DE1915522A1 - Aus mindestens zwei Schichten zusammengesetztes Flaechengebilde - Google Patents
Aus mindestens zwei Schichten zusammengesetztes FlaechengebildeInfo
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Description
Ana mindestens gwel Sohlohten eu«
sammengesetgtes lläohengebilde.
Die Erfindung betrifft ein aus mindestens swei Sehiohttn
Eusammengeietates Flächengebilde, dessen eine Sohioht Durch»«
Brechungen aufweist.
Ss sind. Verpackungsmaterialien aue Papier "bekannt, die eu
Verstärkungssweoken vollflächig mit Kunststoffolie belegt sind
und nicht atmen können. Ee sind auch gelochte Verpackungen*
terialien aus Papier oder Kunststoffolie bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein für die rersohledensten
Zwecke verwendbares Fläohengebilde eu schaffen, das mindestens
aus zwei Schichten suaammengeaetst und so ausgebildet ist» dass
in Materiel gespart wird«
An einem Flächengebilde der eingangs genannten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgeinäss dadurch gelöst, dass die Durchs
brechungen durch Schlitzen und Auseinanderziehen der Schicht in mindestens einer Richtung entstanden sind.
Die erfindungsgeraäaeeafeFlächengebilde weisen den Vorteil
•auf, aase sie nicht nur preisgünstiger wegen ihrer Flächen»
vergrösserung einer Schicht sind, sondern dass diese Flächen»
Törgrösserung gleichzeitg eine Durchlässigkeit für Öa«e und
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ORIGINAL INSPECTED
andere Medien ergibt, dass sie eine erhöhte Einreiss-Weiterreissfestigkeit besitzen und dass sie wesentlich elasti*
scher sind als vollfläohig verstärkte Gebilde.
In der Zeichnung.ist der Erfindungagegenstand beispielo*
weise an einigen Aueführungsformen dargestellt, und zwar »eigen:
Fig. ι bis 49 verschiedene Anordnungen von Sohlitzen,
Fig. 50 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungs«
i. 51 einen Schnitt nach Linie LI-LI. in Fig. 50,
:. 52 einen Querschnitt durch ein zweitee Aueführungsbeispiel,
j Fig. 53 einen Querschnitt durch eindrittes Ausführungs=
j beispiel,
' Flg. 54 einen Querschnitt durch eine bekannte Schaumstoff*
matratze,
Fig. 55 einen Querschnitt duroh ein viertes Ausführungs«
beispiel, ' . .
■ beiBpiel,
; Fig. 57 einen. Querschnitt durch ein sechstes Ausführungen
beispiel,
\ Fig. 58 einen Querschnitt durch ein siebtes Ausführung»*
Fig. 59 eine Variante zu Fig. 58,
Fig. 60 einen Querschnitt durch ein achtes Ausführungen
Fig. 61 einen Querschnitt durch ein neuntes Ausführungs«
beispiel·
Oemäss Fig. 50 lean ein an sich bekanntes Packpapier da»
-durch verbessert werden, dass man eine thermoplastische Kunat«
stoffolie S mindestens in einer Richtung mit sie durchdringenden
■ Schlitzen versieht, zum Zwecke einer Flächenvergräseerung in
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einer oßer mehreren Richtungen auseinandergeht und sie dann
unter Ausnutzung ihrer thermoplastischen Eigenschaften unter
Druck miü Wärme unlösbar mit der Papierschicht F verbindet.
Hierdurch entstehen stegartig® Verstärkungen in rhomben=
förmlgsr Anordnung Flg. 51 und an den unverstärkten Innenflächen
sswiseaen diesen Stegen ist das an sich luftdurchlässige Papier
3? weiterhin in vollem Umfang durchlässig. Wenn man eine weiter«
gehende Durchlässigkeit wünscht s kann man das Papier an den
ua^sz-stärkten Piäohen durssh Ausstansen von Löchern L oder durch
Anordnung von Schiltsen durchlässig machen, wobei ein Weiter«
reisten üb®? die Innenlinien der Verstärkungsstege durch diese
verhindert wird, (Fig. 51).
