DE1649702U - Zweiteilige isolierhuelle. - Google Patents

Zweiteilige isolierhuelle.

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DE1649702U
DE1649702U DE1952C0001552 DEC0001552U DE1649702U DE 1649702 U DE1649702 U DE 1649702U DE 1952C0001552 DE1952C0001552 DE 1952C0001552 DE C0001552 U DEC0001552 U DE C0001552U DE 1649702 U DE1649702 U DE 1649702U
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foam
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insulating sleeve
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DE1952C0001552
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Collo Rheincollodium GmbH
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Collo Rheincollodium GmbH
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  • * ZWEITEILIGE ISOLIERHSLLE'.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine aus Haube und Untersatz bestehende Tsoleirhülle zur Kühl- bzw. Warmhaltung von Lebens-oder Genußmittel, insbesondere von Flüssigkeiten.
  • Derartige Isolierhüllen, wie z.B. Kaffeewärmer, sind bekannt.
  • Sie bestehen hauptsächlich aus Textilstoffen mit besonderer Polsterung und Ausfühtterung und sind daher nicht nur schwer von Gewicht, sondern auch teuer in der Herstellung. Ausserdem sind solche Kaffeehauben umständlich zu reinigen und unterliegen einem schnellen Verschleiß.
  • Als Untersatz für Kaffeekannen, Tassen, Gläser u.dgl. verwendete man bisher einfache Teller aus Holz.. Pappe oder Metall, die nur eine geringe oder gar keine Saugfähigkeit besitzen und auch hinsichtlich der Isolierung su wünschen übrig lassen.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden bei der zweiteiligen Isoleirhülle gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass diese aus weich-elastischen Schaumstoffen auf Basis von Zellulose, Gummi oder Kunststoffen hergestellt. ist. Diese Schaumstoffe besitzen nicht nur ein gutes Isolationsvermögen, sondern sind auch in Bezug auf Saugfähigkeit anderen bisher benutzten Textilstoffen weit überlegen. Die Herstellung dieser zweiteiligen Isolierhülse kann gemäss der Erfindung in der Weise erfolgen, dass Haube und Untersatz, bzw. Teile davon, ate gegebenenfalls verschieden farbigen Schaumstoffplatten ausgeschnitten und zu der gewünschten Form zusammengeklebt oder geschweisst sind.
  • Man kann aber auch so vorgehen, dass Haube und/oder Untersatz aus gegebenenfalls gefärbten Schaumstoffmassen in einer geeigne -ten Form aufgeschäumt werden.
  • Um zu verhindern, dass Flüssigkeit von der einen Seite der Haube oder des Untersatzes durch den Schaumstoff hindurch-dringt, und gegebenenfalls einen darunterliegenden Textilstoff (w. z. B. ein Tischtuch) benetzt, sind gemäß der Erfindung die Poren des Schaumstoffes auf der einen Seite verschlossen. Diese Massnahme ist besonders von Vorteil, wenn der Untersatz für mit Flüssigkeiten gefüllte befasse benutzt wird, wie z. B.
  • Teekanne, Weingläser o. dgl.
  • Der Gebrauchswert der zweiteiligen Isolierhülle wird gemäas der Erfindung noch dadurch gesteigert, dass die ganze Oberfläche der aus Haube und Untersatz bestehenden Hülle oder auch nur Teile derselben nach Versehen mit einem Kleber auf elektrostatischem Wege mit gefärbten oder ungefärbten Fasern beliebiger Herkunft beflockt sind. Durch diese Beflockung können farbige Darstellungen von Blumen, Tieren oder sonstigen Gegenständen auf der Hülle aufgebracht werden. Ausserdem wird durch die Beflockung die Isolierung wesentlich verbessert.
  • Wegen ihrer hohen Abriebfestigkeit und der durch die erzielbare Peinporigkeit bedingten hervorragenden Isolationseigenschaft werden als Werkstoff für Haube und Untersatz Schaumstoffe auf Basis von Polyurethan-Kombinationen vorgeschlagen.
  • Diese Polyurethan-Produkte sind ausserdem hoch hitzebeständig, sehr abriebfest und leicht auswaschbar. Sie können in allen Farben sowie weissund schwarz hergestelltwwerden.
  • Da der Schaumstoff in weich-elastischer Form hergestellt wird, so kann der daraus bestehende Untersatz auf jeder Unterlage, wie z. B. auch polierten Tisehflächen Verwendung finden, ohne dass eine Beschädigung zu befürchten ist. Auch ein Durchdringen aufgesaugter Flüssigkeit kann, wie schon gesagt, dadurch vermieden werden, dass die Poren m der Unterseite des Untersatzes geschlossen sind. Haube und Untersatz können sowohl zum Warmhalten heisser Flüssigkeiten. wie Kaffes, Tee, Milch u. dgl. als auch im Sommer zum Kalthalten von Erfrischeungsgetränken oder von Speiseeis benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist das Ausfuhrungsbeispiel einer zweiteiligen Isolierhülse dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Haube, Fig. 2 eine Ansicht des Untersatzes, Fig. 3 einen senktechten Längsschnitt durch die Haube und den Untersatz nach nach 1 und 2.
  • Die aus Polyurethan-Schaumstoffen bestehende Haube 1 ist vorzugsweise an der Aussenseite mit einem Kleber versehen und ganz oder
    teilweise in Form von Mustern 2 befloekt. Bei dem Untersatz 3
    sind an der Unterseite die Poren durch eine Haut 4 verschlos-
    sen, so das nur die Oberseite saugfähig ist. die Unterseite
    dagegen keine Feuchtigkeit durchlässt*
    SCHOTZANSPRÜCHE.
    ===========

Claims (1)

  1. SCHTSANSRCHE.
    l.) Aus Haube and Dhiersatz bestehende Isolierhülle zur Kuhl- bzw. Warmhaltv » S von Lebens-oder Genussmittele dadurch eksssseichnet dsss die IsolierhSlle ans eich-elastiechen Schammtotfen auf Basis von Zellulose, Gusst oder Kunst- stoffen hergestellt ist. zu IsolierhSlle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haube und untersatz oder Zuschnitte davon aus gegebenen- falls verschieden farbigen Schaumsteftplatten ausgeschnit- ten und zu. der gewünschten Form zusammengeklebt oder ge- schwelest sind. 3.) leolierhulle nach Ansprach dadurch gekennzeichnet, dsss Haube and Untersatz aus vorteilhaft verschieden gefärbten Sohaumriofimassen in Formen aufgesohäunrt sind. 4 Isclierheile nach Anspruch t-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Poren des Schaumstoffes auf der einen Seite der Hülle verschlossen sind.
    5.) IsolierhSlle nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, oder dass die ganze Oberfläche der Hülle/nur Teile derselben mit
    einem Kleber versehen und auf mit gefsrMen oder ungefärbten Fasern beliebiger Herkunft be- flock-t sind. 6.) Isolierhalle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete dass als Werkstoff für Haube und Untersatz Schaumstoffe auf Basis von Polyurethanen Verwendung finden.
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