DE1638147C - Elektrische Schaltungsanordnung zur Verstellung einer Vorrichtung, insbesondere einer Antenne - Google Patents
Elektrische Schaltungsanordnung zur Verstellung einer Vorrichtung, insbesondere einer AntenneInfo
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Description
■ M
Schaltungsanordnung automatisch von der elektri- Sollwert-Geber mit einem Netzschalter zu verbinden,
sehen Energiequelle abgeschaltet wird und die sich Eine besondere Ausführungsform nach der Lehre der
durch einen einfachen Aufbau mit re'ativ wenigen Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit der
elektrischen Bauelementen auszeichnet Verstellachse des Sollwert-Gebers durch, vorzugs-
Die Erfindung ist bei einer Anordnung der ein- 5 weise in ihrem Wert einstellbare Reibung ein Schaltgangs
genannten Art darin zu sehen, daß mit dem arm des Netzschalters gekuppelt ist, der während der
Sollwert-Geber ein Netzschalter mechanisch vejbun- Betätigung des Sollwert-Gebers ausgelenkt und daden
ist, der bei der Verstellung des Sollwertes die nach durch Federn in seine Ruhelage zurückgeführt
Stromversorgungseinrichtung mit der elektrischen wird.
Energiequelle, z. B. dem elektrischen Netz, verbindet, io Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor
daß über einen Wechsler des Motorschaltrelais so- allem darin zu sehen, daß erst mit der Eingabe eines
wohl im angezogenem als auch im abgefallenen Zu- Verstellbefehls die erfindungsgemäße Schaltungsanstand,
nicht jedoch während des Anzugs und des Ab- Ordnung mit einer elektrischen Energiequelle, z. B.
fallens, ein Netzrelais an die Stromversorgungsein- de«i elektrischen Netz, verbunden wird und daß nach
richtung angeschlossen ist, das einen parallel zu dem 15 erfolgter Durchführung des Verstellbefehls automamit
dem Sollwert-Geber mechanisch verbundenen tisch die Schaltungsanordnung wieder von der elektri-Netzschalter
liegenden Arbeitskontakt hat und daß ' sehen Energiequelle abgeschaltet wird und daß sich
über mindestens einen weiteren Wechsler des Motor- die Schaltungsanordnung durch einen einfachen Aufschaltrelais
der Elektromotor mit der Stromversor- bau mit relativ wenigen elektrischen Bauelementen
gungseinrichtung jeweils so verbunden ist, daß sein 20 auszeichnet.
Drehsinn zum Ausgleich der Abweichung zwischen Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in
Sollwert und Istwert führt. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, erläutert.
die erfindungsgemäße elektrische Schaltungsanord- Die einzige Figur zeigt eine elektrische Schaltungsnung
weiter auszugestalten. Bezüglich der Stromver- »5 anordnung 1 zur Verstellung einer Vorrichtung, inssorgungseinrichtung
schlägt die Erfindung vor, daß besondere einer Antenne, in eine vorwählbare Windiese
aus einem Transformator mit zwei Sekundär- kelstellung. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordwicklungen
mit nachgeschalteten Gleichrichtern und nung 1 besteht aus einer Stromversorgungseinrichgegebenenfalls
Glättungsmitteln besteht und daß die tung 2, einer Brückenschaltung 3 mit einem Sollwerterste
Sekundärwicklung der Speisung des Elektromo- 30 Geber 4 und einem Istwert-Geber 5, einem der Brüktors
und der Brückenschaltung dient, während die kenschaltung 3 nachgeschalteten Schaltverstärker 6
zweite Sekundärwicklung zur Versorgung des Schalt- ' mit ausgangsseitigem Motorschaltrelais 7 und einem
Verstärkers und der Relais verwendet wird. Durch die in beide Drehrichtungen betriebenen Elektromotor 8.
