DE1653366A1 - Hydraulische Einrichtung - Google Patents

Description

HAMBUBG 80 · NEUER WAL·!, II · CSRNRUF 8β 74 28 UNB 88 41 IB TKLKGHAMM-ASSOHBIFTI Va

üoulton Paul Aircraft Ltd.

Peii-.^:.eford Lsaie

Cods..all "Olver-narnpton /atafford

25. JuIi 1966

H./drauliscne Einrichtung

Die löi'findun^ bezieht sich auf hydraulische Pumpen und hydraulische motoren vom l'aumelscheibentypl js aind hydraulische Pumpen oder jJotoren bekannt, die einen umlaufenden Zylinderblock mit dciTin bei'inaliehen Zylindern parallel aur ^.chse des ^locker.· aufweisen, sowie eine erste "aumelocheibe an dtis eine -^nde des -^locket"; angrenzt, die von xiolben erfaßt werden kann, v;elche aus den in el ie se α i^nde des -Blockes einmündenden Zylindern neraus vorstenen, sowie eine aweite -i-aumelscheibe angrenzend an das andere *ünde des Blockes, die von den kolben erfaiit v/er α en kann, die aus den in das andere linde des Blockes einmündenden Zylindern vorstehen, wodurch eine Drehbewegung des Blockes eine ^ij-in- und ^erbevvegung der Kolben in den Zylindern hervorruft. üJs ist außerdem ein Vox¹ schlag gebracht worden, einer solchen 'x'aumelscheibenpumpe oder einem solchen laumelacheibeniüotor ein '/entil hinzuzufügen, da3 in einer .ausnehmung innerhalb des Blockes anzuordnen wäre. Der ^auptzweck für die Konstruktion einer Pumpe oder einen Motors nach der obigen Beschreibung besteht darin, bei einer geforderten volumetrische« ilUsaigkeiteverdrängung je Umdrehung eine Pumpe oder einen

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BAD ORfGJNAß -

alotor von gedrungenen Abmessungen zu scnaffen. Jedoch war bei diesen früheren Vorschlägen dej.· umlaufenue Zylinderblock mit einer sich von seinen beiden .clnden forterstreckenden V/elle oder Achse versehen. JJie Aufgabe der vorliegenden ■Erfindung besteht in der t> chaff ung einer x^Jumpe oder eines motors nach der obi en ,.eochreibung, bei der sich eile ./eile von nur einem .anue des ^yxinuerblockes forterstrecict, wodurch die Gesamtlänge der Pumpe odex' aes llotors in einer dichtung parallel zur umlauf achse herabgesetzt ^T.;ira.

der vorliegender. Erfindung umfaßt eine hydraulische Pumpe oder ein hydraulischer LIotor einen umlaufenden zylinderblock mit Zylindern darin, einer ersten Taumelscheibe angrenzend an ein ilnde des Blockes, die durch .Kolben erfaUt v/erden kann, welche von den in das rinde einmünden-aen zylindern vorstehen, sowie einer zweiten l'aumelscheibe angrenzend an das andere jjinde des -^lockeu, die vom Kolben erfaßt weraen kann, die von den in das andere jinde des Blockes einmündenden Zylindern vorstehen, wodurch der umlauf des Blockes eine din— und Herbewegung der Kolben in den zylindern hervorruft, sowie Lagermitteln für den Block, die in einer .ausnehmung in einem Jünde des Blockes angeordnet sind, und Ventilmittel, die beweglich auf in Lagermitteln aufgenommen werden, um die zylinder in dem •Dlock abwechselnd mit einem "ufuhrkanal für Flüssigkeit und einem Rückgabekanal für .flüssigkeit im Gleichlauf mit aer Hin- und Herbewegung der Kolben in den Zylindern zu verbinden.

Die Lagermittel können in einer sich in die Ausnehmung hineinerstreokenden Jjager unter st ätzung und einem Kugel- ader riollaiilager bestehen, das zwischen einem Teil der Unterstützung und einem

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xeil uer >vana der ausnehmung v/irksaL ist. -uaü ^ugei- oder -tollen-

/es li.-i/er i:.^;t vorzugsweise so angeordnet, dai/ im wesentlichen oder gänalick auf der zylinderblockseite von einer Jbene liegt, welche die umlauf achse lotrecht an aei.. Schnittpunkt uer ^laufachse nit der Oberfläche de^ zweiten Taumelscheibe schneidet.

