DE1648695C3 - Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung - Google Patents

Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung

Info

Publication number
DE1648695C3
DE1648695C3 DE1648695A DE1648695A DE1648695C3 DE 1648695 C3 DE1648695 C3 DE 1648695C3 DE 1648695 A DE1648695 A DE 1648695A DE 1648695 A DE1648695 A DE 1648695A DE 1648695 C3 DE1648695 C3 DE 1648695C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
balancing
knife group
intermediate piece
group according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1648695A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1648695A1 (de
DE1648695B2 (de
Inventor
Ludwig 7000 Stuttgart Seydelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1648695A priority Critical patent/DE1648695C3/de
Priority to CH858568A priority patent/CH474054A/de
Priority to AT592968A priority patent/AT308580B/de
Priority to US748096A priority patent/US3592065A/en
Publication of DE1648695A1 publication Critical patent/DE1648695A1/de
Publication of DE1648695B2 publication Critical patent/DE1648695B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1648695C3 publication Critical patent/DE1648695C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gruppe vor zwei oder mehreren in bezug auf die Drehachse nacr außen hin vorstehenden Kuttermessern mit zugehöri ger Einstell- und Auswuchteinrichtung, wobei die Kut termesser in Winkelabständen und mittels Spannteiler zusammengespannt sind und die zugehörige Einrich tung ein auf einer Grundplatte od. dgl. angeordnetes der zentralen Abstützung einer Messergruppe dienen des Lager sowie seitlich von diesem befindliche An schlage aufweist, deren Abstände von der Lagerlängs achse jeweils gleich dem gewünschten Abstand zwischen der Drehachse und den Außenenden der Messei sind.
Durch die deutsche Patentschrift 1 0S7 310 ist ein au; mehreren Messergruppen zusammengesetzter Messer satz bekanntgeworden, bei dem die zu einer Messer gruppe gehörigen Messer flügelartig an einem gemein samen Nabenring angeschraubt und mit diesem ver klemmt sind.
Es ist auch bereits eine Kuttermessergruppe mii einer zugehörigen Einstell- und Auswuchteinrichtung vorgeschlagen (deutsches Patent 1 632 107). Diese Einrichtung weist dabei eine der Messereinstellung dienen de Schablone auf, deren seitlicher Abstand von dem der auszuwuchtenden Messergruppe dienenden Lagei gleich dem gewünschten, der günstigsten Schneidposition entsprechenden Radius des Drehkreises der Messerenden ist. Die günstigste Schneidposition der Messer ist dabei immer dann erreicht, wenn die gekrümmten, der Innenwandung der Kutterschüssel angepaßter Messerschneiden so nahe wie möglich an der Schüsselwandung entlanggeführt werden, das Schneidgut nichl mehr ausweichen kann und eine optimale Scherwirkung der Messer erzielt wird. Der Grundgedanke dieser vorgeschlagenen Schablone ist zwar richtig, jedoch ist diese Einrichtung insofern noch nicht konsequent durchgebildet, als nach der mittels der Schablone vorgenommenen Einstellung der einander gegenüberstehenden Messer bei dem anschließenden Vorgang des Auswuchtens der beiden Messer eines derselben wieder so weit gegen die Messerdrehachse verschoben werden muß, bis die zuvor noch bestehende Unwucht
648
zu beseitigen ist Damit aber bleibt lediglich eines der beiden Messer auch tatsächlich bis zur vollen Wirkungslänge ausgezogen. Hinsichtlich des zurückgeschobenen Messers dagegen wird auf die optimale Schnittwirkung verzichtet, was wieder eine entsprechende Reduzierung der Schnittleistung zur Folge hat.
