DE1634792B2 - Erdbewegungsmaschine mit einem als Werkeughalter dienenden, in Bezug auf die Gelandeneigung einstellbaren Tragrahmen, beispielsweise zum Ausheben von Graben - Google Patents
Erdbewegungsmaschine mit einem als Werkeughalter dienenden, in Bezug auf die Gelandeneigung einstellbaren Tragrahmen, beispielsweise zum Ausheben von GrabenInfo
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Description
ist, die in der Verlängerung des in Längsrichtung zeigenden Gelenkbolzens 5 verläuft, der den Tragrahmen
2 mit der Achse 3 verbindet. Das andere Ende der Versteifungsstange 10 ist in einem Gelenkl2 am
gegenüberliegenden Ende der Achse 3 befestigt. Die Versteifungsstange 10 behindert nicht die notwendige
Winkelverstellung des Tragrahmens 2 gegenüber der Achse 3, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, sie überträgt jedoch
in allen Winkelstellungen gleicherweise horizontale Kräfte vom Tragrahmen 2 auf die Achse 3,
so daß diese nicht an den Stellmotor 6 gelangen kön
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2verbessern, daß die in Längsrichtung horizontal wir-Patentanspruch: kenden Kräfte zwischen dem Tragrahmen und derAchse der Fahrzeugräder vom Stellmotor und wenig-Erdbewegungsmaschine mit einem als Werk- stens zum Teil von dem als Lager dienenden Gelenkzeughalter dienenden, in bezug auf die Gelände- 5 bolzen ferngehalten werden können,
neigung einstellbaren Tragrahmen, beispielsweise Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß zum Ausheben von Gräben, der mit einer starr vorgesehen, daß zwischen der Achse der Fahrzeugräausgebildeten Achse der Fahrzeugräder auf einer der und dem Tragrahmen eine schräg verlaufende Seite mittels eines in Längsrichtung verlaufenden Versteifungsstange angeordnet ist, deren eines Ende Gelenkbolzens und auf der anderen Seite mittels io am Tragrahmen um eine Längsachse drehbar aneines Stellmotors schwenkbar verbunden ist, da- geschlossen ist,, die in der Verlängerung des in Längsdurch gekennzeichnet, daß zwischen richtung weisenden Gelenkbolzens verläuft, und deren der Achse (3) der Fahrzeugräder (4) und dem anderes Ende auf der dem Gelenkbolzen abgewandten Tragrahmen (2) eine schräg verlaufende Verstei- Seite der Achse befestigt ist.fungsstange (10) angeordnet ist, deren eines Ende 15 Hierdurch wird erreicht, daß die zu übertragenden am Tragrahmen (2) um eine Längsachse (11) horizontalen Kräfte im wesentlichen in den Andrehbar angeschlossen ist, die in der Verlange- schlußstellen des Versteifungsstabes übertragen werrung des in Längsrichtung weisenden Gelenkbol- den und daß auf den die Achse mit dem Tragrahmen zens (5) verläuft, und deren anderes Ende auf der verbindenden Stellmotor keine Horizontalkräfte dem Gelenkbolzen (5) abgewandten Seite der so übertragen werden können. Diese Ausbildung ist Achse (3) befestigt ist. konstruktiv und baulich verhältnismäßig einfach underfordert nur einen geringen Platzbedarf.