Die "ventileinrichtung kann eine Ventilplatte umfasoen, die auf der· -uagerunterstutzun_o in der Ausnehmung zur Ausführung einer Axialuna Kippbe\.egung elagert ist, um eine auf ae:: ^lock in a-r Ausneniaune ^ebilaete flache Ventiloberfläche zu erfassen, wobei die blatte Zuführung- und rückgabeÖffnungen einschließt, die an Zuführungß— unc nückgabekanäle anje..-cnlossen sinu, welche sich durcli die '-»nterstützung hindurch erstrecken, und die Ventiloberfläche Zylinaeröffnungen einschlieiit, die sich jeweils von jedem Zylinder forterstrecken.

•^ie ^y lind er off nun ,en können in einer "_t_, linderöffnun_esplatte ebildet sein, die in der ^usnehiuung befestigt ist und öffnungen aufweist, aie uit sic.-: ^u ae.i ^y-^ndern erstreckenden Kanälen zusammenarbeiten.

"yiinderöffnungsplatte wird vorzugsweise als Paßsitz in der Ausnehmung gebildet, so da.; die "ylinderöffnungen eine öJichtverbindung uit uen Zylinderkanälen bilaen.

Vorzugsweise erstrecken sich die zylinder jeweils von einem Ende

/es
des Block zum andern und schließen je zwei kolben ein, die sich .jeweils von jedem üincle des Blockes forterstrecken.

/on dem der Aurme mung gegenüberliegenden 3nde des Blockes kann sich eine Antriebswelle forterstrecken, um das jaitriebsdrehmoment

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auf uen ^lock odeo;· von ihm fort zu übertragen, vorzugsweise ist uer Zylinderblock aus geschmiedetem ^etall hergestellt UH..i die Ausnehmung während des bchmiedens roh darin geformt, so uaß das verdrängte Metall von dem gegenüberliegenden jjJnde des blocken zur bildung der Antriebswelle vorsteht.

Antriebswelle kann von einem Lager festgestellt werden, das sicn von dem zylinderblock forterstreckt.

^ ±L.s der "Welle zugeordnete xiager kann so be:.: chaff en sein, daß es einen .andschubwiderstand, entgegensetzt, wie er beispielsweise durch die Ventilplatte erzeugt wird.

uie praktische -Ausführung der ^rfinoung wird im Anschluß hieran ausführlich mit i^ezug auf die beigefügten "eichnungen oe.;v:r:rieben.- ^s zeigen:

i-'igur 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungiiform der

Erfindung, die insbesondere für eine verwendung als Motor gedacht ist,

.cigur 2 eine Draufsicht auf eine in i''igur 1 verwendete Einzelheit und

■c'igur 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsl'orm der

Erfindung, ebenfalls für eine verv/endung eines üotors.

£s wird zunächr-it auf aie i'iguren 1 und 2 der Zeichnungen Bezug genommen. Δίη zylindrisches Motorgehäuse 1 weist an jedem-Jänue einen nach innen gerichteten flansch 2 b w. 3 auf. Innerhalb des o-ehäuöea 1 kommt gegen den Jj'l.-.aisch 2 eine Taumelscheibe 4 und ge,-:en uen Flansch 3 eine I'aumelücheibe 5 zui' ^inwixkung. Das Gehäuse 1 ist aus Zus-Jinuiünba π gründen in einer

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diametralen uTbene gespalten, jedoch erscheinen in den Zeichnungen keine xünaelheiten der· uptiltun^. ^urch ciie Taumelscheibe 4 erstreckt sich eine ^entralbokuung 6 hindurch und schliei3t ein Kegelrollenlager 7 ein, innerhalb dessen eine Antriebswelle 8 drehbar gelagert ist, deren .Kch-.e parallel zur .uängsachse aes -j-ehkuset= 1 verlauft. -^ ie Antriebswelle ö ist in ueiii ü-^uäuse 1fe~t mit einem umlaufenden zylinderblock 9 bun^en oder kam* einstucki_e> mit ihm ausgebildet sein.