Gegenüber dieser zuvor behandelten Gestaltung sowohl der Messergruppe als auch der zugehö; igen Einstell- und Auswuchteinrichtung liegt der Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, auch ungeschultem Personal die Möglichkeit zu geben, sowohl die beispielsweise wegen erfolgter Abnutzung erfoderlich werdende Neueinstellupg von Kuttermessergruppen auf optimale Schnittwirkung als auch das somit zwangläufig erforderliche Auswuchten dieser Messergruppen bei Beibehaltung der Messereinstellung selbst vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einerseits im Prinzip bekannte verstellbare Auswuchtmassen den Kuttermessern zugeordnet sind, die als je zwei gegeneinander verdrehbare Auswuchtringe mit exzentrisch liegendem Schwerpunkt ausgebildet und zusammen mit den Kuttermessern beiderseits derselben in einer ausgewuchteten Relativlage mittels der Spannteile zusammenspannbar sind, und andererseits das Lager der Einstell- und Auswuchteinrichtung in an sich bekannter Weise als ein senkrechter Dorn ausgebildet und ein auf diesem allseitig pendelnd aufliegendes, der Aufnahme der Messergruppe d'enendes Zwischenstück vorgesehen ist, und daß weiter der oder die den Messeraußenenden zugeordneten Anschläge als der Begrenzung der Messerlänge dienende Klötze ausgebildet und auf der Grundplatte angeordnet sind.
Durch diese erfindungsgemäße Kombination ist ein sehr leichtes, aber auch sehr wirkungsvolles Auswuchten der ausgezogenen Messer möglich, wobei wie bereits erwähnt, auch eine maximale Schnittleistung der Messer erreicht wird. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht auch noch darin, daß die auszuwuchtende Messergruppe auf der Spitze eines nadeiförmigen Lagers aufsitzt und somit entsprechend der jeweils noch bestehenden Unwucht in alle Richtungen kippen kann. Im Gegensatz zu der oben behandelten älteren Auswuchteinrichtung, bei der ein Auswuchten der betreffenden Messergruppe nur in einer zur Drehachse senkrechten Ebene und dort nur in einer einzigen Linie, nämlich in Richtung des Messerradius, möglich ist, kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung jede beliebige Unwucht, ob diese nun seitlich der Querachse und/oder der Längsachse der auszuwuchtenden Messergruppe liegt, durch ein einfaches Verdrehen eines oder beider Auswuchtringe sehr genau und feinfühlig beseitigt werden. Auch ist der Vorgang des Auswuchtens der jeweiligen Messergruppe infolge geringerer Reibungsstörung wesentlich einfacher durchzuführen und insbesondere durch die horizontale Lage der Messergruppe auch genauer zu beobachten, was wiederum durch die an der Grundplatte der Einrichtung angeordneten Begrenzungsklötze unterstützt wird.
Eine exzentrische Lage der den Auswuchtringen zu- 6c geordneten Schwerpunkte ist vorteilhaft dadurch zu erreichen, daß in die Auswuchtringe eine oder mehrere Entlastungsbohrungen, Nuten oder sonstige Aussparungen eingearbeitet sind.
Was weiterhin die zuvor erwähnten Begrenzungs- <*$ klotze betrifft, so weisen diese zweckdienlich in der Höhe der Messerenden mit diesen zusammenwirkende Wiegezungen oder Markierungen auf. Darüber hinaus können aber auch nebeneinander mehrere Begrenzungsklötze angeordnet sein, wobei deren Abstände von der senkrechten Mittelachse des Dornes dann jeweils unterschiedlich sind. Diese Begrenzungsklötze lassen sich beispielsweise paarweise und zueinander um 180° versetzt anordnen. Desgleichen ist es aber auch möglich, daß mehrere Begrenzungsklötze zu einer Gruppe zusammengefaßt und diese Gruppen zueinander um jeweils 60 oder 120° versetzt angeordnet sind.
