DE1648666B2 - Vorrichtung zum feststellen und markieren von fehlern an einem sich in seiner laengserstreckung bewegenden werkstueck - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen und markieren von fehlern an einem sich in seiner laengserstreckung bewegenden werkstueck

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DE1648666B2
DE1648666B2 DE19671648666 DE1648666A DE1648666B2 DE 1648666 B2 DE1648666 B2 DE 1648666B2 DE 19671648666 DE19671648666 DE 19671648666 DE 1648666 A DE1648666 A DE 1648666A DE 1648666 B2 DE1648666 B2 DE 1648666B2
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Tyler Woodruff Chardon Ohio Judd (V.StA.)
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Republic Steel Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.)
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9046Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents by analysing electrical signals
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    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

vorherbestima ten Zeit am Ausgang des betref- kierten Stellen von Fehlern besonders bequem visuell
fenden Verzögerungskreises abgegeben wird so- beobachtet werden können, damit die Fehler beseitigt
wie mit einer an die Verzögerungskreise ange- und die Stangen oder Barren weiterverwendet werden
schlossenen Fehlermarkierungsvorrichtung, die können. Handelt es sich dagegen um Werkstücke ge-
boi Empfang eines Signals aus den Verzögerungs- 20 ringeren Gewichtes, beispielsweise um Draht, dann
kreisen an den Werkstücken eine Markierung an- muß die Markierung häufig mit Hilfe automatisch
bringt, gekennzeichnet durch einen wirkender Aussoriierungsvorrichtungen feststellbar
oder mehrere Verriegelungskreis(e) (66, 67), die sein.
den ersten bzw. die nachfolgenden Verzögerungs- Es sind Verfahren zur Auffindung von Fehlern bc-
kreis(e) (28 a, 28 b) mit der Gatterschaltung (27) 25 kannt, die nach der visuellen Untersuchungsmethode
verbinden und -lieser ein Signal übermitteln, das betrieben werden; sie eignen sich sehr gut zur AuI-
eine Übermittlung eines Fehlersignals zu dem findung von Rissen, selbst wenn beispielsweise eine
ersten bzw. den nachiolgenoen Verzögerungs- Naht dicht geschlossen ist und mit Zunder bedeckt
kreis(en) verhindert, wenn der erste bzw. gleich- ist. Ein Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht
zeitig auch die nachfolgenden Verzögerungs- 3d darin, daß Irrtümer und menschliches Versagen zu
kreis(e) (28 a, 28 b) ein Fehlersignal enthalten, schweren Fehlern führen können, so daß nicht immer
während andernfalls die Fehlersignale stets dem alle Fehler aufgefunden werden, die vollständig ver-
ersten bzw. den unmittelbar nachfolgenden Ver- deckt sind und daher an der Oberfläche der Stange
zögerungskreis(en) zugeführt werden. nicht erkennbar sind. Außerdem jignen sich die be-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Ver- 35 kannten Verfahren nicht zur zuverlässigen Ermittlung zögerungskreisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefe eines Risses oder einer Naht und sind im Gatterkreis eine Pentode (31) liegt, deren außerdem zeitraubend und umständlich
Steuergitter (32) als Eingang des Gatterkreises Durch die USA.-Patentschrift 3 180 230 ist eine dient und deren Bremsgitter (33) an einem nega- Vorrichtung zur Feststellung und Markierung der tiven Potential liegt, so daß der Anodenkreis der 40 Stelle bekanntgeworden, an welcher Fehler in Werk-Pentode normalerweise keinen Strom führt, und stücken vorhanden sind. Das Gerät besteht im wvdaß das Schirmgitter (43) als ein erster Ausgang sentlichen aus einem rotierenden Messer, welches des Gatterkreises am Eingang des ersten Ver- bis zum Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden zögerungskreises (28 a) liegt, während der Anoden- kann und einen kleinen Schnitt in das Werkstück hinstromkreis als zweiter Ausgang am Eingang des 45 einschneidet, sieh aber normalerweise außer Eingriff zweiten Verzögerungskreises (28 ft) liegt und das mi» dem Werkstück befindet. Das Messer hat den Brems»itter (33) vom ersten Verzögerungskreis Vorteil, eine bleibende und gut sichtbare Markierung (28 a) ein Sperrsignal erhält, welches das Brems- an dem Werkstück anzubringen und in Rost, Zunder gitter (33) mit positiver Spannung beaufschlagt, u. dgl. gut eindringen zu können, insbesondere, wenn wenn der erste Verzögerungskanal in Betrieb ist. 5° es sich um heißgewalzte Stangen und Barren handelt.
