DE1628785A1 - Putz- und Scheuerartikel - Google Patents

Putz- und Scheuerartikel

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DE1628785A1
DE1628785A1 DE19661628785 DE1628785A DE1628785A1 DE 1628785 A1 DE1628785 A1 DE 1628785A1 DE 19661628785 DE19661628785 DE 19661628785 DE 1628785 A DE1628785 A DE 1628785A DE 1628785 A1 DE1628785 A1 DE 1628785A1
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DE
Germany
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cleaning
detergent
steel wool
composition
impregnated
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Pending
Application number
DE19661628785
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English (en)
Inventor
Dubourg Jean Rene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORMANDE DE PROD CHIM SOC
Original Assignee
NORMANDE DE PROD CHIM SOC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/04Pan or pot cleaning utensils
    • A47L17/08Pads; Balls of steel wool, wire, or plastic meshes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/049Cleaning or scouring pads; Wipes

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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Zumsfoffl - Dr. E. Anmann
4/IH
se 2985
SOCIEEE NORMANDE DE PRODUITS CHIMIQUES, Paris, Frankreich Putz- und Scheuerartikel,
Die vorliegende Erfindung betrifft Putz- und Scheuerartlke 1, insbesondere aus Metallwolle, die mit Reinigungsmitteln mit niedrigem Schmelzpunkt imprägniert sind. Die Erfindung betrifft auch die Imprägnierung dieser Artikel mit diesen Reinigungsmitteln in wasserfreiem und geschmolzenem Zustand.
Es ist bekannt, dass es durch Hobeln von Vliesen aus.Stahldraht möglich ist, Bänder aus Stahlwolle herzustellen, die Insbesondere zum Gebrauch im Haushalt dienen, wie beispielsweise zum Reinigen und Putzen von Aluminiumtöpfen oder allen anderen Gegenständen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. .Diese Bänder aus Stahlwolle können als solche in den Handel
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gebracht werden. Sie können auch nach Zerschneiden und Aufrollen in Form von zylindrischen Bäuschen oder. Kissen angeboten werden. Es 1st auch bekannt, dass solche Bäusche mit alkalischen Seifen umhüllt werden können« bevor sie in den Handel gebracht werden, ^n so umhüllter Form ist ihre Reinigungswirkung auf alle verschmutzten Gegenstände beträchtlich erhöht, da die Seife die Entfernung von Verschmutzungen, wie beispielsweise Fetten und kohligen Ablagerungen, bewirkt. Wenn man darauf achtet, solche Kissen niemals in Wasser einzutauchen, sondern dagegen sie bei zuvor benetzten Gegenständen zu verwenden, schützt der durch das Reiben erzeugte Seifenschaum nach dem Gebrauch die Stahlwolle vor späterer Korrosion. Rostschutzmittel können ausserdem in solche Seifenzusammensetzungen eingebracht werden, damit die imprägnierten Stahlwollebäusche wiederholt verwendet werden können, bevor sie durch natürlichen mechanischen Verschleiss statt durch chemische Korrosion des ausserordentlich fein verteilten Stahls verbraucht werden.
Die Herstellung von mit alkalischen Seifen umhüllter Stahlwolle ist von gewissen Erfordernissen abhängig. Kallutnseifen eignen sich nicht, da sie zu welch sind. Ferner ist es erforderlich, sehr feste Natriumseifen zu verwenden. Da diese letzteren jedoch Schmelzpunkte oberhalb SQQ0C besitzen, 1st eine imprägnierung der Stahlwolle mit geschmolzenen Natriumselfen praktisch nicht durchführbar. Es ist daher erforderlich, die
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Stahlwolle mit einer wässrigen Lösung von Natriumseife zu überziehen und dann das so eingebrachte Wasser zu verdampfen. Dieses Verfahren kann nur unter gut definierten Bedingungen ·· durchgeführt werden. So ist es erforderlich, wässrige Lösungen von Natriumseifen bei einer ganz bestimmten Temperatur und einer ganz bestimmten Konzentration zu verwenden, um die Viskosität dieser Lösungen konstant zu halten. Ausserdem ist es nach Überziehen der Stahlwolle mit dieser Lösung erforderlich, das Wasser vollständig zu entfernen, damit auf der Stahlwolle nur die Umhüllung aus trockner Seife zurückbleibt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Stahlwolle fast vollstandigung während einer längeren Lagerung verrostet. Ausserdem ist die Trocknung dieser mit wässriger Seife imprägnierten Stahlwolle ein heikler und kostspieliger Arbeitsgang. Es ist zunächst erforderlich, die wässrige Seifenlösung auf dem Metallträger durch Einblasen von Luft zu gelieren. Die imprägnierten Bäusche werden dann entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich .unter scharf definierten Temperaturbedingungen getrocknet, um eine Wiederablösung der Seifen zu Beginn der Trocknung und die mögliche spätere Oxydation zu vermelden, und dies umso mehr, als die Stahlwolle ein gefährliches verbrennbares Material darstellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft Putz- und Scheuerartikel mit reinigendem tJberzug, deren Herstellung frei von den vorgenannten Nachteilen ist. Dies wird erzielt, indem als reini-
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gender Überzug eine synthetische Detergent zusainmenset zung verwendet wird, die einen Schmelzpunkt aufweist, der zwischen 30 und 100°C und vorzugsweise zwischen 35 und 50eC liegt. Der Putz- und Scheuer artikel kann aus jedem Artikel, wie beispielsweise Bäuschen, Stopfen und Kissen Jeder Art aus Metallwolle, Metanschwämmen, Schwämmen oder Scheiben aus Kunststoffmaterialien, bestehen, die für das Putzen und Scheuern von Haushalts- oder Küchengegenständen bestimmt sind.
