DE1642396A1 - Verfahren zur Behandlung von Abwasser - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von AbwasserInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT . DIPL-ING. ALBERT BOEHJf ^2 3 9
28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
C TO
nh.akontöi HimBurö l«(Ws
28 Bremen, den H- Stptember 19Ö7
CAIGON CORPORATION, Pittsburgh, Pa, V.St.A
Verfahren zur Behandlung von Abwasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser mit Aktivkohle, welches sich insbesondere für
Haushalts- und Industrieabfälle enthaltende Abwässer eignet.
Mit dem raschen Anv/achsen der Bevölkerung und der Industri
alislerung der Städte fällt ein immer größer werdendes Volumen en Abwasser an* das behandelt und abgeleitet werden
mu3- Die bisher zur Ableitung des Abwassers oder des
aus Abw8!S3erbehandlungsanlagen abströmenden Wassers dienenden
Pltlsse und Ströme sind durch die Zunahme des Abwasseranfalles
überlastet und vielfach erheblich verun-
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OBiGlNAl.
reinigt.
Die zur Zeit verbreiterte Methode zur Abwasserbehandlung
besteht aus einem Absitzenlassen» wobei ein großer Teil
der Feststoffe des Rohabwassers mit oder ohne Zurhilfenahme von Flockungemitteln entfernt wird. Bei einer erheblichen Anzahl von Abwasserbehandlungsanlagen wird noch eine
weitere biologische Behandlungsstufe, beispielsweise eine Belüftung durchgeführt, um die Feststoffe durch Bakterieneinwirkung weiter abzubauen. Das aus der biologischen Behandlungsstufe abströmende Wasser wird dann mit oder ohne
weitere Reinigung in die Flüsse und Ströme geleitet.
In neuerer Zeit ist vorgeschlagen worden, das aus der biologischen Behandlungsstufe abströmende Wasser zur abschließenden Reinigung mit Aktivkohle zu behandeln. Es sind natürlich zahlreiche Variationen derartiger Vorschläge möglich. So wird in der USA-Patent schrift 3 IT« 802 ein Verfahren offenbart» bei welchem das von einer Abwasserbehandlung abströmende Wasser zur Entfernung von Feststoffen
durch Sandfilter und dann zur abschließenden Reinigung duroh Aktivkohle« t ten geleitet wird. Bin ähnliches Verfahren zur Abwasserbehandlung 1st in der USA-Patentschrift
3 171 80* beschrieben.
In der USA-Patentschrift 3 142 638 wurde ferner vorgeschlagen, dem Rohabwasser in der Absetzstufe Aktivkohle
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BAD
zusammen rait Flockungsmitteln und dergleichen zuzusetzen,
um des Absetzen der Feststoffe zu beschleunigen.
In der USA-Patentschrift 5 24Λ 621 wird ein Verfahren zur
Behandlung industrieller Abfälle, wie Abwasser von Molkereien, Papierfabriken, Konservenfabriken, Kellereien und
Ölraffinerien offenbart* bei welchem man das Abwasser aufwärts
durch ein bewegtes Aktivkohlebett führt, wobei die Aktivkohle ein höheres spezifisches Gewicht besitzt, als
das Abwasser.
Es ist klar, daß jedes Verfahren zur Behandlung von städtischen Haushalts- und Industrieabwässern geeignet sein
muß, mit geringen Unkosten einen großen und wechselnden Zustrom zu behandeln. Dabei stellt eine weitere Reinigungs·
behandlung von susgeflockten) und belüftetem Abwasser beispielsweise
durch Aktivkohle eine Erhöhung der Unkosten der Abwasserbehandlung dar. Aktivkohle ist ferner ein zur
Abwasserbehandlung relativ teures Material und muß daher zur praktischen Anwendbarkeit wiedergewonnen und regeneriert
werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Abwasserbehandlung vorzuschlagen, bei welchem
Aktivkohle in einer für die Abwasserbehandlung wirtschaftlichen Weise benutzt wird und das abströmende Wasser nur
einen geringen Gehalt an Verunreinigungen aufvfeist, sodaß
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es hinreichend rein 1st zur Behandlung In den herkömmlichen
städtischen Wasseraufbereitungsanlagen und für den menschlichen Verbrauch nicht verloren geht.