Eine Betätigungsvorrichtung bewegt das Messer in das Werkstück für die Dauer eines Speiseimpulses
hinein, der auf den Eingang der Betätigungsvorrichtung gegeben wird. Die Einrichtung zur Feststellung 55 von Fehlern ist in der Nähe des Werkstückes vor dem Messer angeordnet und erzeugt jedesmal ein Fehler-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fest- signal, wenn ein Fehler festgestellt worden ist. Sind stellen und Markieren von Fehlern an einem sich in die Werktsücke runde Stangen, dann rotiert die Vorseiner Längserstreckung bewegenden Werkstück mit richtung zur Feststellung von Fehlern relativ zu dem einem Fehlerdetektor, der bei jedem ermittelten Feh- 60 Werkstück so, daß die Prüfvorrichtung sich auf einer ler ein elektrisches Fehlersignal erzeugt und dessen Wendel rings um das Werkstück bewegt. Ein elek-Ausgang an eine Gatterschaltung angeschlossen ist, trischer Steuerkreis ist sowohl an die Prüfvorrichtung die die aufeinanderfolgenden Fehlersignale empfängt als auch an die Betätigungsvorrichtung angeschlossen und eine Anzahl von an die Ausgänge der Gatter- und erzeugt beim Empfai.g eines jeden Fehlersignals schaltung angeschlossenen Verzögerungskreisen so 65 ein Speisesignal für die Betätigungsvorrichtung mit betätigt, daß jedes der Fehlersignale in bestimmter dem Ergebnis, daß das Messer zum mindesten ein-Rci:icnfolge jeweils einem der Verzögerungskreise zu- mal je empfangenem Signalimpuls momentan mit geführt und nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit dem Werkstück zum Eingriff kommt.
Der Markierer bzw. das rotierende Messer ist hinter der Fehlerennittlungsvorrichtung oder »stromabwärts« von dieser und längs einer in der Längsrichtung verlaufenden Linie auf der gleichen Seite der Stange angeordnet. Der Abstand zwischen Makierer und Detektor in der Längsrichtung ist auf einen herkömmlichen Wert eingestellt, beispielsweise auf 7,5 cm. Der Weg der Stange durch das Gerät verläuft schraubenförmig, und der Vorschub der Stange je Umdrehung wird gleich dem Abstand zwischen Markierer und Detektor gemacht. Beim Empfang eines Fehlersignals aus der Ermittlungsvorrichtung verzögert die Steuerung für den Markierer die Abgabe eines Erregersignals auf die Betätigungsvorrichtung für die Zeitdauer einer Umdrehung der Stange. Da nun der Vorschub der Stange in der Vorwartsrichtung je Umdrehung gleich ist dem Abi .and zwischen Detektor und Markierer und das Speisesignal für die Dauer einer Umdrehung der Stange verzögert wird, trifft die von dem Messer hergestellte Markierung aanz exakt auf die Stelle des Fehlers.
Die Praxis hat gezeigt, daß sehr häufig während der Verzögerungsperiode mehr als ein Fehler in Erscheinung tritt und nicht markiert wird, wenn er nicht berücksichtigt wird. Es ist daher erforderlich, daß die Einrichtung in der Lage ist, mehr als ein Fel.lersignal zu verarbeiten und mehr als jin Fehlersignal zu irgendeiner gegebenen Zeit zu verzögern. Außerdem muß die Verzögerungszeit sehr 5enau eingehalten werden. Die üblichen Verzögerungseinrichtungen sind hierzu nicht geeignet und können diese Kriterien nicht berücksichtigen.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung von Verzögerungen ist ii. der USA.-Patentschrift 3 180 230 beschrieben. Diese Vorrichtung bringt die zusätzlichen Feh- !ersignale während der Verzögerungsperiode dadurch unter, daß sie einen elektrischen Steuerkreis mit einer Vielzahl von Zeitverzögerungskreisen enthält sowie einen Zählkreis, um die Fehlersignale nacheinander auf die verschiedenen Zeitverzögerungskreise zu verteilen. Die Anzahl der Zeitverzögerungskreise steht in direktem Zusammenhang mit der maximalen Anzahl von Fehlern, die während der Verzögerungsperiode wahrscheinlich auftreten werden. Die Ausgangssignale der Zeitverzögerungskreise sind so miteinander verbunden, daß sie nacheinander die Betätigungsvorrichtung in einem zeitlichen Abstand erregen, der identisch mit dem zeitlichen Abstand der Fehler ist. wie er von der Vorrichtung ermittelt worden ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die die zusätzlichen Fehlersignale, die in den Zeitabschnitt zwischen Feststellung und Markierung irgendeines bestimmten Fehlers in bzw. am Werkstück auf Grund weiterer Fehler fallen, ebenfalls registriert und verarbeitet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen oder mehrere Verriegelungskreis(e), die den ersten bzw. die nachfolgenden Verzögerungskreis(e) mit der Gatterschaltung verbinden und dieser ein Signal übermitteln, das eine Übermittlung eines Fehlersignals zu dem ernten bzw. den nachfolgenden Verzögerungskreis(en) verhindert, wenn der erste bzw. gleichzeitig auch die nachfolgenden Verzögcrungs-.kreis(e) ein Fehlersignal enthalten, während andernfalls die Fehlersignale stets dem ersten bzw. den unmittelbar nachfolgenden Verzögerungskreis(en) zugeführt werden.
Die Vorrichtung zum Feststellen und Markieren von Fehlern in Werkstücken ist gegenüber bekannten Vorrichtungen erheblich einfacher und liefert exti em genaue Verzögerungen für sämtliche Kreise. Aufaerdem wird die überwiegende Mehrzahl der Fehlersignale auf den gleichen Verzögerungskreis zur Einwirkung gebracht. Dadurch werden Irrtümer bei der Feststellung von Fehlerquellen zwischen den einzelnen Verzögerungskreisen verringert, die sich immer dann ergeben, wenn sämtliche Verzögerungskreise nicht für genau die gleiche Verzögerungszeit eingestellt sind. Auf diese Weise wird der überwiegenden Mehrzahl der Verzöge ruugssignale genau die gleiche präzise Verzögerung gegeben. Im Interesse einer einfacheren Erläuterung der Erfindung ist im folgenden ein u.ispiel gewählt, bei dem es sich um nur zwei Verzögerungskanäle handelt.
