DE1648055C - Verfahren und Einrichtung zur Prüfung von Durchflußmeßgeraten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Prüfung von DurchflußmeßgeratenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung werden, beispielsweise dann, wenn es nicht ganz vor-
Durchflußmeßgerüten, deren Zuströmseite mit schriftsmäßig betätigt wird oder wenn die Dichtungs-
dem,Zuströmteil einer Hauptleitung und deren Ab- flächen infolge langen Gebrauches oder infolge des
strömseite mit zwei Leitungen verbunden ist, die Vorhandenseins abrasiver Stoffe einen übermäßigen
durch ein erstes und ein zweites Ventil gesteuert 5 Verschleiß erfahren.
werden und von denen die eine Leitung mit dem Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Abströmteil der Hauptleitung und die andere mit ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs
dem Einlüßende einer Prüfschleife in Verbindung genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der
steht, die ein verschiebbares Sperrorgan wie z. B. dafür gesorgt ist, daß jede praktisch erhebliche Un-
eine Kugel oder einen Sperrkegel aufnehmen kann, io dichtigkeit eines Ventils unmittelbar vor oder wäh-
und welcher eine Ventileinrichtung zur Steuerung rend eines Prüfvorganges einwandfrei festgestellt
der Prüfschleife zugeordnet ist, und eine Einrichtung wird. Dies soll sowohl bei in einer Richtung arbeiten-
zur Durchführung dieses Verfahrens. den als auch bei in zwei Richtungen arbeitenden
Vor allem in Verbindung mit Rohrteitungssyste- Prüfeinriehtungen gewährleistet sein. Diese Aufgabe
men zur Förderung verschiedener flüssiger Mineral- 15 wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Venölprodukte
ist es wichtig, für hinreichende Genauig- tilkörperräume des ersten und des zweiten Ventils
keit bei der Messung des Durchflusses Sorge zu tra- und der Ventileinrichtung der Prüfschleife zeitweise
gen. Die üblichen Durchflußmeßgeräte, wie z. B. entlüftet v.erden und der Druck in den Ventilkörper-Meßgeräte
nach dem Turbinenprinzip und dem Prm- räumen nach der Entlüftung abgefühlt wird, um das
zif. der positiven Verschiebung weisen erhebliche ao Nichtvorhandensein eines durch eine TJndichtheit
Ungenauigkeiten auf und werden in neuerer Zeit verursachten Druckaufbaues mit Sicherheit festzuzwecks
Eichung periodischen Prüfungen unterworfen. stellen und daß erst dann ein Prüfvorgang vorgenom-Dabei
wird meist das eingangs erwähnte Verfahren men wird.
angewandt. Mittels eines dazugehörigen elektrischen Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrich-Systems,
das zur Wirkung gebracht wird, wenn das »5 tung zur Durchführung dieses Verfahrens mit minde-Sperrorgan
Prüfpunkte nahe dem Einlaß- und Aus- stens einer an den Zustromteil einer Hauptleitung
laßende der Prüfschleife passiert, wird eine Ablesung anschließbaren Meßleitung, in die ein Durchflußmeßdes
Durchflußmeßaerätes für die Zeit erhalten, welche gerät eingefügi ist, dessen Ausgang wnhlweise über
das Sperrorgan fin das Zurücklegen des Weges zwi- ein erstes oder ein dazu parallelgeschaltetes zweites
sehen den Prüfpunkten benötift. Diese Ablesung 30 Ventil an zwei Leitungen anschließbar ist, von denei
wird dann mit dem bekannten Volumen der Prüf- die erste mit dem Abströmteil der Hauptleitung und
schleife zwischen den Prüfpunkte τ verglichen, um die zweite mit de;i Einlaßende einer Prüfschleife vergenaue
Eichdaten zu gewinnen. Bei Prüfeinrichiun- bunden ist, die ein Sperrorgan, wie z. B. eine Kugel,
gen mit nur in einer Richtung durchflossener Prüf- aufnehmen kann, und die eine Ventileinrichtung zum
schleife (USA.-Patent 2 772 561) ist zwischen dem 35 Steuern des Prüfvorgangs enthält, mit der kennzeich-Einlaß-
und dem Auslaßer.de der F'üfschleife ein nenden Besonderheit, daß an dem ersten und dem
Austauscher angeschlossen, der durch mindestens zweiten Ventil Einrichtungen zrr zeitweisen Entlüfein
Durchlaßventil steuerbar ist, um die Verlagerung lung der Ventilkörperräume über einen Kanal zur
des Sperrorgans von dem Austauscher auf das Ein- freien Atmosphäre und getrennt davon Leckprüflaßcnde
des Meßrohres sowie seine Rückführung 40 einrichtungen zum Abfühlen eines Druckaufbaues in
auf den Austauscher zu ermöglichen, nachdem es den Ventilkörperräumen vorgesehen sind, welche bei
das Auslaßende erreicht hat. geschlossenem Zustand der Ventile zur Leckprüfung
Eine andere zur Anwendung gelangende Art von dienen, daß der mit der Prüfschleife verbundenen
Prüfeinriehtungen arbeitel in zwei Durchflußrichtun- Ventileinrichtung eine Leckprüfeinrichtung und eine
gen. Die Prüfschlcifc ist in diesem Falle mit ihren 45 Einrichtung zur Einleitung des Beginns eines Prüfbeiden
Enden über eine Ventileinrichtung, beispieh- Vorgangs zugeordnet ist, und daß eine Anzeigeeinweise
ein Vierwegeventil, so angeschlossen, daß die richtung zur Lieferung getrennter Anzeigen eines
Strömung während eines Prüfvorgangs in wechseln- etwaigen Druckaufbaues im ersten oder zweiten Venden
Richtungen erfolgen kann. til oder einer etwaigen Undichtheit der mit der Prüf-
Das Grundprinzip sowohl der in einer Richtung 50 schleife \erbundenen Ventileinrichtung vorge-
als auch der in zwei Richtungen arbeitenden Prüf- sehen ist.