Im Falle einer Anbringung von Schlitzen können diese ein«
eeln, je die ganse unverstärkte Fläche ausfüllend (sioh also
etwa deckend mit der vorherigen Schlitzanordnung)in der an«
schllessend auseinandergezogenen Kunststoffolie, oder es können
mehrere Schlitze in zweckmässiger Anordnung innerhalb jeder un=
verstärkten Papierfläche angebracht werden.
Man kann weiterhin bei der Herstellung von Pappdächern eine innenliegende Schicht mit sie durchdringenden Schlitzen
verwenden, indem man zum Zwecke einer Schichtenverbindung und gleichzeitigen- Anlegung einer Sampfausgleichsschicht ein kleben«
des Flächengebilde gem. Flg. 52 wie folgt herstellt:
Auf eine Verstärltungsschicht V aus beispielsweise reise«
festen, o;yn the tischen Fasern hohen Schmelzpunktes, die in Form
eines lockeren, an sich bekannten Vliesstoffes oder in Form von
einer oder mehreren lagen an sich bekannter, aus einem durch Ueberrecken einer Folie au Fasern aufgesplitterten polymeren
Kunststoff bestehender, sttgfester Eläcfcengebilde wird eine ge=
eignete, ausreichend aöhäoive Klebstoffschicht K aufgebracht,
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die aus Preisgründen zweekmässigerweise aus bituminösen Roh«
stofien besteht und ggf. zur Erhöhung ihrer Kohäeion (damit
nan das so gewonnene klebende Flächengebilde j... schlitzen und zum Zwecke der Flächenvergrösserung auseinandereiehen kann)
mit einem elastomeren Verstärkungsetoff (Gummilatex) oder
Kunststoff-Copolymer oder Butylkautschuk verstärkt« Dieses kle«
bende» in zweckmässiger Anordnung mit Schlitzen nach den ver» schiedenen Beispielszeichnungen gem. den Figuren 1 bis 49 ver»
sehene und auseinandergezogene Erzeugnis wird, ggfe nach oder
bei Erwärmung, auf die Dachfläche oder eine Dachpappschicht D aufgelegt und dann mit der ansohlieseend fcarübergebreiteten
' deckenden Dachpappechicht teilflächig verbunden dergestalt»
dass an den unverklebten Flächen ein Dampf ausgleich A statt*
finden kann. Di· Schlitze können eo ausgebildet werden» das»
ο die unverklebten S ohi cht flächen weitgehend untereinander verbunden sind. '. .
Es kann erfindungsgemäss eine S chi oht aus einem geschäum«
ten, voluminösen Flächengebilde bestehen und durch es durch* durchdringende Sehlitze in mindestens einer Richtung: ausge«
dehnt werden. Als Beispiel sei unter Bezugnahme auf Pig. 54
die. kontinuierliche Herstellung an sich bekannter Matratzen aus auf geschäumtem. Latex beschrieben:. Ss ist bekannt» solche
- Matratzen dadurch elastischer und Luftdurchlässiger au ge*
stalten» dass nan in ihnen Aussparungen auf einen Teil der Dik*
ke vorsieht» die entweder einen Materialverlust bedeuten oder ein diskontinuierliches Herstellungsverfahren erfordern· Br»
findungsgemäss kann nun nach Fig. 53 die Hauptplatte R in eines
einfachen» vorzugswdse kontinuierlichen Prozess als kompakte ν
Schicht hergestellt, anschlieeeend durch Schlitze zweekmäeaiger
Anordnung durchdrungen» in gewünschter Grb'seenordnung auetin*
- andergezogen und «nschliessend durch Verkleben, oder ander·
bekannte Massnahmen mit einer haltenden Unterschicht U verband·»
werden. Bei der Verwendung thermoplastischer Sohäitm· kann dies·
Verbindung durch Verschweissen erfolgen. ,
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Auf gleioht Weise kann man für Bauswecke und Isolierzweoke
verwendbare Erzeugnisse aus weichem oder hartem Schaumstoff
herstellen.