x>er -»yiinci erblock 9 schließt eine Anzahl von ^ylinaem 11 ein, die je.veils parallel zur ^lockunilauf achse liegen und von ünüe zu .rinde durch den jilock Lindurcligebohrt sind, xnuerhalu aes ^vlinjers 11 sind zwei wölben 12 und 13 gleitend gelagert, die von einer .Druckfeder 14 innerhalb des ^jlinders auseinandergedrückt werden. i)ie äuiJeren bilden der kolben 12 und 13 sina jez/tils bei 15 und 16 mit Wulfen v=r.sehen, um jev/oils a ie Augelenaen dex· ^lattsapfen 17 und 1ö aufzunehmen. Die Blattzapfen 17 erfassen die geneigte x^ockenbaun 19 der Sauiaelscheibe ^ie uiattaapfen 1d erfassen die geneigte Hockenbann 21 der I'aumelsuheibe 5. iua die i'aumolscLeibe 5 ist ein fester Lag orkör^jer 22 arigefurmt unu tritt in eine mittlere ausnehmung 26 ein, aie in dem zylinderblock 9 an dem der Antriebswelle 8 gegenüberliegen iinde gebildet ist. Vorzugsweise sind der zylinderblock 9 und uie „eile 8 als ein einziges üchmiedeteil ausgebildet, wobei die 'Verdrängung des ^etalla bei der Bildung uer Auünenniung 26 ein herausdrücken de:; Metalls aus dem anderen iinde de . ^lookea zur bildung der ./eile 8 verursacht. J-n der urundi'lache der A-unenmung 26 ist ein Yentilkürper 27 sicher befestigt, in dem Kanäle 28 gebildet sind, die jeweils zu dem Mittelpunkt der einzelnen Zylinder 11 fuhren und als Öffnungen 2¹J in einer flachen ülockoberflache 31 endigen, die

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sich lotrecht zur -^lockumlaüf achse erstreckt. Die Kanäle 28 stellen jeweils eine abgedichtete Verbindung mit einem Kanal her, der sich in dem -ulock 1 vom lüitWlpunict jeden kjylinaers forterstreckt, -uer /entilkörper 27 ist vorzugsweise als if aß-sit ζ ■ in der .ausnehmung 26 angeordnet, um eine -^i cht verbindung zwischen den kanälen 2o uüü 23 sicherzustellen, jiö können mehrere ^olzen 2t vorgesenen sein, die sich curch den Ventilkörper 27 hindurch und in den block hinein erstrecken, um sicherzustellen, daß er in seiner ο+.ellung bleibt, -uie in der ü-rundflache des v'yntilkörpers 27 gebildeten i-ürfcen 55 " verhindern Druckaufbau durch Leckage, der sonst aen körper

.27 axial bewegen κόηητβ. . ■

Der Lagerkörper 22 schließt zv/ei Kanäle 32 un.i 33 ein, die sich von seinem äußeren zu seinem inneren linde .erstrecken-; diese Kanäle vollführen Üuführungs- und üückgabefunktionen für die dem I2otor zuguiühite flüssigkeit, An dem inneren imides des Körpers 22 sind die Kanäle 32 und 33 jeweils mit einer kurzen -zylindrischen ,.lülse 34 bzw, 35 versehen, die uarin sicher befestigt ' sind, so daß sie peirallel zur Umlauf achse verlaufen, .bsi dem-J^nde der üUlsen 34 und 35 ist eine ventilplatte 36 gelagert,und zwar aurch in der Ventilplatte gebildete Ausnehmungen 37 und 38. I>ie Hülsen 34 und 35 schlieisan Dichtungen ein, die einen flüssi^keüBdichten Eingriff derselben in die Ausnehmungen 37 und 38 sicherstellen. Die Vorderae-it.e. 39' der 'ventilplatte ge enüber den hülsen 34 und 35 ist als eine flache Ventiloberfläche ausgebildet, die mit der -blockober-. fläche 31 ausau.uenwirkt. In der νentiloberflache sind Zuftihrunga- und Hückgabeöffnungen 41 und ^2 gebildet, welche von bekannter Form oder nierunförmig zur ^usamiaenwiricung mit den Zylinder-Off nun, en 29 ausgebildet sein können, ^wischen dem Lage;

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körper 22. und ueiu äußersten l'cil der .ausnehmung 26 kommt ein Kegelrollenlager A-A zum eingriff, ^s ist ersichtlich, daß das ^ollenlaLer 44 aui' der .Lagerung 22 auf der ^vxi blocicseito einer ^bene A-B angeoi-unet ist, welche axe umlaufachse lotrecht ;_:- dea Punkx se Ln eic. et, wo die ^bene Uauueli-u:-eib>.^jiii¹lc.-che 21 aie ^uijleui"achse schneidet, hierdurch Vi ir ti in v/esentliehen die. gesamte- raeiale lYruft, aie uurch die Zusriii^e.v.-irkuni-; der Blattzapfϊϊϊι ■ 18 mit der Waumel-oiieiceiix"lache 21 erzeugt wird, unnittelliar durch das Lager 44 auf a_o Unter st üt üun_t: 22 "ill-er tr-sen.