einrichtungen ist zwar an sich einwandfrei und man Dadurch wird erreicht, daß die Bedienungsperson
erhält daher grundsätzlich genaue Daten zur Eichung bevor ein Lauf stattfindet, feststellen kann, ob eint
eines Turbinen- oder Vcrscl.iebungsrneßgcrätcs. falls l'iuiiihthcit an einem der Ventile vorhanden ist
alle Teile der Einrichtungen fehlerfrei arbeiten. 55 die /unachst gedichtet werden muß, wenn der Prüf
Hei beiden Arten von Geräten ist es üblich, die hiuf genaue Eichangaben ergeben soll. Dies bedeute
bereits erwähnten zwei Ventile auf der Abstrbmseite gegenüber den früheren Prüfeinriehtungen für Meß
jedes Meßgerätes zu verwenden; diese werden geöfT- geräte mit einer oder zwei Arbeitsrichtungen de
net oder geschlossen, um die Strömung entweder Prüflatifs eine erhebliche Verbesserung. Die Signal·
zur Abströmseite der Hauptleitung oder durch die 60 oder Anzeigen, mit denen die Bedienungspersoi
Prüfschleife zu leiten. Im Falle, daß eines dieser davon unterrichtet wird, ob ein Ventil undicht isl
Ventile oder die Ventileinrichliing zur Steuerung der können an einem Kontrollplatz koordiniert wcrdcr
Prüfschleifc unmittelbar vor oder während eines ;m dem sich hierzu eine Schalt- und Signaltafi
l'rüfvorgangcs undicht wird, sind die erhaltenen Daten befindet, so daß, wenn der Lauf beginnt, die Bcdit
für eine richtige Eichung zu ungenau. Es ist zwar 65 inmgspcison sicher sein kann, daß er cinwandfn
möglich, Ventile so auszubilden, daß sie im allge- und genau durchgeführt wird. Die Bcdienungspcrso
meinen frei von Undichtheiten sind, trotzdem kann wird bei einiger Erfahrung keinesfalls versuchei
jedes Ventil unter ungünstigen Umständen undicht einen Prüflauf durchzuführen, wenn die Schalttaf
anzeigt, daß eines der wesentlichen Ventile undicht ist. LIm den Arbeitsvorgang völlig narrensicher zu
machen, kann außerdem die Einrichtung, wie noch zu erläutern sein wird, so ausgeführt werden, da«,
wenn eine Undichtigkeit an einem Ventil auftritt, ein
für den Beginn des Prüflaufs zu betätigender wesentlicher Teil der Einrichtung unwirksam wird. Auch
kann ein Zeitgeber zur Einführung einer vorbestimmten Zeitvorgabe bei der Einrkhtunu vorgesehen werden,
um eine einwandfreie Entlüftunsf der Ventilkürper
und eine ausreichende Pause nach dem Entlüften und vor dem Starten eines Prüflaufs zu gewährleisten.
Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert:
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung
einer in zwei Richtungen arbeitenden Einrichtung zur Prüfung von Durchflußmeßgerätf.i gemäß
der Erfindung, ao
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines bei der Einrichtung nach F i g. I verwendeten Durchgangsventüs,
Fig. 3 zeigt ein Schema für die elektrische Schaltung
zwischen einer in Verbindung mit den verschie- »5 denen Ventilen angeordneten Leckprüfungseinrichtung,
Fig. 3a ein Schaltschema einer in Verbindung
mit Fig. 3 anwendbaren Einrichtung zum Außerwirkungsetzen der Prüfeinrichtung im Falle einer
Undichtheit,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Vierwegeventils
der in Fig. 1 und 3 erläuterten Art. teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung im
Schnitt, welche Jie bei dem Ventil nach F i g. 4 vorhandene Abdichteinrichtung zeigt,
F i g. 6 eine Endansichi des bei dem Ventil nach Fig.4 vorhandenen drehbaren Ventilglieds, zur
Hälfte im Schnitt,
F i g. 7 eine schematische \nsicht einer Ausführungsform
der Prüfeinrichtung mit nur einer Arbeitsrichtung mit den elektrischen Anschlüssen, welche
zeigen, wie diese Ausführungsform in dem System von F i g. 3 angeordnet werden kann,
F i g. 8 ein Durchlaßventil in Seitenansicht, teilweise im Sehn««,
F i g. 9 ein Schaltschema einer anderen Ausführungr,form der Erfindung, bei der eine Zeitverzöge-1
ungscinrichtung benutzt wird,
Fi,",. 10 eine andere Ausführungsform einer Prüf* einrichtung mit nur einer Arbeitsrichtung.
Die in Fig. I dargestellte Prüfeinrichtung umfaßt
mehrere Meßleitungen mit je einem Durchflußmeßgerät 14. Dazu gehört eine Prüfschleife 26. die in
beiden Richtungen betrieben werden kann. Die Leitungen 11 und 12 stellen die Zuström- und Abströmteile
der Hauptleitung dar. Die Meßleitungen A, B, C und D stehen über die Ventile 13 mit dem Zuströmleitungsabschnitt
11 in Verbindung. Jedes Durchflußmeßgerät 14 ist beispielsweise ein Gerät nach dem
Turbinenprinzip, das mit einer zentralen Kontrollstation, an der eine Ableseeinrichtung oder Aufzeichnungseinrichtung
vorhanden ist, elektrisch verbunden sein kann.
Die Abströmseitc jedes Meßgeräts 14 steht mit den
beiden Leitungen 16 und Π über die Ventile 18 und
19 in Verbindung. Jede Leitung 16 ist mit dem Abströmleitungsteil
12 verbunden und jede Leitung 17 mit einer gemeinsamen Leitung 21, die wiederum mit
dem Vierwegeventil 22 der Priifschleife verbunden ist
Das Vierwege\enlil 22 ist durch Leitungen 23 uim
24 mit den Enduhschnilten der Prüfschleife 26 verbunden. Die Leitung 27 dient zur Verbindung des
Vierwegeventils mit dem Ahströmieil 12 der Hauptleitung.
Jedes der Ventile 18 und 19 sowie auch das Ventil 22 sind mit Leckprüfeinrichtungen versehen. Zwischen
den Prüfeinrichtungen jedes Ventils und einem Schaltkasten 2K, der sich an einer Fernsteuerstation
befindet, sind elektrische Verbindungen hergestellt.
Sämtliche Ventile sind vorzugsweise durch eine Hilfskraft betätigbar und elektrisch, hydraulisch oder
pneumatisch von einer Fernsteuerstation aus steuerbar. Nach einem typischen Beispiel kann jedes Ventil
mit einem doppeltwirkenden hydraulischen Kolben und Arbeitszylinder versehen sein, der ar «.-in hydraulisches
System angeschlossen ist, zu dem eine Druckflüssigkeitsquelle und ein Vierwegesteuervenii! gehören.
Das Vierwegeventil wird vorzugsweise von der Fernsteuerstation aus gesteuert, um die öffnung und
Schließung der einzelnen Ventile zu bewirken.
Jedes Ventil 18, von denen eines in Fi g. 2 dargestellt
ist, besitzt eine mit dem doppeltwirkenden Kolben in dem Zylinder verbundene Betätigungsstange
31. Die Schläuche oder Rohre 32 und 33 verbinden die Enden des Zylinders mit dem hydraulischen
System. Eine Lcckprüfeinrichiung 34. die auf dem Ventilkörper angebracht ist, enthält ein kleines,
durch einen Elektromagneten betätigtes Entlüftungsventil, das normalerweise geschlossen ist. und bei
seiner Betätigung den Ventilkörperraum kurzzeitig in die freie Atmosphäre entlüftet. Es kann eine Rohrleitung
34a vorgesehen sein, um das bei der Entlüftung freigegebene Druckmittel einem Sumpf zuzuführen.
Die Leckprüfeinrichtung 34 enthält auch einen elektrischen Druckschalter, der von dem Druck in
dem Ventilkörperraum steuerbar ist. Die Kontakte des Druckschalters stehen mit einer Anzeigevorrichtung
an der Kontrollstation in Verbindung. Eine weitere Leckprüfeiiirichtung 36 ist auf dem Körper
des Umschaltventils 22 angebracht; sie kann ebenso ausgebildet sein wie die Leckprüfeinrichtung 34.
