DE1635487A1 - Verbundmaterialbahnen - Google Patents
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Description
- Verbundmaterialbahnen Es sind Verbundmaterialbahnen bekannt geworden, die aus einer Bahn auf der Grundlage von weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid und aus einer Schaumstoffbahn bestehen. Die beiden Bahnen sind hierbei mit Hilfe eines Klebstoffes miteinander verbunden, wobei der Klebstoff die Fläche ganz oder teilweise bedeckt. Der Klebstoff erhöht hierbei das Gewicht des Verbundes beträchtlich. Die Anwendung des Klebstoffes in solchen Mengen ist aber erforderlich, weil er bei der Herstellung einer Schweißverbindung mit einer weiteren Materialbahn gleichzeitig als Schweißhilfsmittel dient und deshalb die Schaumstoffbahn im Bereich der Nahtzonen durchdringen muß. Nachteilig fällt hierbei weiter ins Gewicht, daß der Klebstoff bei diesen Verbundmaterialbahnen stets tief in die-Schaumstoffbahn eindringen muß, wodurch diese einen Teil ihrer Polsterwirkung verliert. Der Verbund wird steif und seine. Dehnbarkeit und Elastizität vermindern sich (Deutsche Patentschrift 1.228.783 und Bundesgebrauchsmuster 1.797.960). Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben,'daß der Verbund zwischen derartigen Hahnen nur in einer Vielzahl von einzelnen Punkten bewirkt wird. Gegenstand der Erfindung sind Verbundmaterialbahnen oder -bänder für Verkleidungs-, Bespann- und Auskleidungszwecke, die aus einer gegebenenfalls-mehrschichtigen Bahn aus einem oder mehreren thermöplastischen Kunststoffen, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid oder seinen Mischpolymerisaten, und aus einer Bahn aus einem rückstellelastisehem,nicht thermoplastischen Material, insbesondere Schaumstoff, bestehen, wobei die beiden Bahnen mit Hilfe eines Kunststoffes, der bei einer niedrigeren Temperatur als aie thermoplastische Bahn schmilzt, miteinander verbunden sind. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund zwischen den beiden Bahnen mittels aus dem niedriger schmelzenden Kunststoff bestehenden Fasern und/oder Fäden, die die rückstellelastische, nicht thermoplastische Bahn über ihre gesamte Fläche oder über Teile ihrer Fläche ein oder beidseitig besetzen und/oder durchsetzen und/oder durchdringen, an einer Vielzahl von Einzelstellen bewirkt ist. Wie-das beiliegende Muster zeigt, ist also der Verbund der beiden Bahnen oder Bänder nicht vollflächig, sondern nur an einer Vielzahl von Einzelpunkten vorhanden, so daß z. B. eine versteifende Wirkung durch einalKlebstofffilm nicht auftreten kann. Es ist sogar eine begrenzte, getrennte Beweglichkeit beider Bahnen gegeben. Da die Fasern und/oder Fäden die rückstellelastische, nicht thermoplastische Bahn durchdringen, ist auf der Unterseite für die Herstellung beispielsweise einer Schweißnaht genügend schweißfähiges Material vorhanden, so daß die Möglichkeit erhalten bleibt, die erfindungsgemäßen Verbundmaterialbahnen oder -bänder mit weiteren Materialbahnen, die auch aus einem artfremden Stoff bestehen können, zu verbinden. In Abhängigkeit von dem jeweiligen Verwendungszweck kann selbstverständlich die rückstellelastische, nicht thermoplastische Bahn auch so von den Fasern und Fäden durchsetzt sein, daß diese an der Unterseite nicht oder in nur sehr geringem Umfang auftreten. Die Durchsetzung und/oder Besetzung und/oder Durchdringung kann aber auch so gehalten werden daß die Fasern und/oder Fäden an der Ober- und Unterseite der rückstellelastischen Schicht in unterschiedlichen Mengen vorhanden sind und/oder in der mittleren Zone ganz fehlen. Letztere Möglichkeit kommt insbesondere bei der Anwendung dicker Bahnen aus rückstellelastischem Material infrage. Die Dicke der rückstellelastischen Bahn beträgt im allgemeinen etwa 1 bis etwa 20 mm. Die Durchsetzung und/oder Besetzung und/oder Durchdringung. mit den Fasern und Fäden kann bei allen oben genannten Möglichkeiten aber auch Punkt- und/oder streifenförmig angeordnet sein. Auch die Menge der anwesenden Fasern und/oder Fäden kann in weiten Grenzen in Abhängigkeit vom jeweiligen Verwendungszweck schwanken. Die erfindungsgemäßen Verbundmaterialbahnen und -bänder zeichnen sich durch eine große Weichheit, Elastizität und Dehnfähigkeit aus. Außerdem bewirken die Fasern und/oder Fäden keine Verminderung der Polsterhöhe und des Rückstellvermögens, sondern verstärken diese sogar. Ferner wird beim Aufschweißen dieses Verbundes auf eine weitere Materialbahn eine sehr feste Schweißnaht erhalten. Die Fasern und/oder Fäden bestehen aus einem Kunststoff, der bei einer niedrigeren Temperatur als die thermoplastische Folie schmilzt Sie müssen nach ihrer chemischen'Zusammensetzung mit der Folie verträglich sein, bzw. ihr nach Erwärmen anhaften. Hierfür kommen z. B. Polyvinylchloridmischpolymerisate, insbesondere mit Polyvinylacetat, infrage, denen auch Stoffe zur Erniedrigung des Schmelzpunktes beigemischt und/oder einpolymerisiert sein können. Sie können ferner die für ihre Herstellung notwendigen weiteren Zusätze, beispielsweise Gleit- und/oder Plastifizierungsmittel enthalte,. Diese Fasern können auch im Gemisch mit nicht thermoplastischen nativen halbsynthetischen oder synthetischen Fasern verwendet werden. Die aus einem thermoplastischem Material bestehende Bahn (Folie) kann aus jedem beliebigen thermoplastischem Kunststoff bestehen. Beispiele hierfür sind Polyvinylchlorid, Weich-PVC, Polyvinylchlo-Midmischpolymerisate, beispielsweise mit Polyvinylacetat sowie J.