DE1639074A1 - Sekundaerelektronenspeichersystem - Google Patents
SekundaerelektronenspeichersystemInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/14—Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
- H01J29/39—Charge-storage screens
- H01J29/44—Charge-storage screens exhibiting internal electric effects caused by particle radiation, e.g. bombardment-induced conductivity
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. EWeickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl^Phys. Dr.K.Fincke
IPO
WESTIUßHOUSE ELEOTEIO
CORPORATION. Pittsburgh/USA
CORPORATION. Pittsburgh/USA
Selmndärelektronen.-speiehersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sekundärelelctronenspeichersystem.
Die Information wird bei diesem System von einer Auffangeinrichtung gespeichert, deren eine Oberfläche
einem Elektronenbeschuß ausgesetzt ist. Die Information wird von der anderen Oberfläche mittels eines über
diese andere Oberfläche gelenkten Elektronenstrahles ausgelesen, wobei der Anfangszustand der Auffangeinrichtung
wieder hergestellt wird. *
In der deutschen Patentschrift 1 240 549 wird ein Bildspeichersystem
der oben genannten Art beschrieben, bei dem als Trägerschicht ein dünner Film aus. Aluminiumoxyd
verwendet ist, der sich über einen Metallring erstreckt. Auf dieser Trägerschicht befindet sich eine dünne aufge-
009826/0677 ^0 oflle|NAL
dampfte Schicht aus Aluminium, die als Signalelektrode dient*
und auf dieser Signalelektrode ist ein geeignetes poröses sekundärelektronenleitendes Material aufgebracht. Ein ELmschreibelektronenstrahl
wird durch die Aluminiumoxid- und Aluminiumschicht auf die sekundärelektronenleitende Schicht
gerichtetJ und ein Auslesestrahl wird auf die freiliegende
Objerfläehe der Sekundärelektronenleitschicht gerichtet.. Bei
den meisten Einrichtungen ist es auch notwendig, ein leitendes Maschengitter vor der freiliegenden Oberfläche der
Sekundärelektronenleitschicht anzuordnen, das als Bremsgitter dient und eine Zerstörung der Auf fangeinrichtung
unter gewissen Betriebsbedingungen verhindert.
Die Herstellung dieser vielschichtigen Minnfilmstruktur
ist im allgemeinen sehr mühevoll und erfordert viel Zeit.. Es bestehen viele Probleme bei der Herstellung und bei
der Verwendung der Dünnfilmstrukturen, die in dem oben
erwähnten Patent beschrieben sind. Der Durchmesser der.*
Auffangeinrichtungen ist auf weniger als 5 cm begrenzt.
Es ist sehr schwierig, Defekte zu erkennen, die in dem
Basisträgermaterial aus Aluminiumoxyd auftreten und die
zu Fehlfunktionen der Auf fangeinrichtung führen. Die Auf- _}
fangeinrichtung hat keine sehr stabile Struktur, insbesondere nicht in größeren Röhren. Die poröse Sekundärelektronenleitschicht muß in einer inerten Gasatmosphäre
verdampft werdenJ und zeitlich variierende Konvektionsströme,
die durch die Verdampfung induziert werden, machen
6ADORIG1NAL
es extrem schwierig, die gewünschten Auffangeinriehtungss^rukturen
zu reproduzier en, Diese mangelnde Reproduzier-Mifeeit
"betrifft vor allem die Kapazität und die Yerzögerttrigsoiiäralcteristiken
der Auffangeinrichtung. Die Speicherkapazität der Auf fangeinrichtung hangt .von der angelegten
Spanrasüsg a"bj in ^aIlen^ "bei denen eine automatische VersiErküngslcontrolle
für die Auf fangeinrichtung vorgesehen ist, ist eine solche Abhängigkeit "besonders unerwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,' eine verbesserte
SelctmcilErelektronen-AuffangeinriÖhtung anzugehen, die einfacher
herzustellen ist und größere Abmessungen "besitzen kann,
als es "bisher möglich war*
Die Aufgabe ist dadurch &-^.ö&t:t. da? die Auffangeinrichtung
nunmelii? ein Trägermaschengitter aus leitendem Material aufirVöist,
das völlig in einer porösen Schicht eingebettet ist, die'aus einem Werkstoff besteht, der eine gute Sekundärelektronen-lieitfäliigkeit
aufweist«
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird*
Es zeigens
Fig.. 1 eine schematische Darstellung einer Aufnahmeröhre
mit einem System'gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die die Auffangeinrichtung
von Fig. 1 im Schnitt zeigt.