Es, ist ohne weiteres ersichtlich, daß Anordnung und Art der Schalter und Anzeigevorrichtungen in
dem Schaltkasten 28 bei verschiedenen Ausführungen ve~sdiieden sein können. Bei einer Anordnung
nach F i g. 1 enthält der Schaltkasten einen durch eine Taste betätigen Schalter 41. der dazu dient,
das gesamte elektrische System ein- oder auszuschalten. Er enthält ferner einen Schaltcrbetätigungsknopf
43, der da/u dirnt. die als Sperrorgan vorgesehene Kugel des Meßgerätprüfers freizugeben, so daß sie
einen Lauf beginnen kann. Er enthält weiterhin vier Sätze von Druckknöpfen 43 und 44, die den MeIlleittungen
A, ß, C und D sowie den Leckprüfeinrichtungen 34 für die verschiedenen Durchlaßventile 18
und 19 elektrisch ;.ugeordnet sind. An dem Schaltkasten befindet sich ferner ein Druckknopf 46. der
der Leckprüfeiiirichtung für das Umschaltventil 22 zugeordnet ist. Ls kann vorteilhaft sein, daß die
Schiiltknöpfe durchsichtig oder durchscheinend sind
und in Verbindung mit einer dahinter angeordneten Meldelampe dazu dienen, eine Lichtanzeige zu geben.
Die Leckprüfeinrichtungen 34 der Ventile 18 mit! 19 haben bei dieser Ausführungsform Kabellei-
tungsv erbindungen 47 zu dem Schaltkasten 28; in
gleicher Weise hat dieser eine Kabelverbindung 48 mit der Leekpriifeiiirichtung 36 des Umschaltventil.
Das Kabel 49 stellt die Verbindung zu einer Speiscstn> mi|iielle dar.
Wie I' i g. 3 zeigt, sind die Klemmen des Schallers
41 in Reihe mit den Sammelschienen 51 und 52 gcschaltei.
welche mit den Leitungen/~ 1 und 1.2 der
Spciseslromquelle in Verbindung stehen. Der Stromkreis
53 stellt die Verbindung zu den Klemmen des
Elektromagneten dar. der in der Lcckprüfcinrichtung
34 des Ventils 18 der Meßleitung A eingebaut ist. Dieser Stromkreis enthält die Kontakte des Schalters
54 Sie sind geschlossen, wenn der Schaltknopf 43 niedergedrückt ist. Hr enthält ferner Verbindungen
zu den Speiseleitungen 51 und 52. Der Stromkreis 56 ist an die Klemmen des Druckschalters in der Leckprüfeinrichtung
34 angeschlossen und enthält die Anzeigelampe 57 sowie Verbindungen mit den Leitungen
51 und 52. Wenn also die Kontakte des Druckschalter
(für das Ventil 18 der Leitung A) auf Grund des Druckes im Vcnlilkörper des Ventils 18 geschlossen
werden, wird die Signallampe 57 eingeschaltet und bewirkt eine Lichtanzeige am Schaltkasten, wobei
das Licht durch den Schaltknopf 43 hindurch sichtbar ist Aus psychologischen Gründen empfiehlt
es sich, rotes Licht zu \erwenden.
Das Ventil 19 der Leitung A ist in entsprechender Weise wie das zur gleichen Meßleitung A gehörende
Ventil 18 in der Schaltung angeordnet. Zu dieser gehören ebenfalls ein Stromkreis 53. ein Schalter 54.
ein Stromkreis 56 und eine Signallampe 57. Die Druckknöpfc für die . citunpen Ii. C und /) haben
eine ähnliche Schaltung (nicht dargestellt), die an die
Leckprüfeinrichtung 34 der entsprechenden Ventile 18 und 19 angeschaltet ist.
Der Schaltkinopf 46 liegt in dem Stromkreis 61. der
an die Klemmen des Elektromagneten für die Leckpriifeinrichtung 36 sowie an einen Schalter 62 angeschlossen
ist, ider dem Schalter 54 entspricht. Dieser Kreis hat ebenfalls Verbindungen zu den Leitern 51
und 52 der Speisestromquelle. Er verwendet auch einen Signalsiromkreis 63. der mit den Klemmen des
in der Lcckpriifeinrichtung 36 eingebauten Druckschalters verbunden ist. Hierzu gehört die Signallampe
64. die ian die Leitungen 51 und 52 angeschlossen ist.
Ein Stromkreis 66 (Fig. 3) führt zu den durch
rückstellbare Elektromagneten betätigten Freigabevon-ichtungen
(ti A und 67 S. Diese Vorrichtungen
sind am Ende der Prüfschleife vorgesehen. Bei ihrer Einschaltung werden deren Haltestifte 68/4 und 68B
zurückgezogen, um ein Sperrorgan, beispielsweise eine Kugel, freizugeben. Danach können sie von Hand
in ihre die Kugel festhaltenden Stellungen zurückgeführt werden.
Es ist von Vorteil, eine Einrichtung vorzusehen, welche das Gerät im Falle des Auftretens einer Undichtheit
an einem der Ventile 18. 19 oder 22 außer Wirkung setzt. Die hier veranschaulichte Vorrichtung
zum Außerwiirkungsetzen ist eine elektrische; sie enthäl:
einen normalerweise geöffneten Schalter 71. dessen Kontakte in dem Kreis 66 liegen und elektromagnetisch
in die Schließstellung geführt werden. Die Klemmen des Betätigungseiektromagneten 72 liegen
in einem Kreis, der auch in Reihe mit den Kontakten der normalerweise geschlossenen Elektromagnetschalier
73. 74 und 75 liegt. Die Elektromagneten dieser Schalter sind mit den Kreisen 56 und 63 verbunden,
so daß. wenn einer dieser Kreise eingeschaltet wird, der entsprechende Elektromagnetschalter 73. 74 oder
75 erregt wird, so daß seine Kontakte geöffnet werden. Der diese Kontakte enthaltende Stromkreis liegt
gleichfalls au den Leitungen 51 und 52 der Spcisestronu|iiclle.
Wie ersichtlich, müssen die Kontakte der Magnetschalter 73. 74 und 75 alle geschlossen
sein, um eine Betätigung des Schalters 71 zum Schlic-Ben seiner Kontakte zu bewirken und dadurch den
Kreis 66 zur Einschaltung mittels des Druckknopfes 42 \or/ubcreiten. um auf diese Weise die Freigabe vorrichtungcn
67/1 und 67 H einzuschalten. Mit anderen Worten: Die Kugel kann nicht für einen Lauf
freigegeben werden, wenn die Kontakte des Schalters 71 nicht geschlossen sind. Dies wiederum ist abhängig
davon, daß jeder der Kreise 56 und 63 ausgeschaltet ist.
F i g. 4 zeigt eine geeignete Art eines l'mschalt-
»0 \cntils. Sein Körper besteht aus den flachen Endstücken
81 und 82 und dem dazwischen eingeklemmten zylindrischen Teil 85. In den beiden Endstücken
81 und 82 ist eine zentrale Betätigungswelle 83 gelagert, die mit dem Betätigungshebel 84 versehen ist.