Ein Ausführungsbeispiel einer Erdbewegungsma-schine nach der Erfindung wird an Hand der Zeich-35 nung erläutert. Es zeigtF i g. 1 die Rückansicht einer Erdbewegungsma-Die Erfindung betrifft eine Erdbewegungsma- schine der bekannten Art zum Ausheben von Grä-schine mit einem als Werkzeughalter dienenden, in ben,bezug auf die Geländeneigung einstellbaren Tragrah- F i g. 2 eine Rückansicht der Erdbewegungsma-men, beispielsweise zum Ausheben von Gräben, der 30 schine nach der Erfindung,mit einer starr ausgebildeten Achse der Fahrzeugrä- Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine nachder auf einer Seite mittels eines in Längsrichtung ver- F i g. 2,laufenden Gelenkbolzens und auf der anderen Seite F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, jedoch mitmittels eines Stellmotors schwenkbar verbunden ist. einem Tragrahmen, der gegenüber der Achse derBei einer derartigen Maschine ist der am Tragrah- 35 Fahrzeugräder geneigt ist und
men angelenkte Teil des Stellmotors von einer fest F i g. 5 eine Ansicht von oben,
mit dem Tragrahmen verbundenen Gleitschiene ge- Die in F i g. 1 dargestellte Erdbewegungsmaschine führt, deren Zweck es ist, die Achse der Fahrzeugrä- der bekannten Art weist ein Grabwerkzeug 1 auf, das der parallel zu den Holmen des Tragrahmens zu hai- von einem Tragrahmen 2 getragen ist. Dieser Tragten und die horizontal in Längsrichtung wirkenden 40 rahmen 2 ist mit einer starr ausgebildeten Achse 3 Kräfte zwischen dem Tragrahmen und der Achse der Fahrzeugräder 4 auf der einen Seite mittels eines aufzunehmen. Da diese Kräfte bei arbeitender Ma- in Längsrichtung weisenden Gelenkbolzens 5, auf der schine verhältnismäßig hoch sind, ist die Gleitschiene anderen Seite mittels eines Stellmotors 6 verbunden, ständig stark beansprucht und einer raschen Abnüt- der als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Der Stellzung ausgesetzt, wodurch Beschädigungen der mit 45 motor 6 gestattet es, die Neigung des Tragrahmens 2 dem Stellmotor und der Gleitschiene in Verbindung und damit des Grabwerkzeuges 1 gegenüber der stehenden Teile auftreten können. Eine einwandfreie Achse 3 zu verändern. Zu diesem Zweck ist das Zy-Übertragung der horizontal wirkenden Kräfte vom lindergehäuse des Stellmotors 6 in einem Gelenk 7 Tragrahmen auf die-Achse ist dann nicht mehr ge- am Tragrahmen 2 und die Kolbenstange des Stellmowährleistet. Außerdem ist die Ausbildung einer 5° tors 6 in einem Gelenk 8 an der Achse 3 angelenkt. Gleitschiene verhältnismäßig kompliziert und platz- Eine fest mit dem Tragrahmen 2 verbundene Gleitraubend. schiene 9 führt das Gehäuse des Stellmotors undBei einer anderen bekannten Erdbewegungsma- nimmt die horizontalen Kräfte auf, die beim Grabschine kann der,;alsrWerkzeugträger dienende Trag- Vorgang auf das Grabwerkzeug einwirken und auf rahmen gegenüber der Achse der Fahrzeugräder um 55 die Achse 3 übertragen werden müssen,
zwei in Fahrzeuglängsmittelebene im Abstand von- Bei der in den Fig.2 bis 5 dargestellten erfineinander angeordnete, miteinander fluchtende Lager- dungsgemäß verbesserten Erdbewegungsmaschine bolzen gekippt werden. Hierzu dienen zwei seitlich sind ebenfalls der Tragrahmen 2, die Achse 3 der angeordnete Stellmotoren, die mit ihrem einen Ende Fahrzeugräder 4, der in Längsrichtung verlaufende am Tragrahmen abgestützt sind und mit dem ande- 60 Gelenkbolzen 5 zur Lagerung des Tragrahmens 2 an ren Ende an der Achse angreifen. Die beiden Stell- der Achse 3 und der Stellmotor 6 mit seinen Gelenmotoren arbeiten gegenläufig und erfordern infolge- ken 7 am Tragrahmen 2 und 8 an der Achse 3 vordessen eine genaue und daher aufwendige Steuerung. handen. Ein Grabwerkzeug ist zwecks besserer Über-Bei dieser Maschine werden sämtliche Horizontal- sichtlichkeit nicht dargestellt,
kräfte in den Lagerbolzen übertragen. 65 Diese Erdbewegungsmaschine ist mit einer schräg Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verlaufenden Versteifungsstange 10 versehen, deren Erdbewegungsmaschine der eingangs genannten Art eines Ende um eine am Tragrahmen 2 angeordnete, raumsparend mit konstruktiv einfachen Mitteln so zu in Längsrichtung verlaufende Längsachse 11 drehbar
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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US4189009A (en) * | 1978-03-15 | 1980-02-19 | Welch Rafael J | Wheel mounted earth moving scraper with pivot in center of pivot axle |
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- 1966-05-11 LU LU51077A patent/LU51077A1/xx unknown
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- 1966-05-18 DE DE1966E0031694 patent/DE1634792C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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LU51077A1 (de) | 1966-11-11 |
BE680747A (de) | 1966-11-09 |
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GB1101473A (en) | 1968-01-31 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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