DE1648340C - Gegen hohe Temperatur stabiler chemischer Indikator für den Nachweis von Leckagen aus Wasser enthaltenden Behältern oder Leitungen - Google Patents

Gegen hohe Temperatur stabiler chemischer Indikator für den Nachweis von Leckagen aus Wasser enthaltenden Behältern oder Leitungen

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DE1648340C
DE1648340C DE1648340C DE 1648340 C DE1648340 C DE 1648340C DE 1648340 C DE1648340 C DE 1648340C
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strontium chromate
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Allan Robertson; Dombra Allan Henry; Deep River Ontario Bancroft (Kanada)
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Atomic Energy of Canada Ltd AECL
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Atomic Energy of Canada Ltd AECL
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Description

Die Erfindung betrifft einen gegen hohe Temf»eratur stabilen chemischen Indikator für den Nachweis von Leckagen aus Wasser enthaltenden Behältern oder Leitungen, der au« einem Träger und aus einem aktiven Indikator besteht, Insbesondere wird die Erfindung herangezogen für Indikatoren zur Feststellung des Ortes von kleinen Lecks von schwerem und leichtem Wasser in Leistungskernreaktorsystemen bei hohen Temperaturen. Diese Lecks erfolgen gewöhnlich an verschiedenen Leitungen und Rohrfittings, Ventilsitzen und Dichtungsverbindungen. Die Systeme arbeiten bei Temperaturen bis zu 2900C, und Wasser kann daraus in Form von Dampf oder Flüssigkeit entweiciien.
Es stehen zwar zahlreiche instrumenteile und chemische Methoden zur Ortung von Lecks zur Verfugung, darunter Ultraschalldetektoren, Tritium-
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detektoren und andere Detektoren mit radioaktiven stabilen Indikatoren, welche die Fähigkeit des Warisotopen, Detektoren auf Grund der Infrarot- und tungspersonals, kleine, gewöhnlich unsichtbare Lecks Wärmeleitfähigkeit, Leitfähigkeitsbänder und-sonden, aufzufinden, verbessern, · und insbesondere das Auf-Fluoreszenzprüfungen, Seifenlösungen und chemische finden dieser und anderer, größerer Leckagen schneller Präparate, wie sie nachfolgend angegeben sind, doch 5 gestatten.
ist ihre Anwendbarkeit in Leistungskernreaktor- Die erfindungsgemäßen Indikatoren lösen diese
systemen wegen der Kompliziertheit der Systeme, der Aufgabe dadurch, daß der aktive Indikator (a) Stron-
hohen Temperatur, der Strahlung und anderer Fakto- tiumchromat und Silbarsulfat oder (b) Kaliumferro·
ren recht beschränkt. Es bleiben die visuelle Unter- cyar.id, Ferrisulfat und ein inertes Aufnellungsmittel
suchung und die Nachprüfung an Ort und Stelle als io oder (c) Kaliumferrocyanid, Cuprisulfat und -ein
wirksamste derzeit zur Verfügung stehende Methode inertes Aufhellungsmittei enthält,
zur Ortung kleiner Leckagen von größenordnungs- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfonn der
mäßig 0,5 bis 2,5 kg pro Tag. Erfindung befindet sich das aktive Indikatorpaar in
Aus der französischen Patentschrift 1 213 513 ist einem Träger, welcher eine klebende Komponente,
eine Indikatorlösung bekannt, welche aus Ammonium- »s eine flüchtige, dispergierende Komponente und eine
chlorid, Bromkresolpurpur, Natriumalkylarylsulfonat die Mischbarkeit mit Wasser verbessernde Komponente
und Alkohol besteht. Ein Material wird damit im- enthält.
