DE1640165U - Bundhaken zum zusammenhalten des hosenbundes und aehnlichen kleidungsstuecken. - Google Patents

Bundhaken zum zusammenhalten des hosenbundes und aehnlichen kleidungsstuecken.

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DE1640165U
DE1640165U DEB8845U DEB0008845U DE1640165U DE 1640165 U DE1640165 U DE 1640165U DE B8845 U DEB8845 U DE B8845U DE B0008845 U DEB0008845 U DE B0008845U DE 1640165 U DE1640165 U DE 1640165U
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DE
Germany
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waistband
hook
hooks
angled
fabric
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DEB8845U
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English (en)
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Wilhelm Balke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Bundhaken zum zusammenhalten des Hosenbundes und ähnlichen Kleidungsstücken. Fachbezeichnung : Hosen-Bundbaken.
  • Anlagen : Modell der Erfidnugn Fig. l Modell des Bekannten Fig. 2 Beschreibung : Der Bundhaken wird in der Schneiderei gebraucht und dazu benötigt Hosen und andere Kleidungsstücke im Bund zusammenzuhalten.
  • Der bekannte Bundhaken -Fig. 2- besteht aus einem Bundhaken und einer zu diesem gehörigen Öse. Hier ist bei rechtshändern der Bundhaken für das linke und die Öse für das rechte hosenbein bestimmt. Der Haken wie auch die Öse sind aus härterem Eisendrht hergestellt.
  • Die Enden des Drahtes sind beim Haken und der Öse kreisförmig zu einem geschlossenen kleinen Ring gedreht.
  • Will man nun diesen bekannten Bundhaken und die dazugehörige Öse in einen Bund ordnungsmäßig einnähen, dann müssen bei der Öse im Bund des rechten Hosenbeines vorerst mit der spitzen knopflochschere in die Außenseite des Bundes zwei Löcher gestochen werden, um durch diese die kleinen Ringe der Öse durchstecken zu können.
  • Selbstverständlich wird durch dieses Stechen der Webfaden des Stffes zerschnitten, was zweifelsohne eine dauernde unsaubere Nachwirkung hinterläßt. Der Bundhaken wird zwischen die äußere undkente und Knopflochpatte eingeschoben und dort eingenäht. Die Erfindung-Modell Fig. l- hat denselben Zweck zu erfüllen, wie der bekannte Haken und Öse.
  • Der Bundhaken wird aus einem 1,5 mm starken und 70 mm langen nichtrostenden, harten Eisendrht hergestellt. Beide Enden werden durch Fräsen oder Schleifen halbrund, glatt abgestumpft, und hernach in einer Länge von 28 mm rechtwinklig zueinander gebogen, so dass dieses jetzt eine rechtwinklige, zweieokige Klammer darstellt. Jetzt werden die Enden dieser Klammer zu einem Haken verbogen, und zwar so dass wenn diese Klammer vor uns so liegt, dass ihre Enden nach rechts zeigen und die zwei rechtwinkligen Ecken nach links, dann werden diese Enden in einer Länge von 11 mm das obere, und das untere nach links gebogen so dass sie einen Haken bilden, jedoch wie-
    derrum so, dass die beiden Haken schon in ihrer Biegung nach unten z
    zu, also der obere nach innen zur Klammer und der untere nach außen zu, verbogen sind. Die Enden der Haken sind leicht von sich abgezogen.
  • Also besteht die Erfindung aus formenmäßig ein und demselben hergestellten Haken und zwei Stuck dieser so hergestellten Haken bilden ein Komplett Bundhaken. Also nicht wie es beim Bekannten ist, dass für ein Komplett Bundhaken je ein anderes fabriziertes Stück, ein Haken und eine Öse benötigt wird.
  • Für die Herstellung eines Kompletts der Erfindung wird eine Länge von 14 cm Draht benötigt, und die Herstellung ist eine sehr einfache. Die Herstellung hingegen des Bekannten erfordert für den Haken 11 cm und für die Öse 9 cm, also 20 cm Draht und ist die Herstellung eine sehr komplizierte, was somit einen längeren Arbeitsprozeß benötigt.
  • Die Anbringung der Erfindung im Hosenbund erfolgt vollkommen im Gegensatz zum Bekannten und es wird kein Stoff zerschnitten.
  • Der Hosenbundhaken wird in die entsprechende Stelle des Hosenbundes von innen durchstochen und so weit durchgesteckt, dass nur die beiden Hakenenden nach außen herausragen. Jetzt wird von einem Futterstoffsohnitzel ein Bändchen in ca. 2 cm Breite schräg abgeschnitten und dieses durch den innen zu sehenden Teil des Bundhakene zwischen die zwei rechtwinklige Ecken gezogen, welches dann beim üblichen Bundsteppen mit angesteppt wird.
  • Der Hosenbundhaken wird gleichgültig ob in den Hosenbund delri linken oder in den Hosenbund des rechten Hosenbeines auf ein und dieselbe Weise angebracht. Immer von innen des Hosenbundes durchgestochen.
  • Eine Verwechslung ist hier garnicht möglich.
  • Mit den glatt, halbrund abgestumpften Enden der Haken ist es möglich jeden Stoff oder Leinwand durchzustechen ohne diesen auch im goringsten zu beschädigen. Schon beim leichten Andrücken eines halbrunden Endes gegen einen Stoff, wobei man leicht auf der gegenüber liegenden Seite des Stoffes, da wo das Ende heraus kommen soll, den Finger gegenhält, drücken eich die Webfäden zur Seite und das Hakenende gleitet durch den Stoff. Die glatte, halbrunde kugelförmige Fläche bietet keinen Widerstandspunkt ; der Webfaden der eventuell mal auf der halbrunden Fläche zu liegen kommt, gleitet beim weiteren Andriioken der halbrunden Fläche sofort zur Seite ab.
  • Hier ist also eine Beschädigung des Stoffes nie möglich. Sohutzanspraohe : 1. Hosenbundhaken nach Art eines Haken und Öse gekennzeichnet dadurch, dass ein 70 mm langer, 1, 5 mm starker härterer Eisendraht an seinen Enden halbrund so abgestumpft ist, dass diese halbrunde Fläche vollkommen glatt ist.