Um auch eine eventuelle Neigung der Messergruppe in der Querrichtung feststellen zu können, ist vorteilhaft an dem Zwischenstück mindestens eine quer zur waagerechten Längsrichtung eines Kuttermessers mit mindestens einer mit der Grundplatte verbundenen Gegenzunge oder Markierung zusammenwirkende Querzunge angeordnet. Diese Querzunge kann beispielsweise beiderseits über das Zwischenstück vorstehen, wobei ihr dann zwei einander gegenüberstehende feste Gegenzungen zugeordnet sind. Darüber hinaus ist es aber auch noch möglich, daß auf dem Zwischenstück eine vertikal vorstehende Zunge angeordnet und dieser eine an der Grundplatte befestigte feststehende Gegenzunge zugeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachstehenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der Kuttermessergruppe sowie der zugehörigen Einstell- und/oder Auswuchteinrichtung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht der Kuttermessergruppe mit der zugehörigen Einstell- und/oder Auswuchteinrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Einrichtung zusammen mit der Kuttermessergruppe teilweise geschnitten,
F i g. 3 und 4 Ausschnitte aus den F i g. 1 und 2, die Varianten zum Gegenstand haben, und
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der in der F i g. 2 angegebenen Linie 2-2.
Wie aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich, so weist die erfindungsgemäße Einstell- und Auswuchteinrichtung eine mit ! bezeichnete Grundplatte auf, an der ein als Stützelement dienender Dorn 2 zentral angeordnet ist. Auf der Spitze 3 dieses Dornes 2 sitzt ein mit 4 bezeichnetes Zwischenstück auf, das als Lager für eine aus zwei Kuttermessern 5 bestehende Messergruppe dient. Hierbei greift der Dorn 2 in eine in dem Zwischenstück 4 befindliche, der Aufnahme und Führung eines höhenverstellbaren Gegenlagers 6 dienende Zentralbohrung 7 ein.
Dieses Gegenlager 6, in dessen Boden eine zentrische, sich konisch verjüngende Ausnehmung 8 eingearbeitet ist, ist dabei als Kopf einer mit 9 bezeichneten Stellschraube ausgebildet, deren Schaft in ein in der Zentralbohrung 7 eingearbeitetes Gewinde 10 eingreift und mittels einer Flügelmutter 11 feststellbar ist.
Der Oberteil 12 des Zwischenstückes 4 ist in der in der F i g. 1 ersichtlichen Weise als Sechskant 12 ausgebildet, der in einen Ringbund 13 ausläuft. Der Sechskant 12 greift dabei durch in den beiden Kuttermessern 5 befindliche Langlöcher 14 hindurch und sichert so diese beiden Messer 5 gegen jeder Verdrehung. Infolge der sechseckigen Ausbildung dieser beiden Langlöcher 14 ist es möglich, die beiden Kuttermesser 5 in Richtung der Pfeile 15 und 16 gegeneinander zu verschieben. Weiter sind diese beiden Messer 5 mittels zwei Auswuchtringen 17 zu verbinden, die wieder durch Spannringe 18 und durch diese hindurchgreifende Spannschrauben 19 zu verspannen sind. Der zuvor be-
handelte Bund 13 des Zwischenstückes 4 ist dabei so ausgebildet, daß die aus den beiden Messern 5, den beiden Auswuchtringen 17 sowie den beiden Spannringen 18 bestehende Messergruppe mittels des unteren Auswuchtringes 17 satt auf dem besagten Bund 13 aufsitzt.
Außerdem sind an den beiden Außenseiten 20 der Grundplatte 1 jeweils drei mit 21, 2Γ, 21" und 22, 22', 22" bezeichnete Begrenzungsklötze angeordnet, die mittels durch in der Grundplatte 1 befindliche Langlöcher 23 hindurchgreifender Schrauben 24 bezüglich ihres Abstandes A von der senkrechten Dornmittelachse verstellbar befestigt sind. Diese Begrenzungsklötze 21 und 22 stehen dabei jeweils einander gegenüber und sind in der aus der F i g. 2 ersichtlichen Weise gestuft ausgebildet. Die den Schneiden 25 der beiden Messer 5 gegenüberstehenden Flächen 26 dieser Begrenzungsklötze 21 und 22 weisen dabei ein den pendelnden Messerschneiden 25 angepaßte Form auf und sind ferner jeweils mit einer mit 27 bezeichneten Höhenmarkierung versehen, die der Sollstellung der Messerschneiden 25 gegenüberliegt.
An der Unterseite des Zwischenstückes 4 schließlich ist noch eine mit 28 bezeichnete Querzunge angeordnet, die mit feststehenden, wieder mit der Grundplatte 1 verbundenen Gegenzungen 29 und 30 zusammenwirkt.
