DE1629377A1 - Extruder fuer synthetisches Harzmaterial - Google Patents

Description

Dipl-Ing. RWeickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipping. H. Weickmann

Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte Ββν SOV Casetll.489-F

^W" 8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 w«»w ·*·,·π.^ -

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lhe SOV Chemical Company» Midland» County of Midland» State of Michigan / USA.

Oarf nicht geändert werden |

Extruder für synthetische» Harsmaterlal

Sie Yorliegende Erfindung betrifft einen. Extruder für synthetisches Harmmaterial, einen Extruder» der das* geeignet ist» mehrschichtige Extrusionen τοη swei oder mehreren thermoplastischen Harsmaterlaliem Torsunehmea·

Solche Extruder sind bereits bekannt· Sie bestehen aus swei getrenntem eigentlichen Extrudern für dl· Zuführung des Harsmaterials» einer Düse mit Gehäuse, einem länglichem» durch da· wehäuee eingeschlossenem Hohlraum und einem mit dem Hohlraum kommunlsierendem Materialau*trlttssohlits» wobei der SttsenkBrper innerhalb des diesem umfassenden Gehäuse» einen Materialsuführungskanal aufweist» der mit seinem einen Ende einerseits in den Hohlraum ausmündet und andererseit· an dem einen Extruder angeschlossen 1st·

Sa gelingt nicht ohne weitere·» mit Geräten der beschriebenen Art geschichtetes Hamsterial» unter Tervendung einer einsigen Süse» su erseugem. Sie einzelnen Schlehtungsm entspreche* nicht immer den gestellten Anforderungen*

Ser Torliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgab· an Gründe, mit Hilf« eines einsigen derKtes, unter Terwealung einer einsigen Büse, gesohiehtete Edrper m erseugem, der·«

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Schichtung den gestellten Anforderungen in jeder Beziehung genügt.

Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Materialleitung eines der beiden Extruder zentrisch innerhalb desjenigen, den Düsenkörper durchsetzenden Kanals angeordnet ist, der über eine Leitung an den anderen Extruder angeschlossen ist, die leitung in einem Endstück im Innern des länglichen Hohlraumes des Düsenkörpers, nahe den Mündungen des Kanals im Hohlraum ausmündet, das Endstüok der Leitung eine längliohe Ausmündungsöffnung aufweist, die Ebene der Ausmündungsöffnung parallel der Ebene der Ausmündungsöffnung der Düse(des Düsenschlitzes)liegt, die Ausmündungsöffnung im Abstand von dem Düsenschlitz 21 einerseits und der Einmündung des Kanals in den Hohlraum andererseits liegt·

Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes, und zwar*

Fig. 1 im Aufriß und teilweisem Schnitt,

Fig» 2 eine Stirnansicht des Gerätes ohne dessen Stirnplatten.

Gemäß Pig· 1 ist die Gesamtdüse mit IO bezeichnet· Diese besteht aus einem umfassenden Gehäuse 11, welches stirnseitig durch aus Fig· 2 nicht ersichtlichen Endplatten 13 und 14 abgedeckt ist« Diese beiden Endplatten halten zwischen sich den eigentlichen Düsenkörper 15, zu dessen einer Seite ein

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durch die Platten 13 und 14 begrenzter Hohlraum liegt, dessen Breite dem Abstand der Platten 13 und 14 entspricht· Im Düsenkörper 15 befindet sich ein Zuführungskanal 17 etwa kreisrunden Querschnittes, der einerseits in den Hohlraum 16 ausmündet und andererseits über eine Rohrleitung 18 mit einem Vorratsbehälter 31 (Extruder) für plastisches Harz verbunden ist, das also von diesem über die Leitung 18 und den Kanal 1? in den Hohlraum 16 gelangt. Das zwischen den Platten 13 und 14 liegende Gehäuse 15 besitzt an dem der Rohrleitung 18 gegenüberliegenden Ende Ränder 19 und 20, welche einen länglichen Dü3enaustrittsschlitz 21 bestimmen, der also die Verbindung vom Hohlraum 16 nach aussen schaffto Die unteren Schlitzwandungen 22 und 23 verlaufen in Richtung nach aussen konvergierend. Eine Mehrzahl von Bolzen 25 verbinden die Platten 13 und 14 mit dem Düsenkörper 15 und halten diese !eile zu einer Einheit zusammen·