In der nur folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einze'nen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Feststellung und Markierung von Fehlern in Werkstücken nach der Erfindung, F i g. 2 eine Teilansicht von der Seite her gesehen und quer zu der in der Längsrichtung des Werkstücks verlaufenden Bewegung einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 eine Seitenansicht parallel zur Bewegungsbahn des Werkstücks der Vorrichtung nach Fig. 2 und
F i g. 4 ein Schaltbild für die elektrische Schaltungsanordnung einer Vorrichtung, die gemäß F i g. 1 aufgebaut ist.
3; Aus den F i g. 2 und 3 der Zeichnung ist zu ersehen, daß eine Markierungsvorrichtung 6 von einem Rahmen 7 getragen wird und zur Markierung von Fehlern in einem Werkstück W dient. Die Markierungsvorrichtung 6 umfaßt ein elektromotorisch angetriebenes Messer 8 aus Karbid, welches an dem Rahmen 7 drehbar gelagert ist und sich oberhalb des Werkstückes W befindet. Eine Feder 9 wirkt auf das Messer 8 so ein, daß es sich normalerweise außer Eingriff mit dem Werkstück W befindet. Außerdem wird von dem Rahmen 7 ein Zylinder 10 getragen, in welchem ein Kolben untergebracht ist, dessen Kolbonstange mit einem Wellenbund verbunden ist, der sich unmittelbar oberhalb des Messers 8 befindet; die Kolbenstange dient dazu, dais Messer immer dann mit dem Werkstück 7 zum Eingriff zu bringen, wenn der Zylinder 10 betätigt wird, was beispielsweise mit Hilfe eines elektromagnetischen Luftventils S erfolgen kann. Eine Priifsonde mit einer Suchspule 14 liegt oberhalb des Mrssers 8 und in solcher Stellung relativ zu dem sich in der Längsrichtung bewegenden Werkstück 7, daß Fehler in dem Werkstück vor dem Messer erfaßt werden können und das Messer seinerseits in der Lage ist, jeden ermittelten Fehler zu markieren.
Aus dem Blockschaltbild der F i g. I ist zu ersehen, daß die gesamte Steuervorrichtung drei Grundeinheiten umfaßt, nämlich einen Detektor 11, eine zur Unterscheidung und Sortierung dienende Steuervorrichtung 12 und eine Markiervorrichtung J 3. Der Detektor 11 erzeugt Fehlersignale, die proportional der Gröle der Fehler sind, welche die Suchspulc ermittelt hat. Diu Einzelheiten dieses Detektors II sind in der USA.-Patentschrift 2 832 040 erläutert
und sollen im folgenden in kurzer Zusammenfassung dtm Ausgang des Kreises für seichte Fehler gesteueri
wiedergegeben werden. wird, ist in der Zeichnung auch nur dieser eine Krcii
Die Suchspule 14 ist an einen Hochfrequenz-Oszil- gezeichnet. Der Teil des Kreises der Sortiervorrichlator 15 über ein Kabel 16 angeschlossen und bildet tung 12 für seichte Fehler besteht aus einer Vorrichein erstes Element zur Frequenzbestimmung für den S tung 23 zur Empfindlichkeitsregelung, einem Nieder-Oszillator 15. Wie es in der erwähnten Patentschrift frequcnzvcrstärker 24 und einem Spannungskompabeschrieben ist, besteht der Oszillator 15 aus zwei rator 25. Die Wirkung des Spannungskomparators getrennten Stufen: einer Verstärkerstufe und einer besteht darin, Impulse mit steiler Anstiegsflanke zu Rückkoppelungsstufe, so daß man eine getrennte erzeugen, die man benötigt, um die nachfolgenden Rückkoppelungssteuerung erhält. Die von dem Oszil- to Einheiten in dem Fehleranalysator 22 mit einem bclator erzeugten Hochfrequenz-Wechselspannungen stimmten festen Spannungspegel der Eingangswellc werden auf einen Hochfrequenzverstärker 17 über- zu betreiben. Der Komparator 25 erzeugt einen Austragen. Die Wechselspannungen am Ausgang des gangsimpuls, sobald der Eingang der Sortierungsvor-Verstärkers 17 werden auf einen Gleichrichter 18 richtung einen bestimmten Schwellwerlpegcl überübertragen, und die gleichgerichteten Spannungen am 15 steigt. Der Schwellwcrtpegel der Komparatoreinhcit Ausgang des Gleichrichters werden wieder dem Oszil- in dem Kreis für tiefe Fehler ist höher als derjenige lator zugeführt, und zwar über eine Regelvorrichtung für den Komparator im Kreis für seichte Fehler, so 19 für den Rückkoppelungspcgel und eine Verzöge- daß der Kreis für tiefe Fehler einen Ausgangsimpuls rungsleitung 20 mit Filter. Die gleichgerichteten nur für tiefe Fehler erzeugt, und der Kreis für seichte Spannungen dienen zur Vorspannung der Rück- 30 Fehler einen Ausgangsimpuls sowohl für seichte als koppelungsstufe des Oszillators und damit zur Auf- auch tiere Fehler erzeugt. Der Ausgang des Kreises rechterhaltung des Amplitudenpegels des Oszillators für die Fv älerspannung für seichte Fehler wird der auf praktisch konstanter Höhe, mit Ausnahme der Markierungssteuerung über eine Leitung 26 zugc-Änderungen, die erzeugt werden, wenn ein Fehler, führt.