Soll die aus den beiden Kuttermessern 5 bestehende Messergruppe eingestellt und ausgewuchtet werden, so sind die beiden Messer 5 zunächst einmal mittels der beiden Auswuchtringe 17 sowie der Spannringe 18 und der Spannschrauben 19 so weit miteinander zu verklemmen, daß die Messer 5 noch gerade in Richtung der Pfeile 15 und 16 gegeneinander verschiebbar sind. Die in dieser Weise zusammengeklemmte Messergruppe wird nunmehr auf das Zwischenstück 4 aufgesetzt, wobei sie mittels des unteren Auswuchtringes 17 satt auf dem Bund 13 des Zwischenstückes 4 aufsitzt. Wird anschließend das Zwischenstück 4 zusammen mit der Messergruppe auf den Dorn 2 aufgesetzt, so kommen die beiden Messer 5 in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Weise zwischen den Begrenzungsklötzen 21 und 22 zu liegen. Anschließend sind die beiden Messer 5 so weit nach außen herauszuziehen, daß ihre Schneiden 25 an den gegenüberliegenden Flächen 26 der beiden Begrenzungsklötze 21 und 22 anliegen. Damit ist die Entfernung der beiden Schneiden 25 von der durch den Dorn 2 bestimmten Drehachse dem vorgegebenen Maß A angepaßt, so daß nunmehr die endgültige Fixierung der Messer 5 durch ein Anziehen der Spannschrauben 19 erfolgen kann.
Da infolge ungleichartiger Bearbeitung der Schneiden 25 und der dadurch wieder bedingten ungleichartigen Materialverringerungen die jeweiligen Schwerpunkte der beiden Messer 5 immer noch in einem unterschiedlichen Abstand von Dorn 2 liegen können, ist weiterhin noch ein Massenausgleich notwendig. Dieser Massenausgleich wird nun dadurch erreicht, daß die beiden Entlastungsbohrungen 31 aufweisenden Auswuchtringe 17 so weit gegeneinander verdreht werden, bis die Messer 5 der Messergruppe die notwendige, den erfolgten Massenausgleich angebende horizontale Lage einnehmen und ihre Schneiden 25 gerade den in den Flächen 26 der Begrenzungsklötze 21 und 22 eingearbeiteten Markierungen 27 gegenüberstehen. Bei der Vornahme dieses Massenausgleiches ist weiterhin zu berücksichtigen, daß auch die durch die Querzunge 28 angezeigte Querlage der Messergruppe horizontal gerichtet ist, was wieder durch die gegenüberstehende Lage der Querzungenenden 32 gegenüber den feststehenden Gegenzungen 29 und 30 ablesbar ist.
Bekanntlich besteht der Messersatz eines Kutters jedoch aus mehreren, beispielsweise drei in axialer Richtung der Messerwelle nebeneinander angeordneten Messergruppen. Infolge dieser parallel zueinander seitlich versetzten Messerumlaufebenen mehrerer Messergruppen sowie auch der geometr'sehen Gestaltung der Kutterschüsselinnenfläche ist es zur Erreichung einer
ίο maximalen Schneidleistung notwendig, daß die Abstände zwischen der Messerwellenachse und den äußersten Schneidkanten 25 der Messer 5 unterschiedlich sind. So ist das auf der Zeichnung angegebene Maß A beispielsweise nur für die mittlere Messergruppe gültig, die zwisehen der Dornachse und den Begrenzungsklötzen 2Γ und 22' bzw. 21" und 22" befindlichen Maße B und C dagegen sind für die beiden der mittleren Messergruppe benachbarten anderen Messergruppen maßgebend. Es ergibt sich also, daß mittels dieser zuvor ausführlieh beschriebenen Einrichtung ein sehr einfaches und rasches Einstellen und Auswuchten der einzelnen Messergruppen möglich ist und sogar schon beim Schleifen der Messer 5 erfolgen kann, um das Bedienungspersonal der Maschine zu entlasten und um die beim Messerwechsel erforderliche, unproduktive Stillstandzeit der teueren Maschine zu reduzieren. Wird diese Einrichtung dabei von der Lieferfirma der betreffenden Maschine derselben mitgegeben, so sind die Begrenzungsklötze 21 und 22 bereits so einjustiert, daß ihre Entfer- nungen A, B und C von der Dornachse den durch die geometrischen Gegebenheiten der Kutterschüssel bedingten Sollmaßen entsprechen.