Jer ,t,uer3ch.ii"Jt . ■

dar eh den xia^erkorper 22-wir.ü -in einer iJbene i;a ro LiU dei.. bo-.nitt durch -.en übrijen Seil, der x'igur 1 geneigt, um uie -i;ilaon 3s- und 35 und die -Durchgänge 41 unä v2 besser darstellen au können, lior-ualerweise v/Urden aiese hülsen und öffnungen in dea Schnitt der -sigur 1 nicht erscheinen.

Jeder der Jlattzapfen 17 und 18 schlieft eine tiefe Imfangsnut 45 ein, die von einer Blattsapfenplatte 46 berüiu't wird. jiin Teil der .alattäapfenplatte 46 wird in U¹IgUr 2 in Draufsicht geneigt. jJie Blattzapfenplatte 46 hat allgemein die IPoria eines Ringes mit Ausnehmungen 47» aie von seinem Umfang ausgehen, -^ie Ausnehmungen 47 passen um die Böden der ITuten

45 herum, um einen v/esentlichen eingriff zwischen der Platte

46 und beiden Seiten jeder iTut 45 federn Blattzap-fen sicherzustellen. Die inmiction der Platte 46 besteht darin, beim Aufrechterhalten der Berührung jedes Blattzapfens mit seiner !Tauiaelseheibenoberflache unterstützend mitzuv. ir.ken. jSs ist. zu beachten, daij im betrieb nur einige der Kolben unter ^ruck stehende Flüssigkeit erhalten,' die sie nach suLien drückt-, so daß

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— ü —

ihre iblsittaapxen uie angrenzenae !,.,.uuielsoiieibenoiierf lache ■ beriihi en. jJie. .wenl.jen Blattzapfen, die von ihren Ko₁Iben .■ fest tieren die i'auiiieli-icheibenoberf lache gehalten werden,

.wirken auf die ^lattzapf en j latte 46 in der j'oria ein,, daiä sie sie parallel zur laumel-scheibenoberflache halten oder da;yu neigen, sie parallel zu dieser scheibe au halben, ^ie aus- ^: geübten Kräfte wirken auf Lilie anderen -Jl.vütaapfen, die an ^iese l'aumelscbeibe angrenzen, in der i'Orm ein,, daß sie sie SQ^n aie iaumel:-o;:eiüen - "lache halten oder die -^igung haben, sie gegen diese iaumelscheibenfläche zu halten. In der beschriebenen Ausführungsfora sind uie Ausnehmungen 15 und 16 in den jinden der ülattzapfen so angeordnet, daß sie nicht in der Lage nind, die -ülattzapfen zurückzuhalten, wenn vou der bcheibe 46 eine zugkraft auf die lilattzapfen ausgeübt wire, um sie aus der Ausnehmung heraußzubew-gen. -uie federn 14 wirken auf ihr=e zugeordneten Kolben ständig in der ü'orin einy daß sie sie nacn auiien aräcken, in-dem Bestreben, eine ständige /jusammenwirkung zwischen den ^o_benmuffen 15 und 16 mit ihren entsprechenden !blattzapfen sieherzustellen. -Uie federn sichern Jedoch nicht Ζλτ/angeläufig ständige ^usammenwirkung der Kolben mit Uv en entsprechenden Blattzapfen, da, wenn die beschriebene ■"in.beit als Pumpe arbeiten soll und zur Erwirkung eines Ji'lüesigkeitseintritts in die zylinder eine Saugwirkung auf die Flüssigkeit ausgeübt werden muß, der Fall eintreten kann, daß die u'edern keine ausreichende ^lv-raft ausüben können, um die notwendige Saugwirkung vorzusehen und diese Blattzapfen sich dann möglicherweise von ihren Kolben lösen. Wahlu-eise. kann beim Betrieb der Einheit als Pumpe mit hoher Drehzahl sehr wohl der I'all eintreten, üaJ3 die federn 14 nicht stark genug sind,., die Kolben iiliier für den Aussatzhub verfügbar kurzen ^eIt gegen die Schwerkraft wer Kolben aua den zylindern herauszu-