Beispielsweise hat es sich als völlig überraschend erwiesen,
dass man sogar aansich sprBde, mit Schlitzen versehene Schaum«
stoffe, beispielsweise aus Polystyrol, unter Anwendung geeig=
neter Hasenahmen, wie Erwärmen des Schaumstoffes oder der Schneidwerkzeuge, ohne Weiterreissen an den Schlitzenden so
auseinanderziehen kann, dass die volumenvergrösserte Form nach
WiederabkUhlen einfriert und relativ beständig bleibt·
Zum Zwecke der ein- oder heidseitigen Isolierung gegen
luft, Schall uaw. sowie für eine günstigere Stabilität wird
nun dieses fläehenvergrBsserte Erzeugnis in an sich bekannter Weise mit einer abdeckenden Schioht dauerhaft verbunden, die
aus Papier, Kunststoffolie, Spanplatten, Wellpappe, Schaumstoff' oder irgendeinem anderen an sich bekannten Abdeckmaterial be=
steht. Dieses kann zum Zwecke besserer Schallabsorption bei»
spielsweise an den hohen Stellen wiederum mit Durchbrechungen versehen sein.
Auf ähnliche Welse können als Gardinenstoff verwendbare,
waeohbare Tläohengebilde hergestellt werden; hierfür diene
nachstehendes Beispiel: Als zugfeste Komponente wird ein vor«
beschriebene* zu Fasern aufsplitterndes Erzeugnis, beispiels*
weise aus überredeter Polyamidfolie, verwendet. Es wird in eben«
falls an sich bekannter Weise mit einer verfestigenden zweiten Schicht versehen, und anschließend wird das Zwei- oder Hehr»
sohlchtgebilde durch Anbringung von Schlitzen in gewünschter.
Länge und Anordnung ausdehnungsfähig gemacht, danach ggf. unter Wärmeanwendung bis zu der vorbestimmten vergrösserten Fläche
auseinandergebogen und ggf„ unter Abkühlung in diesem Zustand
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stabilisiert. Ss springt dann, ausser bei neuerlicher Wärme=
anwendung, nioht mehr in die ursprüngliche kompakte Anordnung
eurück, auch nioht bei Wäsche oder Reinigung unterhalb der Er* weichungstemperatür.
Ale ftweite verfestigende Schicht kann eine aus eines ge»
eigneten Kunststoff bestehende genommen werden, die in an sich
auch bekannter Veise durch Besprühen, Bestreichen, Flataefcen,
als Flüssigkeitsvorhang aus der* heissen Schmelze» der LBsaag
oder der Dispersion, als Pulver oder sonstwie aufgebracht und
dauerhaft mit dem Substrat verbunden wird«
Gemäss Pig. 50 ist auch ein Verbinden Ton swei Ansäen**.
sohithten F durch eine Innenschicht S aöglicltf die beisplels»
weise aus verstreckter Polyäthylenfolie beeteilt» und die Yer=
bindung erfolgt dadurch r dass zwischen zwei Walzen W, die unter
Druck stehen, die ausgebreitete und beispielsweise durch kapa= zitive HP-Erhitzung bis zum Erweichungs- bzw· Schmelzpunkt er=
wärmte Polyäthylenschicht mit den beiden Papierschichten dauer»
haft verbunden wird. In kaltem Zustande bildet sie eine teil» flächige Verstärkung in Form eines Sitters gem'· Pig. 51· Väfe«
rend an den Stegen S keine Luft- und Gasdurefcläseigkeit besteht,
ist an den freien flächen F die Durchläeeigkeit ohne weiteres
gegeben, so dass eine Atmung durch das Papier Έ hindurch erfol»
gen kann. Hierdurch werden u.a. , Fackpapiere geschaffen,
die sehr billig hergestellt werden können imd doch weitgehend
die Vorteile früher verwendeter Packverbundmaterialien geaäßs
Pig. 55 übernehmen, wo eine mit B bezeichnete Bituraenmasse die
Verbindung der Papiere übernahm und eingelegte Gewebe G die
Verstärkungsfunktion hatten,, Wenn ein absolut wasserdichtes
pier gewünscht wird, ist es in diesem Falle beispielsweise lieh, eine Kombination nach Figo 56 vorzunehmen. Darin ist P
die Papierfolie, R die wasserdichte relativ dünne Kunststoff=
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folie aus billigem, beispielsweise Polyäthylen-Material und S
das festeret verstärkende Material, das beispielsweise aus einer
dickeren Folie eines hShermolekularen thermoplastischen Kunst=«
stoffes besteht. Die Folie K. kann auch aus Aluminium bestehen.