Dementsprechend wird erfindungsgetnäß ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser durch Sieben und Klären und nachfolgendes Abziehen der suspendierten Peststoffe vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß man das ge-
^ siebte Rohabwasser mit einem Flockungsmittel behandelt, das
überstehende Wasser von der gebildeten Ausflockung abtrennt und durch ein oder mehrere Aktivkohlebetten leitet und
diese periodisch rückspült und regeneriert.
Im folgenden werden zunächst einige hierin benutzte Bezeichnungen definiert« Die Bezeichnung "Rohabwasser11 wird
für eine verdünnte wäßrige Mischung von Abfällen, hauptsächlich aus Haushaltungen und bestimmten Leichtindustrien
verwendet , welche durch das Wasser bequem und wirtschaft-™ lieh abgeführt werden und zahlreiche verschiedene Materialien, beispielsweise menschlich« Abfälle, Seifen, Detergentien, Schmutz, Papier, Speiseabfalle, Chemikalien,
Fäden etc. enthalten. Als "primäres Ablaufwesser* wird
das von einer vorhergehenden Behandlung des Rohabwassers abströmende Wasser bezeichnet, in welchem ein wesentlicher
Teil der suspendierten und/oder gelösten Peststoffe entfernt oder auf andere Weise teilweise gereinigt wurden.
Als "sekundäres Ablaufwasser" wird hierin des aus einer
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»AD ORIGINAL
zweiten Abwasserbehandlung abströmende Wasser bezeichnet«
in weishem ein wesentlicher Teil der suspendierten und/odei
gelösten Feststoffe durch eine Reinigungsstufe entfernt wurden. Die Bezeichnung "Flockungsmittel" wird für solche
Materialien verwendet, die bei der Zugabe zum Abwasser eine Ausflockung erzeugen und eine raschere Abtrennung der
Peststoffe bewirken. Als "biochemischer Sauerstoffbedarf"
wird diejenige Sauerstoffmenge bezeichnet, welche bei der
biochemischen Oxidation organischer Stoffe innerhalb von fünf Tagen bei 20 0C verbraucht wird. Als "Aktivkohle"
werden solche Kohlenstoffmaterlallen bezeichnet, die kleine
Poren und eine große Innere Oberfläche besitzen* Die
Bezeichnung "chemischer Sauerstoffbedarf" bezeichnet diejenige Sauerstoffmenge, ausgedrückt in ppm und korrigiert
für den Einfluß von Chloriden, welche unter speziellen
Bedingungen für die Oxidation der organischen und der oxidierbaren anorganischen Stoffe im Wasser oder Abwasser
verbraucht wird (vgl. "Methods for the Examination of Water
and Waste Water", 12. Auflage, Public Health Assoo.,
New York, N.Y., 196*5* Selten 510 bis 51*)·
Pur die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
alle herkömmlichen organischen und anorganischen Flockungsmittel geeignet. So können beispielsweise anlonisehe, kationische
oder nichtionogene Polyelektrolyte Verwendung
finden. Geeignete polymere Flockungsmittel sind*
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1) Cellulosederivate, wie HydroxyalkylcelIuIose, Carboxyalkylcellulose,
SuIfoalky!cellulose, /Ikylcelluloae
und deren Salze,
2) die durch Umsetzung von Butylbromld mit Polyvinylpyridin
oder Vinylpyridin-Copolymeren mit anderen
Stoffen, beispielsweise Styrol erhaltenen» wasserlöslichen quaternären Ammoniumsalze,
3) die durch Umsetzung eines primären Diarains, wie Propylendiamin,
eines Alkylhalögenids wie 1,4-Dichlor-
^ butan und einer halogenieren Alkylverbindung wie
Butylbromid erhaltenen, wasserlöslichen quaternären Airmoniura sal ze,
4) Polyvinylamidsalze, wie Polyvinylamid-acetat,
5) die wasserlöslichen Reaktionsprodukte aus Formaldehyd
und Guanidinearbonat oder bestimmten substituierten Guanidinsalzen, wie Aminoguanidinoarbonat,
6) Polyäthylenimin-Salze, beispielsweise das Acetat
oder Sulfat,
7) Salze langkettiger PoIymerer sekundärer Amine,beispielsweise
die durch Umsetzung von 1,4-Dibrombutan
und 1,e-Hexamethylendismin gebildeten Produkte,
8) Salze, beispielsweise Chloride oder Acetate, gemischter
primärer und sekundärer Amine, wie Triäthylentetramin
oder Tetraäthylenpentemin, ' ·
9) sulfoniert9 lineare Polymere aus Styrol und substituiertem
Styrol oder Copolymere derselben mit Acrylmonomeren,
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SA ORIGINAL
10) Polyäthylenoxide,
11) Polyacrylatsalze,
12) Dialkylarainoalkylacrylate und deren quaternäre Verbindungen,
13) quaternäre Vinyl-benzyl-anmioniumverbindungen und deren Copolymere mit Aorylaten,
14) mit Olefinen copolymerisierte Halbamide olefInischer
Anhydride,
15) Polyalkylenimine und polymere Kondensate von Poly alkylen-polyaminen und vieinalen Dihaloalkanen,
16) Homopolymere und Interpolyroere von in Zeichen-Stellung äthylenisch ungesättigten Sulfinen,
17) Mit st sr ken Basen behandelte Polyaoroleine,
18) polyraerisierte Produkte aus Polysacchariden oder deren Derivaten und Harnstoff- oder Melaminharze!!,
19) natürliche Gummis,
20) Alkali- und Ammonium-lignosulfonate und
21) hydrolysierte und unhydrolysierte Polyacrylamide.
