DE1648219A1 - Thermoelement - Google Patents
ThermoelementInfo
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- DE1648219A1 DE1648219A1 DE19671648219 DE1648219A DE1648219A1 DE 1648219 A1 DE1648219 A1 DE 1648219A1 DE 19671648219 DE19671648219 DE 19671648219 DE 1648219 A DE1648219 A DE 1648219A DE 1648219 A1 DE1648219 A1 DE 1648219A1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/02—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
- G01K7/04—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
GiISiSLLSCHAfT FÜR Karlsruhe, 12. Juni 1967
RüaiifORSCHLIiG M.B.H. PTA 67/30 Gb/jd
"Thermoelement"
Die Erfindung betrifft ein ummanteltes Thermoelement mit gekapselter
keßspitze und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Zur Kapselung von kautelthermoelementen wird normalerweise an
deren n^en der hantel zugeschmolzen. Die dabei entstehende Schweißperle
schließt das Element nach außen ab und bildet gleichzeitig "
eine Brücke zwischen den Enden der Thermoelementdrähte. Die so hergestellten Thermoelemente neigen jedoch bei ihrem Einsatz zu weitstreuenden,
relativ langen Ansprechzeiten.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Thermoelement mit sehr rascher und in engen Grenzen zu haltender Ansprechzeit und ein einfaches
Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist als Kapselung der Meßspit '.e eine Folie
vorgegebener Dicke vorgesehen, die auf die geschliffene Stirnseite des Thermoelements aufgelötet ist.
Das Verfahren zur Herstellung dieses Thermoelementes schlägt vor, die Folie mit einem vorzugsweise pulverförmigen Lot zu beschichten,
worauf die plangeschliffene Stirnseite des Thermoelements an die
beschichtete Seite der Folie angedrückt wird und anschließend die miteinander zu verbindenden Teile in einem Lötofen unter Vakuum
oder Schutzgas bis über die Schmelztemperatur des Lots erwärmt werden.
Auf diese Weise können durch das Anbringen von dünnen Folien auch mit vollständig gekapselten Thermoelementen sehr schnelle
Ansprechzeiten - d.h. die Ermittlung von Temperatur Schwankungen z.B. im Killisekundenbereich - erzielt werden.
">ie Ansprechzeit eines Thermoelements hängt nüralich u.a. vom
Wärmeleitwiderstand der unmittelbar an die Meßsteile angrenzenden,
aufzuheizenden bzw. abzukühlenden Hassen ab. Durch die Verwendung von geeigneten, verhältnismäßig dünnen Folien können diese Hassen
im Vergleich zu den beim Zuschmelzen entstehenden Schweißperlen sehr klein gehalten werden. Darüber hinaus wird mit der Erfindung
erreicht, daß z.B. bei einer Serienherstellung die einzelnen
Thermoelemente eine sehr gleichnu" "ge una je nach Wahl von
Foliendicke bzw.- Material in engen Grenzen vor herbe st inanbare
Ansprechcharakteristik aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutertt
Die Figuren 1 bis 3 zeigen schematisch je eine Stufe des Herateilungsverfahrens
eines Thermoelements.
109826/0146
_ 3 _ BAD ORIGINAL
Das Thermoelement besteht aus den beiden Thermoelementdrähten 1 und 2, die von einer Isolierschicht 3 und einem gemeinsamen
metallischen Mantel 4 umschlossen sind. Die Folie 5, die aus demselben oder einem ähnlichen Material wie der Mantel 4 gefertigt
sein kann, wird mit einem pulverförmigen Lot 6 beschichtet,
gegen die plangeschliffene Stirnfläche 7 des Thermoelements angedrückt und in einem Lötofen auf die Schmelztemperatur
des Lots erhitzt. Hierbei verbindet sich die Folie 5 mit dem Mantel 4 und den Drähten 1, 2 (Fig. 2). Infolge der Kapillarwirkung
steigt das geschmolzene Lot an den Uänden des Mantels und der Drähte etwas hoch. Dies führt zu einer erwünschten, M
intensiven Verbindung zwischen Folie und Drähten bzw. Mantel.
Die überstehende .'Cante der Folie wird nach den "/"ten bis auf den
Außendurchmesser des Mantels 4 abgeschliffen (Fig. 3). Ilit diesem
Verfahren können auch eine Vielzahl von Thermoelementen gleichzeitig
hergestellt v/erden, indem diese - wie beschrieben vorbereitet auf eine mit Lot beschichtete Folienoberfläche gemeinsam aufgedrückt
und verlötet werden. !lach dem Löten werden die Thermoelemente
aus der gemeinsamen Folie herausgeschnitten und einzeln abgeschliffen.
Die Resistenz dieser Thermoelemente z.B. gegenüber Flüssigkeiten und aggressiven Tledien ist dieselbe wie bei den verschmolzenen
Thernoelenenten. Auch lassen sich Thermoelemente f
beliebiger Durchmesser nach den erfindungsgemäßen Verfahren
herstellen. Es ist damit möglich, bei dünnen Thernoelementen
/mSprechseiten in der Größenordnung von 5 bis IO Millisekunden
zu erreichen.
1098?6/ni4f? BAD ORIGINAL
Claims (3)
1. Ummanteltes Thermoelement mit gekapselter ileßspitze, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kapselung eine Folie (5) vorgegebener
Dicke vorgesehen ist, die auf die geschliffene Stirnseite (7) des Thermoelements aufgelötet ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Thermpeleiaencs nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) mit einem vorzugsweise pulverförmigen Lot (6) beschichtet wird, worauf die
plangeschliffene Stirnseite (7) des Thermoelenients auf die
beschichtete Seite der Folie aufgedrückt wird und anschlieBend die miteinander zu verbindenden Teile in einem Ofen unter
Vakuum oder Schutzgas bis über die Schmelztemperatur des LoLs (G) erwärmt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
gleichzeitigen Herstellung mehrerer Thermoelemente deren Stirnseiten auf eine gemeinsame, mit Lot beschichtete Folie
aufgelegt v/erden, und daß nach dem Verlöten die Thermoelemente aus der Folie herausgeschnitten und deren überstehende Ränder
bis auf den iluntelaußendurchraesser der einzelnen Thermoelemente
abgeschliffen werden.
109826/0146
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0050386 | 1967-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648219A1 true DE1648219A1 (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=7129343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671648219 Pending DE1648219A1 (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Thermoelement |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1648219A1 (de) |
FR (1) | FR1568699A (de) |
NL (1) | NL6808153A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411332A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-03 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zum herstellen eines oberflaechenthermoelementes |
DE10258100B4 (de) * | 2002-12-11 | 2005-12-01 | Priamus System Technologies Ag | Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Messen, Überwachen und/oder Regeln einer Temperatur |
-
1967
- 1967-06-15 DE DE19671648219 patent/DE1648219A1/de active Pending
-
1968
- 1968-06-10 NL NL6808153A patent/NL6808153A/xx unknown
- 1968-06-14 FR FR155095A patent/FR1568699A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411332A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-03 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zum herstellen eines oberflaechenthermoelementes |
DE10258100B4 (de) * | 2002-12-11 | 2005-12-01 | Priamus System Technologies Ag | Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Messen, Überwachen und/oder Regeln einer Temperatur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1568699A (de) | 1969-05-23 |
NL6808153A (de) | 1968-12-16 |
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