prägniert und r-.'t transparentem Material bedeckt, Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungstormen
durch welches die Farbänderung sichtbar ist. Diese der Erfindung werden die folgenden feuchtigkeits-
Leckanzeige ist jedoch für viele Anwendungen unge- 20 anzeigenden Medien zur Anwendung auf das Äußere
eignet, da sie bei Temperaturen über etwa 1200C von wasserenthaltenden Behältern oder Leitungen
instabil ist und wegen des Vorliegens von Chlorid zum Nachweis von Leckagen daraus bereitgestellt:
Korrosion hervorrufen kann. A) eine nichtkorrosive, leicht entfernbare feuchtig-
Ammoniumtetrathiocyanatokobnltat in Isopropyl- keitsanzeigende Farbe einschließlich eines praktisch und Isoamyla'kohollösung wurde zur Verwendung für 35 inerten, haftender? Trägers und der obengenannten die Imprägnierung von Papier und anderen Faser- Indikatorpaare (a), (b) oder (c); materialien, so daß diese Materialien als Indikator B) ein haftendes, nichtkorrosives feuchtigkeitseingesetzt werden könnten, vorgeschlagen. Dieser anzeigendes Band, das eine praktisch inerte Band-Vorschlag ist jedoch nur unterhalb 930C brauchbar, unterlage und die obigen Ir.dikatorpaare (a), (b) oder d? sich der Indikato. bei hol .ren Temperaturen 30 (c) umfaßt; zersetzt. C) ein nichtkorrosives feuchtigkeitsanzeigendes
Es wurden auch Papiere vort schlagen, weiche Band, welches eine praktisch inerte Bandgrundlage
Wassermarkierungen zeigen, d. h. Papiere, weiche nach umfaßt, welche mit eingebetteten, biegsamen Metall-
dem »PiUo«-Prozeß liniert sind. Weiterhin wurden drähten und Indikatorpaaren (a), (b) oder (c) versehen
Ozalid-Papier und gefärbtes Kreppapier vorgeschlagen. 35 ist;
Diese haben jedoch den Nachteil der sehr geringen D) ein haftendes, nichtkorrosives feuchtigkeits-
Empfindlichkeit und sind nur bis zu etwa 930C anzeigendes Band einschließlich cir.er praktisch ine. ten
beständig. Bandgrundlage, welche mit einer transparenten,
Weiter wurden Bänder vorgeschlagen, weiche aus äußeren Schutzabdeckung und Indikatorpaaren (a),
einer transparenten Polyestergrundlage bestehen, auf 40 (b) oder (c) versehen ist;
welche in der Mitte ein Bausch von chemisch behan- E) poröse Kissen, Stopfen, Ringe oder Scheiben,
delten Fasern und elektrischen Leitern angebracht die mit den obigen Indikatorpaaren (a), (b) oder (c)
wird. Normalerweise wird das Band zur Anzeig? von imprägniert sind, und
Leckagen durch elektrische Maßnahmen benutzt, F) eine nichtporöse Unterlage, welche mit einer doch können Ammoniumchlorid oder-nitrat zugesetzt 45 Farbe beschichtet ist, welche die obigen Indikatorwerden, um eine visuelle Anzeige von Leckagen zu paare (a), (b) oder (c) umfaßt, ergeben. Dieses Band ist jedoch für die Verwendung Es werden zwei Grundtypew von wasseranzeigenden bis zu etwa 930C beschränkt, ergibt eine langsame Bändern und Farben gemäß den unterschiedlichen und unscharfe Farbanzeige, die teilweise beim Trock- Ausführungsformen der Erfindung zur Verwendung nen des Bandes verschwindet, und erfordert einen 50 bis zu etwa 12O0C und bis zu etwa 2900C bereitgestellt, ausreichenden Schutz durch Dichtung, was die Ver- Der erste Grundtyp von Band und Farbe zur Verwendung bei unebenen Oberflächen unpraktisch Wendung bis zu etwa 2900C enthält das obige lndimacht. Die Farbanzeige erfordert auch das Anlegen katorpaar (a), nämlich das Paar Strontiumchromat/ einer Spannung, welche es für reine Farbanzeige- Silb.rsulfat, als aktiven Indikator. Die Trägergrundzwecke unwirtschaftlich macht. 55 lage ist so zubereitet, daß sie gute Wassembsorption
In der USA.-Patentschrift 2 966 467 ist eine wasser- und Haftstabilität bei diesen hohen Temperaturen
anzeigende Paste beschrieben, welche aus Bleichlorid ergibt.