Als Beispiel flir synthetische Detergent produkte, die sich zur Durchführung der Erfindung eignen, kann man die Amide oder die Amidkomplexe, die aus der Kondensation von Fettsäuren und/oder Harzsäuren mit Aminoalkoholen stammen, nennen. So eignen sich die Amide oder Komplexe von Fettsäuren und Mono- oder Polyhydroxyamlnen (beispielsweise Monoalkano!aminen, Dialkano!aminen, Trialkanolaminen) die in der amerikanischen Patentschrift 2 089 212 beschrieben sind, sofern ihr Schmelzpunkt zwischen 30 und 1000C liegt.
Vorzugsweise enthalten die Fettsäuren dieser Amide 12 bis 20 Kohlenstoffatome und bestehen insgesamt oder zum grössten Teil aus gesättigten Fettsäuren. Als Beispiel kann man die Myrlstinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder deren Oemische und die Talg- oder Palmfettsäuren nennen.
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Die am häufigsten verwendeten hydroxylierten Amine sind Monoäthanolamln, Dläthanolamln und Triethanolamin.
Im allgemeinen ist es von Interesse, die Amide zu verwenden, die durch Umsetzung von 1 Mol Fettsäure je etwa 2 Mol Aminoalkohol erhalten sind, die sehr leicht in Wasser dispergierbare Komplexe ergeben (vgl* die oben genannte amerikanische Patentschrift). Es eignen sich Jedoch auch die Amide» die mit merklich anderen. Molverhältnissen der Bestandteile erhalten sind. Die oben definierten reinigenden synthetisohen Produkte können allein zum überstehen der Putz- und Scheuerartikel verwendet werden« Man kann ihnen auch Übliche Bestandteile t wie beispielsweise Farbstoffe* Parfuins, Rostschutzmittel, zusetzen. Man kann Ihnen auch andere oberflächenaktive MtiteX, wie teiepiels#eise Fettal^^ ;
sulfonate öder quatemäre Aiaittoniuwderivatemit langer Kette, zusetzen. Der Gewichtsmengenanteil dieser oberflächenaktiven Mittel kann zwischen 0,2 und 10 % (vorzugsweise zwischen Ö»5 und 5 %)» bezogen auf das Amid oder den Aialdkomplex, betragen«
Die von alkalischen Metallselfen freien Detergentzusammensetzungen, die den überzug der Artikel gemäss der Erfindung bilden, weisen eine ausreichende Verträglichkeit mit Wasser für die Reinigung oder das Putzen von Gegenständen auf, ohne Jedoch in Wasser zu löslich zu sein. Sie besitzen ein ausreichendes Rsinigungsvermögen und sind X«lolKt mit einem Wasaer-
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strahl von der Oberfläche der behandelten Gegenstände entfernbar. Sie schützen die Stahlwolle vor Korrosion. Ausser- ~ den sind diese Zusammensetzungen nichttoxisch.
Die Imprägnierung, die au£ viele Weisen vorgenommen werden kann« erfolgt viel einfacher als mit den bisher verwendeten Zusammensetzungen. Man kann beispielsweise durch Eintauchen in die geschmolzene Zusammensetzung (und anschliessendes Abtropfen und Abpressen) oder durch Aufsprühen arbeiten.
Zur kontinuierlichen Herstellung der mit den Zusammensetzungen gemäss der Erfindung imprägnierten Stahlwolle ist es zweckraäaaig, reit einem Mischer mi^ erhitzten Walzen aus Stahl (oder mit Hart chrom überzogenem Stahl) zu arbeiten, dessen Walzen eich in entgegengesetztem Sinn mit leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit und in einem zuvor eingestellten Abstand drehen. Man läset zwischen diese Walzen ein Band aus Stahlwolle laufen, wobei diese Walzen gleichzeitig mit der geschmolzenen Zusammen« Setzung in einer Menge berieselt werden» die derjenigen gleich ist, die von der Stahlwolle absorbiert werden kann. Am Ausgang dee Mieohers wird das imprägnierte und abgepresste Band aus Stahlwolle in der gewünschten Länge geschnitten. Die Stücke werden zu zylindrischen Kissen aufgerollt, in der Presse geformt« an der Luft abgekühlt und konditioniert.
Öle folgenden Beispiele erläutern die Erfindung* ohne sie zu beschränken.
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Beispiel 1
Man erhitzt ein Geraisch aus 270 Gewichtsteilen Stearinsäure und 210 Gewichtsteilen Diäthanolamin 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 150 und 16O°C, kühlt dann auf 1000C ab und löst in diesem Gemisch 5 Gewichtsteile Octadecyldimethylbenzylammoniumchlorid. Durch Abkühlen erhält man eine Zusammensetzung, die bei 39 bis 40°C schmilzt.
Zum Imprägnieren und Abpressen verwendet man einen Mischer mit zwei auf 80°C erhitzten Walzen aus mit Hartchrom überzogenem Stahl mit einem Durehmesser von 250 mm und einer Länge von 800 mm. Diese Walzen drehen sich in entgegengesetztem Sinn gegeneinander mit 10 UpM bzw. 11,5 UpM. Ihr Abstand wird auf 0,35 bis 0,40 mm eingestellt.
Der Mischer wird gleichzeitig mit sechs Bändern aus Stahlwolle mit einer Breite von 80 mm und mit 1O8O bis 1100 g Je Minute der zuvor beschriebenen Zusammensetzung gespeist.
Am Ausgang treten die Bänder mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8 m je Minute aus, wobei jeder Meter des Bands 22,5 g der Zusammensetzung mit sich führt. Die Bänder werden in Längen von 0,4 m geschnitten. Diese Stücke werden zu zylindrischen Kissen aufgerollt, die anschliessend gepresst, auf etwa 200C abgekühlt und konditioniert werden.
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Beispiel 2
Man erhitzt ein Gemisch aus 140 Gewichtsteilen Stearinsäure, 14O Gewichtstellen Palmfettsäuren und 105 Gewichtsteilen Diethanolamin 3 Stunden unter Bewegen bei einer Temperatur zwischen 145 und 155°C. Man kühlt auf 1000C ab und setzt 10 Gewichtsteile trockenes zerkleinertes Natriumsulfolaurat unter Bewegen bis zur Auflösung zu. Durch Abkühlen erhält man eine Zusammensetzung, die bei 36 bis 37°C schmilzt und in der gleichen Welse wie die in Beispiel 1 beschriebene Zusammensetzung verwendet werden kann.
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Claims (4)

