DE1642265U - Deckel-verschluss fuer gegenstaende aus keramischen massen. - Google Patents

Deckel-verschluss fuer gegenstaende aus keramischen massen.

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DE1642265U
DE1642265U DE1952P0003262 DEP0003262U DE1642265U DE 1642265 U DE1642265 U DE 1642265U DE 1952P0003262 DE1952P0003262 DE 1952P0003262 DE P0003262 U DEP0003262 U DE P0003262U DE 1642265 U DE1642265 U DE 1642265U
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DE
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vessel
collar
lid closure
ceramic
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Description

  • Deckel-Verschluß für Gegenstände aus keramischen Massen.
  • Der Deckel-Verschluß findet Verwendung für Geschirre aus keramischen Massen, insbesondere Porzellan, wie Gießer Dosen, Kannen usw. Bei den bisher hergestellten Gegenständen ist es so, daß der Deckel auf einem am unteren Teil angebrachten Falz aufliegt. Der Deckel selbst hat einen verlängerten Hals, an dem sich ein Vorsprung in verschiedenen Formen, sogenannten Nasen, befindet, der den Zweck hat, nach dem Einsetzen des Deckels auf den Falz unter diesen einzugreifen und so beim Heben und Kippen des Gegenstandes dem Deckel einen Halt zu geben und ein Herausfallen zu vermeiden.
  • Der neue Deckel-Verschluß weicht von dem alten insofern ab, daß er in Form einer Kappe auf dem Gegenstand aufruht. Der Gegenstand selbst hat anstelle des Falzes einen hochgezogenen Kragen, der an der hinteren Hälfte von der Mitte ausgehend einen verstärkten Wulstrand (1) aufzeigt, wodurch eine Hohlkehle gebildet wird. Der kappenartige Deckel, der innen an der Auflagefläche einen verstärkten Wulstrand (2) besitzt, fällt nun beim Kippen des Gegenstandes in die Hohlkehle ein und dadurch ist ein Abfallen des Deckels vom Körper ausgeschlossen.
  • Der besondere Vorteil dieses Deckel-Verschlusses liegt darin, daß der Deckel ohne weiteres über den unteren Körper gedeckt werden kann, ohne an eine bestimmte Lage gebunden zu sein und ein Festhalten gewährleistet ist, während dies bei den bisher
    üblichen Deckeln erst dann der Fall ist, wenn man den Deckel
    beim Einsetzen auf den Falz durch Drehung in die bestimmte
    Lage gebrac ht hat.
    Durch den Wegfall des Falzes ist außerdem eine wesentlich
    leichtere Reinigung der Gegenstände möglich. Auch der Deckel
    läßt sich durch seine vereinfachte Form besser reinigen.
  • Aus der beiliegenden Zeichnung (in 3-faoher Ausfertigung) ist alles Nähere zu ersehen. Wir wählten als Anschauung einen Sahnegießer, da gerade bei dieser Form der Deckel-Verschluß besonders deutlich sichtbar ist.
    l.

Claims (2)

Schutzanaprüohezu unserer Gebrauchsmusterschutz-Anmeldungvom 25. 4. 1952 über einen"neuen Deckel-Verschlußfür Gegenstbde aus keramischen llassent. Schutzansprüche.
1.) Deckel-Verschluß für Gefäße aus keramischen Massen, insbesondere für Porzellan-Geschirre, mit einer hinter einem Randteil des Gefäßes fassenden Haltenase zum Schutz gegen Herunterfallen des Deckels beim Kippen des Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen niedrigen Kragen mit einer-vorzugsweise nur auf die der Kipprichtung abgekehrten Seite, also z.B. die Senkelseite, beschränkten - oberen äußeren Randwulst (1) besitzt, während der Deckel als den Gefäßkragen überstülpende Kappe mit rundherumlaufendem Innenwulst (2) ausgebildet ist, wobei Innendurchmesser des Deckels, Außendurchmesser des Gefäßkragens und die Dimensionen der beiden Wulste so aufeinander abgestimmt sind, daß sie das ungehinderte Überstülpen des Deckels ohne Rücksicht auf seine Drehstellung gestatten.
2. ) Deckel-Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich der äußere Randwulst (1) des Gefaßkragens - an den Enden in den Kragen auslaufend-nur über den halben Umfang auf der Henkelseite erstreckt.
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