und Silberchromat, gemischt mit einem Luftlack, Bänder und Farben zur Verwendung bis zu etwa
Testbenzin und einer Xylolgrundlage besteht. Eine 1200C enthalten .ntweder das obige Indikatorpaar (a) derartige Rezeptur hat jedoch den Nachteil einer nicht 6-· oder die obigen Indikatorpaare (b) oder (c), nämlich
zureichenden Temperaturstabilität, einer möglichen, Kaliiimferrocyanid-Ferrisulfat-inerter. Aufhellungsmit-
durch Chlorid induzierten Korrosion und des sehr tel oder das Paar Kaliumferrocyanid-Cuprisulfat-
langsamcn Ansprechens auf Wasser, vor allem wegen inertes Aufhellungsmittei als aktiven Indikiuor. Die
der unangemessen hydrophoben Eigenschaften des Trägergrundlage ist so zubereitet, daß sie ein ver-Binderträgers. 65 bessertes Ansprechen auf kaltes Wasser und verbesserte
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung von Haftstabilität bis zu 120"C ergibt,
chemischen, aus einem Träger und einem aktiven Bei Kontakt mit Wasser oder Dampf verändert das
indikator bestehenden, gegen hohe Temperaturen obige Indikatorpaar (a) seine Färbung von Hellgelb
nach Tiefrot auf Grund der Bildung von Silber- welcher mit Leitrollen ausgestattet ist, gezogen und
chromat. Die Farbanzeige ist dauernd. In Farben und kontinuierlich mittels Durchleiten durch einen Satz
Bändern haben sich 0,5 bis 10 Teile Strontiumchrornat Heizlampen getrocknet.
zu 1 Teil Silbersulfat als praktischste Konzentrations- Die getrockneten einzelnen Indikatorbänder werden grenzen für den Indikator erwiesen. Die Farbänderung 5 zusammengenäht oder -geleimt und zu den erforderist jedoch noch in Gemischen ersichtlich, welche liehen Längen geschnitten. Darauf folgt das Nähen, 0,05 bis 50 Teile Strontiumchromat auf 1 Teil Silber- Heißsiegeln oder Lösungssiegeln'gewöhnlicher Kbbsulfat enthalten. Ein erhöhter Gehalt an Silbersulfat streifen an die Enden der Indikatorstreifen,
ergibt eine tiefere Farbtönung. Erhöhte Gehalte an Der Streifen selbst besieht vorzugsweise aus eng Strontiumchromat vermindern die Kosten und ver- io gewobenem Glastuch. Einige andere geeignete Matesrößern die Wassera'osorption. rialien sind Faserglas in Mattenform oder gewobener
Die obigen Paare (b) oder (c) enthalten 0,5 bis oder verfilzter Asbest.
2 Teile Kaliumferrocyümd zu 1 Teil Ferri- oder Ein besonders zweckmäßiger Klebestreifen ist ein Cuprisulfat plus ein helles, inertes Mittel, vorzugsweise Glasfaserb-ind, das mit einem halogenidfreien, hitzeein unlösliches oder nur schwachlösliches Schwer- 15 härtbaren .u- !eöstoff vom Silikontyp versehen ist. Dieser metalloiyd. Das inerte Aufhellungsmittel oder der br'.iält seine Klebefestigkeit bei 290° C für mehr als Füllstoff bestimmt die ursprüngliche Färbung des 2 Monate bei. Ein geeignetes Material für eine Lösungslndikaiors und macht im allgemeinen 50 bis 900Z0 mittelslegelung ist Xylol oder Toluol,