Eb können auch anorganische Materialien wie Aluminiumsulfat, Kupfersulfat, Eisen-(III)-Chlorid, Eisen-(III)-sulfat,
Eisen-(II)-sulfat und Kalk verwendet werden. Weitere erfindungsgeiüäß geeignete Flockungsmittel sind beschrieben
in den USA-Pat ent sehr if ten 2 264 448; 2 7J8 724} 2 995 51.2*
009 87,p; 3 014 896; 3 020 229; 3 023 162; 3 055 827;,
142 638? 3 157 595; 3 17I 802; 3 17I 8o4; 3 171 8055
210 2085 3 214 37O5 3 244 621; 3 235 *93i 3 252 899;
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5 285 849; 3 288 707$
Es kann ferner erwünscht sein, Flockungshilfsmittel wie
Montmorillonite, Attapulgit, Wyomlng-Bentonlt, Calclumbentonit, Bentone und Bauxit zu verwenden. Es sind noch zahlreiche weitere Flookungshilfamittel bekannt, von denen
weitere geeignete Produkte in den vorstehend genannten USA-Patentschriften beschrieben sind.
fe Wie bereits erwähnt» kann erfindungsgemäß Jedes bekannte
Flockungsmittel und Flockungshilfsmittel verwendet werden.
Die Wahl der jeweils im Einzelfall benutzten Plockungsmlttel und Flockungshilfsmittel hängt von der Art des zu be**
handelnden Abwassers ab. Ba die Zusammensetzung von Abwasser von Ort zu Ort und selbst an gleichen Ort mit der Tageszeit und den Wochentagen verschieden 1st, wird die Wahl
der jeweils geeigneten Flockungsmittel und Plookungehilfsmittel entsprechend variiert· Das jeweils la Einzelfall
verwendete Flockungsmittel und PlockungshllfSBilttel kann
jedoch von Fachmann Je nach den Anforderungen zweckentsprechend ausgewählt werden·
Im folgenden wird dl· Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung näher erläutert, welche ein schematise hes FlIeBbIId einer zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens geeigneten Anlage zeigt.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Anlage wird das
Rohabwasser 1 zur Entfernung grober Peststoffe durch eine herkömmliche Qittersiebvorrichtung 2 in einen Ausflockungsbehälter j3 eingeführt* Durch eine Leitung 4 werden geeignete
Flockungsmittel und gegebenenfalls Plockungshilfsmittel
zugeführt. Der Ausflockungsbehälter 3 ist mit einem
Bodensblaß 5 zum periodischen Abziehen der ausgeflockten
Peststoffe versehen. Das geklärte« überstehende Ablaufwasser
wird durch eine Leitung 6 einer Adsorbersäule 7, von dieser durch eine Leitung 8 einer Adsorbersäule 9 und von
dieser euren eine Leitung 10 einer Adsorbersäule 11 zugeführt
und dann Über eine Leitung 12 abgezogen. Die Adsorbersäulen
7, 9 und 11 sind mit Aktivkohle beschickt. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Anlage mit drei
Adsorbersäulen kenn auch mit nur einer oder mit vier oder
mehr /dsorbersäuleη gearbeitet werden, jedoch sollen vorzugsweise
mindestens zwei Adsorbersäulen vorgesehen werden,
sodaß mindestens eine derselben während des Betriebes der
snderen rüokgespült und/oder regeneriert werden kann. Bei einer Schaltung der Adsorbersäulen in Serie sind die Ventile
16, 17, 23, 22, 28 und 29 offen und die übrigen Ventile geschlossen. In der Praxis wird jedoch gewöhnlich mindestens
eine Adsorbersäule nicht in Betrieb sein· Wenn zum Beispiel die Adsorbersäule 7 außer Betrieb ist, würden die
