DE1629217B1 - Verfahren zum herstellen einer lichtscheibe für leuchten insbesondere für fahrzeugleuchten - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer lichtscheibe für leuchten insbesondere für fahrzeugleuchten

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DE1629217B1
DE1629217B1 DE19661629217 DE1629217A DE1629217B1 DE 1629217 B1 DE1629217 B1 DE 1629217B1 DE 19661629217 DE19661629217 DE 19661629217 DE 1629217 A DE1629217 A DE 1629217A DE 1629217 B1 DE1629217 B1 DE 1629217B1
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DE
Germany
Prior art keywords
lights
welding
sections
lens
manufacturing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661629217
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bals
Hans-Juergen Schmidt
Albrecht Weisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co filed Critical Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/50Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by aesthetic components not otherwise provided for, e.g. decorative trim, partition walls or covers
    • F21S43/51Attachment thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum nicht nur in die zu seiner Aufnahme vorgesehenen Herstellen einer Lichtscheibe für Leuchten, insbeson- Höhlräume gedrückt wird, sondern äueh zwischen dere für Fahrzeugleuchten, bei dem zwei verschieden- die unverschweißt zusammenstoßenden Schultern und farbig ausgeführte Abschnitte durch Spiegelschweißen eventuell sogar noch darüber hinaus. Dadurch ergibt stumpf miteinander verbunden werden. 5 sich eine Verbindungsstelle, die eine aufliegende
Neuerdings geht man im Kraftfahrzeugbau immer Schweißraupe oder eine teilweise mit Bläschen durchmehr dazu über, die an der Rückseite eines Fahr- setztes Abschmelzgut ausgefüllte Fuge zeigt. Selbst zeugs angeordneten Signalleuchten, wie z.B. Schluß-, wenn die Fuge sehr schmal ist und das Abschmelz-Brems-, Blink- und Rückfahrleuchte, zu einer Einheit gut zu einem dünnen Film an der unverschweißten zusammenzufassen. Derartige Mehrkammerleuchten io Stoßstelle zusammengepreßt ist, ergibt sich bei einer haben den Vorteil, daß sie in der Herstellung billiger Lichtscheibe auf Grund ihrer Transparenz eine unsind und einen geringeren Platzbedarf haben als sauber aussehende Verbindungsstelle. Diese Nachmehrere Einzelleuchten. Um jedoch die einzelnen teile durch eine vorsorglich vorgenommene Ver-Lichtzeichen' schnell und sicher unterscheiden zu größerung der Hohlräume zu umgehen, ist wegen der können, ist die für die einzelnen Leuchtenkammern 15 geringen Stärke der Lichtscheibenwandung nicht gemeinsame Lichtscheibe mehrfarbig ausgeführt. möglich.
Die bekannten Lichtscheiben dieser Art sind aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den der
mehreren, verschiedenfarbigen Abschnitten zu- Aufnahme des Schmelzgutes dienenden Hohlraum sammengesetzt, die durch Vernieten oder Verschrau- bereits während des Abpressens des Schmelzgutes abben der Zwischenwände miteinander befestigt sind. 20 zuschließen, so daß das weggepreßte, teigige Material Derartige Verbindungen sind jedoch umständlich und nicht zwischen die Stoßflächen an der Lichtscheibenzeitraubend. Außerdem treten Schwierigkeiten bei der oberfläche austreten kann.
Abdichtung auf. Aus diesem Grunde hat man bei Diese Aufgabe wird effindungsgemäß dadurch geeiner bekannten Mehrkammerleuchte zwischen je löst, daß die Abschnitte an ihren Stoßflächen so zwei Zwischenwänden eine Trennwand mit ausgesteÜ- 25 stufenförmig abgesetzt werden, daß vor dem Sehweiten, federnden Nasen angeordnet, die wechselseitig in ßen die inneren miteinander zu verschweißenden Ausnehmungen der Zwischenwände einrasten. Eine Stufenoberflächen aufeinanderÜegen, während die an solche Befestigungsart setzt jedoch voraus, daß die der Lichtscheibenoberfläche liegenden Abschnitte einzelnen Lichtscheibenabschnitte jeweils mindestens sich teilweise überlappen, jedoch mit ihren Stirneinen in das Leuchteninnere gerichteten Trennsteg 30 flächen erst nach dem Stumpfschweißen aneinanderaufweisen. stoßen und daß zwischen diesen unverschweißt an-
Es sind außerdem Lichtscheiben bekanntgeworden, einanderstoßenden Stirnflächen und der Schweißstelle bei denen die· einzelnen verschiedenfarbigen Ab- ein zur Aufnahme des Schmelzgütes dienender Hohlschnitte in einen gemeinsamen Rahmen derart ein- raum in der Stufenoberfläche vorgesehen wird, gespritzt werden, daß sich die einzelnen Abschnitte 35 Bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsan den Übergangsstellen von zwei verschiedenen gedankens wird die überlappende Stufe an dem AbFarben unmittelbar aneinanderfügen. Bei diesem Ver-~ schnitt der Lichtscheibe angeformt, der den dunklefahren treten innerhalb des Scheibenkörpers Span- ren Färbton aufweist. Vorteil dieser Ausführung ist,, nungen auf, die zu Haarrissen führen. Außerdem ist daß die Schweißstelle auch bei einem angrenzenden das Zusammenspritzen der einzelnen Abschnitte 40 glasklaren Abschnitt abgedeckt ist. Bei zwei aneinteuer, da eine manuelle Beschickung der Spritz- andergrenzenden helleren Materialien ist es vorteilautomaten Voraussetzung für diese Fertigungs- haft, den vorspringenden Ansatz mit Jichtbrechenden methode ist. Rippen zu versehen, weichenden Durchblick auf die
