DE1629731A1 - Kaltbeschickbare Schneckenpresse fuer plastisches Gut - Google Patents

Kaltbeschickbare Schneckenpresse fuer plastisches Gut

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DE1629731A1
DE1629731A1 DE19671629731 DE1629731A DE1629731A1 DE 1629731 A1 DE1629731 A1 DE 1629731A1 DE 19671629731 DE19671629731 DE 19671629731 DE 1629731 A DE1629731 A DE 1629731A DE 1629731 A1 DE1629731 A1 DE 1629731A1
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DE
Germany
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screw
screw press
worm
openings
area
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671629731
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dr-Ing Hempel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1629731A1 publication Critical patent/DE1629731A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/505Screws
    • B29C48/59Screws characterised by details of the thread, i.e. the shape of a single thread of the material-feeding screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Kaltbeschickbare Schneckenpresse fllr plastisches Gut Die Erfindung betrifft eine kaltbeschickbare Sohneckenpresee ftir plastisches Gat, insbesondere für Gummi oder gummiähnliche Kunststoffe. Bei der Herstellung von Strangpresserzeugnissen aus Gummimischungen geht man im sllgemeinen von auf besonderen Vorwärmaggregaten vorgewärmten Gummimiechungen aue, die im warmen Zuetand der Gummischneckenpresse zugeführt werden. Es ist in der Vergangenheit auch bereitsversucht worden,durch entsprechende Mischungssinsteliung und durch Gestaltung der Gummischneckenpressen den Vorwärmvorgang einzusparen. Hierbei treten Jedoch wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit der Gummimischung innerhalb des Schneckenzylinders in den einzelnen Schneckengängen erhebliche Temperaturunterschiede suf, dio eine Inhomogenttät hinsichtlich der Plastizität bedingen, Dadurch, daa die ich in der Nähe des Schneckenzylinders befindenden Anteile der Gummimischung in stärkerer Bewegung sind ale die in der NSho der Schneckenwelle, erfahren diese eine stärkere Durcharbeitung und damit eine Temperaturerhöhung und einen weiteren Abbau. Die in der Nähe der Schneckenwelle befindlichen Mischungeantoile hingegen sind relativ in Huhe und werden nicht so stark bearbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe Gestellt, eine bessere Du ; rohmischung der sich im Schneckengang b@findlichen Mischungsbestendteile zu erreichen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß eine möglichkeit zur Hückvermischung einzelner Mischngsanteile geschaffen wird, indem im Schneckensteg, vorzugsweise am oer in der Nähe des Fußes des Schnecken@teges ein oder mehrere Durchbrüche angeordnet werden.
  • Durch die Anordnung derartiger Durchbrüche wird erreicht, daß die relativ in Ruhe befindlichen Anteile der Gummimischung in der Nähe der Schneekenwelle unter dem aufgebauten Pressendruck einen Rückstau enfahren und teilweise in den dahinterliegenden Schneckengang zurückgetrieben werden Unter Rückstau sei eine Verringerung der Trt @portgeschwindigkeit des durch die Durchbräche strömenden Mischgutes in der Schnecke gegenüber der Transportgeschwindigkeit des wets geförderten, übrigen Gutes verstandon. Der durch dae Zurückströmen der kälteren Eschungsteile freiwerdende Raum wird von den bereits stärker durchwärmten Mischungsanteilen eingonmmen. $Gleichzeitig tritt eine Durchwirbelung des Rücks :aues ein, so daß im zurückliegenden Schneckengang, in den die kälteren Anteile zurückgedrückt werden kältere Hischungsanteile an die Zylinderwand tretene Dieser Vorgang des Rückstaues wird durch die Anbringung mohrerer,über die Schneokenlänge verteilter Durchbrüche geeteigert, so daß am Spritzkopf eine hinsichtlich dor Temperatur und Plastizität homogene Mischung austritt. Die Homogenität der Mischung in dieaer Hinsicht führt zu gleichmäßiger qualität des Prshorseugnisses, ao da Fehlproduktionen weitgehend vermieden werden.
  • Das Auftreten der durch die erfindungsgemäßen Durchbrüche im Schneckengang erzielten radialen Vermischung der Mischungsanteile kann in tor. totlhafter Weise auch ftir die Herstellung von Gummimischungen selbst ausgenutzt werden, insbesondere von Fertigmischungen, d. h. also, 1. B. das Vermischen von Jeweils nur eine Vulkanisationskomponente enthaltenden Gummimischungen, die jeweils selbst für sich nicht vulkanisierbar sind, zu einer vulkanisierbaren Gesamtmischung oder ein Vermischen von Cummirisohungen iit Vulkanisationskomponenten bzw.
  • Zusat@@toffen.
  • In gleicher Weise knnen Gummischneckenpressen des erfindungegenäßen Aufbauen auch verwendet werden für dib Herstellung von Strangprees und Spritzgußerzeugnissen aus Kunststoffmischngen, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen.
  • Die Durchbrüche im Schneckengang sind in vorteilhafter Weise aa Puße des Schneckenganges angeordnet und zwar möglichst auf der Schnekkenwelle beginnend, um besonders die in der Nähe der Schneckenwelle befindlichen kälteren Anteile der Gummimiechung zur Rückfluß zu zwingen, Sonit werden sie gerade an der Stelle angebracht, wo der Schneckensteg rit den kälteren der im Schneckengang befindlichen Mischungsanteile Berührung hat. Besondere Vorteile verden durch eine entsprechende @uerschnittgestaltung der Durchbrüche erreicht, indem die Basisbreite des Durchbruches an der Schneckenwelle größer ist als die lichte Weite im oberen Bereich desselben. Die Höhe h' des Durchbruches, bezogen auf die Höhe h des Schneckenganges liegt in vor. teilhafter Weise zwischen 0,1 und X, B h, insbesondere 0,2 und 0,5 h.