des Gemisches aus. Geeignete Aufhellungsmittel sind Gemäß einer anderen vor', ilhaften Weiterbildung weißes Titandioxyd oder gelbes Bleimoncxyj. Bei 20 der Erfindung kann ein Band, d is sicher auf Rohr-Berührung mit Wasser oder Dampf ändert das System leitungen und anderen Metalloberflächen von 2900C die Farbe von Weiß oder Gelb nach 'liefblau bei für lange Zeiträume befestigt bleibt, hergestellt werden, Ferrisulfat auf Grund der Bildung des Ferriferro- indem biegsame Metalldrähte zwischen die zwei Bänder cyanidkomplexes oder nach Tiefrot mit Cuprisulfat voi dem Verbinden derselben eingebettet werden. Diese auf Grund der Bildung des Cupriferrocyanidkomplexes. 35 Bänder werden befestigt, indem die eingebetteten
Die feuchtigkeitsanzeigenden Streifen- und Färb- Drahtstreifen verknüpft werden,
rezepturen gemäß der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können wie folgt beschrieben g Wasseranzeigebänder
werden: für die Verwendung bei 1200C
A. Wasseranzeigende Bänder 3° _,. . , ,.. ,,-, j · . -^ ,^
zur Verwendung bis 290aC ,. Die? Slnd Einzelhandel- und sind mit Paaren (a),
(b) oder (c) oder Gemischen davon versehen. Labo-
Dies sind im allgemeinen Doppelbänder, die mit- ratoriumsversuche Zeigten, daß diese Bänder die
einander vernäht oder verklebt sind und Strontium- Fähigkeit zur Anzeige von Wasser beibehalten und
chromat an einer Außenfläche und Silbersulfat an 35 sich nach mehr als omonatiger Einwirkung normaler
einer Innenfläche aufweisen. Laboratoriumsprüfungen Feuchtigkeiten bei 1200C nicht verfärbten,
zeigen, da^ diese Bänder wasseranzeigende Fähigkeit Diese Bänder werden hergestellt, indem sie durch die
beibehalten und sich nach mehr als ömonatiger Indikatordispersion gezogen werden, welche beispiels-
Einwirkung auf Rohrleitungen von 290°C in Feuchtig- weise Kollodium als Bindemittel, Campher, Dimethyl-
keiten bis zu einem Taupunkt von 26,7°C nicht 40 phthaiat oder Äthylacetat als Weichmacher und
verfärben. Äthylenglykolmonomethyläther als Träger enthält.
Oemäß einem Aspekt der Erfindung können diese Andere geeignete Bindcmiitelträger sind Luftlacke,
Bänder wie folgt hergestellt werden: Die einzelnen Kolophonium und Kolophoniumester, ν eichgemachtes
Indikatorkomponenten, nämlich Strontiumchromat Celluloseacetat, Alkydharze und andere Arten von
oder Silbersulfat, werden zuerst gepulvert und in 45 synthetischen Harzen, welche nicht zu hochgradig
einem Pwedium verteilt, das andere Harze, wie Silikone wasserbeständig sind. Zur Einstellung der Konsistenz
oder Fluorkohlenstoj'fe, enthalten kann. Zu den können hydrierte Terphenyle, n-Butylalkohol oder
verwendbaren Polyorganosiloxanen gehören reine Carbitol zugesetzt werden. Die Zugabe eines Weich-
Silikonharze und silikonorgfiische Mischpolymere. machers ist zweckmäßig. Bei Celluloseaceiat kann
Reine Silikonharze werden zwar bevorzugt, doch sind 50 Triphenylphosphat als Weichmacher verwendet wer-
für Anwendungen bei tieferer Temperatur Mischungen den. Die Wahl des Lösungsmittels hängt von der Art
mit Alkyd- oder Epoxypolymeren brauchbar. Zu des verwendeten Bindemittelträgers ab. In den meisten
geeigneten Fluorkohlenstoffharzen gehören Polytetra- Fällen können Testbenzine, sauerstoffhaltige Lösungs-
fluoräthylen, Polychlortrifluoräthylen und Polyvinyli- mittel, wie Dioxan, Cellosolven und andere Glykol-
denfluorid. Die Mischpolymerisate von Chlortrifiuor- 55 äther, verwendet werden.
