DE1638288A1 - Verfahren zum Schalten,Stellen oder Regeln einer induktiven Last im Gleichstromkreis und Anordnungen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schalten,Stellen oder Regeln einer induktiven Last im Gleichstromkreis und Anordnungen zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1638288A1
DE1638288A1 DE19671638288 DE1638288A DE1638288A1 DE 1638288 A1 DE1638288 A1 DE 1638288A1 DE 19671638288 DE19671638288 DE 19671638288 DE 1638288 A DE1638288 A DE 1638288A DE 1638288 A1 DE1638288 A1 DE 1638288A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents

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Description

  • Verfahren zum Schalten, Stellen oder Regeln einer induictiven Last im Gleichstromkreis und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Trfindung betrifft ein Verfahren --um Schalten, Stellen oder Regeln einer indui"tiven Last im Gleichstromkreis und Anordnungen zur Durchfuhrung des Verfahrens.
  • Das Schalt3ii, Stellen oder Regelii von induktiven Lasten hat 1 seiti jeher besondere SchwierigKeiten bereitet. Wie die umfangreiche Patentliteratur ausweist, hat es auch nicht an,Jersuchen Fefehl't, diese Schwie.rig-Keiten zu beheben, ohne dG.f. es lIedoch bisher gelungea ist, dieses 17,roblem so zu daL ein Arbeitexi mit Halbleiter"r u--,t-A. gewähr13istet werden icail-l-i.
  • ,NJ#.-7,d v-er alleichstrom aus einem Sevionnen und werderz zur ","ei-P.richtuzig und Zicnalzung Halbleiter-, 7.&, - - - baueleme;,.#'#ie auf der --Basis von C-Tel",aaniur" Oder Silizium verwendet, so Ireten eine Reihe beso-#iderer Schwierig-4eiten auf, die mit der Tigenert dieser Halbleiter im ZusammenhanG stehen. Wird an das Schalten, Stellen oder Regeln der indu-zuiven Last eine besondere tj"esLellt, insbesondere der schnelle Abbau des i-#,iagne-Ufeldes gefordert, so stehen denn die zum Schutz der Halbleiterbauelemente ergritfenen x#a1#nalimen eiltßeg>en, die zu einer Verzögerung des leeldabbaues in der induKtiven Last fuhren. Bei einem Weil der Halbleiterbauelemente mit ZundcharaKteristik ist es erforderlidh, daß zum sicheren Zündell ein bestimmter betriebsstrom fließt, wodurch sich bei angeschlossener induKtiver Last und kurzem Zundimpuls Zündschwierigkeiten ergeben. Das Sperren der Halbleiteibeuelemente, auch Löschen genannt, macht teilweise ebenfalls Schwierigkeiten.
  • Fs ist bekannt, parallel zur induktiven Last einen ohmscheu Widerstand zu legen, dadurcn ergibt sich ein dauernder zusätzlicher Stromverbrauch. Der gefährliche-Spannungsanstieg bei der Abscnaltung wird nur teilweise verhindert und der Abbau des magnetischen Feldes verzö-L gert. Fe ist auch bekanntl parallelzur induktiven Last ein Ventilt entgegen der Betriebsetromrichtung gepolt, zu legen, wodurch jedoch eine groj#e Abschaltver-,bgerunE eintritt, so, daß auch diese Maßnahme für den geschilderten Zweck ungeeignet ist. Auch die Kombinationg d.h. Reihenschaltung vor. Widerstand und Ventil parallel zur InduKtivität, XGnn die geschilderten Schwierigkeiten) nicht beheben, insbesondere Keinen günstigen auf die ?inschaltung und den Feldabbau ausüben. Fin Beschalten der InduKtivität mit einem Kondensato.