»5 In dem Kin*per befindet sich ein drehbares Ventilglied
86. das entsprechend F i g. 6 ausgebildet und auf tier Welle 83 befestigt ist. Es besteht aus flachen,
kreisförmigen Endplaticn 87 und 8K. deren Umfangsriinder
mit den Enden des zylindrischen Teils 89 verschweißt sind.
Das Endstück 81 des Körpers weist in Abständen auf seinem I mfang vier Öffnungen 91 auf. die mit
den dazugehörigen Rohrleitungen verbunden und ferner mit \ier Durchgangsöffnungen 92 in der Endplatte
88 des Ventilgliedes 86 in Übereinstimmung gebracht werden können. Das Endstück 81 trägt vier
Ringdichtungen 93. welche einen dichten Abschluß gegenüber der Oberfläche der Platte 88 des Ventilglicdcs
86 herbeiführen sollen. Diese Dichtungsan-Ordnung ist im Einzelnen in F i g. 5 dargestellt. Sie
besteht aus einem Dichtungsring 94 aus elastischem Material wie einem Polyamid, das von einem verhältnismäßig
starren, ringförmigen Träger 96 getragen wird. Der Dichtungsring 94 ist verschiebbar in
das Endstück. 81 des Körpers eingesteckt und gegenüber diesem durch den elastischen O-Ring 97 abgedichtet.
Eine Mehrzahl auf dem Umfang angeordneter Druckfedern 98 dient da2U. den Dichtungsring 94
gegen die benachbarte Fläche des Ventilgliedes zu pressen. Vorzugsweise ist der aus Polyamid bestehende
Dichtungsring mit einem Einsatz 99 aus relativ weicherem elastischem Material, wie z. B. synthetischem
Kautschuk oder einem geeigneten Elastomer, versehen. Dieser Einsatz sorgt für einen gut abdichtenden
Kontakt mit der benachbarten metallenen Arbeitsfläche des Ventils.
Das Ventilglied 86 ist mit einer inneren Sperrwand 101 versehen, die sich bis zwischen zwei Paaren der
Durchgänge 92 erstreckt.
Dieses Umschaltventil wird in der in F i g. 1 veranschaulichten Art und Weise derart montiert, daß seine
verschiedenen Öffnungen 91, wie dargestellt, mit den Leitungen 23. 24. 21 und 27 verbunden werden. Es
ist ohne weiteres erkennbar, daß die Strömungsrich-
tung durch die Schleife 26 umgekehrt wird, wenn der Hebel 84 um 90 zwischen seinen Arbeitstellungen
bewegt wird.
Die Leckprüfeinrichtung 36 ist auf dem Endstück
des Ventilkörpers montiert. Sie steht durch den angegebenen
Kiinal 102 (Fig. 4) in Druckmittelverbindung
mit dem geschlossenen Raum innerhalb des Körpers. Der Kanal 102 ist normalerweise bei der
normalen Stellung eines elektromagnetisch betätigten Lntluftimgsvcntils geschlossen. Wird das fintlüftungsvciitil
betätigt, so wird der Kanal 102 mit der freien Atmosphäre verbunden, so daß der Druck im Ventilkörpcrraum
auf atmosphärischen Druck herabgesetzt
des Knopfes 44 auf Undiclithcit geprüft. Wenn dieser
Knopf gedrückt wird, wird der Kreis 53, der damit verbunden ist, durch Schließung des Schalters 54 geschlossen
und damit das elektromagnetische Ventil 5 der Leckprüfeinrichtung 34 betätigt, um den Venlilkörper
des dazugehörigen Durchlaßventils zu entlüften. Wird dann der Knopf44 für die Leitung/!
freigegeben, so bleiben die Kontakte des Druckschalters geölfnet, es sei denn, daß sich ein Druck inner
wird. Die Druckzelle des Druckschalter in der Leck- io halb des Körpers aufbaut. In diesem Falle werden
prüfeinrichtung 36 steht durch den Kanal mit dem die Kontakle geschlossen. Durch Schließen der Kontakte
wird die mit dem Druckknopf 44 verbundene Lampe zum Aufleuchten gebracht, so daß die Bedie
nungsperson unmittelbar darauf hingewiesen wird,
Ventilkörperraum in ständiger Verbindung. Angenommen,
der Kanal 102 ist durch Betätigung des
elektromagnetischen Ventils zur Atmosphäre hin entlüftet, so wird, wenn danach der Druckschalter durch 15 daß dieses Ventil undicht ist. Nun wird das Ventil 19 einen merklich höheren Druck als Atmosphärendruck geöffnet und das Ventil 18 geschlossen, so daß die
elektromagnetischen Ventils zur Atmosphäre hin entlüftet, so wird, wenn danach der Druckschalter durch 15 daß dieses Ventil undicht ist. Nun wird das Ventil 19 einen merklich höheren Druck als Atmosphärendruck geöffnet und das Ventil 18 geschlossen, so daß die
Strömung je nach der Stellung des Umschaltventils 22 in der einen oder anderen Richtung die Meßgcriitprüferschleifc
durchfließt. Die Strömung wird auf-
betäiicl wird, eine Undiclithcit angezeigt, weil ein
solcher Druck nur bei Undichtheit der Flüssigkeilsleitung nach einer der Dichtungsanordnungen 91 aufgebaut werden kann. Die Druckzeilen der Leckprüf- ao rechterhaltcn, bis eine stabile Temperatur des ströeinrichtungen 36 und 34 sind auf einen relativ niedri- mendcn Mediums erreicht ist. Während dieser Zeit gen Druck oberhalb des atmosphärischen Druckes, kann das Ventil 18 der Leitung A auf etwaige Unz. B. auf 0.35 bis 0,7 atü eingestellt. dichtheit in der gleichen Weise, wie vorher beschrie-F i g. H zeigt eine geeignete Ausführungsform für hen. geprüft werden, nämlich durch Drücken des die Ventile 18 und 19. Sie besteht aus einem kasten- as Drtickknopfcs 13 und Feststellen eines etwaigen artigen Körper 106 von rechteckigem Querschnitt. Druckaufbaues, der durch die zugeordnete Lampe Die l-ndwändc 107 tragen Stutzen 108 zur Herstel- 57 angezeigt würde. Ebenso kann während dieser lung des Anschlusses mit der dazugehörigen Rohr- Zeil der Druckknopf 64 betätigt werden, um Cicwißleilung. Die Oberseite des Ventils dient zur Anbrin- heil darüber zu schaffen, daß keine Undichtheit an gung eines hydraulischem Betätigungsorgan 31, das, 3° den Dichtungsanordnimgcn des Vicrwegeschaltvenwie schon erläutert, dazu dient, den Bclätigungs- tils 22 vorhanden ist. Durch die Betätigung dieses bolzen des Ventils zu bewegen. Ein Kanal 109 dient Druckknopfes wiederum wird der Ventilkörperraum zur Herstellung der Druckmittclverbindung zwischen mit der Atmosphäre verbunden und danach eine Verclem Venlilkörpcrraum und der Leckprüfeinrichtung bindung zwischen der Druckzeile des Druckschalter 34. Der Ventilkörper ist mit Dichtungsanordnungen 35 und dem Ventilkörperraum hergestellt. Die als Spcr 111 vorsehen, welche eine Abdichtung an den Wan- organ dienende Kugel in der Meßgerätprüfcrschleife den des Ventilschiebcrs 112 bewirken. Die Dichtungs- nimmt eine /on der Strömungsrichtung abhängige anordnung kann ebenso ausgebildet sein wie die von Stellung ein, wie sie durch das Umschaltventil 22 bc-F ig. 5. stimmt wird. Vor Beginn eines Meßgcrätprüferlaufs
