DE1640337A1 - Funktionsgeber - Google Patents

Funktionsgeber

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DE1640337A1
DE1640337A1 DE19661640337 DE1640337A DE1640337A1 DE 1640337 A1 DE1640337 A1 DE 1640337A1 DE 19661640337 DE19661640337 DE 19661640337 DE 1640337 A DE1640337 A DE 1640337A DE 1640337 A1 DE1640337 A1 DE 1640337A1
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DE
Germany
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resistor
resistance
grinder
linear
function generator
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661640337
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English (en)
Inventor
Kurt Eichler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAAKE GEB
Original Assignee
HAAKE GEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor

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Description

  • Funktionsgeber Als Funktionsgeber werden Vorrichtungen bezeichnet, deren Ausgangsgrösse nach einer vorgegebenen Funktion von der Eingangsgrösse abhängt: Ein einfacher Funktionsgeber ist ein lineares Potentiometer, bei dem zwischen der Ausgangs- ._ spannurig und der Stellung des Abgreifers ein linearer Zusammenhang besteht. Zur Erzielung eines nicht linearen Zusammenhangen zwischen Verstellung des Abgrefers- und Ausgangs-Spannung kann man einen Widerstandskörper verwenden, dessen Widerstand pro Wegstreekeneinheit des Schleifers sich nach einer vorgegebenen Funktion ändert. Die Herstellung eines solchen Widerstandes, dessen Widerstandswert eine nicht lineare Funktion der Stellung des abgreifenden Schleifers ist, ..ist natürlich sehr kostspielia Es ist auch bereits ein Funktionsgeber bekannt, der aus einem einstellbaren Widerstand besteht, parallel zu dem ein Festwiderstand liegt. Solche bekannte Funktionsgeber werden zur Linearisierung der Temperatureinstellskala eines Temperaturreglers. mit einem in einer Brückenschaltung -liegenden Platinwiderstandsfühlers verwendet: Der elektrische Widerstand von Platin.wächst bekanntlich mit steigender Temperatur schwächer als linear an. Verwendet man daher in der Brückenschaltung zum Einstellen der Solltemperatur einen linear verstellbaren Widerstand, dann bedingt das nichtlineare Verhalten von Platin eine nichtlineare Temperatureinstellskäla. Zur Erzielung einer linearen Temperätureinstellskala ist es nun bekannt, parallel zum linear verstellbaren Sollwerteinstellwiderstand einen Festwiderstand zu. schalten, du?.ch den bewirkt-wird, dass der Widerstand dieser Widerstandkombination bei Verstellung des Schleifers in Richtung höherer«Widerstandswerte schwächer als linear ansteigt und zwar ähnlich wieder elektrische Widerstand von Platin mit steigender Temperatur. Der aus linear verstellbarem Sollwerteinstellwiderstand und parallel g.esehalteten Festwiderstand bestehende Sollwerteinsteller ist also ein Funktions- ' geber, despen Ausgangsgrösse (Widerstandswert) bei linearer Änderung der Ein&angsgrösse (Stellung des Schleifers) sich nach einer bestimmten nichtlinearen Funktion ändert. Mit die---sein bekannten Funktionsgeber lassen sich jedoch nur ganz bestimmte Zusammenhänge. zwischen Ausgangsgrösse und Eingangsgrösse realisieren. . Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Funktionsgeber mit einem, einstellbaren Widerstand", dessen jUderstandswert durch.lineäre Verstellung. des Schleifers -in bezug auf den Widerstandskörper verstellbar ist, derart auszugestalten, dass ohne-grossen Aufwand die verschiedenartigsten Fünktionen realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass der Widerstandskörper verstellbar gelagert und mit dem Schleifer über ein oder mehrere nicht lineare Übertragungsglieder verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht die Herstellung jedes gewünschten Zusammenhanges zwischen der Stellung des Schleifers und dem Widerstandswert durch Verwendung eines Übertragungsgliedes mit.entsprechender-Kennlinie. Als Widerstand dient ein einfacher handelsüblicher linearer Dreh- oder Schiebewiderstand. -Als Übertragun:gsglie_d_-kann beispielsweise ein Kurvenscheibengetriebe verwendet werden, bei dem-die Kurven-_ scheibe entsprechend der gewünschten Funktion ausgebildet ist. Es kann auch ein einstellbarer Widerstand verwendet werden, bei dem zur Verstellung des Schleifers ein Antrieb vorgesehen ist.
  • In diesem Falle ist es auch möglich, den Widerstandskörper feststehend anzuordnen und das Gehäuse des Schleiferantriebes verstellbar zu lagern und mit dem Schleifer über ein od=er mehrere nichtlineare Übertragungsglieder zu verbinden. Die Erfindung wird nun näher anhand einer Zeichnung erläutert, in der zeigen: -Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform ' der Erfindung mit verstellbar gelagertem Widerstandskörper und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit verstellbar gelagertem Schleiferantrieb. -Der in Fig. 1 dargestellte Funktionsgeber umfasst einen linearen Schiebewiderstand 1, beispielsweise einen gleichmässig gewickelten Schleifdrahtwiderstand. Der mit An-Schlussklemmen 2,3Yversehene Widerstandskörper 4 ist durch Zager 5 verschiebbar gelagert. Auf dem Widerstandskörper 4 gleitet ein Schleifer 6, dem eine Anschlussklemme 7 zugeordnet ist und der durch Zager n8 verschiebbar geführt ist. Die Einstellung des Schleifers 6 kann an einer feststehenden Skala 9 mit linearer Unterteilung abgelesen werden. Zu diesem Zwecke ist am Schleifer 6 ein-=der Skala 9 zugeordneter Zeiger 10 befestigt. Der Schleifer 6 ist bewegungsschlüssig mit dem Eingangsorgan 11 eines nichtlinearen Übertragungsgliedes 12 verbunden. Das Auslassorgan 13 des Übertragungsgliedes 12 steht -bewegungsschlüssig mit dem Widerstandskörper 4 in Verbindung, Beispielsweise kann das Übertragungsglied 12 ein Kurven-.scheibengetriebe sein, wobei bei Verstellung des Schleifers 6 die Kurvenscheibe gedreht und der Widerstandskörper 4 durch einen auf der Kurvenscheibe gleitenden Stössel verschoben wird. Durch entsprechende Formgebung der Kurvenscheibe kann jeder gewün= schte Zusammenhang zwischen Verschiebung des Schleifers 6 und Verschiebung des Widerstandskörpers 4 hergestellt werden, d.h.-der zwischen den Anschlussklemmen 2 und 7 bzw. 3 und 7 liegende Widerstandswert ändert sich bei linearer Verstellung des Schleifers fi nach. einer von :der Form der Kurvenscheibe abhängigen Funktion. Durch Verwendung eines odermehrerer Übertragungsglieder 12 zwischen Schleifer 6 und Widerstandskörper 4 lässt sich also in einfacher Weise ein-nichtlinearer Zusammenhang zwischen linearer Verschiebung des Schleifers und Widerstandswert zwischen? den Ausgangsklemmen 2 ,und-7 bzw. 3 und 7 herstellen. Änstel-,1e.eines Schieberwiderstandes kann natürlich auch ein Drehwiderstand verwendet werden.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Funktionsgeber kann vorteilhaft als Sollwertgeber in einer Wi4erstandsbrücke verwendet werden, insbesondere in einer Brücke, die einen Platinwiderstand als Temperaturfühler enthält..In diesem Falle wird ein Übertrager 12 mit einer den Zusammenhang zwischen Eingangsgrösse und Ausgangsgrösse angebenden. Kennlinie verwendet, die der Temperatur-Widerstands-Kennlinie des Platinwiderstandes entspricht. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Temperatureinstellskala linear ist und die Solltemperatur durch ent-. , sprechende Verschiebung des Schleifers 6 genau eingestellt werden kann. Die Erfindung. ermöglicht also eine exakte . Zinearisierung. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der.Widerstandskörper 4 feststehend angeordnet. Der Schleifer6 wird durch einen Antrieb 14, beispielsweise einem Motor, angetrieben.- Das Gehäuse 15 des Schleifers.ntriebes ist Verschiebbar gelagert,`wie durch den , Pfeil 16 angedeutet ist. Das Gehäuse 15 steht bewegungsschlüssig mit dem Auslassorgan 13 des nichtlinearen Übertragungsgliedes 12 in'Verbindung. Bei Verstellung des Schleifers 6 überlagert sich also die durch den Schleiferantrieb 14 bewirkte Verstellbewegung der durch, das Gehäuse 15 bewirkten Verstellbewegung, so dass der zwischen den Anschlussklemmen 2 und 7 -bzw. 3 und 7 liegende Widerstandswert sich bei Betätigung des Schleiferantriebs 14 nach einer von der Kennlinie des nichtlinearen Übertragüngsgli..ed-es- 12- abhängigen. Funktion ändert.