-, eine bekannte Maßnahme, hat ein Anheben der Betriebsspannung zur Folge. Außerdem-ist eine Dämpfung der beim Abschalten auftretenden erforderlich, wodu----h wieder die-schnelle Aufladung des-i-,ondensators ve#rhindert wird. Soll ein entladener Kondeusator zur Aufi.Lzx#Iime des Induxtionsstroa.es Verwenduxig finden, so ist ein gesonderter Schaltvorgaug notig. Bezüglich das erwähnten Standes der Technik wird auf die,deutschen Patentschriften 613 832, go2 4o2, 1 050 912s 1 2o8 348 und die deutschen Auslegeschriften, 1 079 1799 1 o65 46ot 1 071 133, 1 159 0729 1 161 3499 1 164 4791 1 175 3219 1 175 74ol 1 185 2831 1 189 6o8, 1 197 155, 1 Zol 4969 1 2-03 3141 1 210 076 und 1 213 044 verwiesen. Ferner auf die G -Mitteilungen Heft 2% 19669 Seite 119 und 120, 0 A N G -Lieferprogromm 1967/68 -"Halbleiter, Selen-und Siliziumgleichrichter, Thyristoren, Impulagteuergeräte, Baugruppen"-Seite 3/15 Lastbeschaltung, Seite 10/14 Gleichstromachalter. Siemene : Schutz von Biliziumgleichrichter gegen Uberspannungen-Verfasser: Konrad Tome, Tochnisehe Information TS 643 - Seite 31 u. 32. Siemenn : Schaltkreineystem Simatie N- Proialiste BI 11, Bei 19669 Seite 112/24 u. 259 Preialiste Bi 124, Mai 19671 Seite 124/2 u. 3. Siemenz :.Tbvristoren in-der technischen Anwenduns, Band 1, Stromrichter mit erzwungener Kommutierung, von Banfred Mayer Erlangen, 19617, mehrere Absätze und Abbildungen. Nrich Gelder: Der Transistor als Schalter-Telekosmos-Verlag Stuttgart 1966e Seite 6B969-7o. Heinz Richter: Schaltungsbuch der Tranaistortechnik-Telekoamos-Verlag Stuttgart 1966, Seite 233. Klöckner-Moeller Hauptpreialiste 1967, Seite 10 Binder-Magnete + Information 1/66 Vorgänge beim Schalten von Induktivitäten. Alle bekannten Anordnungen sind auf die Beseitigung des einen oder anderen Mangels gerichtet, aber nicht geeignet, alle Probleme in optimaler Weise zu löseng nämlich den Schutz der Halbleiterbauelemente, den schnellen Ab- bau des blegnetfeldes, die schnelle Einschaltungl das sichere Zünden und das schnelle Sperren der Halbleiterbauelemente.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und ihr liegt die Aufgabe zu,Grundag durch#Seeignete Verfahrensachritte den Schutz der Halbleiterbauelente im Betriebostromkreiag den Abbau der Induktivität in der Last und das schnelle Einschalten und Sperren der Halbleiterbauelemente mittels einer einzigen Bescheltungegruppe zu verwirklichen. Ferner geeignete Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens zu finden und außerdem diese Anordnungen mit Halbleitern mit Zündcherakteristik zu geeigneten Schalt-und/oder Reßelorgenen zu vereinigen.