solcher Druck nur bei Undichtheit der Flüssigkeilsleitung nach einer der Dichtungsanordnungen 91 aufgebaut werden kann. Die Druckzeilen der Leckprüf- ao rechterhaltcn, bis eine stabile Temperatur des ströeinrichtungen 36 und 34 sind auf einen relativ niedri- mendcn Mediums erreicht ist. Während dieser Zeit gen Druck oberhalb des atmosphärischen Druckes, kann das Ventil 18 der Leitung A auf etwaige Unz. B. auf 0.35 bis 0,7 atü eingestellt. dichtheit in der gleichen Weise, wie vorher beschrie-F i g. H zeigt eine geeignete Ausführungsform für hen. geprüft werden, nämlich durch Drücken des die Ventile 18 und 19. Sie besteht aus einem kasten- as Drtickknopfcs 13 und Feststellen eines etwaigen artigen Körper 106 von rechteckigem Querschnitt. Druckaufbaues, der durch die zugeordnete Lampe Die l-ndwändc 107 tragen Stutzen 108 zur Herstel- 57 angezeigt würde. Ebenso kann während dieser lung des Anschlusses mit der dazugehörigen Rohr- Zeil der Druckknopf 64 betätigt werden, um Cicwißleilung. Die Oberseite des Ventils dient zur Anbrin- heil darüber zu schaffen, daß keine Undichtheit an gung eines hydraulischem Betätigungsorgan 31, das, 3° den Dichtungsanordnimgcn des Vicrwegeschaltvenwie schon erläutert, dazu dient, den Bclätigungs- tils 22 vorhanden ist. Durch die Betätigung dieses bolzen des Ventils zu bewegen. Ein Kanal 109 dient Druckknopfes wiederum wird der Ventilkörperraum zur Herstellung der Druckmittclverbindung zwischen mit der Atmosphäre verbunden und danach eine Verclem Venlilkörpcrraum und der Leckprüfeinrichtung bindung zwischen der Druckzeile des Druckschalter 34. Der Ventilkörper ist mit Dichtungsanordnungen 35 und dem Ventilkörperraum hergestellt. Die als Spcr 111 vorsehen, welche eine Abdichtung an den Wan- organ dienende Kugel in der Meßgerätprüfcrschleife den des Ventilschiebcrs 112 bewirken. Die Dichtungs- nimmt eine /on der Strömungsrichtung abhängige anordnung kann ebenso ausgebildet sein wie die von Stellung ein, wie sie durch das Umschaltventil 22 bc-F ig. 5. stimmt wird. Vor Beginn eines Meßgcrätprüferlaufs
Ist das in Fig. 8 dargestellte Ventil geschlossen/40 werden die die Kugel zurückhaltenden Freigabevor-
so befindet sich die dazugehörige Dichtung auf der richtungen 67,Ί und 67/? von Hand betätigt, so daß
Zuströmsciie. Während der Bewegungen des Ventil- die Kugel am einen Ende der Schleife zurückgehalten
Schiebers zwischen der geöffneten und geschlossenen wird, bis sie durch Zurückziehen des Haltcstiftes 68/1
Stellung bewirkt die Leitungsströmung einen Lei- freigegeben wird. Unter der Annahme, daß eine Prü-
tungsdruck innerhalb des Körperraumes, der den 45 fung des geschlossenen Ventils 18, des geöffneten
Schieber 112 umgibt. Wird aber das in die Leckprüf- Vtntils 19 und des Umschaltvcntils 22 ergeben hat.
einrichtung 34 eingebaute Magnetventil betätigt, so daß keine Undichtheit vorhanden ist. wird das Vier-
(*aß der Kanal 109 nach der Atmosphäre hin entlüftet wegeventil 22 betätigt, um die Strömungsrichtunti
wird, so wird der Druck innerhalb des Ventilkörpers durch die Schleife umzukehren, so daß die Kuiicl
rasch auf den Atmosphärendruck reduziert: er bleibt se gegen den benachbarten Haltestift ocwegt wird, der
danach auf Atmosphärendruck, wenn keine Undicht- beispielsweise der Haltestift 68/1 sein kann. Nun
heit an der Dichtung auf der Zuströmseite eintritt. In drückt die Bedienungsperson den Frcigabedruck-
diesem Falle baut sich ein Druck in dem Ventilkörper knopf 42. der dazu dient, die beiden Freigabcvor-
auf. was zur Folge hat. daß der Druckschalter be- richtungen 67/1 und 67/? einzuschalten, um die
tätigt wird. In gleicher Weise kann, wenn das Ventil 55 Haltestifte 68/1 und 68 B zurückzuziehen, so daß
geöffnet ist. der Körper bis auf den atmosphärischen die Kugel freigegeben wird. Wenn sich die Kugel
Druck entlüftet werden. Es baut sich danach kein durch den Detektor 114 bewegt, startet die clektri-
Druck auf, es sei denn, daß die Dichtung undicht sehe Schaltung die Ablese- oder RcEistriervorrich-
geworden ist. tung für das in Betrieb befindliche Durchflußmcß-
Im folgenden ist eine Ausführungsweise des Ver- 60 gerät, so daß eine Meßgerätablcsung für die Lauf-
fahrens gemäß der Erfindung kurz zusammengefaßt: strecke der Kugel zwischen den Detektoren 114 und
Normalerweise durchsetzt die Strömung einige oder 115 erhalten wird. Sobald die Kugel den Detektor
alle Meßleitungen A, B. C und D. Mit anderen Wor- 115 passiert hat. kommt sie an dem entsprechenden
lon: Die Ventile 13 sind geöffnet, die Ventile 19 ge- Ende der Schleife zur Ruhe. Danach kann der Haltcschlossen
und die Ventile 18 geöffnet. Angenommen, 65 stift 6HA von Hand in seine Sperrstellung für die
es ist erwünscht, die Genauigkeit des Meßgeräts 14 Kugel zurückgeführt werden. Nun wird die hydrau-
in der Leitung A zu prüfen, so wird zunächst das ge- lische Betätigungsvorrichtung für das Vierwegeventil
schlossene Ventil 19 in der Leitung A durch Drücken 22 eingeschaltet, so daß die Strömungsrichtung um-
9 10
gekehrt wird. Der Bedienungsmann drückt nochmals über die Leitung 133 zu verhindern. Unter solchen
den Knopf 42, um die Kugel freizugeben, so daß die Bedingungen speist die Pumpe die hydraulische Bc-
Kugel die Prüferschlcife in umgekehrter Richtung tätigungsvorrichtiing 122 in vorschriftsmäßiger Weise
durchläuft. Schließlich läuft sie an dem Detektor 114 mit Druckmittel über das Vierwegeventil. Im Falle
vorbei und bleibt am linken Ende der Schleife stehen. S des Auftretens einer Undichtheit aber wird derStrom-
Eiine ähnliche Meßgerätablesung wird für den Rück- kreis 136 geöffnet, mit dem Erfolg, daß der Elektro-
lauf der Kugel erhalten. Mit diesen Ablesungen und magnet des Ventils 134 nicht mehr erregt wird, so
mit dem bekannten Volumen der Schleife kann das daß das Druckmittel frei im Nebenschluß durch die
Meßgerät genau geeicht werden. Leitung 33 fließt, wodurch die Wirksamkeit der
Vorzugsweise wird die Einrichtung in dem Falle, io Druckmittelbetätigung für den Zylinder 122 unter-
daß eine llndichtheit entweder unmittelbar vor Be- blinden wird.