Die F i g. 3 zeigt eine Variante des Zwischenstücks 4, bei der das in der Zentralbohrung 7 angeordnete, gegebenenfalls wiederum höhenverstellbare Gegenlager als Dorn 33 ausgebildet ist Als Stützelement dient in diesem ein ebenfalls fest an der Grundplatte 1 angeordneter, in die Zentralbohrung hineinragender Zapfen 34. In der oberen Stirnseite dieses Zapfens 34 ist dabei eine zentrische, sich konisch verjüngende Ausnehmung 35 eingearbeitet, in die die Spitze 36 des Domes 33 eingreift Außerdem ist in dem Oberteil 12 des Zwischenstückes 4 eine mit 37 bezeichnete Libelle, Wasserwaage od. dgl. eingearbeitet, die auch ohne jegliche Gegenzungen od. dgl. die waagerechte Lage der auf dem Zwischenstück 4 aufsitzenden Werkzeuggruppe 5 anzeigt. Eine der F i g. 3 ähnliche Ausführungsform ist in dei F i g. 4 dargestellt Statt der Libelle 37 ist in diesem Tei jedoch an dem Zwischenstück 4 eine vertikal nach ober vorstehende Zunge 38 angeordnet, deren Spitze 39 mi einer feststehenden Gegenzunge 40 zusammenwirkt die wieder über mit 41 bezeichnete Stützen mit dei Grundplatte 1 verbunden ist
Die F i g. 5 schließlich zeigt einen teilweisen Schnit gemäß der in der F i g. 2 angegebenen Linie 2-2, aui dem die besondere Gestaltung des zu der Messergrup pe gehörigen Kuttermessers 5 ersichtlich ist, das eini dem Querschnitt des sechseckigen Zwischenstückober teils 12 angepaßte, eine radiale Verschiebung gegen über diesem Oberteil 12 ermöglichende, als Langlocl 14 ausgebildete Aussparung aufweist Um das Messer I nun trotz der dieses Langloch 14 durchdringende! Spannschrauben 19 bis zum Anschlag der seitlichei Langlochkanten 42 an dem Sechskant 12 ausziehen zi können, sind in den einander gegenüberstehende! Langlochkanten 42 mit 43 bezeichnete zusätzliche Aus sparungen für den Durchtritt der Spannschrauben 1« eingearbeitet Diese Aussparungen 43 können dabei ge
gebenenfalls auch in der in der F i g. 5 strichpunktiert gezeigten Weise jeweils direkt in die benachbarte Langlochkante 42' übergehen.