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drücken, -^ie i->lattzapfen wLiruen sich daun vv'iedei'Uui von ih'-en iiOxöon lösen, απ dem' Umfang jeder Taumelscheibenober,lache Ij unu 21 ist ein schutzring 48 "befestigt, um üie iblattzapfen zu erfassen* falls sie n-acn jjoslösung von ihren A-Q-Il)en von üer Plat e 46 aus nach außen geschleudert werden sollten, .wer Schutzring 48 erstreckt eich etwa über dreiviertel des Unifanges der i'ciuiiielscheiberioberf lache an die Stellen, wo die .blattzapfen sich wesentlich von den zylindern forterstrecken .tin den stellen, wo die xilattzapfen nahezu vollständig in den Zylindern sinu, .wie an den ■"->οdenzylindern nach der Darstellung in i'igur 1, iot der ochutzring unnötig.

An den stellen zwischen den -ausnehmungen 47 sind l'eile des tiinfang.es der ilattzapfenplatte 4-6 in verminderter otarke ausgeführt, wie es bei 49 gezeigt 1st. Der ^weck aieser Herabsetzungen in der Dicke beotehtdarin, den tatsächlichen kontakt ζ·, ischen der blattzapf enplatte und dein Zylinder block zwischen .benachbarte-! zylindern bei innersten Kolbenstellungen zu vermeiden. Die in der Dicke herabgesetzten Abschnitte 49 dienen wiederum dazu, eine Anordnung der l'aumelscheiben in großer Hä-he des ^ylinderblocks zu ermöglichen und so die ü-esamtlänge herabzusetzen.

Beim betrieb des ^uotqrs wird in Abhängigkeit von der Umlaufrichtung unter Druck stehende Flüssigkeit an einen der Kanäle 32 und 33 herangeführt und ßückstromflüsaigkeit bei niedrigem Druok von dem anderen Kanal abgenommen.₌ Βέ aei angenommen, daß diese Hochuruckflüaaigkeit an üie Verbindung 32 herangeführt wird. Die Druckflüaeigkeit strömt durch die Hülse 34 und wirftt in der Ausnehmung 57'aui' die Ventilplatte 36 ein, um sie mit der isiockoberflache 31 in Zusarimienwirkung zu

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drücken, Die flüssigkeit strömt dann aus der Ausnenmung 37 durch üie -^auptoxfnung <. 1 in uie ""ylinderof !'nungen 29 ein, die damit=in- ^verbindung sind. Die unter Druck stehende flüssigkeit wii-u sodann a. alle Zylinder herangeführt, üsren wölben sich "bei der g.. ümjcüten Umlaufbelegung ües /iylinderblucics aufgrund der lieigung der Locxenbynrien Vj und 21 nacn auüen bewegen, -^ie Zylinder in /erbinaung mit der anderen öffnung geben .c'lüssigkeit bei niedrigem Druck ixi aen Kanal 33 ab, da sich ihre ^olben aufgrund ihrer z.usammenwiricurig mit den KOckenbahnen nach innen bewegen, -^ie -_;uer8Chnitx-sflache der Ausnehmung 37» die auf aie UdIa- 3f einwirkt, ist mit ^e.iug auf ciie ,uerschnittsixäche der Öffnung 41 so gev/änlt, dai3 üie Ventilplatte 36 mit einem geringen ^ü"bermaß an nydrauliBcher ', iiraft auf der i^lockoberflache 31 gehalten wird. Da die ^yu-incier alle von konitanteju Durchmesser sina und je zv-ei Kolben einschließen, die entgegengesetzt auf üie "Verflachen 19 und 21 einwirken, wirkt von den Kolben her keine resultierende axiale- hydraulische Kraft auf den Zylinderblock zurück. Jedoch erzeugt der Druck der in der öffnung 41 wirkenden Flüssigkeit eine ^raft, die auf den Block dölbst übertragen v/ird. Di ser axialen ^iXr aft wir α durch das ü-egenrollenlager Widerstand entgegengesetzt. Im auf-grund der ^usainmenwirkung der Kolben mit den iiockenbahnen 19 und 21 auf clen Zylinderblock ausgeübten -tiadialschub wir α durch die Kegelrolxenlager 7 und entgegengewirkt. Der Zylinderblock 9 ist daher nur zum Umlauf in dem ü-ehäuse durch die iager 7 und 44 gehalten? jeglichen anderen Bewegungen des Blockes werden durch die JUager Widerstand entgegengesetzt. Die Ventilplatte 39 kann frei kippen und sich axial au.L den Hill π en 34 und 35 bewegen, um die Blockoberiläohe 31 gänzlich unabhängig »on jeglichem durch das ^lve ge Ir ο lie η lag er ·■ 44 ausgeübten Radialaehub und etwaigen leichten Durchbiegungen;

