DE1629898A1 - Brenner zur Zuendung von Gasgemischen - Google Patents

Brenner zur Zuendung von Gasgemischen

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DE1629898A1
DE1629898A1 DE19671629898 DE1629898A DE1629898A1 DE 1629898 A1 DE1629898 A1 DE 1629898A1 DE 19671629898 DE19671629898 DE 19671629898 DE 1629898 A DE1629898 A DE 1629898A DE 1629898 A1 DE1629898 A1 DE 1629898A1
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DE
Germany
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ignition
combustion chamber
burner
gas mixture
igniter
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DE19671629898
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English (en)
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Karl-Wilhelm Dockhorn
Johannes Dipl-Ing Sippel
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Edelstahlwerk Witten AG
Original Assignee
Edelstahlwerk Witten AG
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    • F23Q9/00—Pilot flame igniters
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    • F23D—BURNERS
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    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Edelstahlwerk Witten AG 2J.Oktober 1967
Witten
Auestr.4
Brenner zur Zündung von Gasgemischen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner zur Zündung von Gasgemischen mit kleiner Zündgeschwindigkeit und hoher Zündtemperatur, insbesondere von einer Erdgas-Luftmischung.
Bei mit beispielsweise Erdgas oder Kokereigas betriebenen Brennern für Industrieöfen besteht die Gefahr, daß die Raumtemperatur des Ofens, beispielsweise eines Trockenofens oder eines . AriLaßofens, unter der Zündtemperatur der Gasmischung liegt, und daß dann der Brenner erlischt, und die unverbrannte Gasmischung ausströmt. Die verwendeten Zündbrenner müssen also stabile Brenneigenschaften haben. Diesem Zweck dient der erfindungsgemäße Brenner, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Brenner aus einer keramischen oder keramisch ausgekleideten Brennkammer be steht, in die die Gasmisehungmit einer Geschwindigkeit unter der Zündgeschwindigkeit eintritt und dabei eine über Zündtemperatur, erhitzbare Fläche berührt, und daß sich an die Brennkammer ein Austritt für die Brenngase anschließt, der verengt ist und eine Austrittsgeschwindigkeit der Brenngase ergibt, die wesentlich größer ist als die Zündgeschwindigkeit der Brenngase.
Die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche wird durch Rückstrahlung der Brenngase und Katalytwirkung erhitzt, und dadurch ergibt sich die Dauerzündung der in die Brennkammer eintretenden Gasmischung. In der Brennkammer hat di® Gasmischung eine Strömungsgeschwindigkeit, die unter
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der Zündgesehwindigkeit liegt, und dadurch wird ein Abreißen der Flamme vermieden. Der verengte Austritt der Brennkammer ergibt eine Austrittsgeschwindigkeit der heißen Brenngase, die wesentlich größer ist als die Zündgeschwindigkeit des Gas-Luft-Gemisches und beispielsweise das Zwanzig- bis Dreißigfache der Zündgeschwindigkeit beträgt. '
Die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche kann von der der Brennkammer zugewendeten Fläche einer Lochplatte, eines sich diffusorartig erweiternden Teils oder eines katalytisch wirkenden Drahtnetzes gebildet werden.
Zweckmäßig wird im Bereich der Brennkammer ein Glühzünder angesetzt, der vor Dauer zündung des Brenners die in die Brennkammer eintretende Gasmischung initial zündet. Dieser Glühzünder kann ein elektrisch erhitzter Zünder sein mit einem Bimetallkontakt, der nach erfolgter Initialzündung des Gasgemisches den Zündstrom des Glühzünders unterbricht, und bei Ausfall der Zufuhr von Gasgemisch den Glühzünder wieder unter Strom setzt. —
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt den Brenner im Querschnitt,
Fig. 2 zeigt andere Ausführungsarten der Zündfläche,
VTg* zeigen einen an die Brennkammer ansetzbaren GlUh-zünder.
Gemäß Fig. 1 besteht der Brenner aus einem zweiteiligen Metallhohlkörper 1, der keramisch ausgekleidet ist und eine Brennkammer bildet. In der Brennkammer, dort wo das Gasgemisch eingeleitet wird, ist eine Lochplatte 2 eingesetzt, dereftu!K SHJFömungsrichtung der Gase liegende Fläohe 2 auf über Zündtemperatur erhitzt wird. Die Strömungsge-