  • Für den Fall, daß der Gleichstrom zum Betrieb der induk-0 , tiven Last aus einem Wechselstromnetz gewonnen-wird, so daß sich eine pulsierende Gleichspannung ergibt# ist bereits votgeschlagen worden, zur Schaltung'ain Verfahren anzuwenden, welches darin besteht, daß während des Anstieges jeder Halbwolle eine xapazität pa- rallel zur Last aut einen (keilwert der Beiriebsspannung Ubär einen Widerstand und ein erstes Halbleiterventil aufgeladen wird, das anschließend während des Abialles jeder Halbwelle, die Kapazität uber ein zw'eites Halbleiterventil und uber die Last entladen wird, und daß bei Abschaltung des-;Stromkreises der InduKtionss-trom über das zweite Halbleiterventil zur Kapazität geleitet wird, die sich anschließend über den Widerstand und das erste Halbleitervexitil und die Last entlädt. Dieses Verfahren ist jedoch nur dort anwendbar, wo der Betrieb der induktiven Last mit-pulsierendem Gleichstrom durchgeführt wird, und die Spannung sicii immer wieder der Nullinie nähert. ?s gibt jedoch außer diesen Anlagen eine Reihe Anwendu-ugsfälle, bei denen entweder Patteriegleichstrom, liaschin en-Gleicilstrom oder auch Gleichstrom aus einer hiehrpnasenbrückenschaltung zur Anwendung kommt. In diesen Fällen läßt sich das vorstenend geuannte Verfahren nicht anwenden. '#m auch nier eine einwandfreie fMoglichkeit das zu haben, wird erfinduagsßeiuäß ein Verfahren vo--gescalat-"en, weiches dadurch gekennzeichnet ist, daß durch eine sich selbsttätig steuernde koi,..taktlose Anordnung, während der Betriebseinsclialtung der induKtiver. Last in den parallel zu dieser Last ein. auf eine geringe Teilspanx...ung der Last auf--eiaden wird, wobei insbesondere Halbleiter verwendet werden, die digse 1-"3ils.L,an.4uno begrün.-en, und dal# b ei Abüchaltun- der Tast der indui#tionsstrom mittels einer niederohpligen L-3-it!xr", auf die Kapazität übertraGen und die Ka pa ität mittels gi.Yxer hochoxiii.it;en Leitura, entladen wird. 'Tine Scilaltungsanordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens sieht vor, daß zwischen den Zuleitungen zur induKtiven Last und hinter dem diese Laßt mit der #.;broiaquelle verbindenden ichalt-oder Regelorgan eine Anordnung bestehend aus einem Kondensator dem BpannungsbeGrenzende bauelemente parallel Geschaltet sind und dem vor oder nachgeschaltet eine Aritiparallelschaltung von Ventilen liegt und ein weiteres Bauelement vorgesehen ist, welches den Strom in Betriebsstromrichtuile, begrenzt. t Als Bauelement zur i#pannuilgsbegrenzung wird vorteilhaft aeine Zeuerdiode verwendet. Als Bauelement zur Strombegrenzung Kann ein Widerstand Verwendung finden.
  • Die Schaltungsanorduuug zur Durchführung des Verfahrens wird vorteilhaft mit dem bchalt-oder Regelorgan für die Verbindung der Last mit der Stromquelle vereinigt, wobei als Schalt-oder Regelorgane insbesondere Halbleiter mit ZündcharakteristiK vorgesehen sind. Fur kleinere btromstärken können alle Halbleiter, welche zur Durchiuhrung des Verfahrens erforderlich sind, in einem Halbleiterbauelement vereinigt werden. besonders vorteilhaft Icann auch das- Halbleiterbauelement mit Zündcharakteristix welches zur bciialtung oder RegelunL:, eines Laststronikreises mit einer Anordnung zur Durchfährung des Verlailrens zusammenarbeitet, zit den Halbleitern dieser bc£ialtungsanordnunß in einem Bauelement ve reinigt werden. bei miassenbederfsfällen ist ein elektronisches I#auelea,ent vorteilhaitg in dem alle Hz#ilbleiter eine Kapazität Luid die ,#chalzwiTtel zur Begreuzung des Auf-und Umladestromes der Kapazität vereinigt sind. Als Kapazität Kann dabei vorteilhaft ein TantalKondensator vorgesehen. werden. Der gesamte Aufbau kann als integrierte Schaltun& ausgeführt sein.
  • finzelheiten zur Durchführung den Verfahrens, insbesondere die Schaltungeanordnungen werden an Hand von Zeichnungen näher.erläutert.
    Darin zeigt Fig. 1 eine gesamte Scaältungeanordnungl
    Fig. 2 die Zunammenfeaaung-der Halbleiter, welche zur
    Durchführung den Verfahren* erforderlich sind.