äthylen und Vinylidenfluorid können mit Vorteil Das Band selbst besteht aus eng gewobenem Glasverwendet .vcrden. Die erwähnten Komponenten tuch, doch können die meisten faserigen, schwammwerden somit in einer Konzentration von 2 bis 5 Ge- artigen und synthetischen gewobenen Materialien wichtsprozcnt in einem leichten, sauerstoffhalligen verwendet werden. Naturfasern, beispielsweise Leinen, Lösungsmittel wie Dioxan, Mono- und Dialkyläthern 60 Baumwolle, Sisal, Leinwand- und Kraftpapier sind von Alhylcnglykol und dessen Derivaten oder anderen geeignet. Auch synthetische Fasern, z.B. Reyon, Glykoläthern dispcrgiert. Zur Verbesserung der Kon- Zellwolle, Polyester, Nylon und Schaumkunststoffe, sislenz können hydp.-rte Terphenyle, schwerere Aiko- wie offenzcllige Polvurclanfolie, können verwendet hole und Glykolälhcr, wie n-Butylalkohol oder werden. Das nichtpulvernde Band k-nin mit einem M(HiO- und Dialkyläther von Diiithylenglykol und 65 transparenten Schutzüberzug und t.ner Klebstoffdessen Derivaten in Jncr Konzentration von 2 bis unterlage entlang der gesamten Länge des Bandes 10"/,, /iigcsctzt werden. Die einzelnen Indikalorbänder wie folgt hergestellt werden: Die Indikatordispersion WIT(IlMI durch dieses Medium in einem Behälter, wird auf eine Seite des Bandes gesprüht, liin etwas
breiteres, transparentes Klebeband wird dann auf die aufgebracht wurde, zeigten keine Verschlechterung
pulverige Seite des Indikatorbandes aufgebracht, was nach 6 Monaten.
Klebstoffkanten entlang der gesamten Länge des Diese Farbe kann hergestellt werden, indem die
Bandes und einen Schutz gegen Bespritzen mit Öl oder Indikatorpulver unter Bildung der Paare (a),(b) oder (c)
Wasser von außen und gegen andere Verunreinigungen 5 in einem Träger dispergiert werden, der beispielsweise
bietet. Laboratoriumsversuche zeigten, daß diese aus 10°/0Luftlack in Dioxan bestehen kann. Zu anderen
Ränder für über 2 Monate an Rohrleitungen von geeigneten Bindemitteln gehören Kolophonium und Ko-
120° C und nach wiederholter kurzer Einwirkung von lophoniumester,Terpenkohlenwasserstoffhan:e,Terpen-
Bedingungen gesättigter atmosphärischer Feuchtigkeit phenolharze, Polyvinylalkohol, Alkydharze und andere
wirksam blieben. · >o synthetische Harze, die nicht zu hochgradig wasser-
Ein geeignetes Abdeckungsmateriäl ist ein Cellulose- beständig sind. Auch Trockner, z. B. Calciumnaphthe-
acetatband oder Polyesterband mit einem halogenid- nat oder Bleinaphthenat, können zugegeben werden,
freien, druckempfindlichen Klebstoff. Die eben "für die Farbe für 29O0C beschriebenen
Lösungsmittel und Mittel gegen das Absetzen sind
C. Wasseranzeigefarbe »5 ebenfalls geeignet.
zur Verwendung bei 290° C ^s können auch andere Wasseranzeigesysteme in
starrer bzw. steifer Form verwendet werden, wie
Die Farbe kann zur Verwendung für 2900C (55O0F) Kissen, Stopfen oder Ringe. Zum Beispiel können hergestellt werden, indem die Indikatorpulver unter Schaumkunststoffe und andere schwammige Materia-Bildung des obigen Paars (a) in einem Träger disper- ao Hen mit der Indikatorzusammensetzung imprägniert giert werden, der beispielsweise aus 1 Gewichtsteil werden. Der Kunststoff kann dann mit Schneidwerkeines Silikonharzes und 19 Gewichtsteilen Dioxan zeugen geschnitten werden, um geschnittene Ringe besteht. Fluorkohlenstoffharze könnten ebenfalls ver- oder Scheiben zur Verwendung an Ventilsitzen zu wendet werden. Hydrierte Terphenyle, n-Butylalkohol bilden (Detektoren für Ventilsitzlecks). Zu anderen oder Carbitol können zur Einstellung der Konsistenz as ebe? ialls verwendbaren Formen gehören haftende zugesetzt werden. Zu geeigneten Lösungsmitteln Kissen oder Stopfen zum Einsetzen unter Isolierungen gehören Dioxan, Glykoläther und kommerzielle zum Nachweis von Leckagen unter Rohrverkleidungen. Verdünnungsmittel. Mittel gegen das Absetzen und Die Farbe kann auch auf Leitungsisolierungen oder Mittel zur Suspendierung von Pigment, beispielsweise auf Baumwolle, Glasfaser oder anderes absorbierendes Montmorillonit und getrocknete Bentonittone, können 30 Material gespritzt oder gestrichen werden, das in ebenfalls eingebracht werden. Form einer Verkleidung auf Rohre oder Fittings
Die Zubereitung erfüllt die allgemeinen Anforderun- aufgebracht ist. Es können auch klare Kunststoffolien
gen eines haftenden, leicht entfernbaren, nichtkorro- in irgendeinem gewünschten Muster gestrichen und
siven wasseranzeigenden Überzuges für Metallober- dann zur Herstellung von Wasseranzeigeumhüllungen
flächen. Prüfversuche von Farbe, die auf Rohrleitungen 35 verwendet werden.