Verwendung von zwei Sekundärwicklungen in der an- Im Ausführungsbeispiel sind zur Begrenzung des
gegebenen Weise wird erreicht, daß das Ansprechen 35 Speisestromes in den Brückenzweigen den Gedes
Schaltverstärkers und der Relais nicht zu einer Be- bern4,5 Widerstände 31, 32 vorgeschaltet, die als
einflussung der Brückenspeisespannung führt. Nach Trimmpotentiometer ausgebildet sind. Mit dem Solleiner
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er- wert-Geber 4 ist ein Netzschalter 9 verbunden, der bei
findung ist der Sollwert- und der Istwert-Geber als der Verstellung des Sollwertes die Stromversorgungsveränderlicher
ohmscher Widerstand, z. B. als Dreh- 40 einrichtung 2 mit dem elektrischen Netz 10 verbindet,
potentiometer, ausgeführt. Während es sonst bei Die Stromversorgungseinrichtung 2 besteht aus einem
Brückenschaltungen üblich ist, die Speisespannung an Transformator 11 mit zwei Sekundärwicklungen 12,
der Zusammenführung von Sollwert- und Istwert-Ge- 13, denen Gleichrichter 14, 15 nachgeschaltet sind,
ber zuzuführen, lehrt hier die Erfindung, der Brücken- Über die erste Sekundärwicklung 12 erfolgt die Speischaltung
die Speisespannung über die verstellbaren 45 sung des Elektromotors 8 und über den dieser Sekun-Elemente
der Geber, z. B. über die Schleifer der Dreh- därwicklung 12, 13 nachgeschalteten Gleichrichter 14
potentiometer, zuzuführen. Durch diese Ausführungs- mit Glättungsmitteln 16 die Speisung der Brückenform,
der besondere Bedeutung zukomms wird er- schaltung 3. Die zweite Sekundärwicklung 13 versorgt
reicht, daß von dem getrennt von der ührrgen Schal- über den Gleichrichter 15 den transistorisierten
tungsanordnung angebrachten Istwert-Geber nur zwei 5° Schaltverstärker 6 und das von diesem betätigte Mo-Leitumgen
zu dieser Schaltungsanordnung notwendig torschaltrelais 7 sowie über einen Wechsler 17 dieses
sind. Vorteilhaft werden den Gebern zur Begrenzung Motorschaltrelais 7 ein Netzrelais 18, das einen Ardes
Speisestromes in den Brückenzweigen Wider- beitskontakt 19 parallel zu dem mit dem Sollwert-Gestände
vorgeschaltet. Werden diese vorgeschalteten ber 4 verbundenen Netzschalter 9 hat. Über einen wei ·
Widerstände, wie die Erfindung weiter lehrt, ganz 55 teren Wechsler 20 des Motorschaltrelais 7 ist der
oder teilweise als veränderliche Widerstände, z. B. als Elektromotor 8 mil der ersten Sekundärwicklung 12
Trimmpotentiometer ausgebildet, so ist damit ein Ab- des Transformators 11 jeweils so verbunden, daß sein
gleich der Brücke ohne weiteres möglich. Nach weite- Drehsinn zum Ausgleich der Abweichung zwischen
rer bevorzugter Ausführungsform ist der der Brücken- Sollwert und Istwert führt.
schaltung nachgeschaltete Schaltverstärker so ausge- 60 Im folgenden wird die Funktionsweise der erfinführt,
daß dieser nur bei einer Eingangsspannung be- dungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 beschrieben:
stimmte Polarität von einer bestimmten Höhe an Geht man aus von der Übereinstimmung zwischen
durchschaltet und das ausgangsseitige Motorschaltre- Istwert und Sollwert, so ist die gesamte Schaltungsan-
lais zum Anzug bringt. Vorteilhaft ist es dabei, den Ordnung 1 vom elektrischen Netz 10 getrennt, da we-Schaltverstärker
als ein- oder mehrstufigen transisto- 65 der der Netzschalter 9 noch der Arbeitskontakt 19 des
risierten Verstärker auszuführen. In weiterer Ausbil- Netzrelais 18 die Verbindung zwischen der Primärdung
der erfindungsgeinäßen elektrischen Schaltungs- wicklung 21 des Transformators 11 und dem elektri-
anordnung gibt es verschiedene Möglichkeiten, den sehen Netz IO herstellt. Wird nun tier Snl1wt>rt «n wr.