In der Fig. 1 ist eine Aufnahmeröhre gezeigt, die einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entspricht.
Diese Röhre umfaßt einen Röhrenkolben 10 mit einer Front- '
platte 12.- Die Frontplatte 12 ist aus einem geeigneten Material, wie Glas, für den Fall, wenn sichtbares Iiient verwendet wird. An der inneren Oberfläche der Frontplatte 12
ist eine Deckschicht 14 vorgesehen, die aus einem geeigneten
fotpemissivem Material besteht, das auf die eintreffende Strahlung anspricht. Die Deckschicht 14 emittiert entsprechend
der Eingangs strahlung Fctpelektrpnen. Als Material
für die Deckschicht 14 eignet sieh für die Verwendung von
sichtbarem Lieht beispielsweise Cäsium-Antimon. ,
An dem gegenüberliegenden Ende des SÖhrenkolbens IO ist
eine Elektronenquelle 20 vorgesehen, die zur Erzeugung
eines gebündelten Elefctronenstrahles dient, das auf ein
Auffangteil fO gerichtet ist. Das Auffangteil 30 ist zwischen der Elektronenquelle gO und der Fotokathode 14 angeordnet. Zwischen dem Auffangteil 30 und der Fotokathode 14
sind eine Vielzahl von Elektroden vprgesghen, die mit der
lezugsziffer 16 und 1§ versehen sind und an denen geeignete
§Ö§tl§/Q!77
Potentiale liegen, die zur'Beschleunigung und Fokussierung
der" iPÖVdelektrohen' dienen,''dae von der Po'tokaiho^d'e'" 14 in
Richtung auf das Auffangteil 350 ausgesendet werden". Die
Elektronenkanone 20 erzeugt, wie bekannt, einen Elektronenauslesestrahl
und die Fotokathode 14. erzeugt einen Elektroneneinschreibstrahl. Bei dem vorliegenden Beispiel
ist eine Fotokathode für großflächige Bilder verwendet. Es versteht sich, daß Modifikationen möglich sind, d.h.
daß die Fotofläche an verschiedene Eingangsstrahlungen_
angepaßt werden kann. Diese Anpassung könnte durch einen
Strahlungskönverter erfolgen, in welchem die Eingangsstrahlung
auf eine Phosphorschicht gerichtet wird, deren Ausgangsstrahlung dann der Fotokathode 14 zugeführt wird.
Außerdem könmte eine konventionelle Elektronenquelle verwendet
werden, um einen Elektronenstrahl über die Oberfläche der Auffangeinrichtung zu führen. Diese müßte in
ähnlicher Weise arbeiten-, wie die Ausleseelektronenquelle 20. Die Video-Information würde in diesem Fall einer
Schreibelektronenquelle konventioneller Art zugeführt werden.
Die Elektronenquelle 20 ist so ausgebildet, daß' sie einen
gebündelten Elektronenstrahl niedriger Geschwindigkeit erzeugen kann, der über die Oberfläche der Auffangelektrode
30 geführt wird. Die Elektronenquelle kann aus einer Kathode 22, einem Steuergitter 24 und einem Beschleunigungsgitter
26 bestehen. Die Elektroden 22, 24 und 26
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■■:'■' BAD ORIGINAL
erzeugen einen fokussiert en Elektronenstrahl* der auf das
Auffangteil 30 gerichtet ist. An der Innenwand des Röhrenkolbens
ist eine Schicht 44 vorgesehen. In einigen Fallen lann es günstig sein, einen Schirm 40 aus einem Maschengitter
vor der Auffangeinrichtung anzuordnen, der, wie bekannt, zur Aufrechterhaltung eines gleichförmigen elektrischen
Feldes vor der Auffangeinrichtung 30 dieit. Als Ablenkvorrichtung
dient eine Spule 50, die um den Röhrenkolben 10 gelegt ist und zur Ablenkung des Elektronenstrahles dient,
der von der Quelle 20 erzeugt wird. Durch Anlegen eines geeigneten Potentiales an die Spule 50 wird der Elektronenstrahl
über die Oberfläche der Auffangeinrichtung 30 geführt.
