DE1639959U - Putzmaschine. - Google Patents

Putzmaschine.

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DE1639959U
DE1639959U DE1949M0000679 DEM0000679U DE1639959U DE 1639959 U DE1639959 U DE 1639959U DE 1949M0000679 DE1949M0000679 DE 1949M0000679 DE M0000679 U DEM0000679 U DE M0000679U DE 1639959 U DE1639959 U DE 1639959U
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suction
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Description

^.258134*29.4.52
H Putzmaschine "
Die Erfindung betrifft eine Putzmaschine mit einem oder mehreren Sieben, die eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und von Luft durchströmt werden.
Die bekannten Putzmaschinen dieser Art haben über dem Sieb einen verhältnismässig hohen Absaugraum für die Luft« Dieser Raum über den Sieben besteht aus einer sogenannten Steigsichterzone, in der die Luftgeschwindigkeit gleichbliebend gehalten wird und einem daran anschliessenden trichterförmigen Raum mit dem AbsajjuSanschluss für die Luft. Durch diese Anordnung erhält die Maschine einen hohen Aufbau· Ferner ist bei den bekannten Putzmaschinen die Abdichtung des schwingenden Siebrahmens gegenüber dem feststehenden Gehäuse und der Raumbegrenzung für den Absaugraum über den Sieben umständlich und kostspielig·
Die Erfindung beseitigt diese Mangel dadurch, daß Maßnahmen zum Absaugen der Lufijunmittelbar über den Sieben getroffen sind, in der Weise, daß die Siebwirkung nicht beeinträchtigt ist. Dadurch fällt der bisher obere trichterförmige Absaugeraum weg. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, die Mittel zum Absaugen der Luft an oder in der Nähe der oberen Grenze der Steigsichterzone anzuordnen.
In der Zeichnung ist die Putzmaschine gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. 1 den Querschnitt durch eine zweifache Putzmaschine, Abb. 2 den teilweisen Längsschnitt gemäss Schnittlinie II-II.
In dem Maschinengestell 1 ist der Rahmen 2 mit dem Sieb 3 schwingbar gelagert. Über dem Siebrahmen 5 sind Rohre 4 angeordnet, die mittels Drehschieber 6 wahlweise einstellbare Öffnungen aufweisen. Die Rohre 4 münden in einen gemeinsamen
Kanal 7. Die Abgrenzung 8 für den Raum über dem Sieb 3 besteht aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Plexiglas·
Der oder die Rahmen 2 mit den Sieben 3 sind in den Pendeln 9 aufgehängt und werden in bekannter Weise in hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Die über die ganze Wirksame Siebfläche 3 gleichmässige Luftabsaugung wird durch die Rohre 4 bezw. deren Absaugöffnungen 5 gewährleistet, und zwar erfolgt die Absaugung raumgünstig unmittelbar über der Siebfläche.
Die Absaugrohre 4 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zusammen mit Kanal 7 feststehend angeordnet. Das erfordert nachgiebige Abdichtungen 10 am Durchgang in den beweglichen Rahmen. In eineai anderen nicht dargestellten Ausführung sind die Rohre am Durchgang mit dem Rahmen 2 fest verbunden und bewegen sich mit diesem. In diesem Falle muß ein gelenkiger Anschluss der Rohre mit dem Kanal 7 geschaffen werden, oder es muß, falls auch der Kanal 7 mitschwingen soll, für einen beweglichen Anschluss des Kanals 7 an der Saugluftableitung gesorgt werden.
Pur die über die Rohrlängen verteilten Absaugöffnungen 5 ist der Drehschieber 6 mit übereinstimmenden Bohrungen vorgesehen. Eine achsiale Verstellung des Schiebers 6 bewirkt eine differenzierte Veränderung der Luftabsaugöffnungen 5 hinsichtlich ihres Öffnungsgrades. Dadurch wird erreicht, daß die Luftgeschwindigkeit an jeder Stelle über dem Sieb gleichmässig ist.
Durch Vereinigung von Rahmen 2 und Sieb 3 mit der Raumbegrenzung für den Saugraum über dem Sieb 3 wird eine vereinfachte Bauweise erreicht.
Die Ausführung der Begrenzungswand 8 aus durchsichtigem Werkstoff z. B. Plexiglas, gewährleistet eine bessere Beobachtung der Vorgänge über den Sieben 3 als bei den bekannten Putzmaschinen·

Claims (11)

.,. ^.258134*29.4.^ Sch utzansprüche
1. Putzmaschine ait einem oder mehreren Sieben, die gegebenenfall in hin- und hergehende Bewegung versetzt und von Luft durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen zum Absaugen der Luft unmittelbar über den Siebengetroffen sind, in der Weise, daß die Siebwirkung nicht beeinträchtigt ist»
2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Absaugen der Luft an oder in der ftähe der oberen Grenze der Steigsichterzone angeordnet sind.
3. Putzmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß oberhalb der Siebfläche Rohre mit gegebenenfalls einstellbaren Luftansaugöffnungen angeordnet sind·
4. Putzmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugrohre über dem Sieb in einen gemeinsamen Luftkanal einmünden.
5· Putzmaschine nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugrohre feststehend angeordnet und durch abgedichtete öffnungen der mitschwingenden Abdeckung über dem Sieb hindurchgesteckt werden,
6. Putzmaschine nach den Ansprüchen 3-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugrohre mitschwingend an der Abdeckung über dem Sieb festgemacht sind.
7. Putzmaschine nach den Ansprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellbarkeit der öffnungen am Ansaugrohr ein Drehschieber mit Handhabe und übereinstimmenden Durchbrechungen vorgesehen ist.
8. Putzmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die über die Rohrlängen verteilten Ansaugöffnungen gegebenenfall durch achsiale Verstellung des Schiebers hinsichtlich des Grades ihrer Öffnung differenziert sind»
9. Putzmaschine nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß Siebrahiaen und Raumbegrenzung für den Saugraum über dem Sieb zu einem Gehäuse vereinigt sind, das schwingbar im Maschinenrahmen aufgehängt ist·
10. Putzmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungswand (8) des Siebgehäuses unmittelbar über den Absaugrohren (4) angeordnet ist.
11. Putzmaschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des gemeinsamen Gehäuses aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
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