stellt, daß der Schleifer 22 des Sollwert-Gebers 4, wie hen von der Arbeitslage in die Ruhelage über. Wähdargestellt,
weiter rechts steht als der Schleifer 23 des rend dieses Überganges von der Arbeitslage in die Ru-Istwert-Gebers
5, so wird zunächst bei der Verstellung beläge wird das Netzrelais 18 spannungslos, fällt ab,
des Sollwert-Gebers 4 der mit diesem verbundene und der Arbeitskontakt 19 des Netzrelais 18 öffnet
Netzschalter 9 betätigt, so daß damit die Stromversor- 5 und trennt die Primärwicklung 21 des Transformators
gungseinrichtung 2 mit dem elektrischen Netz 10 ver- 11 vom elektrischen Netz 10. Damit ist nach erfolgter
bunden wird. Die beschriebene Abweichung zwischen Durchführung des Verstellbefehls die Abschaltung
Sollwert und Istwert hat zur Folge, daß zwischen den der gesamten Schaltungsanordnung 1 vom elektri-Brückenpunkten
24 und 25 eine Spannungsdifferenz sehen Netz 10 automatisch erfolgt,
auftritt, und zwar in der Weise, daß der Punkt 24 posi- io Geht man von einer Verstellung des Sollwert-Getiv ist gegenüber dem Punkt 25. Dadurch kommt zwi- bers 4 aus, die dazu führt, daß der Schleifer 22 des sehen Emitter und Basis des Transistors 26 ein Strom · Sollwert-Gebers 4 links von der Stellung des Schleizum Fließen, der den Transistor 26 durchschaltet. · fers 23 des Istwert-Gebers 5 steht, so tritt zwischen Über den Widerstand 28, den Transistor 26 und den den Punkten 24 und 25 der Brückenschaltung 2 eine Widerstand 29 fließt jetzt auch ein Strom in der Emit- 15 Spannungsdifferenz in der Weise auf, daß der Punkt ter-Basis-Strecke des Transistors 27, so daß dieser 24 negativ gegenüber dem Punkt 25 ist. Ein Emitterebenfalls durchschaltet. Über den Widerstand 28 und Basis-Strom kann jetzt in dem Transistor 26 nicht den durchgeschalteten Transistor 27 fließt jetzt ein schließen, wodurch dieser Transistor 26 gesperrt Strom, der das Motorschaltrelais 7 zum Anzug bringt. bleibt und damit auch verhindert, daß ein Emitter-Der Wechsler 20 des Motorschaltrelais 7 verbindet 20 Basis-Strom in dem Transistor fließt, so daß dieser den Elektromotor 8 mit der ersten Sekundärwicklung ebenfalls gesperrt bleibt, und das Motorschaltrelais 7 12 des Transformators 11. Die Drehrichtung ist dabei abgefallen bleibt. Über den Wechsler 20 des Motorso gewählt, daß es zum Ausgleich der Abweichung schaltrelais 7 bekommt der Elektromotor 8 jetzt in der zwischen Sollwert und Istwert kommt. Über den er- Weise Spannung, daß seine Drehrichtung gegenüber sten Wechsler 17 des Motorschaltrelais 7 ist das Netz- as dem ersten Fall umgekehrt ist, so daß wiederum die relais 18 angezogen, so daß der Arbeitskontakt 19 des verstellbare Antenne und damit der Istwert-Geber 5 Netzrelais 18 die Verbindung der Primärwicklung 21 so verstellt wird, daß die Spannungsdifferenz zwides Transformators 11 zum elektrischen Netz 10 auf- sehen den Punkten 24 und 25 der Brückenschaltung 3 rechterhält, auch wenn diese Verbindung über den mit zunächst verschwindet und dann in umgekehrter dem Sollwert-Geber 4 verbundenen Netzschalter 9 30 Richtung einen kleinen Wert annimmt, bei dem wienicht mehr