DE1628706A1 - Staubsauger - Google Patents

Description

• Staubsauger, Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger mit einem entgegen der im Gehäuse herrschenden Luft»Hauptetrömungerichtung geführten Ausblaskanal.
• Es ist ein Staubsauger bekannt, bei dem der Au®blaestutzen unmittelbar hinter dem Gebläse ins Freie mündet. Das freie Fade diesen Ausblaestutzene ist verschließbar, wodurch die Luft durch einen radial daran anschließenden, außerhalb des Staubsaugergehäuses gerührten Aueblaskanal geleitet wird., der vor dem Gebläse in den den Staubbeutel aufnehmexiden Raum einmündet. Zwiochen diesem Raum und dem Motor- gebläse ist eine Trennwand mit einer Öffnung vorgesehen, die geschlossen ist, wenn eine zum Motorgebläse führende Klappe im Gehäuse des Staubsaugers offen ist. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der gefüllte Staubbeutel mittels Druckluft aus dem Staubsauger ausgestoßen werden kann. Von Nachteil ist dabei jedoch, daß bei einer Grenzbelastüngdes Motors die zur Kühlung verwendete Inft eine Temperatur annehmen kann, die höher als 7o° Celsius lieg. Strömt derart hoch erwärmte Luft längere Zeit durch einen solchen Ausblaskanal, dann besteht die Gefahr, daB man sich daran kann ®ich aber bei der Verwendungvon üblichen termoplastischen Kunststoffen die Kanalwandung verformen.
• Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Staubsauger der eingangs genannten Art die in den Ausblaskanal eintreten- de huft zu kühlen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht ge- mäß der Erfindung darin, daB bei ins Freie mündendem Ausblaskanal im Bereich einer annähernd wirbelfreien Strömung der Ausblaeluft im Ausblaskanal eine mit der freien At- mosphäre in Verbindung stehende Öffnung vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung reißt die ausströmende Ausblasluft an der Öffnung aufgrund der Injektorwirkung von außen kal- te Luft mit, so daß durch diesen Zumischen eine wesent- -. liehe Verringerung der Austrittstemperatur erreicht wird. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiele beschrieben.
• Es zeigen-: -Fig. 1 einen Bodenstaubsauger in Unteransicht mit den Offnungen für die Kaltluftbeimischung und: Fig2 den Bodenstaubsauger nach Fig. 1 in Schnittdarstellung. Bei einen aus Kunststoff gespritzten. Gehäuse 1 eines Bodenstaubsaugers wird die in Betriebsstellung unten liegende Seite durch ein Bodenblech 2 'gebildet, in dem Bohrungen 3 vorgesehen sind. Dieses Bodenblech 2 schließt einen darüber liegenden Ausblaskanal 4 ab, der auf einen Handgriff 3 des-Gehäuses 1 zu ins freie mündet:-Und in dessen gegenüberlie-gendem Ende der Ausblasstutzen 6 einer Motorgebläseeinheih 7 mündet. Die Motorgebläseeinheit ? liegt zusammen mit einem davor angeordneten innen beaufschlagten Staubbeutel 8 oberhalb des Ausblaskanals 4. Zum Staubbeutel 8 führt durch die Ausblasöffnung Q, des Ausblaskanals 4 eine Saugleitung 1 o. Außerdem "bef rodet sich zwischen dem Ausblasstutzen 6 und den Öffnungen: 3 im Strömungsweg der von der Motorgebläseeinheit geförderten Luft ein Filter, das aus einer in Achsrichtung des Aueblaskanals 4 durchbohrten Platte 11 besteht, vor der eine poröse" luftdurchlässige Filterschicht 12 In erster Linie zur Geräuschdämpfung, sowie zur gleiclmäßlgen Druckverteilung Über die gesamte Querschnittsfläche des Ausblaskanals 4 angeordnet ist.
• Die Wirkungsweise ist dabEL, wie f olgt Die durch die Saugleitung '1o eintretende aehmutzbeladent Luft wird. nach Filterung im Staubbeutel 8 durch die Motorgebläs®einaeit 7 3ndurchgesaugt und dient dort ir an sich bekannter Weise gleichzeitig zur Kühlung des Motors. hie durch den Ausblasstutzen 6 austretende Luft 'it:anrs eine T'emperatur von >6o0 Celsius erreichen. Diese Temperatur führt an der relativ großen Mantelfläche des l@usblaakox#.als e der sich vorzugsweise äbor die gesamte Breite deo tlrehällsses 1 erstreckt -e züi Mmooparnungen und an den@ans@.ss;aff @:ci.lex@ zu Verformungen. Aus diesem Grunde ist in 'Strömungsrichtung hinter dcammr Filter 1102 eine Öffnung t die durch die Bohrun- gen 3 ,gebildet wird, vorgesehen. Die über die Rohrungen 3 hinwegstreichende Ausblasluft reißt dabei aufgrund der Injektorwirkung Kaltluft durch die Bohrungen 3 mit, die sich im Ausblaskanal 4 mit der Heißluft vermischt und eine wesent- liche Temperaturerniedrigung der Ausblasluft im nachfolgen- . den lbscbnitt des Ausblaskanals bewirkt. Wird hierbei ,die Höhe,dea _Ausblas$analä 4 größer als der Durchmesser der Saugleitung lo gewählt, so kann der Ausblaskanal 4 als Aufbewahrungsraum für die Saugleitung lo-verwendet werden. Zur Wahrung .des notwendigen Abstandes zwischen dem Bodenblech 2 und derzubearbeitenden Fläche sind am Gehäuse noch Gleitkufen Bund iam Bodenblech 2 Rollen 14 vorgesehen. Zur Verbesserung der 7njektorwirkung an der Öffnung bzw. den Bohrungen 3 ist es zweckmäßig, den zum Filter 11,12 zu gerichteten Rand derselben in don Ausblaekanal 4 hinein hochzuziehen.

Claims (1)

1. Pa t e n t _ 1a @n 9 D r e :naC 1. Staubsauger mit einem entgegen der im Gehäuse harr-sehenden %mft-Hauptstrümungsrichtung geführten Ausblaskanal, dadurch gekennzeichnet, daß bei ins Freie mündendem Ausblaskanal (4) im Bereich einer annähernd wirbelfreien Strömung der Ausblasluft im Ausblaskanal (4) eine mit der freien At- mosphäre in Verbindung stehende Öffnung (3) vorgesehen ist. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch nebeneinander angeordnete Bohrungen (3) gebildet ist. 3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung über die gesamte Breite des Aueblaskanals (4) ermtrecKt. 4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder den folgenden, da- durch gekennzeichnet,; daB der entgegen der Luftströmung ge- richtete Rand der Öffnung in das Innere den Abeaugkanals (4) hinein gezogen ist. 5. Staubsauger nach Anspruch 1 oder den folgenden, da- durch gekennzeichnet" daö In -Strömungerichtung vor der öffA aung ein Luftfilter angeordnet Ist. . 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch.gekennxeich-. net, dgß das Luftfilter aus. einer in Acherichtung des Ausblasksnala durchbohrten Platte (11) besteht, vor der eine Poröse Filterschicht (12) angeordnet ist. Staubsauger nach Anspruch 1 oder den folgenden, da-. durch gekennzeichnet, daB die Öffnsxag den Ausblaskanals. (4.) an der bei Betrieb unten legenden Seite des Gehäuses (1) angeordnet ist, die durch Gleitelemente (°1J) und/oder Rollen (14) im Abstand von dar Auflagefläche gehalten ist.