Es können natürlich auch mehr als drei Schichten miteinander verbunden werden. T?ig. 57 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die beiden Aussenschichten aus relativ gasundurchlässiger Folie K gebildet sind, die durch S miteinander verbunden werden.
Durch ein Blähmittel entsteht an den nicht miteinander ver* bundenen Flächen A unter Einwirkung von Wärme ein expandiertes
Qas, das zu einer Struktur nach Fig. 58 führt. Hierbei wird ent«
weder die Folie K gedehnt oder der ganze Verbund zieht sich gem. Fig· 59 entsprechend zusammen. Es ergibt sich ein Verpackungen
material mit sehr hohem Volumen und durch die Lufteinschlüsse
mit hoher Isolierwirkung· Das Blähmittel kann auf verschiedene Weise eingebracht werden, beispielsweise, indem mindestens eine
Innenfläche der Folie hiermit beschichtet ist. Das Blähmittel kann gem. Fig. 61 auch eingestreut werden. Es kann nach Fig.
auch eine bereite geblähte, beispielsweise schaumstoffartige
Innensohicht verwendet werden, die Durchbrechungen aufweist,
Fig. 60, und deren Flache durch sie durchdringende Sohlitze in
mindestens einer Richtung vergrBssert ist, und die abgedeckt
ist ait Folie oder Papier, um daraus beispielsweise eine Ver**
bundbaustoffplatte zu formen. Das Material kann aus weichem
Schaumstoff nach Art von Polyurethan, PVC usw., bestehen oder
aus hartem Schaumstoff nach Art von aufgeschäumtem Polystyrol,
Polyurethan, Hart-PVC usw. Ist Falle Verwendung von thermoplastik
sohem Schaumstoff unä/oäeY thermoplastischen Aussenschiohten
kann eine Verbindung unter Verwendung der Warmklebrigkeit er* folgen, ebenfalls durch Flamakasehiereiw Bei Verwendung von
duroplatjtischen oder elastomeren Schaumstoffen kann die Verbin*
dung erfolgen entweder durch Verwendung der Warmklebrigkeit von
Aussensohichten oder unter Verwendung von geeigneten Klebern,
die bei Raumtemperatur wirken oder aus öer Schmelze aufgebracht werden (Hotmelt).
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Im Falle, dass die gestreckte Innenschicht aus thermoplastik
schem Werkstoff besteht, kann sie gleichzeitig die Funktion des
Bindemittels Übernehmen und diejenige der Verstärkung oder Iso*
lierung.
Beispielsweise kann eine mit Schlitzen versehene und aus*
einandergezogene Folie mit einer Splitfolie verbunden oder zwischen zwei Splitfollen (deren Splitrichtungen vorzugsweise
einen Winkel miteinander einachliessen) angeordnet werden. Ein
solches Erzeugnis bleibt luftdurchlässig,· ist aber verstärkt.
Die verbindende Schicht kann aber nicht nur eine thermoplastik
sehe Folie sein, sondern auch ein Vliesstoff aus thermoplastic sehen oder lösbaren Pasern oder eine Folie aus dem gleichext
Material oder ein Klebstoff in Flächenform.
Schlitzfolien können auch auf normal heissgetränkte Mate==
rialien, wie Dachpappe, Bitumenisolierpappe usw., mit oder ohne Druck aufgebracht werden. Wenn sie aus geeigneten thermo«=
plastischen Kunststoffen, beispielsweise Polyäthylen, sind, v<§r»
binden sie sich durch das Erweichen bzw0 Schmelzen mit der
Unterlage und bilden hierauf einen unterbrochenen Film, der folgende Eigenschaften hat:
An den Pilmstellen erfolgt eine Verstärkung und Trenn»
wirkung, an den Lochstellen besteht eine Haftung im Falle= eines
druckempfindlichen Materials oder eine punktförmige Verklebungs«
raöglichkeit, sofern die teilweise abgedeckte Schicht aus einer
zwar nicht klebrigen aber verklebbaren Oberfläche besteht (al* so nicht aus Polyolefinen usw.).