Von einem anderen Vorratsbehälter (Extruder) für plastisches Harzmaterial führt eine leitung 27,unter Durchsetzung der Leitung 18, zentrisch in den Kanal 17 und endet ir. einer. Awstrittsstück 28, das innerhalb des länglichen Hohlraumes 16 liegt, und zwar zwischen der Ausmündung des Kanals 17 in diesen Hohlraum 16 und dem Düsenschlitz 21«Das Stück 28 ist von flacher Beschaffenheit, wie aus dem Vergleich der Fig.l und 2 sich ergibt, und erweitert sich trichterförmig nach unten,um eine länglich erweiterte Austrittsöffnung 29 zu ergeben,deren

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bestimmende Ebene parallel zu der den Düsensohlitz 21 bestimmenden Ebene etwa liegto

Die Wirkungsweise des Gerätes ist wie folgti

Durch Hitze erweichtes, synthetisches Harzmaterial wird aus den Behältern 31 und 32 den leitungen 18 und 27 zugeführt,.

Das durch die leitung 18 fliessende Material besitzt im Bereich der Leitung 27 hohlzylindrische Porm. D_as durch die Leitung 27 zufliessende Material gelangt in den Hohlraum an einen Punkt, welcher etwas im Abstand von der Mündung des Kanals 17 in den Hohlraum 16 liegto Der in den Hohlraum austretende Materialstrang besitzt eine Breite, die erheblich geringer ist» als der Düsenkörper 15ο Dadurch wird ein zusammengesetzter Materialstrom aus dem Behälter 31 gebildet» welcher das Material aus dem Behälter 32 umfaßt, also beidseits belegt» Die Beschränkung oder Volumverminderung des Hohlraumes 16 in Richtung des Austrittsschlitzes 21 veranlaßt, daß der innenliegende Materialstrom sich seitlich gleiohmäßig über die gesamte Düse· ausdehnt und somit ein dreischichtiges Produkt erhalten wird, das aus den beiden Materialaussenlagen des Behälters 31 und dein von den beiden Lagen belegten Material aus dem Behälter 32 besteht. Die innere Lage nähert sich erheblich der gesamten Breite der Düseβ

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Claims (1)

Patentansprüche

1. Extruder für synthetisches Harzmaterial, "bestehend aus zwei getrennten Behältern für die Zuführung des Harzmaterials, einem Düsenkörper mit Gehäuse, einem länglichen, durch das Gehäuse eingeschlossenen Hohlraum und einem mit dem Hohlraum kommunizierenden Materialaustrittssohlitz, einem den Düsenkörper (15) durchsetzenden, in den Hohlraum ausmündenden Zuführungskanal (17), der an den einen Behälter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialleitung (27) des ..einen. Behälters (32) zentrisch innerhalb des den Düsenkörper (15) durchsetzenden Kanals (17) angeordnet ist, der über eine Leitung (18) an den anderen Materialbehälter (31) angeschlossen ist, die Leitung (27) in einem Endstück (28) im Inneren des länglichen Hohlraumes (16) des Düsenkörpers (15), nahe den Mündungen des Kanals (17) im Hohlraum (16) ausmündet, das Endstück (28) der Leitung (27) eine längliche Ausmündungsöffnung (29) aufweist, die Ebene der Ausmündungsöffnung (29) parallel der Ebene der Ausmündungsöffnung zu dem Düsenschlitz (21) liegt, die Ausmündungsöffnung (29) im Abstand vor dem Düsenschlitz einerseits und der Einmündung des Kanals (17) in den Hohlraum (16) andererseits liegt»

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Gerät naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der länglichen Austrittsöffnung (29) sich der des Kanals (17) nähert·

3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Hohlraumes (16) in Richtung der Austritts· düse (21) konvergierene

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