mit 290° C bei normalen atmosphärischen Bedingungen Die Farbe kann auch auf Papier, Kunststoff platten
aufgebracht war, zeigten keine Verschlechterung nach oder Metallplatten gespritzt werden, die dann auf den
4 Monaten. Boden, unter die Konsolen von Fittings oder an
D Wasseranzeigefarbe anderen Orten angebracht werden können, wo
für Verwendung bei 12O0C 4° Wassertropfen fallen können. Durch Spritzen ge-
stnchene Kunststoffplatten wurden in ausgedehntem
Diese Farbe zeigt ein verbessertes Ansprechen auf Umfang in einer Leistungsreaktorstation verwendet
kaltes Wasser und eine etwas bessere Haftung als die und führten zum Nachweis mehrerer Leckagen untei
Farbe für 2900C, kann jedoch leicht mit der Draht- einem komplizierten Gewirr von hydraulischen Lei-
bürste entfernt werden. Prüfversuche dieser Farbe, die 45 tungen, wie in der Nähe von Instrumententafeln
auf Rohrleitungen mit 1200C in normaler Atmosphäre Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung
Beispiel A
Wasseranzeigeband zur Verwendung bei 290° C
Imprägnierungsmedium
Mischrezeptur Trockenes Band
Äußeres Band
Strontiumchromat 50,0% Strontiumchromat 96,2°,
Silikonharz 2,0% Silikonharz 3,8 °
Dioxan 48,0 °/0
100,0 °/0 100,0°
Inneres Band
Silbersulfat 50,0% Silbersulfat 96,2C
Silikonharz 2,0% Silikonharz 3,8'
Dioxan 48,0%
100,0% 100,0*
Anzeigeband — Glasfaser, Leinwandbindung
Klebecnden — Klebeband.
209 645/V
9 10
Beispiel B
Wasseranzeigeband für 120° C
Imprägnierungsmedium
Mischrezeptur Trockenes Band
Stroniiumchromat 33l/3% Strontiumchromat 61,85%
Silbersulfat 16V3 0A, Silbersulfat 30,90%
Kollodium (4%ige Lösung von Nitrocellulose in Äthanol und Äthyläther).. 10,0% Nitrocellulose 0,75%
Campher 1,0% Campher 1,85%
Dimethylphthalat ' 2,5% Dimethylphthalat 4,65%
n-Butylalkohol 5,0%
Athylacetat 1,0%
Äthylenglykolmonomethyläther 30,5%
100,0% 100,00%
Anzeigeband — Glasfaser, Leinwandbindung
Abdeckung — transparentes Klebeband.
Beispiel C
Wasseranzeigefarbe für 290&C
Mischrezeptur Trockene Farbe
Strontiumchromat 40,0% Strontiumchromat 63,5%
Silbersulfat 20,0% Silbersulfat 31,7%
Silikonharz 2,0% Silikonharz 3,2%
Montmorillor.it 1,0% Montmorillonit 1,6%
Verdünner/Lösungsmittel 37,0%
100,0% 100,0%
Bemerkungen: Die obige Mischrezeptur mit 63% Feststoffen wird für das Bürsten verwendet. Für das Spritzen werden die Feststoffe auf 50% mit dem Lösungsmittel verdünnt. Die Zusammensetzung der getrockneten Farbe ist in beiden Fällen gleich.