Außerdem ist eine magnetische Spule 52 um den Röb_-
renkolben 10gelegt x um eine zusätzliche Fokussierung des
Elektronenstrahles zu erreichen, der von der Auslesequelle
20 auf die Atif fang einrichtung 30 gerichtet ist. Weiterhin
sollen dadurch die Elektronen fokussiert werden, die ihren
Weg von der Fotokathode 14 auf die Auffangeinrichtung 30
nehmen. - - . ' ' :
Die Auffangeinrichtung 30 wird von einem ringförmigen Teil':
32 gehalten, das aus einem geeigneten Material, wie bei- f
spielsweise Eovär-Alloy, besteht (ein WestinghOuse-Wäräsn-■·
zeichen für eine Legierung aus Nickel, Eisen und KobaSrfc)5;4
Der Ring 32 ist innerhalb des Röhrenkolbens durch Stifte
befestigt> die-sich durch die G-laswände erstrecken. Die
Auf fangeinrichtung 30 is"fe weiterhin mit einem sehr feinen
ÖAD ORlGINAl.
Maschengitter 34 versehen, das aus einem geeigneten elektrisch
leitenden Material, wie Kupfer oder Niekel, besteht
und an. dem Ring 32 durch ein ringförmiges Teil 36 gesichert
ist, das an dem Ring 32 durch Punktschyreißung befestigt ist.
Das Masehengitter 34 kann entweder nach einem webartigen
Verfahren hergestellt sein oder aus einem festen Blech beistehen^,
das zur Perfprierung geätzt wird* Im vorliegenden
Pail weist das Masehengitter 34 zwischen 200 und 400 Löchern
pro cm aufJ die von den Löchern eingenommene Fläche beträgt
etwa 50 $. Die,Löcher in dem Masehengitter sind etwa
12 χ 12 Mikrometer. Die Abmessungen der einzelnen Masehen
schwanken aber zwischen 6 und 12 Mikrometer. Die Dicke des
Maschengitters 34 kann etwa 6 bis 20 Mikrometer betragen.
Auf dem lüaschengitter 34 ist eine Schicht 38 aus einem Ma-
terial aufgebracht, das zur Leitung der Sekundärelektronen
geeignet 1st, Als Material* das derartige Eigenschaften
auf weißt, eignen sich beispielsweise Kaliumchlorid, Bariumfluprid,
natriumbromid und Magnesiumoxyd. Die Schicht 38
ist porös -jLjnd J1^ e±ne Dichte von weniger als 10 $ in bezug
auf die Dichte, die das Material im nichtpprösen Zustand
hat· Die poröse Schicht 38 wird durch Aufdampfen von sekunäärelektronenleitendem
Material auf das Hasehengitter
54 gewannen. Das aufzubringende Material wird unter einer
inerten. Atmosphäre auf seine Yerdampfimgstemperatiir erhitzt.
Die inerte Atmosphäre kann beispielsweise Helium oder Argon
sein. Die Aufdampfung erfolgt aus einem Abstand ypn wenigen '
cm bei einem Druck yon 1 bis 5 Torr. Es ist ein wesentlicher
BAD ORIGINAL
Teil der Erfindung, daß Teile der Elemente des porösen
Materials innerhalb und auf den Oberflächen des Maschengitters 34 angeordnet werden, um die Schicht 38 zu erzeugen·
Das Material kann von beiden Seiten des Maschengitters gleichzeitig aufgedampft werden oder auch nacheinander.