Claims (1)

  1. 2. Hosenbundhaken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der 70 mm lange Draht 28 mm von beiden Enden gemessen in diesem Punkt rechtwinklig zueinander gebogen sind so dass dieses jetzt eine rechtwinklige, zweieckige Klammer darstellt.
    3. Hosenbundhaken nach Anspruch 1 bis 2 gekennzeichnet durch eine rechtwinklige, zweieckige Klamemr so gesehen, dass deren Enden rechts und die zwei Ecken links liegen, jetzt 11 mm lang von deren beiden Enden gemessen nach links zu einem Haken gebogen werden, aber so dass diese Haken in ihrer Biegung der obere nach innen zur Klammer und der untere mach aubes zu so verdreht werden dass die beiden Haken eine schräge Stellung erhalten und ihre Enden leicht abgezogen werden.
    4. Hosenbundhaken nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, dass zwei dieser so hergestellten Haken ein Komplett Hosenbundhaken bilden, wovon gleichgültig welcher, der eine für den Hosenbund des linken und der andere fiir den Hosenbund des rechten Hosenbeines benötigt wird.
    5. Nosenbundhakon nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass für das Anbringen der Hosenbundhaken vorher in den Hosenbund keine Löcher oder Schnitte gestochen werden, sondern die Anbringung erfolgt einfach in der entsprechenden Stelle durch Durchstechen der beiden Hakenenden immer durch die Innenhosenbundseite, soweit bis die beiden Haken auf anderen Seite herausragen.
    6. Hosenbundhaken nach Anspruch 1 bis b gekennzeichnet dadurch, daß ein Bändchen von einem Futterstofschnitzel schräg geschnitten, durch den im Hosenbund innen zu sehenden Teil des Bundhakens zwischen die zwei rechtwinklige Ecken gezogen wird welches dann beim üblichen Bundsteppen mit angesteppt werden muß.
    7. Hosenbundhaken nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass mit den glatt, halbrund abgestumpften hosenbundhakenenden jeder Stoff und Leinwand durchstochen werden kann, ohne dass ein Webfaden bzw. der Stoff beschädigt wird, weil die halbrunde glatte Fläche der Hakenenden keinen Widerstandspunkt bieten.
DEB8845U 1952-05-02 1952-05-02 Bundhaken zum zusammenhalten des hosenbundes und aehnlichen kleidungsstuecken. Expired DE1640165U (de)

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