DE1630569A1 - Warnvorrichtung zur Anzeige der Abnutzung von Bremsbelaegen - Google Patents

Warnvorrichtung zur Anzeige der Abnutzung von Bremsbelaegen

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DE1630569A1
DE1630569A1 DE19681630569 DE1630569A DE1630569A1 DE 1630569 A1 DE1630569 A1 DE 1630569A1 DE 19681630569 DE19681630569 DE 19681630569 DE 1630569 A DE1630569 A DE 1630569A DE 1630569 A1 DE1630569 A1 DE 1630569A1
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brake
warning device
display
circuit
switching
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Application number
DE19681630569
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English (en)
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Heiner Wilhelmi
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Federal Mogul Bremsbelag GmbH
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Jurid Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/028Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means with non-electrical sensors or signal transmission, e.g. magnetic, optical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • L-'grnvorrichtung zur Anzeige der Abnutzung von Bremsbelägen' Die Erfindung betrifft eine W.arnvorrichtung zur Anze-ige der Grenze der zulässigen Abnutzung von ' Bremsbelägen mit Hilfe von miteinander verbundenen Schalt- und Anzeigemi.ttcln.
  • Bei mechanischen Reibungsbremsen ist es aus Sicherheitsgründen erwünscht, eine Warnvorrichtung zu hgben, die anzeigt, da0 der Bremsbelag bis auf die Grenze des Zulässigen abgenutzt ist.' Er, ist bekannt geworden, beispielsweise bei Tellbelagscheibenbremsen, deren Bremsbeläge infolge ihrer erhöhten Beanspruchung -3i.ich einem schnelleren Verschleiß unterliegen, durch den Einbau bestimmter Schichten in dem Bremsbelag mit vom übrigen filaterial abeleichender Zusammensetzung zu versuchen, ein akustisches Signal, beispielsweise 5uietschgeräusche, bei Erreichung der Ab- nutzungsgrenze zu erzeugen (DG.,#l# 1 090 451). Abgesehen davon, daß die Aufnihme der #-uietschgeräusche subjektiv bedingt ist, und daß ihre Unterscheidung von aus anderen Gründen auftretenden r-'LJietschgeräuschen schwierig ist, ist es auch ein Nachteil, daß diese Geräusche nur beim ffetätigen der Bremse hörbar werden sollen. Um dem zu begegnen, ist vorgeschlggen-worden) Farbstoffkörper derart in dem Bremsbelag unterzubringen, daß sie bei Ab- nutzung des Belages bis auf diese Schicht sich auf der Bremsscheibe verbreiten und einen auffälligen Farhaurtrag erzeugen (DAS 1 212 794). Das Funktionieren dieser auf Teilbelagscheiben-1)reffigcn beschränkten Methode hat aber zur Vorbedingung, daß die [3rcrii-,sr,ht-ihen regelmäßig inspiziert werden und dem inspizierenden Blick sofort zugänglich sind. Man gelangt aber in immer griißerern Umrunge dazu, die Bremsscheiben abzudecken und außerdem kann die Abnutzung des Belages in ein Ingpektioneint-ervall fallen. Es.ist außerdem noch bekanht geworden, elektrische'Kontakte in die Bremsbeläge von Teilbelagscheiben- oder Trömmelbremsen .einzubauen, wobei ein zweiter Kontakt durch die Trommel ode r die Scheibe gebildet wird (DGM; 1 670 023; F.P.Nr. 1 320 119; USA P. Nr. 3,271,737). Sobald*nun nach entsprechender Ab- nutzung der Bremsbeläge der in ihnen enthaltene Kontakt freigelegt wird, schließt sich der Stromkreis beim Bremsen Lind eine Warnvorrichtung wird betätigt. Diese Vorrichtung hat aber die Nachteile-,- daß besondere Belagformen mit eingebauten Kontakten notwendig sind, wobei diese Kontakte gewöhnlicH nur einmal verwendbar sind, weil sie oftmals bei der Betätigung zerstört-werdenge hierbei ist auch eine Deschidigung der Gegenreibfläche, Trommel oder Scheibe, durch das Konta.ktmaterial zu befürchten. Außerdem läßt sich die Wirksamkeit der Vorrichtung, die nur selten in Betrieb ist, schlecht überwachen.
  • Durch die Warnvorrichtung gemäß der Errindung-werden alle diese Nachteile vermieden.
  • Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Fernwirkung beeinflußbares, mit Anzeigemitteln verbundenes Schaltmittel und ein diese Fernwirkung ausübendes Mittel an dem Bremsbacken und einem'festen Punkt der Bremse oder dem zweiten Ur-emsbacken derart zueinander bewegbar befestigt sind, daß bei Unterschreitung einer der vorgegebenen Mindestbelagstärke analogen geometrischen Größe das unter den Einfluß der Fernwirkung geratene Schaltmittel betätigt und durch das Anzeigemittel ein Warnsignal abgegeben wird.
  • In einer sehr einfachen und dadurch vorteilhaften, weil billigen, AtisfUhru.ngsform der Erfindung besteht das Schaltmitte', aus einem sogenannten "RL-ed-Kontakt". Dieses Ist ein in einen. Glasrohr di cht eingeschmolzener Sch31ter mit auf ein filagnetfeld ansprechenden Kontaktzungen. Diefernwirkung ist also in diesem Fall die Urkung eines Magneten, der eptweder mit dem Schalter zu'einem C auteil vereinigt oder von diesem getrennt angebracht wprden kann; Mit der zuerst genannten Anordnung kann man schaltcn dadurch, daß man eine Abschirmung in einen ZwUchenraum zwischen Schalter und Magnet.Vinbringt oder nus ihm entfernt. Diese Yordnung läßt sich beispielsweise für eine Uarnvorrichtung für Trommelbremsen anwenden, wobei der Schalter mit dem Ma5neten ?m Bremsschild und eine Abschirmung nus Weicheisenblech am Dremshicken befestigt'wird. Als Anzeigemittel kann Unc Limpe um Armaturenbrett dienen, wenn es sich um eine Fahrzeugbremse handelt. Durch geeignete Einstellung des Bleches