gegeben ist. Erreicht der Istwert-Geber 5 derum der Schaltverstärker 6 durchschaltet und das die Stellung des Sollwert-Gebers 4, so verschwindet Motorschaltrelais 7 zum Anzug bringt. Beim Überdie Spannungsdifferenz zwischen den Punkten 24 und gang des Wechslers 17 des Motorschaltrelais 7 von 25 der Brückenschaltung 3. Da kein Emitter-Ba- der Ruhelage in die Arbeitslage wird das Netzrelais sis-Strom mehr fließt, sperrt der Transistor 26, und da 35 18, das bisher angezogen war und dessen Arbeitskonder Transistor 26 sperrt, fließt auch kein Emitter-Ba- takt 19 die Verbindung der Primärwicklung 21 des sis-Strom mehr in dem Transistor 27, so daß auch die- Transformators 11 mit dem elektrischen Netz 10 aufser sperrt. Als Folge davon fällt das Motorschaltre- rechterhiclt, spannungslos und fällt ab, so daß der öfflais 7, dem eine Freilaufdiode 30 parallel geschaltet ist, nende Arbeitskontakt 19 die gesamte Schaltungsanab, und die Wechsler 17, 20 des Motorschaltrelais ge- 40 Ordnung 1 wieder vom elektrischen Netz 10 trennt.
auftritt, und zwar in der Weise, daß der Punkt 24 posi- io Geht man von einer Verstellung des Sollwert-Getiv ist gegenüber dem Punkt 25. Dadurch kommt zwi- bers 4 aus, die dazu führt, daß der Schleifer 22 des sehen Emitter und Basis des Transistors 26 ein Strom · Sollwert-Gebers 4 links von der Stellung des Schleizum Fließen, der den Transistor 26 durchschaltet. · fers 23 des Istwert-Gebers 5 steht, so tritt zwischen Über den Widerstand 28, den Transistor 26 und den den Punkten 24 und 25 der Brückenschaltung 2 eine Widerstand 29 fließt jetzt auch ein Strom in der Emit- 15 Spannungsdifferenz in der Weise auf, daß der Punkt ter-Basis-Strecke des Transistors 27, so daß dieser 24 negativ gegenüber dem Punkt 25 ist. Ein Emitterebenfalls durchschaltet. Über den Widerstand 28 und Basis-Strom kann jetzt in dem Transistor 26 nicht den durchgeschalteten Transistor 27 fließt jetzt ein schließen, wodurch dieser Transistor 26 gesperrt Strom, der das Motorschaltrelais 7 zum Anzug bringt. bleibt und damit auch verhindert, daß ein Emitter-Der Wechsler 20 des Motorschaltrelais 7 verbindet 20 Basis-Strom in dem Transistor fließt, so daß dieser den Elektromotor 8 mit der ersten Sekundärwicklung ebenfalls gesperrt bleibt, und das Motorschaltrelais 7 12 des Transformators 11. Die Drehrichtung ist dabei abgefallen bleibt. Über den Wechsler 20 des Motorso gewählt, daß es zum Ausgleich der Abweichung schaltrelais 7 bekommt der Elektromotor 8 jetzt in der zwischen Sollwert und Istwert kommt. Über den er- Weise Spannung, daß seine Drehrichtung gegenüber sten Wechsler 17 des Motorschaltrelais 7 ist das Netz- as dem ersten Fall umgekehrt ist, so daß wiederum die relais 18 angezogen, so daß der Arbeitskontakt 19 des verstellbare Antenne und damit der Istwert-Geber 5 Netzrelais 18 die Verbindung der Primärwicklung 21 so verstellt wird, daß die Spannungsdifferenz zwides Transformators 11 zum elektrischen Netz 10 auf- sehen den Punkten 24 und 25 der Brückenschaltung 3 rechterhält, auch wenn diese Verbindung über den mit zunächst verschwindet und dann in umgekehrter