Anordnung zum Entgraten von Kettengliedern Die Erfindung betrifft
eine-Anordnung an KettenschweiB-maschinen zum Entgraten von Kettengliedern.-Eine
bekannte Anordnung "dieser Art weist zwei parallel zur Gliedebene eines c-fdrmigen
Kettengliedes im Abstand des Drahtdurchmessers angeordnete Messer auf, die in ihrer
Längsrichtung unter einem spitzen Winkel zur Schenkelachse vorschiebbar sind, so
daß die Schweißwülst nach-zwei Parallelen Tangentialebenen an dem Drahtumfang entgratet
wird. Bei dieser bekannten Anordnung steht das Glied auf seinem durchgehenden Gliedschenkel
aufrecht auf einem Sattel und wird von ihm durch Stauchstähle gehalten, die unter
einem spitzen Winkel zur Gliedlängsachse von beiden Seiten und von schräg oben auf
die Gliedkrümmungen einwirken. Die Messer und ihr gemeinsamer Messerhalter sind
dabei auf einem der Stauchstähle untrer im.wesentlichen dem gleichen Winkel
des
Stauchstahles gegen die Schweißwulst vorschieb- und zurückziehbar.Arrangement for deburring chain links The invention relates to
an arrangement on chain welding machines for deburring chain links
known arrangement "of this type has two parallel to the limb plane of a c-shaped
Chain link at the distance of the wire diameter arranged knife, which in their
Can be advanced longitudinally at an acute angle to the leg axis, so
that the weld bead is deburred after two parallel tangential planes on the wire circumference
will. In this known arrangement, the link stands on its continuous limb
upright on a saddle and is held by him by upset bars that are underneath
at an acute angle to the longitudinal axis of the link from both sides and at an angle from above
the limb curvatures act. The knives and their common knife holder are
while doing this on one of the upsetting steels at essentially the same angle
of
Upsetting steel can be advanced and retracted against the weld bead.
Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile : Zum einen befindet sich
die Messeranordnung-auf dem seinerseits längsvorschiebbaren Stauchstahl, so daß
die Kraftübertragung umständlich wird. Zum andern ist das dadurch bedingte Spiel
der Messer gegenüber dem Glied - auch wegen des erhöhten Verschleißes in den zahlreichen
Gelenken und Führungen -verhältnismäßig groß, so daß ein sauberer Schnitt nur schwer
zu erzielen ist, weil die Messer nicht genügend starr geführt sind. Zum dritten
müssen die Messer gegenüber dem Stauchstahl weit gegen die Wulst vorgeschoben und
weit wieder zurückgeholt werden, da sie sich in der Ruhelage außerhalb des Bewegungsbereiches
der Elektroden befinden müssen. Bei kleinen Gliedlängen befinden sich schließlich
die Wulstzone und die äußeren Gliedrundungen der benachbarten Kettenglieder so.
nah beieinander, daß für die Messer die Gefahr besteht, andere Glieder zu verletzen.
Bei einer anderen bekannten Abgratvorrichtung unter Verwendung von zwei parallel
zueinander gegen den Drahtumfang vorschiebbaren und durch einen Messerhalter untereinander
verbundenen Messern geschieht deren Vorschub nicht parallel, sondern senkrecht zur
Gliedebene, so daß die abgegrateten Tangentialsektoren sich an der Innen- bzw. Außenseite
des verschweißten Gliedschenkels befinden. Diese Anordnung hat zwar gegenüber der
erstgenannten den Vorteil, daß sie mit dem Maschinengestell unmittelbar verbunden
werden kann, von den Stauchstählen also unabhängig ist, so daß die
Arbeitsweise
genauer und der Schnitt sauberer ist, jedoch ist diese Anordnung für die unmittelbare
Verbindung mit einer Kettenschweißmaschine nicht tauglich, sondern in aller Regel
für eine besondere Arbeitsstelle außerhalb des Bereiches der Elektroden vorgesehen.
Sie hat aber den weiteren Nachteil, daß das Glied besonders zuverlässig.auf dem
Sattel gehalten werden muß, weil, die Beanspruchung beim Entgraten quer zur Gliedebene
erfolgt und infolgedessen das Glied zum Verkanten neigt. Außerdem wird der stehenbleibende
Grat von den Preßbacken in das Glied eingepreßt, weil letztere in der gleichen Vorschubrichtung
wirksam werden. Will man dies vermeiden, so muß man ein weiteres, parallel zur Gliedebene
vorschiebbares Messerpaar vorsehen. Es sind fernerhin Abgratvorrichtungen bekannt
geworden, bei welchen ein oder zwei Messer in Gliedlängsrichtung über den Gliedschenkel
bewegt werden. Diese Ausführungen haben zwar den Vorteil, daß die Wulst auf dem
gesamten Umfang in einem Arbeitsgang entgratet werden kann, Jedoch den Nachteil,
daß die sehr empfindlichen Messer nicht in Längsrichtung vorgeschoben, sondern-auf
Biegung beansprucht werden, so daß sie leicht zu Bruch gehen: Außerdem ist für jeden
Drahtdurchmesser ein besonderes Messer erforderlich, während beim bekannten Tangentialschntt
ein einziges Messerpaar genügt, wobei der Abstand zwischen den Messern auf den Drahtdurchmesser
einstellbar ist. Alle Verfahren, die nicht den Tangentialschnitt anwenden, haben
den Nachteil, daß die Abgratwerkzeuge dann gefährlich hoch beansprucht werden und
zu Bruch gehen, wenn die Schweißzone nach dem SShweißen durch
Störungen
oder Aufenthalte erkaltet.This arrangement has various disadvantages: On the one hand, there is
the knife assembly on the upset steel, which can in turn be longitudinally advanced, so that
the power transmission becomes cumbersome. On the other hand, there is the game that it entails
the knife opposite the link - also because of the increased wear in the numerous
Joints and guides - relatively large, so that a clean cut is difficult
can be achieved because the knives are not guided sufficiently rigid. For the third
the knives must be pushed forward far against the bead compared to the edging steel and
far back because they are in the rest position outside of the range of motion
the electrodes. Finally, with small limb lengths there are
the bulge zone and the outer links of the adjacent chain links are as follows.