tätigung einer Freigabevorrichtung 67 A bzw. 67 H Ein anderer Weg, um die Einrichtung im Falle
oder während eines Laufs der Kugel eintreten sollte, einer Undichtheit in irgendeinem der Ventile unaußer
Wirkung gesetzt. Wenn also vor Betätigung wirksam zu machen, besteht darin, Mittel zum Uneincs
Kugelraststifts einer der Meldekreise 56 oder 15 wirksammachen der Ablesevorrichtung des Durch-61
durch Schließung der Kontakte der Druckschalter flußmeßgeräts vorzusehen. So kann die Ablesevorcingeschaltet
werden sollte, werden die Kontakte des richtung oder Registriervorrichtung für das Meßentsprechenden
magnetbetätigten Schalters 73, 74 gerät elektrisch mit dem Meßgerät durch eine Schaloder
75 geöffnet, was zur Folge hat, daß der Magnet tung verbunden sein, die unterbrochen oder kurzge-72
entregt wird und die Kontakte des Schalters 71 »0 schlossen ist, wenn eine Undichtheit festgestellt wird,
geöffnet werden. Dadurch wird es unmöglich, den so daß es unmöglich wird, unter solchen Umständen
Meßlauf durch Betätigung der Freigabevorrichtung die erforderlichen Meßdaten für die Eichung zu er-
67/1 und 67 B zu beginnen. Für den Fall, daß ene halten. Zum Beispiel kann der magnetbetätigte Schal-Undichtheit
während eines Laufs eintreten sollte, ter 71 A mit seinen Kontakten in den Meßgerätabkann
eine zweite Sicherheitsvorkehrung getroffen 25 lesestrom eingeschaltet sein, um diesen außer Wirwerden.
Es kann ein zusätzlicher Kreis vorgesehen kung zu setzen und eine Meßgerätablesung zu verwerden,
der durch mit dem Magnet 72 verbundene hindern, wenn diese Kontakte offen sind. Die Wick-Kontakte
betätigt wird, so daß die hydraulische lung des Schalters 71A kann im Nebenschluß zur
Druckmittelquelle füi das Betätigungsorgan des Um- Wicklung des Schalters 71 liegen,
schalterventiis 22 unwirksam, d. h. die Verschiebung 30 Die Änderungen, die erforderlich sind, um die Eindieses Ventils in seine zweite Stellung für die Rieh- richtung nach F i g. 1 und 3 in ein Prüfgerät mit nur tungsumkehr der Kugelbewegung verhindert wird. einer Arbeitsrichtung umzuwandeln, sind in Fig. 7
schalterventiis 22 unwirksam, d. h. die Verschiebung 30 Die Änderungen, die erforderlich sind, um die Eindieses Ventils in seine zweite Stellung für die Rieh- richtung nach F i g. 1 und 3 in ein Prüfgerät mit nur tungsumkehr der Kugelbewegung verhindert wird. einer Arbeitsrichtung umzuwandeln, sind in Fig. 7
Eine elektrische Einrichtung für das selbsttätige gezeigt. Diese Figur zeigt den Austauscherteil eines
Unwirksammachen des Umschaltventils 22 ist sehe- Prüfgeräts mit nur einer Arbeitsrichtung. Die Durch-
matisch in Fig. 3A gezeigt. Der Betätigungshebel84 35 gangsventile 141 und 142, die um einen Winkel von
des Vierwegeventils 22 ist mit der Betätigungsstange 45 zur Waagerechten geneigt sind, sind miteinander
121 des doppeltwirkenden Kolbens in dem Zylinder durch ei.ien Austauscher 143 in Form eines T-Stücks
122 verbunden. Die hydraulischen Leitungen 123 verbunden. Das T-Stück hat einen leicht abnehmba-
und 124 führen von den Enden des Zylinders zu dem ren Klemmdeckel 144, um die Einführung oder Her-Vierwcgcventil
126, das wiederum an die Leitungen 4° ausnähme einer Kugel zu erleichtern. Der Rohrkrüm-
127 und 128 eines hydraulischen Drucksystems ange- mer 146 verbindet die Unterseite des Ventils 142 mit
schlossen ist. Dieses System kann die mit Motor- einem Rohr 147 und ist mit einem durch einen Elekantrieb
versehene hydraulische Pumpe 129 und den tromagneten betätigten Haltestift 148 versehen. Das
Flüssigkeitsspeicher 131 enthalten. Die Pumpe 129 Einlaßende des Rohres 147 steht in Verbindung mit
hat eine Eingangsleitung, welche Flüssigkeit aus dem 45 dem Zuströmteil der Hauptleitung, und außerdem
Behälter 131 absaugt und deren Druckseite mit dem steht das Rohr 147 in Verbindung mit dem Einlaß-Vicrwegeventil
126 durch die Leitung 127 verbunden ende der Prüfschleife. Das Abgabeende 149 der Prüfist.
Über die Leitung 128 wird die Flüssigkeit zu dem schleife steht durch den Leitungsabschnitt 151 mit
Behälter 131 zurückgeführt. Zum Antrieb des Vier- der Oberseite des Ventils 141 in Verbindung. Ein
Wegeventils 126 zwischen seinen Arbeitsstellungen 5° nach unter, reichender Rohrabschnitt 152 ist mit seikann
beispielsweise ein Zweiwegeelektromagnet 132 nem oberen Enc*e über ein Gitter 153 an das Rohrdienen.
Die zu dom Elektromagnet 132 führenden stück 151 angeschlossen, und sein unteres Ende steht
Stromkreise können automatisch gesteuert werden, mit dem Rohr 154 in Verbindung, das die Abströmum
die erwünschte zyklische Arbeitsweise des Vier- seite der Hauntrohrlcitung darstelli.