dem Sollwert-Geber 4 verbundenen Netzschalter 9 30 Richtung einen kleinen Wert annimmt, bei dem wienicht mehr gegeben ist. Erreicht der Istwert-Geber 5 derum der Schaltverstärker 6 durchschaltet und das die Stellung des Sollwert-Gebers 4, so verschwindet Motorschaltrelais 7 zum Anzug bringt. Beim Überdie Spannungsdifferenz zwischen den Punkten 24 und gang des Wechslers 17 des Motorschaltrelais 7 von 25 der Brückenschaltung 3. Da kein Emitter-Ba- der Ruhelage in die Arbeitslage wird das Netzrelais sis-Strom mehr fließt, sperrt der Transistor 26, und da 35 18, das bisher angezogen war und dessen Arbeitskonder Transistor 26 sperrt, fließt auch kein Emitter-Ba- takt 19 die Verbindung der Primärwicklung 21 des sis-Strom mehr in dem Transistor 27, so daß auch die- Transformators 11 mit dem elektrischen Netz 10 aufser sperrt. Als Folge davon fällt das Motorschaltre- rechterhiclt, spannungslos und fällt ab, so daß der öfflais 7, dem eine Freilaufdiode 30 parallel geschaltet ist, nende Arbeitskontakt 19 die gesamte Schaltungsanab, und die Wechsler 17, 20 des Motorschaltrelais ge- 40 Ordnung 1 wieder vom elektrischen Netz 10 trennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Ver- S 9. Schaltungsanordnung nach einem der Anstellung
einer Vorrichtung, insbesondere einer sprüehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Antenne, in eine vorwählbare Winkelstellung, be- der Verstellachse des SoHwert-Gebers (4) durch
stehend aus einer Stromversorgungseinrichtung, Reibung ein Schaltarm des Netzschalters (9) geeiner
Brückenschaltung mit mindestens einem koppelt ist, der während der Betätigung des Soll-Sollwert-
und einem Istwert-Geber, einem der io wert-Gebers (4) ausgelenkt und danach durch Fe-Brückenschaltung
nachgeschalteten Schaltverstär- dem in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
ker mit ausgangsseitigem Motorschaltrelais und
einem in beiden Drehrichtungen betriebenen
einem in beiden Drehrichtungen betriebenen
Elektromotor, dadurch gekennzeich-
net, daß mit dem Sollwert-Geber (4) ein Netz- 15
schalter (9) mechanisch verbunden ist, der bei der
schalter (9) mechanisch verbunden ist, der bei der
Verstellung des Sollwertes die Stromversorgungs- Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
einrichtung (2) mit der elektrischen Energiequelle Schaltungsanordnung zur Verstellung einer Vorrich-(10)
verbindet, daß über einen Wechsler (17) des tung, insbesondere einer Antenne, in eine vorwähl-Motorschaltrelais
(7) sowohl im angezogenen als 20 bare Winkelstellung, bestehend aus einer Stromverauch
im abgefallenen Zustand, nicht jedoch wäh- sorgungseinrichtung, einer Brückenschaltung mit
rend des Anzugs und des Abfallens, ein Netzrelais minoestens einem Sollwert- und einem Istwert-Geber,
(18) an die Stromversorgungseinrichtung (2) ange- einem der Brückenschaltung nachgeschalteten Schaltschlossen
ist, das einen parallel zu dem mit dem verstärker mit ausgangsseitigem Motorschaltrelais
Sollwert-Geber (4) mechanisch verbundenen 25 und einem in beiden Drehrichtungen betriebenen
Netzschalter (9) liegenden Arbeitskontakt (19) Elektromotor.
