehalten ist.

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