Ventile 16 und 17 geschlossen und das Ventil 18 geöffnet
sein, während die Stellung der übrigen Ventile den vorstehenden
Ausführungen entsprechen würde. In gewissen Abstän-
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den ist es erforderlioh, die Adsorbersäulen rüokzuspülen,
um die aus dem vom Floekungsbehälter 3 komisenden Ablaufwasser ausgefilterten Feststoffe zu entfernen. Wenn beispielsweise die Adsorbersäule 7 rückgespült werden soll»
wird sie in der vorstehend beschriebenen Weise stillgelegt und nach öffnen der Ventile 13 und 14 Wasser durch das
Ventil 14, die Adsorbersäule 7 und das Ventil I3 geleitet,
bis die Aktivkohle in der Adsorbersäule 7 genügend gespült
ist. Wenn die Aktivkohle in einer Adsorbersäule zur Entfernung der adsorbierten Peststoffe regeneriert werden
nmJJ, wird die Adsorbersäule in ähnlicher Weise stillgelegt,
Zur Regenerierung beispielsweise der Adsorbersäule 7 wird diese stillgelegt, die darin enthaltene Aktivkohle durch
Einleiten von Wasser durch das geöffnete Ventil 13 aufgeschlänrot und durch das geöffnete Ventil 15 abgezogen.
Die aufgeschlämmte Aktivkohle wird dann In einem nicht dargestellten, herkömmlichen Regenerierungsofen regeneriert
und dann zur weiteren Verwendung in das Verfahren zurückgeführt. - *
Die Adsorbersäule kann vor dem Entfernen der Aktivkohle zur Regenerierung in der vorstehend beschriebenen Weise
rückgespült werden. Die Ad sorber säulen 9 und 11 werden in der gleichen V/eise rückgespült oder regeneriert, wie die
Adsorbersäule 7. Obgleich die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellte Anlage
erläutert wurde, kann das erfindungsgemäße Verfahren natürlich gleichermaßen such in anderen Anlagen durchgeführt
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werden.
Im folgenden i*irö nun des erfindungsgemäße Verfahren im
einzelnen erläutert. Zur Entfernung grober Peststoffe ist
ein herkömmliches Gittersieb geeignet. Das Rohabwasser
weist normalerweise einen durch Filtration bestimmten Feststoff gehalt zwischen 50 und 1000 ppm, einen biologischen
Sauerstoffbedarf zwischen 50 und 800 und einen chemischen
Sauerstoffbedarf zwischen 50 und 2000 auf. Unabhängig davon
können jedoch auch Rohabwässer mit außerhalb dieser Zahlenbereiche liegenden Werten nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt werden. Die zur Klärung des Rohabwassers erforderliche Menge an Flockungsmittel hängt vom Feststoffgehalt
des Abwassers ab, liegt jedoch im allgemeinen zwischen 0,01 und 600 ppm. Da die Aktivkohle sowohl als
Filter, als auch als Adsorbens zur Reinigung des Ablaufwasssrs
der Klärstufe wirkt, soll der Anteil der durch die Aktivkohle zu entfernenden Feststoffe Innerhalb der praktischen
Möglichkeiten möglichst niedrig gehalten werden. In jedem Falle muß der Gehalt an suspendierten Feststoffen
jedoch unter 100 ppm liegen« da bei einem diesen Wert wesentlich
übersteigenden Feststoffgehalt die Aktivkohle rasch unwirksam wird. Die zur Behandlung des jeweiligen
Rohabwassers verwendeten Flockungsmittel und Flockungshllfs* mittel müssen daher in der Lage sein, den Feststoffgehalt
auf untor 100 ppm zu verringern.