Durch diese Bauform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist also nicht nur ein statisches Auswuchten, sondern gleichzeitig auch ein dynamisches Auswuchten des gesamten Messerpaketes möglich. Dieses gleichzeitige dynamische Auswuchten des Messerpaketes ist da-
bei insofern bedingt, als das rotierende Messerpake einen umlaufenden Zylinder bildet, der beim Auswuch ten in einzelne Scheiben, nämlich die einzelnen Messer gruppen, zerlegt und auf der erfindungsgemäßen Ein richtung statisch ausgewuchtet wird. Werden diese ein zelnen Messergruppen nun wieder zu einem Messerpa ket zusammengesetzt, so ist dieses gleichzeitig auch dy namisch ausgewuchtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 64δ Patentansprüche:
1. Gruppe(n) von zwei oder mehreren in bezug auf die Drehachse nach außen hin vorstehenden Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung, wobei die Kuttermesser in Winkelabständen und mittels Spannteilen zusammengespannt sind und wobei die zugehörige Einrichtung ein auf einer Grundplatte od. dgl. angeordnetes, der zentralen Abstützung einer Messergruppe dienendes Lager sowie seitlich von diesem befindliche Anschläge aufweist, deren Abstände von der Lagerlängsachse jeweils gleich dem gewünschten Abstand zwischen der Drehachse und den Außenenden der Messer sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits im Prinzip bekannte verstellbare Auswuchtmassen den Kuttermessern (5) zugeordnet sind, die als je zwei gegeneinander verdrehbare Auswuchtringe (17) mit exzentrisch liegendem Schwerpunkt ausgebildet und zusammen mit den Kuttermessern (5) beiderseits derselben in einer ausgewuchteten Relativlage mittels der Spannteile (18/19) zusammenspannbar sind, und andererseits das Lager der Einstell- und Auswuchteinrichtung in an sich bekannter Weise als ein senkrechter Dorn (2) ausgebildet und ein auf diesem allseitig pendelnd aufliegendes, der Aufnahme der Messergruppe dienendes Zwischenstück (4) vorgesehen ist, und daß weiter der oder die den Messeraußenenden (25) zugeordneten Anschläge als der Begrenzung der Messerlänge dienende Klötze (21, 22) und auf der Grundplatte (1) angeordnet sind.
2. Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auswuchtringe (17) eine oder mehrere Entlastungsbohrungen (31), Nuten oder sonstige Aussparungen eingearbeitet sind.
3. Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit lösbaren Zusatzgewichten ausgestattet ist.
4. Einrichtung zur Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsklötze (21, 22) in der Höhe der Messerenden (25) mit diesen zusammenwirkende Wiegezungen oder Markierungen aufweisen.
5. Einrichtung zur Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander mehrere Begrenzungsklötze (21, 21', 21"; 22, 22', 22") angeordnet sind, wobei deren Abstände (A, B,
C) von der senkrechten Mittelachse des Domes (2) jeweils unterschiedlich sind.
6. Einrichtung zur Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsklötze (21, 22) paarweise und zueinander um 180° versetzt angeordnet iind.
7. Einrichtung zur Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Begrenzungsklötze (21, 22) zu einer Gruppe zusammengefaßt und diese Gruppen zueinander um jeweils 60 oder 120° versetzt angeordnet sind.
8. Einrichtung zur Messergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenstück (4) mindestens eine quer zur waagerechten Längsrichtung eines Kuttermessers (5) mit mindestens einer mit der Grundplatte (1) verbundenen Gegenzungen (29, 30) oder Markierungen zusammenwirkende Querzunge (28) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzunge (28) beiderseits übe das Zwischenstück (4) vorsteht und ihr zwei einan der gegenüberstehende feste Gegenzungen (29, 30 zugeordnet sind.
10. Einrichtung zur Messergruppe nach Ansprucl 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zwischen stück (4) eine vertikal vorsiehende Zunge (38) an geordnet und dieser eine an der Grundplatte (1) be festigte feststehende Gegenzunge (40) zugeordne ist
11. Einrichtung zur Messergruppe nach Ansprucl 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseiti des Zwischenstücks (4) oder in dessen Oberteil (12 eine Wasserwaage, eine Libelle (37) od. dgl. an geordnet ist
12. Messer für Messergruppen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der in Prinzip bekannten, den Durchtritt der Messerwell< bzw. des Zwischenstückes (4) ermöglichenden zen tralen Aussparung (14) noch den Durchtritt dei Spannschrauben (19) ermöglichende Aussparunger (43) eingearbeitet sind.