Ferner ist es bereits bekannt, zwei Teile aus Schweißnaht verhindern.
thermoplastischem Kunststoff miteinander zu ver- 45 Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsschweißen, dessen Schweißflächen am äußeren Rand beispiel der Erfindung, und zwar zeigt eine schmale umlaufende, zurückspringende Schulter F i g. 1 einen Schnitt durch die zusammenaufweisen, die nach Aufweichung des mittleren Be- geschweißte Lichtscheibe,
reichs der zu verschweißenden Flächen unter Ab- F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Schweißquetschung des Schmelzgutes gegeneinandergescho- 50 stelle vor dem Verschweißen und ben werden (französische Patentschrift 1416 625). F i g. 3 nach dem Verschweißen.
Zwischen der umlaufenden Schulter und dem fnittle- Die zwei verschiedenfarbigen Lichtabschnitte 1
ren beim Schweißvorgang aufweichenden Bereich der und 2 sind im Spiegelschweißverfahren- miteinander zu verschweißenden Fläche ist ein kleiner Hohlraum verbunden. Die gegeneinanderstoßenden Flächen der zur Aufnahme des Schmelzgutes angeordnet. 55 einzelnen Abschnitte sind stufenförmig abgesetzt, und
Durch die funktionell bedingte Transparenz der zwar derart, daß von deft noch "nicht verschweißten Lichtscheiben ist es schwierig, eine von außen un- stumpf gegeneinander geschobenen Flächen zwischen sichtbare Schweißnaht zu bekommen. Dieses Ziel ist den an die Lichtscheibenoberfläche 7 angrenzenden auch bei Anwendung des vorstehend genannten Abschnitten 3 der Schweißstelle ein Spalt 4 verbleibt, Schweißverfahrens nicht mit Sicherheit zu erreichen. 60 während die restlichen Stufenoberflächen 5 bereits Denn das Abschmelzgut erfährt beim Erweichen des aneinanderliegen. Zwischen den Abschnitten 3 und Materials eine von mehreren Komponenten, wie z. B. den Stufenoberflächen 5 ist eine weitere einen Hohl-Wassergehalt und Schmelztemperatur des Kunststoffs raum 6 ergebende Stufe eingebracht. Die beiden abhängige Volumenvergrößerung, so daß sich die not- Stufenoberflächen 5 werden durch einen nicht darwendige Größe des Hohlraums im voraus nicht ein- 65 gestehen Schweißspiegel aufgeheizt und durch ein deutig bestimmen läßt. Somit besteht die ernstliche anschließendes Anpressen miteinander verbunden. Gefahr, daß das aufgeweichte Material beim Zu- Dabei wird ein Teil des durch das Aufheizen in den sammenpressen der zu verschweißenden Flächen teigigen Zustand gebrachten Materials zu den Seiten
herausgequetscht, so daß sich die beiden Abschnitte 3 einander bis zur Berührung nähern. Das nach oben herausgequetschte Schweißmaterial 9 wird durch den Hohlraum 6 aufgenommen, der vor der überlappenden Stufe 8 abgedeckt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Lichtscheibe für Leuchten, insbesondere für Fahrzeugleuchten, bei dem zwei verschiedenfarbig ausgeführte Abschnitte durch Spiegelschweißen stumpf miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (1,2) an ihren Stoßflächen so stufenförmig abgesetzt werden,
daß vor dem Schweißen die inneren miteinander zu verschweißenden Stufenoberflächen (5) aufeinanderliegen, während die an der Lichtscheibenoberfläche (7) liegenden Abschnitte sich teilweise überlappen, jedoch mit ihren Stirnflächen erst nach dem Stumpfschweißen aneinanderstoßen und daß zwischen diesen unverschweißt aneinanderstoßenden Stirnflächen und der Schweißstelle ein zur Aufnahme des Schmelzgutes (9) dienender Hohlraum (6) in der Stufenoberfläche vorgesehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappende Stufe (8) an dem Abschnitt der Lichtscheibe angeformt wird, der den dunkleren Farbton aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661629217 1966-05-14 1966-05-14 Verfahren zum herstellen einer lichtscheibe für leuchten insbesondere für fahrzeugleuchten Pending DE1629217B1 (de)

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DEW0041582 1966-05-14

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DE1629217B1 true DE1629217B1 (de) 1971-12-02

Family

ID=7602889

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DE19661629217 Pending DE1629217B1 (de) 1966-05-14 1966-05-14 Verfahren zum herstellen einer lichtscheibe für leuchten insbesondere für fahrzeugleuchten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732070A1 (de) * 1976-07-20 1978-02-02 Int Cold Forging Corp Anordnung aus zwei zur verbindung miteinander vorgesehenen elementen, insbesondere fuer elektroventile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1416625A (fr) * 1964-10-21 1965-11-05 Shell Int Research Procédé pour le soudage en bout d'éléments thermoplastiques, éléments thermoplastiques prévus pour être soudés en bout par ce procédé et joint thermoplastiquesoudé en bout produit par ce procédé

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