beispielsweise in einer Naht, angetroffen wird, sobald as Jedes Fehlersignal aus dem Kanal für seichte Fehsich das Werkstück W relativ zu der Suchsptilc 14 be- ler der Sortiervorrichtung ist ein positiver Spannungswegt. Das Filter 20 wirkt als Integrator, weil nur impuls, der auf den Eingang einer Gatterschaltung 27 solche Spannungsimpulse, deren Dauer größer ist als gegeben wird. Die Gatterschaltung 27 trifft die selekeine vorbestimmte Impulsdauer, auf den Oszillator tive Auswahl, welcher der einzelnen Verzögerungs-15 gelangen, während die Regelung 19 für den Rück- 3° kanäle 28a und 28£ zum Empfang des Eingangskoppelungspegel als Hilfsmittel zur Regelung der Fehlersignals dienen soll. Die Auswahl hängt davon Amplitutc der Rückkoppelungsspannung dient. Der ab, ob der erste Verzögerungskreis 28 a schon ein Ausgang aus dem Detektor 11 hat die Form einer bi- Fehlersignal empfangen hat und sich in dem Betriebspolaren Welle, deren Amplitude annähernd der Tiefen- zustand des Durchlaufens eines Zyklus für die Verausdehnung des Fehlers in dem Werkstück ist. Diese 35 zögerungszeit befindet, wenn wieder ein Eingangs-Schwingung gelangt über eine Leitung 21 in die Nie- signal auf den Eingangskreis der Gatterschaltung 27 derfrequcnz-Sortiervorrichtung 12. gelangt.
Die Sortier- bzw. Klassifiziereinheit 12 besteht aus Ist der erste Verzögerungskreis außer Betrieb und zwei Kreisen, von denen der eine zur Ermittlung durchläuft er keinen Verzögerungszyklus, dann sendet weniger tief gehender Fehler und der andere Kreis 40 die Gatterschaltung 27 immer das Fehlersignal in den zur Ermittlung tiefgehender Fehler dient. Die beiden ersten Verzögerungskanal. Hat der erste Verzöge Kreise sind hinsichtlich Aufbau und Wirkung iden- rungskreis 28a erneut ein Fehlersignal empfangen tisch gleich und überprüfen die Fehlersignale, die von und durchläuft er immer noch einen Verzögern· gsdem Fehlerdetektor 11 erzeugt worden sind; sie zyklus, dann wird der zweite Verzögerungskreis 28 b trennt die Fehlersignale nach Maßgabe der Schwere 45 von der Gatterschaltung 27 ausgewählt, um das der Fehler, d. h. also nach dem Gesichtspunkt, ob es nächstfolgende Fehlersignal zu empfangen. Auf diese ein Signal ist, welches zu einem weniger tiefgehenden Weise werden sämtliche Fehlersignale auf den ersten (seichten) Fehler gehört oder ob es sich um ein Si- Verzögerungskreis 28 a gegeben, mit Ausnahme dcrgnal handelt, welches zu einem tiefgehenden (tiefen) jenigen, die ankommen, wenn der erste Verzögerungs-Fehler gehört. Der Kreis für die seichten Fehler er- 50 kreis sich noch in einem Verzögerungszyklus befinzeugt Fehlersignale für jeden einzelnen Fehler, der det. Am Ende ihrer Verzögerungszyklen erzeugen entdeckt worden ist, unabhängig davon, ob es sich die Verzögerungskreise 28 a und 28 b Triggerimum einen seichten oder einen tiefen Fehler handelt pulse in Abhängigkeit von den Fehlersignalen, die Der Kreis für tiefe Fehler erzeugt Fehlersignale, die sie an ihren Eingängen empfangen haben. Die Ausnur den festgestellten tiefen Fehlern zugeordnet sind. 55 gänge sämtlicher Verzögerungskreise 28 a und 28 b Die Ausgänge der beiden Kreise werden einem Feh- werden auf einen Mischkreis 29 gegeben, der die [eranalysator 22 zugeleitet, der die Fehlersignalinfor- Triggerimpulse aus jedem der Verzögerungskreise nation analysiert und d<e einzelnen Werkstücke klas- auf den Eingang eines Multivibrators 30 für die iifkiert als entweder gut, brauchbar oder Ausschuß »Markierungsgröße« gibt. Jedesmal, wenn der MultiSchrott) nach Maßgabe der Anzahl und Länge der 60 vibrator für die Markierungsgrö3e einen Triggerestgestellten tiefgehenden und weniger tiefgehenden impuls aus dem Mischkreis 29 erhält, erzeugt er ein "ehler. Speisesignal für eine voreingestellte Periode in Ab-
Der Ausgang des Kanals für seichte Fehler der hängigkeit von der Größe der gewünschten Ma.kie-
Classifiziervorrichtung wird auf eine Steuervorrich- rung. Die Speisesignale aus dem Ausgang des Malti-
ung für den Markierer gegeben, so daß jeder festge- 65 vibrators 30 werden auf eine Relaisspule 103 für den
teilte Fehier unabhängig davon, ob es sich um einen Markierer gegeben und erregen dieses Relais, welches
eichten oder einen tiefen Fehler handelt, markiert seine Konstante schließt, um den Elektromagneten
rird. Da nun die Markierungssteuerung 13 nur von des Steuer-entils 5 einzuschalten, welches seinerseits
u · ι. α η a iv/Wcnr ft -ι,·«; Kirhid für die Periode bewirkt, daß das Messer I aus Karb,fu^d ren
°30Cmi?dUCn förkffiSwtZ hrung lcölt.