/Bestehen die beiden äusseren Schichten z.B. aus Dachpappe, so kann die gitterfönnige Folie als Bindeglied dieser beiden
äusseren Schichten co ausgebildet werden, dass dieser Zwischen=
raum als Dampfausgleichαschicht dient* Zu diesem Zwecke wird
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auf die allflächige Verbindung der eingelegten Folie mit den
äusseren Schichten verzichtet, so dass also ein Durchströmen
von 2.B. Luft möglich ist.
Ferner kann bei einer allflächigen Verklebung die fest
umgrenzter z.B» rautenförmige» Figur durch einen Spalt ge«
öffnet werden, um e»B, eine gewünschte Ent- und Belüftung
des zu verpackenden Gegenstandes au erreichen· Da die Raute
den Spalt umsqhliesst, wird das Weiterrelssen wirksam ver*
hindert.
Diese Verhinderung des Weiterreissens ist besonders bei Packpapieren vorteilhaft, die nach diesem Prinzip hergestellt
sind.
Der Verwendungsbereich des erfindungsgemässen Flächen»
gebildes ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Gebiete beschränkt, vielmehr eignet sich der Erfindungsgegen*
stand auch für Isolier·*, Dekorations-, Bau-, Autoaustattungs-,
Bekleidungs- und sonstige Zwecke.
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Claims (1)
- - ίο -Patentansprüche ιmindestens zwei Schichten zusammengesetztes flächen: gebilde, dessen eine Schicht Durchbrechungen:" aufweist , dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen durch Schlitzen und Aueeinanderziehen der Schicht in mindestens einer Richtung ent» standen sind.2· Flächengebilde nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, ) dass «β drei Schichten umfasst«3. Flächengebilde nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Aussenechiohten gasundurchlässig und dehn« bar sind, und dass in dem zwischen den Auseensehichten liegen= den Kaum Bläh» bzw. Treibmittel vorgesehen sind.4. Flächengebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Stegen der innehllegenden Schicht, wel= ehe die zwei Aussenschichten partiell verbinden, die ungebun= denen Flächen der Aussensehlcliten durch Volumenvergröseerung ballonartig ansgebeult sind·" 5. Pläoliengebilde nach Asepruoli 29 datiuroii gekennieichnet, dass die inne&liegende Sohieht aue Schaumetoff besteht«6. Fläohengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegende Schicht aus geschäumtem, thermoplastik echem oder duroplastlBchem Kunststoff besteht." 7· Flächengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekezmseiehnet, dass die innenliegende Schicht aus Schaumgummi besteht·909841/11348. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da» durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht aus einem durch Ueberrecken einer Folie zu Fasern aufgesplitterten poly meren Kunststoff besteht.909841/1134
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH456768A CH559626A5 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915522A1 true DE1915522A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=4278486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691915522 Pending DE1915522A1 (de) | 1968-03-26 | 1969-03-26 | Aus mindestens zwei Schichten zusammengesetztes Flaechengebilde |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH559626A5 (de) |
DE (1) | DE1915522A1 (de) |
FR (1) | FR2014114A7 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH672620A5 (de) * | 1986-10-14 | 1989-12-15 | Billy Ljungcrantz | |
US8047368B2 (en) * | 2008-01-23 | 2011-11-01 | Curwood, Inc. | Vacuum skin packaging laminate, package and process for using same |
-
1968
- 1968-03-26 CH CH456768A patent/CH559626A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-03-26 FR FR6908822A patent/FR2014114A7/fr not_active Expired
- 1969-03-26 DE DE19691915522 patent/DE1915522A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH559626A5 (de) | 1975-03-14 |
FR2014114A7 (en) | 1970-04-17 |
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