Wegeventils zu gewährleisten. Eine Nebenschlußlei- 55 Vor Beginn eines Prüflaufes werden die Ventile
tung 133 verläuft zwischen der Abgabeseite der 141 und 142 nacheinander geöffnet, um die Bewe-Pumpe
129 und dem Behälter. Sie wird durch das gung der Kugel nach unten gegen den Haltestift 148
elektromagnetisch betätigte Ventil 134 gesteuert. Der hin zu ermöglichen. Dieselbe Strömung kann nun
Elektromagnet dieses Ventils liegt in einem Strom- durch die Schleife hindurch stattfinden, um einen
kreis 136, zu dem die Stromzuführungsleitungen L 1 6o Temperaturausgleich zu erreichen. Sind beide Vcn-
und 1.2 sowie auch die Kontakte eines Schalters 137 tile 141 und 142 geschlossen, so wird der Haltestift
gehören. Diese Kontakte werden durch den Magneten 148 zurückgezogen, um die Kugel nach unten in das
72 betätigt, der dem Magneten 72 von F i g. 3 ent- Einlaßende der Prüfschleife fallen zu lassen. Danach
spricht. Wenn der Magnet 72 betätigt wird, um die bewegt sich die Kugel an den Abfühl- oder Detektor-Schließung
des Kontaktes 71 zu bewirken und damit δ5 steilen vorbei und wird gegebenenfalls in den Leiden
Stromkreis 66 zu schließen, werden die Kontakte lungsubschnitt 151 aufgenommen, um wieder auf die
137 gleichfalls geschlossen, so daß der Elektromagnet Einlaßseite des Durchlassens 141 zu liegen zu komdes
Ventils 134 erregt wird, um einen Nebenschluß men. Wie Fig. 7 zeigt, ist eine Leckprüfcinrichtung
■56, die mit den LcekpriifeinriehUingcn 34 und 36
vergleichbar ist. durch ein Rohr an das Innere des Austauschers 143 angeschlossen, und die Klemmen
des Elektromagneten und des Druckschalters sind, wie angegeben, mit Stromkreisen verbunden, welche
den Kreisen 61 und 63 von Fig. 3 entsprechen. Somit verursach; die Schließung des Stromkreises 61
Für eine kurze Zeitspanne die vorübergehende Öffnung
des Magnetventils, wodurch der Druck in dem Austauscher 143 auf de.i Atmosphärendruck reduziert
wird. Danach steht die Druckzelle des Druckschalters der Leckprüfeinrichtung 156 in Verbindung
mit dem Austauscher 143, so daß, wenn dessen Druck auf Grund einer Undichtheit an dem Ventil 141 zunehmen
sollte, der Signalstromkreis, welcher' dem Kreis 63 von Fi g. 3 entspricht, betätigt wird.
In vielen Fallen ist es erwünscht, sämtliche Ventilkörper
durch Betätigung eines einzigen Steuerknopfes zu entlüften. Auch kann es erwünscht sein, eine
Zeitverzögerungseinrichtung vorzusehen, die eine in richtiger Weise vorbestimmte Zeitspanne für das
Entlüften der Ventilkörper gewährleistet und außerdem das Starten eines Prüfvorganges verhindert, bis
die "Entlüftungszeit verstrichen ist und eine angemessene
Zeit für Betätigung und Beobachtung der Leckprüfeinrichtungen
zur Verfugung gestanden hat. Fig. 9 zeigt eine «olche Ausführungsform. Im allgemeinen
ist dieses System ähnlich dem von F i g. 3. Jedoch sind hier die Knöpfe 43 und 44 lediglich
Signallampen, da die Schalter 54 und die Kreise 53 fortgelassen sind. Ein Zeitgeber 162 ist mit dem Kreis
61 in Reihe geschaltet, so daß er bei seiner Auslösung, wenn der Druckknopf 46 gedrückt wird,
einen Zeitgebungszyklus ausführt. Ein Kontaktpaar in dem Zeitgeber wird unmittelbar geschlossen, um
einen Haltestromkreis paralle1 zu dem Schalter 62 zu
schließen. Diese Kontakte werdrn selbsttätig geöffnet, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen
ist, die ausreicht, um eine einwandfreie Entlüftung der Ventilkörper zu gewährleisten. Ein zweiter
Satz von Kontakten in dem Zeitgeber wird nach einer anschließenden Zeitspanne geschlossen. Diese
Kontakte sind in Reihe mit dem Kreis 66 geschaltet, so daß der Kreis 66 keinen Lauf starten kann, bis
anschließend an das Wiederschließen der Entlüftungsventile eine Zeitspanne verstrichen ist. Letztere
ist ausreichend für ein einwandfreies Funktionieren und eine Beobachtung der Leckprüfeinrichtung. Mit
anderen Worten: Die letztgenannte Zeitspanne ist ausreichend, um den Aufbau eines Druckes innerhalb
der Ventilkörper im Anschluß an den Entlüftungsvorgang zu erlauben, falls das Ventil undicht ist.
Nach der Vollendung eines Meßprüflaufs wird der Zeitgeber 162 von Hand oder selbsttätig zurückgegestellt.
Da das System von Fig. 9 eine Entlüftung aller Ventilkörper durch Betätigung eines einzigen
Knopfes, nämlich des Knopfes 46 bewirkt, sind die elektromagnetisch betätigten Entlüftungsventile auf
den Körpern der Ventile 18 und 19 an den gleichen Stromkreis 61 angeschlossen.
Die in einer Richtung arbeitende Ausführungsform, die durch F i ζ. 7 veranschaulicht wird, kann
noch, wie Fig. 10 zeigt, vereinfacht werden. Hier ist
das zweite Durchiaßventil 142 fortgelassen. Eine
Lec^prüfcinrichtung 36 ist auf dem Ventil 141 angebracht,
ebenso wie bei Fig. I. Ein Prüfventil ίόί
ist in die Leitung 154 eingefügt, die von dem Austauscher zu dem Abströmteil der Hauptleitung 12
führt. Das Ventil 161 ist federbelastet, um einen Rückstrom aus der Leitung 12 in die Prüfschleife zu
verhindern. Bei dieser Anordnung kann der Austauscher von Flüssigkeit freigemacht werden, um das
Einsetzen oder die Herausnahme einer Kugel oder eines anderen .Sperrorgans durch den Verschluß 1<»4
zu ermöglichen, weil das Ventil 161 dazu dient, den Abströmteil der Hauptleitung 12 \on dem Austauscher
abzutrennen.
ίο Bei allen vorstehend erwähnten Ausfiihrungsformen
ist vorausgesetzt, daß die Durchgangsventile solche der sogenannten langen Bauart, d. h. solche
mit einer dem Leitungsquerschnitt angepaßten öffnung in dem plattenförmigen Ventilschicber sind. Es
ist jedoch zu beachten, daß auch Durchgangsventile der sogenannten kurzen Bauart benutzt werden können,
d. h. solche, deren Ventilschiebcrplatte lediglich eine einem Segment des Leitungsqucrschnitts
angepaßte Endkontur aufweist. Jedoch muß dann
ao eine Leckanzeige nur in dem Fall erhalten werden, wenn das Ventil geschlossen ist, weil, wenn das Ventil
offen ist, sein Körper unter Leitungsdruck steht und nicht bis auf atmosphärischen Druck entlüftet
werden kann. Bei den Ausführungsformen mit zwei
»5 Arbeitsrichtungen gemäß den Fig. 1, 3 und 9 können
die Ventile 18 und 19 solche der kurzen Bauart sein, wobei die Relais 71 bis 75 und die dazugehörige
Schaltung zum Außcrwirkungsetzcn fortgelassen werden. Bei der Einrichtung mit nur einer
Arbeitsrichtung gemäß Fig. 7 können die Ventile 141 und 142 solche der kurzen Bauart sein, weil sie
während eines Laufs geschlossen sind. Auch bei Fig. 10 kann das Ventil 141 eines der kurzen Bauart
sein.