Wie man au F 4 e sieht, liegt in der Gatter-Wie man aus h ig. * ersiem, t,
schaltung 27 eine Pentode 3 , welche a u
S3 Stiche β taSuS tau den
32 oder mit
brechen undzu steuern.
D.C Anode der Pentode 3, ,eg über e.nen An
odenwiderstand 35 '^''^^..^'^'^Vzeichnet Gleichstrom ,dessen eine Leitung mit 34 bezci ,st. Die Kathode der Pentode 31 hegt an ge
erdeten Leitung 36.
Dc, positive abgehende Impu ^ aus dem '* nungskomparator 25 der ^««^emirncntung ^
Sortierers) 12 wird ube' ^fnJi'1""!, u^feines und mit Hilfe ««* Kondensa or3J und e m_ Widerstandes 40 differenziert Der *»^en^™ puls wird dann über "^J^™^™* auf das Steuergitter32 der Pentod ^™' Die Pentode 31 ist infolge: der Wirkung der span
nungstei'srwirkung de^'d f en^'dS^ normalerweise .»bg^haHet Das d.ffcrenzierte bm
gangssignal bringt die Pcnt~4J* .aUS daJen negaschalteten Zustand heraus und bewirkt dab em neg
liver Impuls auf ihrem Sch.rmgitter Aam Jtrscne nung tritt. Obwohl jetzt die Roh«:Jl nicht mehr a^
geschaltet ist. ^n* ^ÄSS'dJ? Röhre ciner Spannungsanderung an de ^ Anoae 31. weil das Bremsgitter 33 über die Wk erst, nae , 47 auf seinem normalen negativen Potenüal ble^ die ihrerseits über eine Leitung 48 ^ J ~ n » . d Spannungsquelle von 150VoIt angeschlossen s Das negative Potential an dem »«"*»"" JV 31 hindert, daß ein Strom zur Anode der rentoae
fließ:. . .
Der negative SPann.un.Ssinn o pU^· %an"t über Schirmgitter 43 in Erscheinung tntt. &™Zl einen Isolationswiderstand 50 und einen sator 51 zu einer Diode 52. ^.^PgL,"·^,,« den negativen abgehenden Teil «es 3 d' ν-
auf die An.xle 53 eines ,ers!e" Ph™ „" nea. dem ersten Verzögerungskreis ζβα giot. w & tive abgehende Teil triggert das Phan'^™" 3^k38 daß dessen Schimgitterspannung ansreigx. Phantastron 54 beginnt nun seine taktgeDe™e ™ kung, um die gewünschte Vereogerang ^u 5^ Der Spannungsamtieg an dem Sch.rmg^ne Phantastrons 54 bewirkt daß die Spannung an Bremsgitter 33 der Pe^deji-tatterrohre 31 aiW, weil eine Verbindung über die Leitung 56,dern» stand 76 und den Widerstand 46 νorhanden ,si ser Spannungsanstieg an dem B£em*gmer ein Sperrsignal für die gatterschaltung x# Sinne dar. daß der erste VerzogerungsRreis ein lersignal verzögert. ersten Vc-
Hat nun das erste PhantastlOn.r*^lIen Zvklus zögerungsabschnittes seinen ι»«"™™_itiver Einncch nicht beendet, wenn ein we«e|" H dfc
gangssignalimpuls von der Y°rncnime im
Leitung26 gegeben wird, «"""J**",* abehenden puls die Erzeugung eines negau ^ e Gatter-Spannungssignals welches an aer ^" 33 der
röhre 31 erscheint, weil jetzt da^.Ji[ft mS I5l"C negative Gatterröhre 31 nicht mehr negativ «t. uas g absehende Signal an der Anode der Rohre Ji mg gert ein zweites Phantastron 60 über cine Leitung 61, g Iso]ationswiderstand 62 dnen Kondensator 63 und eine Diode 64, die so polarisiert ist daß sie die negative Spannung zu der Anode des Phantastron*
0 durchläßt Die negative Spannung an der Anode
Phantastrons 60 triggert die Röhre 31 in dem
Sinne, daß ihr Zeitverzögerungszyklus nunmehr aus- ^ Ängszeiten, die von den erste η und
^ zweiten Verzögerungskreisen geliefert werden, sind
gegeben durch die Merkmale der Stromkreiselemente
gg Phantcstronskreise 66 und 67, die praktisch iden-
lisch sind, so daß im folgenden nur der Phantastron- ^^ ^^ ^^ werden ^,
^ ^ ^ Phantastronkreis 66 wird die taktgebende
Wirkung durch den negativen Triggerimpuls einge-
|eitet /er auf die Anode 53 des Phantastrons 54 ge-
^ ^ Anode g3 .st mit dem Steuergitter
68 einer Kathodenfolgeschaltung direkt verbunden,
ao die ihrerseits die eine Hälfte einer Doppeltriode 69 dDie übIiche Wirk der Kathodenfolge-„haltung überträgt den negativen Triggerimpuls auf
Steuergitter 70 des Phantastrons 54 über einen
Kondensat*r 71 der zwischen das steuergitter 70 und
-5 ^e Kathode 72 der Röhre 69 geschaltet ist.