    In Zig. 3 sind die Halbleiter zur Durchführung des Ver-
    fahrens mit einen Halileiter mit Zündcherakteristik ver-
    einigte
    la'Pig. 4 ini eine andere VerJ:ente diesen Aufbauen wieder-
    gegeben-,
    In Pige 5 tat ein kompletten elektronischen Beuelement
    wiedergegeben.
    Der ?unktIoneablauf Ist folgendert
    Die &«Lachte iM.uktivo und chmache Laut *C wird durch
    den Schalter *C alt der Otromquelle +/- verbunden. Paral-
    lel zur Last uL« liegt eine Reihenschaltung, Kondensator 4,
    ltilbleiterwentil'l und Widerstand 3. Der Kondensator 4
    tat mit einer Zenerdiode 5 überbrückt# zu den Ventil 1 in
    ßtronrichtung und dem Widerstand 3 ist ein zweiten Ventil 2
    autigeralltl geachaltet. Dadurch Icann *ich die'Kopezität 4
    während der betriebeeinsch:altung der Last in den Gleich-
    etromkreie, nur auf eine geringe Teilopannung Über den
    Widerstand 3 aufluden. Diese Teilopannung wird begrenzt
    durch Scheitmittel, Insbesondere Halbleiter, dargestellt
    durch die Zeuerdiode 5.
    "@tolle der Zenerdiode können auch ein oder mehrere
    Gleichrichtervontile in Reihe verwendet werde£L*
    Bei Abschaltung der Last "L" durch öffnen des Schalters "Sll fließt der Induktionastrom über den Ventil 2 ungehindert auf den Kondensator 4, so daß der Schalter den Induktionsetrom,nicht zu unterbrechen braucht. Außerdem wird ein Ansteigen der Induxtionnapannung verhindert, da, richtige Dimenßionieruag vorausgesetzt, der Strom der Induktionaspanaung sofort voll vom Kondensator aufgenommen wird. Der energieinhalt der Induktivität ist alsc> in kürzester Zeit auf die Kopezitit übergegangen, wobei die Zeit und die Höhe der Induictionnspannung durch des Kopasitätisvolumen bestimmt wird. Der Endladestrom Aer Kapazität geht über des Ventil 1 und wird durch den Widerstand 31begrenzte Der'radladestron der entgegen der Betriebsstromriohtung über die Induktivität geht; wird zum Abbau die Rostfelden der Induktivi-. . tät aungenutzt, Diesen Rentfeld enteprechend Ire= der Fndladentron vorbestimmt worden. -Anstelle die Schaltern "80 kann auch ein Halbleiter mit Zündcheratteristik vorgesehen worden, etwa ein Transistor (6) oder ein bzw. mehrere Thyrietoren-( 61962). Diese Halbleiterbauelemente könten die Aufgaben der Schaltung, Regelung und/oder Gleichrichtung übernehmen. Die Anordnung noch Fig. 1 hat dabei ferner den Vorteil# 4 daß der Kondensator beim Schließen den Schalter* 5 den geringen Strom, welcher zunächst Über die Induktivität fließtg verstärkt, so daß der Haltentrom'der Hälbleiter mit Zündcherakteristik auch bei kurzen Zündiapuleen erreicht wird* Beim Löschen der Halbleiter wirkt sich der geringe Rückwärtastrom gunstig auf da't 8#erren aus. Die Schaltfolge einer solchen Anordnung kann besonders hoch gewählt werden und ist praktisch nicht begrenzt, da mit-steigender Schalthäuiigkeit der Energieinhalt der Induktivität immer kleiner wird, sich also bei Abschaltung eine kürzere Auf-und Umladungszeit für den Kondensator ergibt.
  • Durch entsprechende Dimensionierung kann erreicht werdeng daß die Zeit für den Feldabbau weaentlich unter der Zeit fÜr den Feldaufbau liegt. Fin wesentlicher Vorteil gegenüber der bisher verwandten Beschaltungstechnik. Da die Schaltung keine erhohte Induxtionespannung zuläßt, entstehen auch keine Störspannurigen. Somit werden lunxstörungen und StÖrungen in Halbleiterschaltungen vermieden. Letzteres ist besonders bei-umfangreichen logischen Schaltxreieen und in der ueistungselektronik von besonderer Bedeutung.