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die bei der .uagerunto-stütsung 22 auftreten konnten, erfassen.

/auf
J^B v.irü nunmenr die -"igur 3 aer beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Diese- ii'igur zeigt einen ^otor, aer sia lediglich in jJinui'lh^iten von dem in --igur 1 um« 2 gezeigten ^o tor unter scheidet. äs ist leeine ausführliche Beschreibung der x-'igur 3 beabsichtigt, abgesehen von einem Hinweis auf die wesentlichen Um. er schiede in der Konstruktion, ils werden nach i löslichkeit für gleiche l·..iie luden Figuren 1 uiiu 3 gleiche j^ezu^szeichen verwendet. -i-n -^igur 3 ist der Lagerköprer 22 nicht in einem Stück mit der Taumelscheibe ausgebildet, sondern er bildet einen getrennten -eil zur befestigung der 'laumclocheibe 5. ^u diesem ^weck ist in d--.r r^umeischeibe 5 eine Sentralbohrung 51 vorgesehen, um den Lagerkörper 22 aufzunehmen. Ja uen Lagerkörper 22 herum ist ein i'lansch 52 gebildet, der mit bolzen ι aer Tauuelscneibe 5 befestigt ist. In der J^igur 3 ist das Lager 4h. in der Ausnehmung 2b ein Parallelrollenlager und kein kegelrollenlager und liegt näher an aer jcibene A-B als das Lager 44 in -ü'igur 1 . In i^ligur 3 werden keine -ölattsapfenringe zur Feststellung aer Blattiüapfen benutzt, sondern die .«.usnehmunge.. 15 und 16 in den Bnden der Kolben 12 und 13 sind alternativ mit üprengringen 54 verseilen, welche uie Kugelenden der Blattzapfen in den Ausnehiaungen feststellen, so daß nicht die Gefahr einer Trennung der Blattzapfen von ihren zugeordneten Kolben besteht. In Fällen, wenn die Pedern 14 nicht in der nage sind, die Kolben während der •t'umptätigkeit der dargestellten üiinheit schnell genug .herauszudrücken, lösen sich die Blattzapfen während des Umlaufs für kurze ^e it von den ITo G kenbahnen. ...

In Figur 3 ruht die Zylinderöffnung splat, te 27 auf einer Schulter

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in dem rsoden einer bohrung, welche Entlastung sau snehmungen

55 einschließt, deren funktion in der Verhinderung eines j-^lüssigkeitsdruckaufbaus hinter der Üffnungsplatte 27 "besteht, der sie axial bewegen könnte. -Die ^entralbohrungen

56 in der ^wffnungsplatte 27 und 57»in der Ventilplatte führen jegliche derartige leckageflüssigkeit in das ^xnnere des Gehäuses ab, von wo sie durch eine geeignete AblaiS-verbindung abgelassen wird.

In i'igur 3 wird - wie in i'igur 1 - der wuerschnitt durch die Lagerunterstützung 22 in einer Ebene im rechten Winkel zum querschnitt des übrigen i'eils der Zeichnung gezeigt.

Der betrieb der .ausfuhr uniform der Erfindung nach i'igur ist im w «entliehen der gleiche wie üer für die .Ausführungsform nach x'lgur 1 Desci-riebene.

In einer v/eiteren abgewandelten ^orm des iiotors haben die Zylinder 11 eine abgestufte -ß'orm, so daß die -^nden der Zylinder an_t-'renüenc· an den Lagerkörper 22 von leicht kleinerem Durchmesser sind als die ^nden der zylinder angrenzend an die Antriebswelle 8. Der Unterschied I^ Durchmesser'der Zylinder, ist so berechnet, daß der ü-esamtaxialschub, der von den Kolben urö aen Ausnehmungen 37 und 38 unter Druck ausgeübt wird, sehr klein ist. Auf diese Weise können die Kegelrollenlager 7 und 44- der -^igur 1 oder kann das Lager 7 dor ülgur 3 von jeglicher Axiallast im wesentlichen frei bleiben.