^ ^ ^ ?0 des Phantastrons 54 liegt nor.
malerweise auf etwas angehobenem positivem Poten- ^ GiUerto u die durch den
wjderst|nd 73 und das Potentiometer 74 hervorge-
Die negative Triggerspannung, die auf das Steuergit-
70 des Phantastrons S4 gelangt, bewirkt eine Her-
der Stromstarke an dem Schirmgitter 55.
^ hat B wicderum zur Folge, daß die Spannung an dem Schirmgitter 55 ansteigt. Die Schirmgitter und
Bremsgitter 55 und 75 sind über einen Widerstand 76
und über die Leitung 77 miteinander verbunden, so ^ ^ ^ der SchirmgiUerspannung auf das Bremsgitter 75 übertragen wird und infolgedessen die Spannung an dem Bremsgitter ebenfalls ansteigt. Der Spannungsanstieg an dem Bremsgitter führt das Bremsgitter 75 über den Punkt der Abschaltung des Ancdenstroms hinaus. Es fließt daher ein Anoden^^ dc. dje Anodcnspannung herabsetzt. Die Spannungsanderung an der Anode des Phantastrons ^ ^ üfeer dJeKathodenfoigeschaitungsröhre 69 auf ^ steuergitter 70 des Phantastrons zurückgekop-
verringert die Steuergitterspannung und bewirkt
^ ^.^^ Absinken des Schjrmgitterstroms und ein weiteres Ansteigen der Schirmgitterspannung. Diese w{rku ^ dk Erzeugung einer Hnearen Säge.
Anspannung an der Anode in Gang.
Die K lineare Sägezahnspannung wird mit Hilfe des Kondensators 71 erzeugt, der an dem Steuergitter des PnantastrOns liegt und sich über den Widerstand 73 ^ entladen beginnt. Während der Entladung des Kcdensators 71 wird das Gitterende des Widerstands ^ ^^ Dadurch steigt der Anodenstrom des
Phantastrons 54 an und bewirkt einen Abfall der Anodenspannung. Der Abfall der Anodenspannung
hat eine Wirkung, die derjenigen des Entladungs-
stroms aus dem Kondensator entgegengesetzt ist und
infolgedessen eine Gegenkoppelungswirkun» Das
Absinken der Anodcnspannung sucht die Ste-iergitterspannung in den negativen Bereich herunterzu-
z;ehen; da die Spannung an der Anode 53 aber nicht
so stark absinken kann, daß sie die positive Ände- ^ dem ?() übcr1rjfft weil namIich
dieses Gitter dasjenige Steuergitter ist, welches posi- differenzierende Stromkreise für jede der beiden Eintiver wird und den Spannungsabfall an der Anode gangsleitungen zu bilden. Die Impulse mit quadrabewirkt, suclit der Anodenspannungsabfall der Kon- tischer Form, die auf die Leitungen 81 und 82 gedensatorenentladung entgegenzuwirken, so daß langen, werden daher differenziert, und es weiden schließlich die Entladungszeit erhöht wird. 5 nur die negativen abgehenden Anteile von den
Diese Wirkung bleibt erhalten, bis der Anoden- Dioden 88 und 89 als Triggerimpulse über die Leistrom abflacht und die Anodenspannung nicht mehr tung 100 auf den Multivibrator 30 durchgelassen,
abnehmen kann. Diesen Punkt bezeichnet man im Die Dioden 88 und 89 geben auch eine Stromkreisallgemeinen als das »Klemmen« der Röhre. Mit der trennung ab, weil die Anodenpotentiale der Dioden. Gegenkoppelungswirkung des Abfalls der Anoden- io innerhalb des Bereiches zwischen ihren Katfiodenspannung, der nunmehr beendet ist, führt die Ent- potentialen wahrend der Dauer der Wirkung des ladung des Kondensators 71 zu einem äußerst ra- Multivibrators 30 absinken. Ist also der Multivlbraschen Anstieg der Spannung am Steuergitter. Nun- tor einmal getriggert, dann ist er von den beiden mehr steigt der Schirmg'tterstrom an, und die Schirm- Phantastronkreisen 66 und 67 in den Verzögerungsgitterspannung sinkt ab; dies hat zur Folge, daß die 15 kreisen 28 α und 28 b getrennt. Die Dioden wirken Spannung an dem Bremsgitter 75 ebenfalls absinkt. außerdem auf ähnliche Weise, um die beiden Phanta-Eine Verringerung der Bremsgitterspannung bewirkt stronkreise voneinander zu isolieren,
eine Verringerung des Anodenstroms, die ihrerseits Der monostabile Multivibrator 30 ist entsprechend
ein Ansteigen der Anodenspannung zur Folge hat. der Anodenkoppelung veränderlich. Er weicht inso-Dies bewirkt nun, daß die Steuergitterspannung sogar ao fern von der herkömmlichen Form ab, als ein Schirmnoch weiter ansteigt. Dieser Effekt ist regenerativ, so gitter 91 in der einen Pentodenhälfte 92 einer zweidaß die Spannung an dem Bremsgitter sehr rasch ins teiligen Röhre als Anode und eine Anode 94 der Negative getrieben wird und den Anodenstrom voll- zwei sn Triodenhälfte 95 als die andere Anode des ständig abschaltet. Multivibrators benutzt wird. Dadurch wird es mögist der Anodenstrom unterbrochen, dann steigt die as Hch, daß die Anode der Pentodenhälfte 92 von der Anodenspannung bis auf 200 Volt in der Speiselei- taktgebenden Wirkung des Multivibratorkreises getung des Leiters 34 an, wird aber durch die Wirkung trennt wird.