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Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich , daß die Aktivkohle im erfindungsgemäßen Verfahren eine doppelte
Funktion besitzt. Sie wirkt einerseits als Filter zur Entfernung suspendierter Peststoffe und andererseits als Adsorbens zur Entfernung gelöster Peststoffe. Es ist daher
wesentlich, die Aktivkohle zur Entfernung der auegefilterten Peststoffe periodisch zurückzuspulen. Im allgemeinen
werden jeweils mehrere Rückspülungen durchgeführt» bevor,
eine Regenerierung der Aktivkohle erforderlich ist. Eine Rückspülung ist jeweils dann erforderlich, wenn das Druckgefälle Über die Aktivkohle stark anzusteigen beginnt und
dadurch anzeigt, daß die ausfiltrierten Peststoffe den
Flüssigkeitsstrom durch die Adsorbersäule erheblich behindern. Eine Regenerierung der Aktivkohle ist natürlich erforderlich, wenn die Mengen der derauf adsorbierten gelösten Peststoffe soweit angewachsen ist, daß die Wirksamkeit der Aktivkohle erheblich verringert wird. Zur Regenerierung von Aktivkohle sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die auch in Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können«
Obgleich erfindingsgemaß jede Aktivkohle verwendet werden
kann, wurde gefunden, daß bestimmte Aktivkohletypen eine
überlegene Wirksamkeit besitzen und zu einer besseren Reinigung des behandelten Ablaufwassers führen. Die Aktivkohle soll daher vorzugsweise eine nach der Brumauer-Emmett-Teller-Methode ("Journal of the American Society",
Band oO, !938, Seite 309) bestimmte innere Oberfläche
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zwischen etwa 300 und I500 m /g besitzen· Obwohl erfindungsgemäö auch pulverisierte Aktivkohle benutzt werden
kann, wird vorzugsweise granulierte Aktivkohle« insbesondere mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mindestens 0,3 mm eingesetzt.
Der in der Klärstufe verwendete AusflookungsbehElter kann
mit Rührvorriehtungen versehen sein» Jedoch ist dies nicht
entscheidend. Es wurde Jedoch gefunden, dafl durch anfKngliches Rühren des Abwassers und des Flockungsmittels bis
zum Einsetzen der Fällung und nachfolgend·« Absitzenlaasen
ohne R uhr en eine raschere Kl&rung bewirkt werden kann·
Obgleloh die zu einer hinreichenden Verringerung de« Gehaltes an gelösten Feststoffen erforderlich· Menge an Aktivkohle von der Art des behandelten Abwassers abhängt,
sind zur Behandlung von 1 nP Abwasser in allgemeinen etwa
12 bis 36O g Aktivkohle erforderlich. Die benötigt· Aktivkohlemenge kann Jedoch auch außerhalb ditees Bereiohes
liegen und durch einfache Versuch· leicht bestimet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
weiter erläutert.
Ein aus einer Kläranlage für Haushalts- und Leichtindustrie-Abwasser stammendes Rohabwasser wurde unter Rühren
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mit 400 ppm Kalk (CaO) und 0,25 ppm eines anionisohen synthetischen hydrolysieren Polyacrylamid s (Flockungshllfsmittel 230, Calgon Corp.) versetzt. Nach dem Beginn des
raschen Ausflockens der Feststoffe wurde das Rühren beendet und die Ausflockung absitzen gelassen. Das tiberstehende Wasser wurde von der Ausflockung abgetrennt und durch
eine mit Aktivkohle beschickte Adsorbersäule geleitet. Die Adsorbersäule hatte einen Duronmesser1 von 25 an und eine
Länge von 685 ram und war.mit 150 g einer granulierten Aktivkohle (Calgon Plltrasorb 300) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,6 ram (8 χ 30 US-Standardsieb)
und einer Inneren Oberfläche zwischen 950 und 1100 mr/g beschickt. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 2 ml/min
besaß das in die Adsorbersäule eintretende Klärwasser einen chemischen Sauerstoffbedarf von 8% und das aus der Adsorbersäule austretende Wasser einen chemischen Sauerstoffbedarf
von 2,8.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ein aaäeres Abwasser verwendet wurde* Das Ablaufwasser trat in die Adsorbersäule mit eine» chemischen Sauerstoffbedarf von I08
ein und verließ diese mit einem chemischen Sauerstoffbedarf von 25.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Jedoch jetzt wiederum
ein anderes Abwasser verwendet wurde. Das Wasser trat in
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BAD ORIGINAL
die Aösorbersäule mit einem chemischen Sauerstoffbedarf
von 90 ein und verließ diese mit einem chemischen Sauerstoffbedarf
von 1,5.
