DE1641216U - Schutzeinrichtung fuer brillenglaeser. - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer brillenglaeser.

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DE1641216U
DE1641216U DE1951P0002442 DEP0002442U DE1641216U DE 1641216 U DE1641216 U DE 1641216U DE 1951P0002442 DE1951P0002442 DE 1951P0002442 DE P0002442 U DEP0002442 U DE P0002442U DE 1641216 U DE1641216 U DE 1641216U
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DE1951P0002442
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Rudolf Plaetzer
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Description

  • Rudolf Plätzer, Rückersdorf/b. Nürnberg.
  • Schutzeinrichtung für Brillengläser Beschreibung : Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für Brillengläser. Sie bezweckt, solche Gläser gegen Schrammen, Kratzer und ähnliche Beschädigungen zu schützen, welche erfahrungsgemäss entstehen, wenn die Brille unachtsam derart auf einen Tisch oder eine sonstige Unterlage aufgelegt wird, dass ihre Gläser die Unterlage berühren, was bei stark gewölbten Gläsern in erhöhtem Maße der Fall ist. Da bei solchem Hinlegen der Brille eine wenn auch kleine Rutschbewegung kaum vermeidlich ist, so zeigen die Gläser vieler Brillen nach verhältnismässig kurzer Gebrauchsdauer aussen feine Kratzer o. dgl.. Diese treten umso zahlreicher
    und grösser auf. je staubiger die betreffende Unterlage ist. Er-
    fahrungsgemäss sind sie in Sandgegenden besonders häufig und tief.
  • Da sie üblicherweise im Bereiche des Scheitelpunktes der Glaswölbung auftreten, also in der häufigsten Blickrichtung, so wird durch sie die betreffende Brille, namentlich wenn deren Träger sehr empfindliche Augen hat, vorzeitig unbrauchbar.
  • Diese Mängel behebt die Erfindung dadurch, dass an der Brillenfassung Erhöhungen angebracht sind, welche die Gläser beim Auflegen der Brille auf eine Tisch-o. dgl. Fläche im Abstand von dieser Fläche hält. Die Erhöhungen sind vorzugsweise höckerartig ausgebildet. Sie können aber auch die Form kleiner Leistchen haben. Mit besonderem Vorteil werden sie an den beiden äusseren Rändern der Brillenfassung angeordnet. Sie können mit dieser einstückig sein. Es ist möglich, sie als Ziermittel für die Brillenfassung zu benutzen.
  • Ausser der Beseitigung der eingangs geschilderten Mißstände hat die Erfindung auch den Vorteil zur Folge, dass die Brillengläser beim Einschieben in ein Futteral dessen Wandungen nicht berühren und dass beim Herabfallen der Brille die Gläser vor dem unmittelbaren Aufschlagen auf den Boden o. dgl. bewahrt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Brille in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu mit aufgeklapptem Ohrensteg, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Figur 1.
  • Die Brillenfassung a, an welcher in bekannter Weise die Ohrenstege angelenkt sind und in welche ebenfalls in üblicher Weise die Gläser c eingesetzt sind, ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel an den äusseren Rändern mit höckerartigen Erhöhungen d versehen. Diese sind so hoch gehalten, dass ihre Berührungslinie im Abstand von der Aussenseite der Gläser c verläuft. Infolgedessen kommen die Gläser, wie namentlich Fig. 3 erkennen lässt, wenn die Brille auf eine Unterlage z. B. eine Tischfläche e aufgelegt wird, nicht mit dieser zur Berührung.
  • Es empfiehlt sich, die Erhöhungen d bei der Herstellung der Brillenfassung mit zu erzeugen, sodass sie also mit dieser aus einem Stück bestehen. Es ist aber auch möglich, sie als gesonderte Zubehörteile vorzusehen, welche nachträglich anbringbar z. B. aufsteckbar oder aufklebbar sind. In diesem Falle können in Anpassung an die Wölbung der Gläser Erhöhungen geeigneter Höhe angebracht werden.
  • Es ist natürlich möglich, die Erhöhungen auch an anderen Stellen der Brillenfassung vorzusehen. Sie können, wenn sie an den Aussenrändern vorgesehen werden, zugleich als Schutzmittel gegen seitliche Blendung, wenn sie an den oberen Rändern angeordnet werden, als Schutzmittel gegen Blendung von oben gestaltet werden.

Claims (1)

  1. S a LLIT Ia n', Z. D E-tlighe
    1) Gbateinriotg ftir Brillengläser, dadurch gekenn- zeichnet. dass an der Brillenfaasung Srhöhungen, welche die äey 8 bej. auf ei Tich S* aL* fläche aufgelegtey B im rillex Im Abstand von dieser Flgche halten, angebracht sind, vorzugsweise hõakerartigeñ Erhöhungen, die an den æiden äua- eues Händera der Brillenfassung voruebmlich in deren oberen Berolob angeordnet sind, * 2) Schutzeinrichtung für Brillengläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans die Hohen einstückig mit dey Brillenfassung eindt « 3) Schutzeinrichtung für Briliengläser aaob. Anspruch l, dadurch gekeunzeichnet, dass die Erhöhungen als nachträglich anbringbare z. B. aufzteckbare oder aufklebbare Zubehörteile ausgebildet sind.
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