  • Damit wird erreicht, daß bevorzugt die kälteren Anteile der Mischung zum Rückfluß bewogen werden, während die wärmren, in der Wähe der Zylinderwand stärker erwErmten Mischungsantelle am Rückfluß gehindert und damit bevorzugt gefördert werden0 Die Verweilzeit der kälteren Mischungsanteile wird gegenüber den stärker durchwärmten Mischungsanteilen erhöht und eine gleichmäßige Durchwärmung der Gesamtmischung ersielt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der ein Aueführungsbeiepiel dargeatellt ist.
  • Es zeigen@ Fig. 1 Einen Abschnitt einer eingängigen Schnecke für eine Gummischneckenpresse in der Seitenansicht und Fig. 2 einen Teillängeschnitt durch die Gummischneckenpres@e unter Verwendung einer Schnecke gemäß Fig. 1 Der auf d.r Schneckenwelle 1 angeordnete Schneckensteg 2 weist sich in axialer Hichtung der Schnecke erstreckende, über den Umfang der Schneckenwelle 1 verteilt angeordnete Durchbrechungen 3 auf, deren Höhe h' kleiner ist, als die Höhe h des Schneckeneteges. Dbo Durchbrechungen 9 befinden eich also nicht im radial @ußeren Teil des Schneckensteges 2, sie sind vielmehr in dem der Schneckenwelle 1 zugekehrten Bereich des Schneckeneteges angeordnet. In Achsrichtung der Schneckenwelle 1 gesehen, sind die Durchbrechungen 3 Tr@pezför@ig evtl. aber auch im wesentlichen halbelliptisch gestaltet in der Weis, daß die Breite der Durchbrechungen 3 am Fuß der Schneckenstege 2 größer ist als in dem Bereich, welcher der krone des Schneckensteges 2 zugekehrt ist. Die Durchbrechungen werden strömungetechnisch so ausgebildet, daß keine scharfen Ecken entstehen, in denen dsa Mischgut durch starke Reibung überhitzt vird.
  • Die Wirkung der Durchbrechungen 3 ist aus Fig. 2 erkennbar. Die in Richtung des Pfeiles a von der Schnecke geförderte Gummimasse, die am Schneckenzylinder 4 anliegt. ist Mit b bezeichnet; sie erfährt eine stärkere Erwärmung als die Gummimasse bei o. Da aber die Schneckenstege 2 die Durchbrechungen 3 aufweisen, dringt, bei der Förderbewegung die kälter. Gummimischung aus dem Bereich c durch die Durchbrechungen 3 hindurch; die wärmere Gummimischung aus dem Bereich b gelangt dann mehr in Richtung auf die Schnecken elle 1. Es entsteht somit eine schnelle Förderung der wärmeren Mischung und insgesamt gesehen eine bessere Durchmischung der kälteren und der wärmeren Mischung.
  • Um den Effekt einer intensiven Durchmischung noch zu vergrößern, können in Achsrichtung der Schneckenwelle 1 aufeinanderfolgende Duzchbrochungen 3 in Umfangsrichtung der Schnecke gesehen, gegen-@l@@nder ver@@tzt ankeordaet werdon.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.Kaltbeschickbare Schneckenpresse für plastisches Gut, insbesondere für Gummi oder guimlähnliche Kunststoffe, bei der die plastischen Massen durch die Förderschnecke mittels Druckaufbau und innerer Reibung auf die Ausstoß temperatur vorgewärmt werden, dadurch gekennzeichnet. daß die Schneckenstege (2) mit sich in axialer Richtung der Schnecke erstreckenden Durchbrechungen (3) versehen sind.
  2. 2, Schneckonpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) in dem der Schneckenwelle (1) zugekehrten Bereich der bchneckenstege (2) angeordnet sind.
  3. 3. Schneckenpresse nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) in Acherichtung der Schnecke gesehen, im Bereich der Schneckenwelle (1) eine größere Breite haben, als in dem der Kione der Schneckengänge zugekehrten Bereich.
  4. 4. Schneckenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen im wesentlichen trapezförmig oder halbelliptisch gestaltet sind.
  5. 5. @@@@@ @@@pr@sse nach Anspruch 3, dadurch gekennz@ichnet, da@ die ht@@@@@gen (@) auf inanderfolg@n@@r @@@@@@@@@@@@@@ im U@-@@ @tung der Schnecke gesen@@@ @@@@@@@@@der @@ @@ @@@@.
  6. 6. Schneckenprese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Durchbrechungen (3) etwa das 0, - 0,8-fache der Höhe (h) des Schneckenganges (2) beträgt.
  7. 7. Schneokenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Durchbrechung (3) die vor und hinter des zugehörigen Schneckengang angeordneten Außenflächen der Schneckenwelle (1) über die Basisfläche der Durchbrechung (3) stufenlos und glatt ineinander übergehen. e e
DE19671629731 1967-09-28 1967-09-28 Kaltbeschickbare Schneckenpresse fuer plastisches Gut Pending DE1629731A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1216125A1 (de) * 1998-05-26 2002-06-26 James D. Fogarty Eine die homogenität verbessernde extrusionsschnecke für geschäumte thermoplaste

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1216125A1 (de) * 1998-05-26 2002-06-26 James D. Fogarty Eine die homogenität verbessernde extrusionsschnecke für geschäumte thermoplaste
EP1216125A4 (de) * 1998-05-26 2002-11-27 James D Fogarty Eine die homogenität verbessernde extrusionsschnecke für geschäumte thermoplaste

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