hat, und daß über mindestens einen weiteren Es sind elektrische Schaltungsanordnungen zur
Wechsler (20) des Motorschaltrelais (7) der Elek- Verstellung einer Vorrichtung bekannt, die in ihrem
tromotor (8) mit der Stromversorgungseinrichtung grundsätzlichen Aufbau aus einer Stromversorgungs-(2)
jeweils so verbunden ist, daß sein Drehsinn 30 einrichtung, einer Brückenschaltung mit mindestens
zum Ausgleich der Abweichung zwischen Sollwert einem Sollwert- und einem Istwert-Geber, einem der
und Istwert führt. Brückenschaltung nachgeschalteten Schaltverstärker
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- mit ausgangsseitigem Motorschaltrelais und einem in
durch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungs- seiner Drehrichtung umkehrbaren Motor bestehen,
einrichtung (2) aus einem Transformator (11) mit 35 Während bei elektrischen Schaltungsanordnungen zur
zwei Sekundärwicklungen (12, 13) mit nachge- Verstellung einer Vorrichtung, die als Regelkreise
schaltetem Gleichrichter (14, 15) und gegebenen- aufgebaut sind, die gesamte Schaltungsanordnung
falls Glättungsmitteln (16) besteht und daß die er- ständig zum Ausregeln eventuell auftretender Regeiste
Sekundärwicklung (12) der Speisung des Elek- abweichungen betriebsbereit sein muß, d. h. unter antromotors
(8) und der Brückenschaltung (3) dient, 40 derem, die Schaltungsanordnung ständig an eine elekwährend
die zweite Sekundärwicklung (13) zur trische Energiequelle, z. B. an das elektrische Netz,
Versorgung des Schaltverstärkers (6) und der Re- angeschlossen ist, tritt bei einer Schaltungsanordnung,
lais (7,18) verwendet wird. die z. B. zur Verstellung einer Antenne in eine vor-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder wählbare Winkelstellung verwendet wird, das Pro-2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Ge- 45 blem auf, diese Schaltungsanordnung nur jeweils für
ber (4) und der Istwert-Geber (5) als veränderli- den Zeitraum an eine elektrische Energiequelle, z. B.
eher ohmscher Widerstand ausgeführt sind. an ein elektrisches Netz, anzuschließen, der zur Aus-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- führung des Verstellbefehls benötigt wird. Dieses Prospriiche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der blem läßt sich in einfacher Weise durch getrennte Ein-Brückenschaltung
(3) die Speisespannung über die 50 und Ausschaltmittel lösen. Solche Ausführungsforverstellbaren
Elemente (22, 23) der Geber (4,5) men sind jedoch insofern nachteilig, als das Ausschalzugeführt
ist. ten nach Beendigung des Verstellvorganges vom Be-
5. Schaltungsanordnung nach einem der An- dienenden vergessen werden kann, so daß die Schalsprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den tungsanordnung unter Umständen längere Zeit unnö-Gebern
(4,5) zur Begrenzung des Speisestromes 55 tigerweise unter Spannung steht. Es sind auch Schalin
den Brückenzweigen Widerstände (31, 32) vor- tungsanordnungen der beschriebenen Art bekannt,
geschaltet sind. bei denen das Ausschalten nach erfolgter Durchfüh-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- rung des Verstellbefehls automatisch erfolgt. Diese
durch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten Schaltungsanordnungen sind jedoch technich aufwen-Widerstände
(31, 32) ganz oder teilweise als ver- 60 dig, d. h., es ist eine Vielzahl elektrischer Bauelemente
änderbare Widerstände ausgebildet sind. erforderlich, wodurch unter anderem auch die Störan-
7. Schaltungsanordnung nach einem der An- fälligkeit einer solchen Schaltungsanordnung relativ
sprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der groß ist.
der Brückenschaltung (3) nachgeschaltete Schalt- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verstärker (6) nur bei einer Eingangsspannung be- 65 Schaltungsanordnung zur Verstellung einer Vorrich-
stimmter Polarität von einer bestimmten Höhe an tung, insbesondere einer Antenne, in eine vorwähl-
durchschaltet und das ausgangsseitige Motor- bare Winkelstellung zu schaffen, bei der nach erfolg-
schaltrelais (7) zum Anzug bringt. ter Durchführung des Verstellbefchls die Besamte
Applications Claiming Priority (2)
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DEST027862 | 1968-02-09 |
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DE1638147B2 DE1638147B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1638147C true DE1638147C (de) | 1973-03-22 |
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