der Diode 52 im Anodenkreis des Phantastrons 54 Die negativen Triggerimpulse, die m dem Leiter
an einer Steuerspannung auf dem Leiter 78 gefesselt. 100 durch die Dioden 88, 89 in den Mischkreis 29 Die Steuerspannung auf der Leitung 78 wird mit 30 hindurchgelassen worden sind, werden auf das Hilfe eines Potentiometers 79 geändert, um die Ver- Schirmgitter 91 der Pentode 92 gegeben. Am Anfang zögerungszeit des Phantastron-Kreises zu ändern und befindet sich der Multivibrator 30 in einem stabilen es damit der Einrichtung zu ermöglichen, sich unter- Zustand, und der Triodenteil der Hälfte 95 ist stromschiedlichen Durchmessern der Stangen oder anderer durchlässig. Die Pentodenhälfte bzw. der Teil 92 ist Werkstücke anzupassen. Ein Ansteigen der Steuer- 35 normalerweise abgeschaltet, weil eine Gleichstromspannung auf der Leitung 78 vergrößert die Verzöge- kupplung zwischen der Anode 94 des Triodenteils 95 rungszeit, weil die Spannung an der Anode langer mit dem Steuergitter 96 des Fentodenteils 92 üb^r absinken muß, bevor die Röhre klemmt. einen Widerstand 97 und eine Leitung 98 besteht. Ein
In dem dargestellten Phantastronkreis 66 verläuft negativer Steuerimpuls, der auf das Schirmgitter 91 die Verzögenmgszeit linear relativ zu der Einstellung 40 des Pentodenteils 92 gelangt, wird über einen taktdes Potentiometers 79. Ein Widerstand 80 zwischen gebenden Kondensator 104 an das Steuergitt-r 99 des der Diode 52 und der Steuerleitung 78 vergrößert Triodenteils 95 angekoppelt. Da das Steuergitter 99 oder verringert die effektive Impedanz der Steuer- des Triodenteils 95 negativ vorgespannt ist, steigt die Spannungsquelle, welche die Leitung 78 bietet. Spannung in diesem Triodenteil an der Anode 94 an.
In dem vorhandenen Phantastronkreis 66 wird die 45 Infolgedessen steigt die Spannung, an dem Pentoden-Steilheit der taktgebenden Welle dadurch geregelt, Steuergitter 96 an und bewirkt, daß der Pentodendaß der Steuergitterwiderstand 73 auf den beweg- teil 92 stromdurchlässig wird. Ist der Pentodenteil 92 liehen Arm des Potentiometers 74 zurückbewegt wird, stromdurchlässig geworden, dann sinkt dessen Gitterweiches ein Stück eines Spannungsteilers darstellt spannung ab. Dieser Spannungsabfall wird über den Die Verbindungsleitung des Gitterwiderstandes 73 zu 50 taktgebenden Kondensator 104 in den Triodenteil diesem Punkt einer veränderbaren Spannung, die eingekoppelt Infolge dieser Riickkoppeluagswirkung das Potentiometer liefert, stellt eine Feineinstellung wird der Triodenteil rasch abgeschaltet Entlädt sich der Verzögerungszeit dar, so daß sämtliche verzö- der taktgebende Kondensator 104 über einen Widergerten Kanäle synchronisiert werden können. stand 101 und ein Potentiometer 102, dann steigt die
Die Kathodenwiderstandsschaltung, die den Tri- 55 Spannung an dem Steuergitter 96 des Triodenteils 95 odenteil darstellt stellt eine niedrige Impedanz für so lange an, bis sie einen Punkt ereicht, in welchem die Wiederaufladung des Kondensators 71 dar. Diese der Triodenteil von neuem stromdurchlässig wird. Schaltanordnung seizt die Wiederherstellungszeh Befindet sich der Triodenteil dann tatsächlich im (Rückkoppelungszeit) des Phantastronki arises 76 auf stromleitenden Zustand, dann führt eine Rückkopeinen sehr niedrigen Wert herab. 60 pelungswirkung den Stromkreis rasch in seinen ur-
Der resultierende rechteckförmige Steuerimpuls, sprünglichen Betriebszustand zurück,
der am Schirmgitter 55 des Phantastrons 54 und an Die Periode des Multivibrators ist gegeben durch
dem Schinngitter 55 des Phantastrons 60 entsteht, die Zeitkonstante des Kondensators 104 und durch werden über die Leitungen 81 bzw. 82 auf den die Größe des Widerstandes in dem Steuergitt. rkreis. Mischkreis 29 gegeben. 65 Der Steuergitterkreis-Widerstand kann durch Verstel-
Der Mischkreis 29 besteht aus den Kondensatoren lung des Potentiometers 102 geändert werden, so daß 84 und 85 und den Widerständen 86 und 87, die über auf diese Weise die Penode des Stromkreises geändie Leitungen 81 bzw. 82 angeschlossen sind, um dert wird. Der Anodenstrom in dem Pentodenteil 92
befindet sich in Koinzidenz mit dem Schirmgitterstrom. Ist also der Pentodenteil stromleitend, dann fließt ein Anodenstrom und erregt eine Relaisspule 103 für die Dauer eines Zeitintervalls, welches gleich der Periode des Multivibrators ist. Das so erregte Relais schließt seine Kontakte 106 und speist den Elektromagneten des Ventils 5, wodurch der Zylinder 10 das Messer 8 für die Dauer der Periode des Multivibrators 90 gegen das Werkstück W drückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die to Zeil konstanten so gewählt, daß die Relaisspule 103 für eine Periode zwischen 15 und 66 Millisekunden erregt wird, je nach Größe der gewünschten Markierung, wie sie sich durch Einstellung des Potentiometers 102 ergibt.