Beispiel D
Wasseranzeigefarbe für 1200C
Mischrezeptur Trockene Farbe
Kaliumferrocyanid 5,0% Kaliumferrocyanid 8,95%
Ferrisulfat 5,0% Ferrisulfat 8,95%
Titandioxyd 40,0% Titandioxyd 71,35%
Lack 5,0% Lack 8,95%
Montmorillonit 1,0% Montmorillonit 1,80%
Dioxan 44,0%
100,0% 100,00%
Bemerkungen: Die Mischrezeptur mit 56% Feststoffen wird für das Bürsten und mit 45 % Feststoff en für das Spritzen verwendet.
Anwendungsversuche Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung, welche
50 damit verglichen wurde, war wie folgt:
Die Bänder und Farben wurden in zwei Leistungsreaktoren geprüft, indem sie auf mehrere tausend Teil 1: Feststoff — gleiche Gewichtsteile Strontium Fittings aufgebracht wurden. Während einer 6mona- chromat und Silbersulfat,
tigen Zeitspanne wurden etwa dreißig wichtige Lecks
gefunden. Die Anwendungsversuche bestätigen die 55 Teil 2: Träger — 1 Gewichtsteil Silikonharz un<
Feststellungen im Laboratorium, daß diese Farben 19 Teile Verdünner/Lösungsmittel,
und Bänder unter den oben beschriebenen Bedingun- Λ .. _ . , ,. , , . _.
-. nach n*„, * 6monaliEer Anwendung wirkU ^ *> tt£StfST£?S?SSi
bleiD€n· 6 Lagerung im Trockenschrank bei 232° (
VCrg,eichn,itUSA.-Pate„,sch,i„2,66«7 ' ^SS
Die USA.-Patentschrift 2 966 467 betrifft die fol- stabil blieb.
gende Rezeptur: b) In Trockenschränken von 2900C zeigte di
Teil 1: Feststoff — gleiche Gewichtsteile Bleichlorid 65 obige bekannte Zusammensetzung nach 1 bi
und Silberchromat. 2 Tagen Zersetzung, während die Zusammer
Teil 2: Träger — 1 Volumteil Marineaußenlack (Luft- Setzung gemäß der Erfindung mehr als 1 Woch
lack) und 3 Volumteile Benzol. stabil blieb.
c) Die Prüfung auf Rohrleitungen von 204°C in normaler Atmosphäre zeigie, daß die bekannte Zusammensetzung etwa 1 Monat stabil blieb, während die Zusammensetzung gemäß der Erfindung auf Rohrleitungen bis zu ?%°C mehr als 6 Monate stabil blieb.
2. Die Hitzestabilität der obigen bekannten Zusammensetzung zeigte sich als schlechter als diejenige des Indikatorsystems gemäß der Erfindung bei der Prüfung im gleichen Träger, der aus Luftlack, hydriertem Terphenyl und Dioxan bestand. Das bekannte System von Silberchromat u.id Bleichlorid verfärbte sich im Ofen bei 177°C nach 2 bis 3 Wochen, während das Paar Stron- t5 tiumchromat und Silbersulfat gemäß der Erfindung über 1 Monat stabil blieb. Dies galt sowohl bei Prüfung der Gemische als Farben als auch als Imprägnierung in Glasfaserstreifen.
3. Die obige bekannte Zusammensetzung reagierte ao viel langsamer und mit einer viel weniger ausgeprägten Farbänderung sowohl mit Wasser als auch mit Dampf. Die Farbänderung wurde auch vom pH-Wert und der Wassertemperatur beeinflußt. Bei hohem pH-Wert (über 9,0) war das ausgefällte Bleichromat orange; bei pH 9,0 bis 5,0 war es im allgemeinen gelb und bei geringem pH-Wert grünlichgelb. Bei hohen Temperaturen (bei Prüfung auf der Heizplatte bei etwa 2040C) wurde durch das Auslaugen von Bleichlorid ein weißer Flecken gebildet.
Die Färbung der Strontiumsulfat-Silbersulfatzusammensetzung gemäC der Erfindung wurde weder vom pH-Wert noch von der Temperatur beeinflußt und veränderte sich immer von Gelb nach Dutikelbräunlich-rot.