"jjii"nd in aen beccü^iebenen AuG/'ührung iiuriaen die Ventilplatte entgegen ein-.³? umlauibewegung um die ->-'loo^;ir,ühBe Ϊeet^eotelLt ist,

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liefet es doch auch ita Bereich de.·· Erfindung, die. Ventilplatte über einen «.leinen V/inicel einstellbar um die Blockachse zu gestalten^ um die .thaseneinstellung zwischen der uin- und Herbewegung uqv Kolben und der Verbindung der- Zylinder zu den Zuführungs~ und -Rückgabeoffnungen zu. vei'ändern, um so die effektive hydraulische Verdrängung je umlauf, der i^umpe odsr des üotors zu vordrängen* «u diesem ^weck kann die Unterstützung 22 in der taumelscheibe 5 drehbar gelagert sein.

Hi der beschriebenen Ausführungsform ist der Zylinderblock durch zwei Iiager ? und 44 gelagert, von denen das Jjager 7 aui-ierhalb des Blockes liegt, -4a einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann der Block vollständig durch innere Säger zwischen der Unterstützung 22 und dem Block gelagert sein* lias Antr-iebsdrehmoment kann dann durch Cietriebezähne, die um den Umfang des Blockes neruw angeordnet; sind, auf den. Block und von ihm übertragen werden*

*'ährend die Ventilej.nric:htung in aen dargestellten Ausführungsformen cJcheibenventile -sind, die hyd'raulisch mit der i'läche 'i1 cles flocke β zusammengedrückt werden, liegt es doch im Bereiche üer Erfindung, daß ctie '/entilmittel andere bekannte formen annehmen können_t z, B. könnte das Ventil ein einfaches Spurzapfenventil sein, das in eine zylindrische Ventiloberfläche in dem Block eingreift.

Xn der beschriebenen Ausführungsform sind die zylinder 11 alö sich vollständig durch den zylinderblock er.^rjtreckend gezeigt, υςί ist jedoch auch möglich,; diöse Anordnung abzuwandeln, indem mani beispielsweiüe getrennte Zylinder vorsieht,

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BAD OftiGINAr ¹ ^ "

- 14- - '..■■ ^:

die sich von beiden ^nden des Blockes iio in uen -Block L in einer strecken» x/erartifc"e zylinder konne^ entweder parallel zur Blocrruinlaufachse verlaufen oder zu ihr ^enei^t sein.

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Claims (1)

1. L·;.. . Dip!.-Fr ;.·..- _ι unite

   HAMBUHG 8β · NBUBH WALL 41 · FEHKRtTF 8β 74 28 UND 8β 41 10 KAI(M-AVBOKKIFTI

   noulton i^Jaul Aircraft Üä.

   Pendeford uane

   Oodsall wolverhampton / Stafford

   25. Juli 1ti66 P a t e η t a η s ρ . r Li c Ii e

   Hydraulische i^Jumpe odei- hydraulischer LIotor mit einem UmlaufzylincieTlilook mit darin "befindlichen zylindern, einer ersten taumelscheibe angrenzend an einem'Snue des Blockes, die von Kolben erfaiSt werden kann, die aus den das Ende des Blockes einmündenden zylindern herausvorstehen, una mit einer zweiten Taumelscheibe angrenzend an das andere Unde des Blockes, die von den kolben erfaßt werden kann, die aus den Zylindern heraus vorstehen, welche in das andere .rinde' des Blockes einmünden, wodurch ein Umlauf des Blocke;} eine ^riin- und ⁿerbev,-egung der Kolben in den "ylindern hervorruft, gekennzeichnet durch iagermittel (22, 44) für den Block, die in einer Ausnehmung (26) in eineu ünde aes -Diockes angeordnet sind, und eine Ventileinrichtung (36), die beweglich auf der Lagereinrichtung aufgenommen wird,, um die Zylinder (11) in dem -olock im u-leichlaui' mit der ^In- und ⁿerbewegung der Kolben (12, 13) innerhalb der Zylinder abwechselnd an einen Flüssigkeitszufuhrkanal (32 oder 33) und einen ü'lüssigkeitsrückführungskanal (33 oder 32) ansuschlieijen.