#j_Jvinylidenchlorid und dessen Mischpolymerisate. Diese Bahn kann auch mehrschichtig sein, wobei z. B. nur die den Fasern und/oder Fäden zugekehrte Schicht mit diesen verträglich bzw. thermoplastisch verklebbar sein muß. Die Bahn oder einzelne ihrer Schichten können auch aus einem geschäumten Kunststoff bestehen. Für die nicht thermoplastische, rückstellelastische Bahn können beispielsweise alle Polgewebe, Krepppappe und alle Schaumstoffe verwendet werden. Beispiele hierfür sind elastische Polyesterurethane, Polyätherurethane und dergleichen. Die erfindungsgemäßen Verbundmaterialbahnen oder -bänder können in sehr einfacher Weise z. B. dadurch hergestellt werden, daß man einer aus einen thermoplastischen Kunststoff bestehende Bahn nach den; Prägen im nach wa:°:llen Zugtand, gegebenenfalls nach einer Zwischenerwärmung °z. B. mit Hilfe von Strahlern, die mit den Fasern u nd/oder Fäden .-:. B. durch vorheriges Benadeln durchsetzte und/ oder besetzte unä/oder durchdrungene Bahn aus der, nicht thermoplastixhen Rückstellwarenmaterial zulaufen -läßt. Durch die Wärme der Folie verschmelzen die Fasern und Fäden mit dieser. Der erhaltene Verbund kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Iiochfrequenzschweißung, weiterverarbeitet werden. Zusätzlich können die auf der Rückseite des Materials teilweise in loser Form vorhandenen Fasern durch Wärmeeinwirkung miteinander verbanden werden. Hierdurch wird ein Ausfasern vermieden. Das Verbinder. kann gleichzeitig mit der Herstellung der Verbundmaterialbahn oder in einem getrennten Arbeitsgang erfolgen.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c h Verbundmaterialbahnen oder -bänder für Verkleidungs-, Bespann-und Auskleidungszwecke bestehend aus einer gegebenenfalls mehrschichtigen Bahn aus einem oder mehreren thermoplastischen Kunststoffen, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid oder seinen Mischpolymerisaten, und aus einer Bahn aus einem rückstellelastischem, nicht thermoplastischen Material, insbesondere Schaumstoff, wobei die beiden Bahnen mit Hilfe eines Kunststoffes, der bei einer niedrigeren Temperatur als die thermoplastische Folie schmilzt, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Verbund zwischen den beiden Bahnen mittels aus der, niedriger schmelzenden Kunststoff bestehenden Fasern und/oder Fäden, die die rückstellelastische, nicht thermoplastische Bahn über ihre gesamte Fläche oder über Teile ihrer Fläche ein oder beidseitig besetzen und/oder durchsetzen und/oder durchdringen, an einer Vielzahl von Einzelstellen bewirkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0054436 | 1967-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635487A1 true DE1635487A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=7055744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671635487 Pending DE1635487A1 (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Verbundmaterialbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1635487A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985000840A1 (fr) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Cofpa Compagnie Des Feutres Pour Papeteries Et Des | Procede de collage d'une couche de matiere permeable sur un support constitue de fils lies entre eux et feutres pour machine a papier et tissus filtrants ainsi fabriques |
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1967
- 1967-10-25 DE DE19671635487 patent/DE1635487A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985000840A1 (fr) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Cofpa Compagnie Des Feutres Pour Papeteries Et Des | Procede de collage d'une couche de matiere permeable sur un support constitue de fils lies entre eux et feutres pour machine a papier et tissus filtrants ainsi fabriques |
EP0133836A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-03-06 | Cofpa Compagnie Des Feutres Pour Papeteries Et Des Tissus Industriels | Verfahren zum Aufkleben einer durchlässigen Schicht auf einen Träger aus Zusammengebundenen Fasern sowie die so hergestellten Filze für Papiermaschinen und Filtergewebe |
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