4. Der in der bekannten Zusammensetzung verwendete Bindemittelträger zeigte sich als seht hydrophob und reagierte nicht gut mil kaltem Wasser (15 bis 21° C). Wassertropfen Helen ab Andererseits absorbierte die Rezeptur der erfin dungsgemäßen Zusammensetzung Wasser be dieser Temperatur und gestattete das Ausbreiter des »Farbfleckens«. Da überdies die bekannt« Zusammensetzung Chloride enthält, kann sie au einigen Materialien nicht verwendet werden insbesondere auf rostfreien Stählen, da st· Korrosion beschleunigt.
2685

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Gegen hohe Temperatur stabiler chemischer Indikator für den Nachweis von Leckagen aus Wasser enthaltenden Behältern oder Leitungen, der aus einem Träger und aus einem aktiven Indikator besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Indikator
a) Strontiumchromat und Silbersulfat oder
b) Kaliumferrocyanid, Ferrisulfat und ein inertes Aufhellungsmittel oder
c) Kaliumferrocyanid, Cuprisulfat und ein inertes Aufhellungsmittel
enthält.
2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aktive Indikatorpaar in einem Träger befindet, der eine klebende Komponente, eine flüchtige, dispergierende Komponente ao und eine die Mischbarkeit mit Wasser verbessernde Komponente enthält.
3. Indikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Farbstoffträger ist. a.t
4. Indikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein praktisch inertes Bano ist.
5. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Strontiumchromat zu Sübessulfat 0,05 bis 50 Teile Strontiumchromat zu 1 Teil Silbersulfat beträgt.
6. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Strontiumchromat zu Silbersulfat 0,5 bis 10 Teile Strontiumchromat zu 1 Teil Silbersulfat beträgt.
7. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Strontiumchromat zu Silbersulfat 2 Teile Strontiumchromat zu 1 Teil Silbersulfat beträgt.
8. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Strontiumchromat zu Silbersulfat 1 Teil Strontiumchromat z.u 1 Teil Silbersulfat beträgt.
9. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Kaliumferrocyanid zu Ferrisulfat 0,5 bis 2 Teile Kaliumferrocyanid zu 1 Teil Ferrisulfat beträgt.
10. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Kaliumferrocyanid zu Cuprisulfat 0,5 bis 2 Teile Kaliumferrocyanid zu 1 Teil Cuprisulfat beträgt.
11. Indikator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an inertem Aufheller 50 bis 90 Gewichtsprozent beträgt.
12. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 2 bis 5% eines Silikonharzes oder Fluorkohlenstoffharzes enthält.
13. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Testbenzine, einen Glykoläther oder Dioxan enthält.
14. Indikator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 2 bis 10% eines hydrierten Terphenyls, eines Alkohols mit hohem Molekulargewicht oder eines Mono- oder Dialkylälhers von Diäthylenglykol enthält.
15. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff komponente Kollodium, ein Luftlack, ein Kolophonium, ein Kolophoniumester, ein weichgemachtes Celluloseacetatharz, ein Terpenkohlenwasserstoffharz oder ein Terpenphenolharz ist.
16. Indikator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er als Weichmacher Campher, Dimethylphthaiat, Äthylacetat oder Triphenylphosphat enthält.
17. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit einer klebenden Oberfläche versehen ist.
18. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit eingebetteten Metalldrähten versehen ist.
19. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Glasfaser gebildet ist.
20. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Bändern mit den Oberseiten in Kontakt miteinander unter Bildung eines Doppelbandes vereinigt sind, worin eine Komponente des Paars auf einerr: dieser Bänder und die andere Komponente des Paars auf dem anderen Band '!st.
21. Indikator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem halogenidfreien. hitzehärtbaren Klebstoff versehen ist.
22. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Schutzabdeckung versehen ist.
23. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Überzugs auf Leitungsisolierungen ausgebildet ist.
24. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Überzugs auf einer auf der Leitung aufgebrachten Umhüllung ausgebildet ist.
25. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form einer Imprägnierung auf einem Kissen, Stopfen, Ring oder einer Scheibe ausgebildet ist.
26. Indikator nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen, der Stopfen, der Ring oder die Scheibe aus einem geschäumten Kunststoffmaterial oder einem schwammartigen Material gebildet ist.

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