Die aufgedampfte Schicht wächst von dem Maschengerippe
aus und füllt nach und nach die Maschen, bis schließlich die gesamte Fläche des Maschengitters ausgefüllt ist und
eine kontinuierliche Schicht 30 aus porösem Material an beiden Oberflächen des Haschengitters 34 entsteht. Wenn.
die Dicke des Maschengitters 34 etwa 12 Mikrometer ist,
beträgt die Dicke der Auffangeinrichtung nach dem Auftra-
gen der porösen Schicht 38 etwa 20 Mikrometer. Das bedeutet,
daß zu beiden Seiten des Maschengitters eine poröse Schicht von etwa 4 Mikrometer angelagert ist. Die poröse
Schicht an jeder Seite des Maschengitters kann aber zwischen 4 und 20 Mikrometer variiert werden. Der aktive Teil
des Maschengitters 34 ist vollständig innerhalb der Schicht
38 eingebettet.
Die Werte der betreffenden, an die Elektroden angelegten
Potentiale sind aus .-Pig. 1 entnehmbar. Die Fotokathode 14
arbeitet bei einem Potential von etwa 8 000 Volt minus in
bezug auf das Maschengitter 34, wodurch eine Beschleunigung
der Elektronen entsteht, die sich von der Fotokathode 14 zu der Auf fangeinrichtung 30 bewegen. Die Oberfläche der
BAD ORIGINAL
porösen Schicht wird durch den über sie gelenkten, von der
Elektronenquelle 20 kommenden Elektronenstrahlen auf einem
Potential gehalten, das im wesentlichen gleich dem Erdpο-■feential
ist» Wenn das Gitter 40 vor der Auffangeinrichtung
30 und zwischen der Elektronenquelle 2Q und der Auf fangeinrichtung
30 angeordnet ist, entsteht "zwischen der Auffangeinrichtung 30 und dem Gritter 40 ein Verzögerungsfeld. Das
Gitter 40 wird auf einem Potential von etwa 450 Volt plus
in /bezug auf das Erdpotential gehalten. Es kann außerdem
noch ein Bremsgitter 41 verwendet werden, das zwischen
dem Gitter 40 und der Auffangeinrichtung 30 angeordnet
wird. Dieses Gitter 41 kann auf einem Potential, von plus
50 Volt, gehalten werden.
Das äußere aufzunehmende Bild wird zunächst auf die Fotokathode
14 fokussiert, die entsprechend dem auf sie gerichteten Lichtwert Fotoelektronen emittiert. Die Fotoelektronen
werden auf die Auffangeinrichtung 30 fokussiert. Sie werden dabjei auf eine genügend hohe Energie, etwa
5 000 Elektronenvolt, beschleunigt, so daß sie in die
Schicht 38 eindringen. Die Beschleunigungsspannung; sollte dabei so eingeregelt wer.den,; daß im wesentlichen alle von
der Fotokathode 14 ausgesendetem Primäre!ektronen in die
Schicht 38 eindringen, diese aber nicht durchdringen. Die
von der Fotokathode 14 ausgesendeten Primärelektronen
setzen eine gewisse Anzahl von Elektronen niedriger Energie in der Schicht 38/frei. Die Anzahl dieser Elektronen
BAD ORIGINAL
■ ■ - ίο -
mit niedriger Energie ist um Größenordnungen höher als die Anzahl der Primärelektronen. Beispielsweise kann jedes
Primärelektron etwa 200 derartiger freier Elektronen erzeugen. Die Auffangeinrichtung 30' wird polarisiert, "bevor
die Einschreibelektronen von der Fotokathode 14 auftreffen. Diese Polarisierung erfolgt durch Anlegen eines positiven
Potentials von etwa 15 Volt an das Maschengitter 34, wodurch
die freiliegende Oberfläche oder Ausleseseite der Auffangeinrichtung auf Erdpotential gesetzt wird und sich
die in der Schicht 38 erzeugten freien Elektronen in die Lücken dieser Schicht 38 setzen. Infolge des Flusses der
freien Elektronen in der Schicht 38 durch den Takuumraum
oder die Lücken zwischen den Partikeln der sehr porösen Schicht 38 zu dem positiven Maschengitter 34 bewirkt eine
Änderung des Potentials der Ausleseoberfläche gegenüber dem Erdpotential. Diese lokale Änderung des Oberflächenpotentials
an der Ausleseseite kann zur Erzeugung eines Videosignales verwendet werden, das durch bekannte Ausleseverfahren
weiterverwertet werden kann. In Fig. 1 ist eine typische Vidieon-Ausleseanordnung vorgesehen.