im Zwischenraum zwischen Schalter und Magneten kann man es so einrichten, daß die Lampe beim jeweiligen Dremsen aufleuchtet und wieder erlischt, winn die Bremse entlastet wird, jedoch erleuchtet bleibt, wenn der Bremsbelag zu stark abgenutzt ist, weil dann die Abschirmung selbst bei Entlastung der Bremse dps auf dem Schalter wirkende Magnetfeld nicht mehr verändert. Eine Anordnung, bei der Magnet und Schalter getrennt von einander eingeKut werden, läßt sich bei Teilbelagscheibenbrumsen auf die Ueise verwenden, daß der Schalter an dem einen und der Magnet an dem anderen Belagträger befestigt werden. Auch in diesem Fall läßt es sich durch eine vorteilhaft angebrachte Justierung erreichen, daß entweder eine Lampe nur aufleuchtet, wenn die. Beläge abgenutzt sind und dann so lange erleuchtet bleibt, bis die Beläge durch neue ersetzt werden, oder daß auch während der Dnuer des Dremsvorganges die Kontrollamge vorübergehend aufleuchtet und damit den Dremsvorgang sowie die Detrichsbereitschuft anzeigt. Diese Einrichtungen haben die' Vorteile, nicht störanrülling zu sein, weil der Sphalter vollkommen abgekapselt ist und alle Verhindungspunkte der Schaltung Fest verbunden sind, selbst keine Störung hervorzurufen, weil die Welemente' weder mit dem Belag noch der Gegenreibfläche in Berührung kommen, leicht, auch nachträglich, anbrinGbar und jeder Zeit aUf Funktion kontrollierbar zu sein. Außerdem ist es ohne weiteres möglichp die Einr ichtung aur jede gegebene Mindesthrlagstärke so einzustellen, daß auch [-)ei Ansprechen der Ularnvorrichtung noch kein unmittelbarer Ausfall der Bremsen befürchtet werden muß, sondern noc'h genügend Zeit verbleibt, eine Uerkstatt# aufzusuchen. Die Erfindung ist jedoch nicht, auf die Verwendung eines magnetisch beeinflußbaren Schaltkontaktes beschränkt. SchaltUngsmäßig zwar aufwendiger, aber empfindlicher einzustellen und ohne Schaltkontakte und dadurch vorteilhaft sind Kippschaltungerl oder Schwingkreisschaltungen, die -,ich induktiv oder kapazitiv beeinflussen lassen. Auch in diesem Anwendungsfall läßt sich das Schaltmittel durch Fernwirkung, nämlich berührungsfrei betätigen. Weitere Beispiele für die Anwendung der Erfindüng sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen Figur 1 eine Trommelbremse mit einer erfindungs gemäßen Vorrichtung Figur 2 einen Teilschnitt durch die Trommelbremse.der Figur 1 - bei unabgenu-tztem Bremsbelag (Schnitt A ... A) Figur 3 den Teilschhitt von Figur 2 mit abgenutztem Bremsbelag Figur 4 einen Schnitt durch eine Teilbelagscheibenbremse mit einer erfindungsgemüßen Vorrichtung bei unabgenutztem Bremsbelag Figur 5 Ansicht der Figur 4*bei abgenutztem Bremsbelag.
  • Man erkennt in Figur 1 eine Trommelbremse, bestellend aus einem Eremsschild 19 ein.em Detätigungszylinder 2 und Gremsbacken 3 und 4 mit den-Bremsbelägen 31 und 41. An dem Gremsbacken 3 ist gemäß der Erfindung ein Permanentmagnet 5 und -an dem B#tütigungszylinder 2 eine Halterung 6 befestigt, in welcher ein mignetisch beeinflußbärer Schalter 7, ein sogenannter Reed-Kontakt, vermittelb einer-Rändelschraube 8 verstellbar gerührt ist. Antriebsachfc *mit Dremstrommel und vom Schalter betätigte Schaltungseleinente sind nicht gezeichnet. In den Figuren 2 und 3 sieht man, wie der Bren-sb-ickp-n 3 durch die Abnutzung des Bremsbelages 31 nich der Gremstrommel 9 nähert. Hierdurch rückt der Permanentmagnet 5, unter dessen Einfluß der Schalter 7 geöffnet gehalten wird, von diesem fort, und'der Schalter 7 schließt. In einem über Masse verbundenen-Stromkreis aus Batterie 71 und Lampe 72 fließt damit Strom, so daß eine Anzeige erfolgt.
  • In den Figuren 4 und 5 ist die beispielsweise Anwendung der Erfindung bei einer Teilbelagscheibenbremse gezeigt.
  • Die Scheibenbremse besteht aus einer Dremsscheibe 10 und einem Oremssattel 11, in dem Drentsbacken 12 und 13 mit Bremsbelägen 121 und 131 gerührt sind.
  • Zur Detätigung der Bremse werden die Grernsbacken 12 und 13 durch Hydraulikkalben 14 und 15 an die Dremsscheibe 10 angedrückt.
  • Erfindungsgemüß ist an dem Grenisbacken 13 ein magnetisch beeinflußbarer Schalter 16, beispielsweise ein sogenannter Ree-d-Kontgkt angebracht. Der Schilter 16 bpsteht aus einem Kontaktteil 161 und einem Magnetteil 162t die derart aur eineiä gemeinsamen Sockel angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein von außen zugängiger Spglt verbleibt. In diesen Spqlt kann ein am Bremshacken 12 befestigter Abschirmblech 17 eingreifen.
  • In Figur 5 ist dargestellt, wie das Abschirmblech 17 in den r #,p3#1t des Schnlters 16 eingreift, sobald sich die Dremsbacken 12 --ind 13 durch Abnutzung der Deläge der Bremsscheitie 10 entr,prechend angenähert hiben, wodurch der Schalter 16 betätigt wird. De-r.Schalter 16, dessen Kont,3kte 161 vorhcr unter der Einujirkung des Magneten 162 geöffnet geh-31ten wurde, schließt nunmehr den über Masse verbundenen Stromkreis aus Batterie 10 und Lampe 199 -so daß ein Sign-#il nusgelönt wird.
  • Sei Anwendung einer Kippschiltung oder eines Schwingungskrbises zur Auslösung des Sign'-,iles, treten diese Schaltungsteile, die, in Blockschaltung als komplette Teile erhältlich sind, an die .itelle des magnetisch beeinflußbaren Schalters, beispielsweise an die Stelle des "Reed-Schalters" 16. In diesen Fall ist Teil 17 2in.fahnenförmiges Blechstück, das die Kippschaltung oder den Schwingungskreis derart induktiv oder kapezitiv beeinflußtg daß ein Schaltimpuls ausgelöst wird.