.de i spie Ik
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Jedoch jetzt das Durch strömen der Adsorbersä'ule fortgesetzt wurde» bis der chemische Sauerstoffbedarf .des aus der Adsorbersäule auetretenden Wasser scharf anzusteigen begann. Nach der Entfernung der beladenen Aktivkohle aus der Adsorbersäule wurde
bestimmt, daß die Aktivkohle einen Gehalt von 40 Gewichtsprozent an adsorbierten gelösten Feststoffen enthielt«
Zur Untersuchung der Wirksamkeit des erfindungagemäßen
Verfahrens unter Praxisbedingungen wurde in einer herkömniliehen
Kläranlage eine kleine Versuchsanlage errichtet und durch diese ein abgezweigter Seitenstrom von 3,8 l/min
Abwasser geleitet, welcher aus den Kaßbehälter (wet well)
zugepumpt wurde und vor diesem durch einen herkömmlichen Zerkleinerer und ein Gittersieb geführt worden war. Dieser
abgezweigte Strom wurde kontinuierlich mit 20 bis 50 ppm Alaun und 10 bis 14 ppm eines Homopolymeren aus DimethyΙα
iellyl-ammoniumchlorid behandelt. Die Chemikalien'wurden
dem Abwasser in einem Strahlmischer zugemischt, in welchem die Verweilzeit etwa fünf undf iinf zig Minuten betrug·
In diesem Behälter lief ferner ein Blattrtihrer mit einer
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Geschwindigkeit von 14 U/min um. Sas die Ausflockung enthaltende Abwasser wurde in einen Absetzbehälter überführt,
in welchem die Verweilzeit neunzig Minuten betrug. Obgleich in der Versuchsanlage zur bequemeren Durchführung
des Experiments getrennte Misch-, Flockungs- und Absetzbehälter vorgesehen waren, kann das erfindungsgeraäße Verfahren in einer normal dimensionierten Anlage ohne getrennte Behälter durchgeführt werden·
Ein aus dem Absetzbehälter abfließender Teilstroa wurde
dann mit einer Strömungsgeschwindigkeit von j580 ml/min
(entsprechend einen Durchsatz von 193 l/m min) durch eine
Reihe von fyrex-Rohren mit einem Innendurchmesser von
51 mm gepumpt« welche mit Aktivkohle (PiltÄorb 300) mit
einer inneren Oberfläche von etwa 950 bis 1100 ra/g herschickt war. Die Gesamttiefe der Aktivkohlebetten betrug
6,12 m. in regelmäßigen Abständen wurden Proben dee in die
verschiedenen Stufen ein- bzw. ausströmenden Wassers aufgefangen und auf den Gehalt an suspendierten Feststoffen
sowie den biologischen und den.chemischen Sauerstoffbedarf untersucht. Der Versuch wurde Über mehrere Monate
fortgeführt und durch die Aktivkohlebetten dabei insgesamt etwa 41,8 m2 Klärwasser geleitet. Die Ergebniese dieses Versuches sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
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Roh - | nach | nach |
ν; asser | Ausflockung | Aktivkohle |
und | Behandlung | |
Absitzen |
Ppm
ppm
ppm
Suspendierte | 50-700 | 25-75 | 1-7 |
Peststoffe | 250 | 45 | 4 |
Durc hsc hnit t s- wert |
|||
Biologischer | 63-287 | 15-75 | 4-20 |
Sauers eoffbedarf | 127 · | 25 | 13 |
Du.re hse hnit t s - wert |
|||
Chemischer | 9O-8OO | 40-180 | |
Sauerstoffbedarf | 400 | 110 | |
Durohschnitts- wert |
|||
Wie die vorstehenden Beispiele zeigen, ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren eine einfache und wirksame Metho de zum Klären und Reinigen von Abwasser mit einem Minimum
an Ausrüstung und einfachem Betrieb.
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Claims (5)
- f 6 42346Patentansprüche1 . Verfahren zur Reinigung von Abwasser durch Aussleben, Klären und Abtrennen der suspendierten Peststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man das gesiebte Rohabwasser mit einem Flockungsmittel behandelt, das überstehest« Wasser von der gebildeten Ausflockung sbtrennt und durcä ein oder mehrere Aktivkohlebetten leitet und diese periodisch rückspült und regeneriert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß men den Feststoffgehalt des überstehenden Ablaufwassers auf unter 100 ppn». hält.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS man granulierte Aktivkohle, vorzugsweise mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von über 0,3 mm verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Aktivkohle mit einer inneren Oberfläche zwischen 300 und 1500 in /g verwendet.
- 5. Verfsliren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS man die Aktivkohle nach Erreichen einer Beladung mit '+0 C^wichtsprozent adsorbierten Feststoffen regeneriert.108819/U1 7UAO ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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