Die Speicherkapazität der neuen Auffangeinrichtung 30 f
wird durch die Geometrie des Maschengitters 34 bestimmt und hängt deshalb kaum von den Auf dampf parametern und den
zeitlich variierenden Konvektionsströmen ab. Diese Eigenschaft
ermöglicht es, die Speicherkapazität durch Auswahl
009820/0877 BAD ORlGtNAL
- - * XL*· '-■■■-
der Größe der Speichereinrichtung im voraus zu bestimmen.
Ha, außerdem nicht eine wohldefinierte Ebene als Signalplatte
dient, ist die unerwünschte Abhängigkeit der Speicherkapazität von der, an der Auffangeinrichtung liegenden Spannung in erster Ordnung eliminiert» Dadurch ist
es möglich, die an der Auffangeinrichtung liegende Spannung
als Parameter zur Terstärkungsregelung zu variieren.
009826/0677
Claims (10)
1. Auffängeinrichtung für ein Sekundärelektronenspeichersystem,
gekennzeichnet durch ein Maschengitter (34) aus" elektrisch leitendem Material, das vollständig innerhalb
einer porösen Sekiindärelektronen-Leitschicht eingebettet ist. " - . ■ - - :
·- ■ 2. Auffangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschengitter aus maschenfÖrmig angeordnetem
1 ei tend/em Draht "besteht«
3,' Auf fangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschengitter aus einem perforierten Blech aus
leitendem Material hergestellt ist·
4· Auffangeinrichtung nach einem· der Ansprüche 1 "bis 3» da-
mk durch gekennzeichnet, daß die Größe der Maschen in dem ,
leitenden Maschengitter (34) und die Dicke der porösen
Schicht (38) auf jeder Oberfläche des Maschengitters (34)
im wesentlichen gleich sind·
5. Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das leitende Maschengitter (34) 200 bis 400 Löcher pro cm hat, die mindestens 50 % der
Gesamtfläche des j«iaschengitters(34) ausfüllen*
QQ98267 De??
BAD ORiGINAl.
6. Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maschengitter (34) etwa 12 Mikrometer dick und die poröse Schicht (38) auf jeder
Seite des Maschengitters zwischen 4 und 20 Mikrometer
dick sind.
7. Auffangeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht (38) aus Kaliumchlorid, Bariumfluorid, Natriumbromid oder
Magnesiumoxid gemacht ist. .
8, Auffangeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der porösen Schicht
weniger als 10 # der Dichte beträgt, die das die poröse
Schicht (38) bildende Material aufweist. .
9. Auffangeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Maschengitter
(34) an einem ringförmigen Halteteil (36) befestigt ist.
10. Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9i
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einbau in eine Bildspeicherröhre geeignet ist, die eine Vorrichtungaufweist,
welche einen Elektronensehreibatrahl auf ihre eine Seite
richtet, und welche fierner eine Vorrichtung aufweist,
die einen Elektrönenauslesestrahl niedriger Geschwindigkeit
auf ihre ändert Seite richtet.
to.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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US63430467A | 1967-04-27 | 1967-04-27 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE (1) | DE1639074A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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US3614499A (en) * | 1969-05-01 | 1971-10-19 | Gen Electric | Target structure for camera tubes consisting of a magnesium oxide layer supported on one side of a metal mesh |
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