Claims (2)

  1. P A s E I, T A i3 S P R Ü C H E Funktionsgeber mit einem einstellbaren Widerstand, dessen Widerstandswert durch Verstellung des Schleifers: in bezug auf den Widerstandskörper nach einer,nichtlinearen Funktion verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandskörper (4-) verstellbar gelagew--t°-und mit dem Schleifer (6) über ein oder mehrere nichtlineare Übertragungsglieder (12) verbunden ist.
  2. 2. Funktionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (1) ein linearer Dreh- oder Schiebewiderstand ist. 3. Funktionsgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., dass der Widerstand .(1) als Vergleichswiderstand in eine Vls.derstandsbiü.cke eingeschaltet .ist. 4. Funktionsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ' dass die einen Teil eines elektrischen-Tempecaturreglers bildende Brücke als Temperaturfühler einen Platinwiderstand enthält und zur Linearisierung der Widerstands-Temperatur-lennlinie des Platinfühlers ein Übertragungsglied (12) mit entsprechender Trennlinie vorgesehen ist. 5, '.F,unktionsgeber, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem die Verstellung des Schleifers über einen Antrieb erfolgt,-dadurch gekennzeichnet, dass'das Gehäuse (15) des Schleiferantriebs (14) verstellbar gelagert und über ein oder mehrerenichtlineare Übertragungsglieder (1:2) mit dem Schleifer (6) verbunden ist,
DE19661640337 1966-08-30 1966-08-30 Funktionsgeber Pending DE1640337A1 (de)

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