  1. Palsffitanspptlahe
    Mj) Putz- und Scheusrartikel, imprägniert mit einer Detergentzusammensetziing, die bsi elnej? ,Teinperatui? zwischen 30 und 1000C, vorzugsweise zwisiÄn 35 und 500C, schmelzbar ist.
  2. 2. Artikel aus Metallwolle» MetallsehwSmme* Sehwämme und Scheiben aus Kunststof fsnaterial zum Putzen und Scheuern von Hauehalts- oder Küehengegenständen, überzogen mit einer Detergent zusammensetzung, die zwischen 30 und 100°C, vorzugsweise zwischen 35 und 500C, schmilzt."
  3. 3» Artikel nach Anspruch 1 q&cw 2, dadurch gekennzeichnet dass der Detergentüberzug ©in MM au© Fettsäos*© und/oder und Aminoalkohol ist.
  4. 4. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeisi-Met-s dass die das Detergent blM©side Zusaüimensetzuns ausser deoi iMJuvantien, wie Farbstoffe, Vsefwm, Rost Schutzmittel
    obarflächenei üive Mittel --enthKIt;. -
    3 ο tevtsäwm za^ Bereteilms as& A^Sikel aaeSs öiaero d©F
    4 as® i£®
    DOQ" ' -
DE19661628785 1966-09-08 1966-10-11 Putz- und Scheuerartikel Pending DE1628785A1 (de)

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FR (1) FR1498640A (de)
GB (1) GB1133806A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975494C (de) * 1952-03-25 1961-12-07 Wastl Mariner Profilgummisohle, insbesondere fuer Sportschuhe
DE4011928A1 (de) * 1989-12-20 1991-06-27 Monika Chambet Massnahme zur verbesserung von putz- und wischtuechern, sowie mittel zur wirkstoff- und insbesondere duftimpraegnierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975494C (de) * 1952-03-25 1961-12-07 Wastl Mariner Profilgummisohle, insbesondere fuer Sportschuhe
DE4011928A1 (de) * 1989-12-20 1991-06-27 Monika Chambet Massnahme zur verbesserung von putz- und wischtuechern, sowie mittel zur wirkstoff- und insbesondere duftimpraegnierung

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FR1498640A (fr) 1967-10-20
BE687403A (de) 1967-03-28
GB1133806A (en) 1968-11-20

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