Claims (10)
1. Verfahren zur Prüfung von Durchflußmeßgeräten, deren Zuströmseite mit dem 'Tuströmteil
einer Hauptleitung und deren Abströmseitc mit zwei Leitungen verbunden ist, die durch ein
erstes und ein zweites Ventil gesteuert werden und von denen die eine Leitung mit dem Abströmteil
der Hauptleitung und die andere mit dem Einlaßende einer Prüfschleife in Verbindung
steht, die ein verschiebbares Sperrorgan wie z. B. eine Kugel oder einen Sperrkegel aufnehmen
kann, und welcher eine Ventileinrichtuni; zur Steuerung der Prüfschleife zugeordnet isf,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperräume des ersten und des zweiten Ventils
(18. 19) und der Ventileinrichtung (22, 141. 142) der Prüfschleife (26) zeitweise entlüftet werden
und der Druck in den Ventilkörperräumen nach der Entlüftung abgefühlt wird, um das Nichtvorhandensein
eines durch eine Undichtheit verursaichten Druckaufbaues mit Sicherheit festzustellen
und daß erst dann ein Prüfvorgang vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfvorgang verhindert
wird, falls ein Druck in mindestens einem der Ventilkörperräume des ersten oder des zweiten
Ventils (18, 19) sich aufbaut, oder falls eine Undichthcit
in der mit der Prüferschleife (26) verbundenen Ventileinrichtung (22, 141, 142) auftritt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daü die Veniilkörperräumc des
ersten und /weilen Ventils (18, 19) für eine vnrbestimmte
Zeitspanne enilüfiet werden und ein
Prüfvorgang nur nach einer vorbestimmten Zeilspanne
im Anschluß an die erstgenannte Zeilspanne begonnen wird.
4. Hinrichtung /ur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche I his 3. mit mindestens
einer an den Zuströmteil einer Ilauplleiuiiiü
ansclilieüharen Meßleilunü. in die ein
Djrchllußmeßgeräi eingefügt ist-, dessen Ausgang
über ein erstes oder ein da/u parallelueschaltetes /weites Ventil an zwei leitungen anscliließbar
ist. um denen die erste mit dem Ahströmieil der
llauptleitiini; und die /weite mit dem Hinlaßende
einer Prüfschleife verbunden ist. die ein Sperrorgan, wie /. B. eine Kugel, aufnehmen kann,
und die tine Ventileinrichtung zum Steuern des Prüfvorganges enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem ersten und dem zweiten Ventil (18. 19) Hinrichtungen zur zeiiiweisen Entlüftung der
Ventilkörperräume über einen Kanal (109) zur freien Atmosphäre und getrennt davon Lcckprüfeinrichtungen
(34) /um Abfühlen eines Or.ickaufbaues in den Ventilkörperräumen vorgesehen
sind, welche bei geschlossenem Zustand der Ventile zur l.eckprüfung dienen, daß der mit
Prüfschlcife (26) verbundenen Ventileinrichtung (22. 141. 142) eine l.eekprüfeinrichtung (36.
156) und eine Hinrichtung /ur Hinleitung des
Beginns eines Prüfvorgangs (67«. 67/)) zugeordnet ist, und daß eine Anzeigeeinrichtung (57.
64) /ur l.iefcrunj. getrennter Anzeigen eines
etwaigen Druckaufbaues lim ersten oder zweiten Ventil (18. 19) oder einer etwaigen l'ndiehtheil
der mit der Prüfschleife (26) verbundenen Venlileinrichtung
vorgesehen ist.
5. Hinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gckenn/eichnet.
daß die Ventileinrichtung der Prüfschlcife (26) aus einem Vicnvcgevenlil (22)
besteht, mittels dessen die Strömtingsrichtung der
Flüssigkeit durch die Prüfcrschleife umkehrbar ist. und daß die Leckprüfeinrichtung (36) dieses
Vierwcgeventils ein elektromagnetisch betätigtes Entlüftungsventil /ur zeitvvciscn Entlüftune
des Ventilkörperraumes des Vierwcgeventils über einen Kanal (102) zur freien Atmosphäre
sowie eine Druckzelle zum Abfühlen eines etwaigen Drucka'.ifbaues in dem Ventilkörperraum
nach Betätigung tier Entlüftung aufweist.
ft. Hinrichtung nach Anspruch 4, dadu h gekennzeichnet,
daß die Prüfschleife nur eine Strömungsrichtung aufweist, und daß zwischen ihrem
Einlaß und Auslaß ein Austauscher (143) fur das Spermrgan vorgesehen ist. der mindestens ein
Ventil (141. 142) enthält, das dazu dient, den Durchfluß durch den Austauscher zu unterbrechen.
7. Einrichtung nach Anspruch (1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Austauscher (143) mit einer in geschlossenem Zustand eines Entlüftungsventil*
/ur Wirkung gelangenden I.cckprüfeinrichlung (36) versehen ist, und daß ein I'rüfventil
(161) zwischen dem Abströmteil der Hauptleitung und dem Auslaß der Prüferschlcife
vorgesehen ist. das dazu dient, einen Rückfluß aus dem Abströmteil der Hauptleitung in den
Austauscher zu verhindern.
8. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einlaß der Prüfschleife
ein ausrückbarer Haltcstift (68«) angebracht ist. der dazu dient, wenn er ausgerückt ist. ein Sperrorgan,
wie z. B. eine Kugel oder ein Sperrkegel, vorbcilaufen und in die Prüfschleife eintreten /u
lassen, und daß eine Eingabevorrichtung (67«)
für diesen Haltcstift sowie eine Vorrichtung vorgesehen ist. die dazu dient, die Eingabevorrichtung
im Falle des Aufbaues eines Drucks in den Ventilkörperräumen des ersten oder/weilen Ventils
(18. 19) oder im Falle einer Undichlheit der mil der Prüfschleife verbundenen Ventileinrichtung
(22. 141. 142) unwirksam zu machen.
(>. Hinrichtung nach Anspruch 4. gekennzeichnet
durch eine Zeitgebervorrichlung (162) zur Betätigung der Entlüftungseinrichtung (34) für
eine bestimmte Zeitspanne und zu ihrer Außerkraftsetzung vor Einleitung eines Prüf Vorganges
bis nach Ablauf einer bestimmten, der ersterwähnten Zeitspanne folgenden Zeitspanne.
10. Hinrichtung nach Anspruch 5. gekennzeichnet
durch einen Hilfskraftantrieb /ur Betätigung des Vierwegevenlils (22) und eine Hinrichtung
zum l'nwirksammaehen dieses Hilfsantriebs
im Falle des Aufbaues eines Druckes im ersten oder zweiten Ventil (18. 19) oder in dem Ventilkörperraum
des Vierwcgeventils (22).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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