DE1648695A 1967-07-31 1967-07-31 Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung Expired DE1648695C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1648695A DE1648695C3 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung
CH858568A CH474054A (de) 1967-07-31 1968-06-10 Einstell- und/oder Auswuchteinrichtung für zu einer Gruppe zusammengefasste Werkzeuge
AT592968A AT308580B (de) 1967-07-31 1968-06-20 Gruppe von zwei oder mehr Kuttermessern
US748096A US3592065A (en) 1967-07-31 1968-07-26 Assembling and balancing device for a set of tools

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1648695A DE1648695C3 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1648695A1 DE1648695A1 (de) 1972-06-08
DE1648695B2 DE1648695B2 (de) 1974-10-17
DE1648695C3 true DE1648695C3 (de) 1975-06-05

Family

ID=5684740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1648695A Expired DE1648695C3 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3592065A (de)
AT (1) AT308580B (de)
CH (1) CH474054A (de)
DE (1) DE1648695C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836630C2 (de) * 1978-08-22 1986-04-17 Krämer + Grebe GmbH & Co KG Maschinenfabrik, 3560 Biedenkopf Kuttermesser

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2265897A (en) * 1938-07-07 1941-12-09 Nat Rubber Machinery Co Tire balancing machine
US2679751A (en) * 1951-06-15 1954-06-01 Gen Tire & Rubber Co Adjustable balance for tires and wheels
US2698537A (en) * 1953-03-10 1955-01-04 Taylor Wheel balancing tool
US2854045A (en) * 1954-07-15 1958-09-30 Cincinnati Butchers Supply Co Cutter knife having micro-adjusting means
US2905217A (en) * 1957-07-01 1959-09-22 Cincinnati Butchers Supply Co Food chopper knife mounting
US3039314A (en) * 1959-12-03 1962-06-19 William V Smith Lawn mower blade balance indicator
US3330317A (en) * 1965-04-09 1967-07-11 Hobam Inc Meat cutter having adjustable blades

Also Published As

Publication number Publication date
CH474054A (de) 1969-06-15
DE1648695A1 (de) 1972-06-08
DE1648695B2 (de) 1974-10-17
US3592065A (en) 1971-07-13
AT308580B (de) 1973-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2366477B1 (de) Ausdrehkopf
DE2110078A1 (de) Werkzeug zur spanabhebenden Bear bettung, insbesondere Frasmesserkopf
DE1194556B (de) Zerspanungsmaschine zur Herstellung von Holzspaenen
DE2434041A1 (de) Verstellbare mehrmesser-maschinenreibahle
DE1648695C3 (de) Gruppe von Kuttermessern mit zugehöriger Einstell- und Auswuchteinrichtung
DE2112092A1 (de) Werkzeughalter
EP0131136B1 (de) Kegelsenker
DE2836630C2 (de) Kuttermesser
DE3630402A1 (de) Aufbohrwerkzeug
DE8618988U1 (de) Beleimungsvorrichtung für Etikettiermaschinen
EP3169438A1 (de) Vorrichtung zum fixieren und ausrichten von kuttermessern für ein system zur feinzerkleinerung
DE202005013360U1 (de) Fräsmesserkopf
DE202015103583U1 (de) Werkzeughalter zur lösbaren Befestigung wenigstens eines Schneideinsatzes
DE720041C (de) Werkzeughalter
DE3311796A1 (de) Vorrichtung zum durchtrennen von werkstuecken
CH266438A (de) Holzhobelmaschine mit einer Messerwelle und einer Vorrichtung zum Einstellen und Ausrichten der Messer derselben.
DE2734260C2 (de) Vorrichtung zum Auswuchten von Messersätzen für einen Kutter
CH712805B1 (de) Halteeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Werkzeugs, Werkzeug für diese Halteeinrichtung und Verfahren zum Schleifen und Positionieren dieses Werkzeugs.
DE6603532U (de) Einstell-und/oder auswuchteinrichtung fuer zu einer gruppe zusammengefasster werkzeuge
DE2739740A1 (de) Vorrichtung zum auswuchten von messersaetzen fuer einen kutter
DE3120962A1 (de) &#34;verfahren zum schaerfen von messern fuer messerkoepfe zur bearbeitung von holz und kunststoffen, nach dem verfahren geschaerftes messer sowie messerkopf mit derartigen messern&#34;
DE619544C (de) Vorrichtung zum Laengsschneiden von photographischen Papieren oder anderen Stoffbahnen
DE721337C (de) Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels, insbesondere solcher von Axialgeblaesen und Axialpumpen
DE1632107C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten für Zerkleinerungsmaschinen von Lebensmitteln
DE948229C (de) Uhrmacherwerkzeug zum Lagersenken

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977