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schwindigkeit der Gasmischung in der Brennkammer ist kleiner als die Zündgeschwindigkeit. Der verengte Austritt 5 der Brennkammer hat eine hohe Austrittsgeschwindigkeit der Verbrennungsgase zur Folge , die die Zündgeschwindigkeit der Gasmischung um das 2o- bis Jofache übersehreitet. Dadurch ergibt sich eine straffe Flamme.
Gemäß Fig. 2 kann die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche auch von einem sich diffusorartig erweiternden Teil 6 gebildet werden oder von einem in die Brennkammer eingesetzten Draht-netz 7,das wie ein Katalysator wirkt.
Im Bereich der Brennkammer ist ein Glühzünder 8 angesetzt, der bei kaltem Brenner die Gasmischung initial zündet.
Eine besondere Ausbildung eines solchen Glühzünders zeigen die Fig. J> und 4.
Der hier gezeigte Glühzünder wird elektrisch erhitzt und besteht aus einem Heizdraht Io und aus einem Bimetallkontakt 9· Bei kaltem Brenner ist dieser Kontakt geschlossen. Ist die Gasmischung initial gezündet, dann wird der Kontakt durch Erwärmung des Bimetalls geöffnet, und der Zündstrom wird unterbrochen, und bei Ausfall der Zufuhr von Gasgemisch wird durch Erkalten des Bimetalls der Glühzünder wieder unter Strom gesetzt.
BAD ORIGiWAl
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Brenner zur Zündung von Gasmischungen mit kleiner Zündgeschwindigkeit und hoher Zündtemperatur, insbesondere von einer Erdgas-Luft-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner aus einer keramischen oder keramisch ausgekleideten Brennkammer (1, 4) besteht, in die die Gasmischung mit einer Geschwindigkeit unter der Zündgeschwindigkeit eintritt und dabei eine über Zündtemperatur erhitzbare Fläche (2) berührt, und daß sich an die Brennkammer ein Austritt (5) für die Brenngase anschließt, der verengt ist und eine Austrittsgeschwindigkeit der Brenngase ergibt, die wesentlich größer ist als die Zündgeschwindigkeit der Brenngase.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche von der der Brennkammer (1, 4) zugewendeten Fläche (2) einer Lochplatte gebildet wird.
J>, Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche von einem in die Brennkammer (1, 4) eingesetzten, sich diffusorartig erweiternden Teil (6) gebildet wird.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf über Zündtemperatur erhitzbare Fläche von einem in die Brennkammer (1, 4) eingesetzten Drahtnetz (7) gebildet wird.
-5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Brennkammer (1, 4) ein Glühzünder (8) angesetzt ist, der vor Dauerzündung des Brenners in die in die Brennkammer einteretende Gasmischung initial zündet.
6. Brenner nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Glühzünder (8) elektrisch erhitzt wird und einen Bimetall Kontakt (9) hat, der nach erfolgter Initialzündung des
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Gasgemisches den Zündstrom des Glühzünders unterbricht und bei Ausfall der Zufuhr von Gasgemisch den Glühzünder wieder unter Strom setzt.·
BAD
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DE19671629898 1967-10-24 1967-10-24 Brenner zur Zuendung von Gasgemischen Pending DE1629898A1 (de)

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CH (1) CH494921A (de)
DE (1) DE1629898A1 (de)
NL (1) NL6814438A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159421A2 (de) * 1984-01-24 1985-10-30 John Zink Company Zündbrenner
FR2606491A1 (fr) * 1986-11-12 1988-05-13 Stepack Dispositif d'allumage pour bruleur a haute vitesse de type a buse froide et bruleur utilisant ledit dispositif

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EP0159421A2 (de) * 1984-01-24 1985-10-30 John Zink Company Zündbrenner
EP0159421A3 (de) * 1984-01-24 1986-08-27 John Zink Company Zündbrenner
FR2606491A1 (fr) * 1986-11-12 1988-05-13 Stepack Dispositif d'allumage pour bruleur a haute vitesse de type a buse froide et bruleur utilisant ledit dispositif
EP0270424A1 (de) * 1986-11-12 1988-06-08 Stepack Zündvorrichtung für Hochgeschwindigkeitsbrenner mit kalter Düse und Brenner, der mit dieser Vorrichtung versehen ist

Also Published As

Publication number Publication date
CH494921A (de) 1970-08-15
BE722749A (de) 1969-04-01
NL6814438A (de) 1969-04-28

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