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   ;■ M -

   2. hydraulische Pumpe odor hydraulischer.Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -uagermittel für den Block eine -"agerunterstützung (22) umfassen, die sich in die Ausnehmung (2u) hinein erstreckt unü ein Kugel- oder Rollenlager (44), das ZYfIsoben einem l'eij. der Unterstüzung (22) und einem 'i'eil der Wand der Ausnehmung (26) wirksam ist. -

   3. iiydrauliache Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß das Kugel- oder itollenlager (44)-so angeordnet ist, dais es ±Ui wesentlichen oder ganz au Γ der tfylinderblockseite einer jibene A-B liegt, welche die °mlaufachse lotrecht an dem Schnittpunkt eier Ii ml auf ach se mit der zweiten 'i'aumelscheibenoberfläche (21) schneidet.

   4. Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Ventilplatte (36). umfaiöt, die auf der Lagerunterstützung (2.2) in aer Ausnehmung (26) zur Ausführung einer axialen und einer Kippbewegung gelagert iHt, um eine auf α em .block (ί) in der Ausnehmung gebildete' flache Ventiloberfläche (31) zu erfassen,-wobei die -flatte (36) ^uführungt:- und Kdckgabeöffnungen (41,42) einschließt, die an ^uführungs- und Rückgabekanäle (32,33) angeschlossen sind, welche sich durch die UnterstUteung hindurch erstrecken, und wobei die Blockoberfläche (31) ^ylinderöifnungen (29) einschließt, von denen sich jeweils eine von jedem zylinder forterstreckt.

   5. hydraulische Pumpe oder hydraulischer "Motor nach Anspruch 4,

   , dadurch, gekennzeichnet, daß die Blockfläche (31) auf eiiior in

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   der Ausnehmung befestigten zylinderöffnungsplatte (2?) gebildet ist, wobei die "ylinderöffnungen (29) zum Anschlui3 an die Zylinder (11) mit den ^ylinderkaiiälen (21) zusammenwirken. ■ .

   6. hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderöffnungsplatte in der ■ Ausnehmung (26) einen Paßsitz bildet, so daß die ^ylinderöffnun_ten (29) dicht mit den ^ylinderkanälen (23)verbunden sind»

   7· Hydraulische .Pumpe oder hydraulischer Motor nach jedem der vorhergehenden Ansprache» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zylinder (11) jeweils von einem oSnde des Blockes (9) zum anderen erstrecken und jeweils zwei Kolben (12, 13) einschließen, von denen sich jeweils einer von jedem .clnde des Blockes forterstreckt.

   8. Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der i5lock(9)eine Welle (8) für die übertragung des Antriebsdrehmoments auf den Block oder von ihm fort einschließt.

   9. hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der 2iylinderblock (9) aus geschmiedetem Metall besteht und die Ausnehmung (26) während des cioiimiedens roh geformt wird, so daß das verdrängte Metall sich von dem gegenüberliegenden .Ende des Block forterstreckt,

   um die Antriebswelle (8) zu bilden. *_A«.*i

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   J. Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch oder 9, uadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (B) durch ein Lager (7) i'estgestelxt wird, das von oem zylinderblock (1) auf abstand gehalten ist.

   11.hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dart das La^er (7) welches in der An tr j ebsv/elle (6) festgestellt ist, sowohl axialem als radialem Schub widerstehen kann.

   "12.Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattzapfen (17 oder 18), welche eine, taumelscheibe . (4 oder 5) erfassen, jeweils mit einer Umfangsnut (55) versehen sind und eine Blattzapfenplatte (46) entsprechend geformt ist, so daß sie alle Nuten mit geringem Spielraum der eine Taumelscheibe erfassenden Blattzapfen erfassen -kann, wodurch die Blattzapfen, die durch Kolben gegen die iaumelscneibe beaufschlagt sind, durch die Blattzapfenplatte wiifeain werden, um andere Blattzapfen gegen die Saumelscheibe oder in deren Mähe zu halten.

   13. Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blattzapfen (17 oder 18) von dem Eolben(i2 oder 13) entfernt werden kann und ein Schutzring (48) wenigstens teilweise die Taumelacheibenflache umgibt, um eine öchleuderbewegung der Blattzapfen nach außen zu verhindern. ' - --

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   ORlGlNAU INSPECTED