Ein Widerstand 115 und ein Kodensator 116 liegen in Reihe miteinander geschaltet parallel zu der Relaisspule 103 und verringern durch diese Überbrückung die vorübergehenden Spannungen, die sonst jedesmal in Erscheinung treten würden, wenn die Re- ao laisspule 103 abgeschaltet wird. Ein Druckknopfschalter 118 für die »Markierungsprüfung« liegt für Testzwecke in dem Multivibrator-Stromkreis 30. Jedesmal, wenn der Druckknopfschalter 118 geschlossen wird, wird der monostabile Multivibrator 30 infolge der Koppelung über einen Kondensator 119 getriggeit. Ein in Reihe mit dem Schalter 118 liegender Widerstand 120 und ein Kondensator 121, der parallel zu der Serienschaltung von Widerstand und Schalter liegt, verhindert das Auftreten winziger Impulse infolge Prellens der Kontakte des Schalters 118. Jedesmal, wenn der Detektor 11 ein Fehlersignal erzeugt, welches gegebenenfalls in die Gatterschaltung 27 gelangt, gibt die Gatterschaltung 27 das resultierende Steuersignal auf den ersten Verzögerungskreis 28«, um oessen taktgebende Wirkung in Gang zu setzen. Durchläuft der erste Verzögerungskreis bereits einen taktgebenden Zyklus, dann wird dieser Betriebszustand der Gatterschaltung mit Hilfe eines Steuersignals auf der Leitung 56 angezeigt, und die Gatterschaltung 27 sendet den nächstfolgenden Steuerimpuls, der sich aus einem weiteren Fehler-Eingangssignal ergibt, zum zweiten Verzögerungskreis 28 b. Der zweite Verzögerungskreis 28 b wird hierauf getriggert, um mit seiner taktgebenden Wirkung beginnen zu können; er erzeugt ein verzögertes Steuersignal am Ende seiner vorbestimmten VerzögeruEigszeit. Die Steuersignale aus den Ausgängen der Verzögerungskreise 28 a, 28 b werden dem Mischkreis 29' zugeführt, der seinerseits die Steuersignale differenziert und sie dann als Triggerimpulse auf den Eingang des monostabilen Multivibrators 30 über die Leitung 100 durchläßt. Jeder Triggerimpuls triggert den monostabilen Multivibrator im Sinne einer Erzeugung eines Ausgangs-Erregersignals für die Fehlermarkierungsvorrichtung für die Dauer einer ganz bestimmten Periode, die abhängig ist von der Größe der gewünschten Markierung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

amAusgang des betreffenden Verzögerungskreises abPatentansprüche: gegeben wird sowie nit einer an die Verzögerungskreise angeschlossenen Fehlermarkierungsvorrich-
1. Vorrichtung zum Feststellen und Markieren rung, die bei Empfang eines Signals aus den Vervon Fehlern an einem sich in seiner Längserstrek- 5 zögerungskreisen an dsn Werkstücken eine Markiekung bewegenden Werkstück mit einem Fehler- rung anbringt.
detektor, der bei jedem ermittelten Fehler ein elek- Bei der Herstellung von Drähten, Stangen und art-
trisches Fehlersignal erzeugt und dessen Ausgang deren Werkstücken aus Metall besteht immer die
an eine Gatterschaltung angeschlossen ist, die die Aufgabe, Risse und andere Fehler aufzufinden und
aufeinanderfolgenden Fehlersignale empfängt und io die entsprechenden Stellen zu kennzeichnen, so daß
eine Anzahl von an die Ausgänge der Gatter- sie später entweder durch rein visuelle Beobachtung
schaltung angeschlossenen Verzögerungskreisen oder mit entsprechenden Geräten bequem und eiri-
so betätigt, daß jedes der Fehlersignale in be- fach lokalisiert werden können. Handelt es sich um
stimmter Reihenfolge jeweils einem der Ver- Werkstücke von großem Gewicht, wie Staugen oder
zögerungskreise zugeführt und nach Ablauf einer 15 Barren, dann ist es häufig erforderlich, daß die mar-
DE19671648666 1966-03-14 1967-03-09 Vorrichtung zum Feststellen und Markieren von Fehlern an einem sich in seiner Langserstreckung be wegenden Werkstuck Expired DE1648666C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US53403366 1966-03-14
US534033A US3394302A (en) 1966-03-14 1966-03-14 Delay circuitry for automatic bar classifier
DER0045466 1967-03-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1648666A1 DE1648666A1 (de) 1972-01-05
DE1648666B2 true DE1648666B2 (de) 1972-09-28
DE1648666C DE1648666C (de) 1973-04-19

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LU53159A1 (de) 1967-05-09
GB1143323A (en) 1969-02-19
NL6703537A (de) 1967-09-15
BE695170A (de) 1967-09-08
US3394302A (en) 1968-07-23
DE1648666A1 (de) 1972-01-05

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