Claims (2)

  1. Patcntansprüche 1) Uarnvorfichtung zur Anzeige der Grenze der zulässigen .i"#t)nLitzung von Bremsbelägen mit Hilfe von miteinander verbundenen Schalt- und AnzeigemitteIng dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Fernwirkung beeinrlt.ir#joe-ire Schaltmittel und ein die Ferntuirkung ausübendes `lIttel an den, Gremsbacken und einem festen Punkt der DrefTise oder dem zt,-ipiten Dr-emshacken derart zueinander bewegbar befestigt sind, daß bei Unterschreitung einer der vorgegebenen l"ilindestbel,-igstärke analogen geometrischen Größe das unter den Einrluß der Fernwirkung geratene Schaltmittel betätigt und durch das Anzeigemittel ein Ularnsignal abgegeben wird.
  2. 2) Warnvorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß als durch Fernwirkung beeinflußbares Schaltmittel ein hermetisch gekapselter, magnetisch beeinflußbarer Schaltkantakt verwendet wird. 3) Warnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß das Anzeigemittel über einen Schaltkreis betätigt wird, der einen Schwingkreis#oder eine Kippschaltung mit kapazitiv oder induktiv bee'inriußbaren Schaltungsteilen enthält.
DE19681630569 1968-02-24 1968-02-24 Warnvorrichtung zur Anzeige der Abnutzung von Bremsbelaegen Pending DE1630569A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000020320A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Kone Corporation Method for determining the operation and condition of the holding brake of an elevator and holding brake
WO2014001452A1 (de) * 2012-06-28 2014-01-03 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse eines kraftfahrzeugs

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WO2000020320A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Kone Corporation Method for determining the operation and condition of the holding brake of an elevator and holding brake
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