  • Der rasche Foldabbau in der-Induktivität ermÖglicht es, Magnetgeräte in Verbindung mit kontaKtlosen Steuerungen wesentlich schneller als bisher zu betreiben. Bei der bisher erforderlichen Beschaltungstechnik.konnte kein Zeitgewinn gegenüber kontaktbehafteter Ilechnik erreicht werden. in den Fis. 2 bis 5 Sind Scaaltung-en fär die vorteilhafte Vereinigung von Bauelementen wiedergegeben* Welche Zusammenfassung gewählt wird, hängt von der Stromstärke und von der zu erzielenden Losgröße bei gleicher Aufgabenstellung ab. Der mit 6 bezeichnete Transistor kann auch durch einen Thyristor ersetzt werden, dessen Zündkrein entsprechend den ßchaltungserforderniesen gewählt wird. In Fig. 4 sind mit 61 und 62 Whyristoren bezeichnet, welche eine MittelpunKt-Gleichrichterschaltung bilden. Statt zwei, können auch drei oder mehr lilhyristoren für eine Wehrphasen-Gleicurichterschaltung vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. P"a t e n t a n s p r u c h e : (D Verfahren zum Schalten, Stelle n oder Regeln einer iiiduKtiveri Last im GleictistromKreieg dadurch gekennzeichnet, daß durch eine sich selbs.tz.ätiß steuernde KOUt8Ktlose Anorduungl während der Betriebseinschaltung der induktiven Last in den Gleichsbroracreis, parallel zu dieser Last eine Kapazität auf eine geringe ieilspannung der Last aulgeladen wird, wobei -ichaltmittel, insbesondere Halbleiter verwendet werdene die diese Weilapannung begrenzen und daß lerner bei Abschalt tung der Last der InduKtionsstrom mittels einer niederohmigen Leitung auf die Kapazität ubertragen und*die Kapazität mittels einer hochohmigen Leitung entladen wii4d.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verlehrens noch Anspruch 1, dadurch geXennzeichnet, daß zwischen den Zuleitungen zur induktiven Laßt und hinter dem diese Last mit der btromquelle verbindenden Schalt-oder Regelorge;i eine Anordnung bestehend aus einem Kondensator, den apanr"ungsbeßranzende Bauelemente parallel geschaltet eind'und dein vor oder Lachgeschaltet eine Aritiparallelschaltung von Ventilen liegt und ein weiteres Bau, elenent vorgesehen ist# weiches den Strom in Betriebsstromrichtung begrenzt. achgltungsanordnuug nach Anspruch 2l dadurch gekennzeichnotg daß als Bauelement zur Gpannungsbegrenzung eine Zeuerdiode.vorgesehen ist. 4. Schaltungsanordnung nach Axispruch 2, dadurch geKenn--,i-# clu-Ipt, daß a - ls Pauelement zur Strordbegrexizung ein Widerstand vorgesehen ist. SchaltLuigsanordntu-g iiach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnei, daß diese mit den, bcj-ialt-oder Reßelorgan für die Verbindung der Last mit der 2troir-,quelle eine bauliche Einheit bildet. 6.-# ScUaltungs,anordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichriet, daß als Sciielt-oder RegelorSan Halbl.eiter mit Zündcherak-t,3ristik vorgesehen sind. Schaltungsanordnunß nach Anspruch 2 oder 5, dadurch ßekexinzeichnet, daß alle Halbleiter der Schaltungsanordnu.uQ zu einer Baueinheit vereinig' sind, (Fig.2)
DE19671638288 1967-06-21 1967-06-21 Anordnung zum Schalten einer induktiven Last im Gleichstromkreis Pending DE1638288B2 (de)

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