close together that the knives run the risk of injuring other limbs.
In another known trimming device using two in parallel
to each other against the wire circumference and by a knife holder to each other
connected knives, their feed is not parallel, but perpendicular to the
Limb level, so that the trimmed tangential sectors are on the inside or outside
of the welded limb. Although this arrangement has compared to the
the former has the advantage that it is directly connected to the machine frame
can be, so is independent of the upsetting steels, so that the
Way of working
more accurate and the cut is cleaner, however, this arrangement is for immediate
Connection with a chain welding machine not suitable, but as a rule
intended for a special job outside the area of the electrodes.
But it has the further disadvantage that the link is particularly reliable
Saddle must be held because, the stress when deburring transversely to the limb plane
occurs and as a result the limb tends to tilt. In addition, the one standing still will
Burr from the jaws pressed into the link, because the latter is in the same feed direction
be effective. If one wants to avoid this, one must have another one parallel to the limb level
Provide an advance pair of knives. Trimming devices are also known
become, in which one or two knives in the longitudinal direction of the limb over the limb
be moved. These versions have the advantage that the bead on the
the entire circumference can be deburred in one operation, but the disadvantage
that the very sensitive knife is not pushed forward lengthways, but rather on
Flexibility is stressed so that it breaks easily: it is also for everyone
Wire diameter requires a special knife, while the known Tangentialschntt
a single pair of knives is sufficient, with the distance between the knives depending on the wire diameter
is adjustable. All methods that do not use the tangential cut have
the disadvantage that the trimming tools are then dangerously high and stressed
break if the welding zone passes through after welding
Disruptions
or stays cold.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese verschiedenartigen
Schwierigkeiten zu überwinden. Dies geschieht dadurch, daß ein bekanntes, im Abstand
einstellbares und in Längsrichtung vorschiebbares Tangentialmesserpaar nicht nur
parallel zur Gliedebäne, sondern gleichzeitig im wesentlichen senkrecht zur Gliedlängsachse
arbeitet, damit anschließend entweder ein nur noch geringer Volumenteil des Grates
eingepreßt oder durch weitere Verfahren unter Anwendung anderer Messer restlos entgratet
werden kann.The invention is based on the object of these various
Overcoming difficulties. This is done by having a known, at a distance
not only adjustable tangential knife pair that can be advanced in the longitudinal direction
parallel to the link plane, but at the same time essentially perpendicular to the link longitudinal axis
works, so that then either only a small part of the volume of the burr
pressed in or completely deburred by other methods using other knives
can be.
Da die Vorrichtung nach der Erfindung keinen besonderen .und zusätzlichen
Raum beansprucht, ist es zweckmäßig, an diesen Abgratvorgang weitere Vorgänge und
zu ihrer Durchführung erforderliche Vorrichtungen anzuschließen. So empfiehlt es:
sich beispielsweise, anschließend an diese Vorentgratung eine Vollentgratung durch
zwei Abgratmesser mit dem Drahtdurchmesser entsprechenden Halbkreisschneiden vorzusehen,
die seitlich senkrecht zur Gliedebene und symmetrisch zueinander vorschiebbar-sind
und sich entweder überlappen, wobei sie gleichsinnig vorgeschoben werden müssen,
oder aber einander mit kleinem Spiel gegenüberstehen und dann gegenläufig bewegt
werden können. Beide Anordnungen sind bekannt. Die letztere hat den Vorteil gegenüber
der ersteren, daß- Verschiebungen des Gliedes beim Endabgraten vermieden werden,
jedoch den Nachteil, daß zwei einander gegenüberliegende, restliche Gratfahnen bestehen
bleiben.
Diese bekannten Vorrichtungen und Abgratvorgänge können
naturgemäß an der Schweißstelle selbst stattfinden, da für die Unterbringung dieser
Werkzeuge ausreichend Raum ist. Diese Abgratung kann aber auch am kalten Glied an
einerbesonderen Arbeitsstelle erfolgen. Gemäß der Erfindung erfolgt also der Vorschub
der Messer auf den Sattel zu und wirkt in einer Weise auf das Glied ein, daß dieses
fest auf den Sattel gedrückt wird, ohne seitliche Beanspruchung zu erfahren. Ein
Verkanten, Verdrehen, Kippen oder eine Längsverschiebung-des Gliedes auf dem Sattel
ist also ausgeschlossen. Gleichzeitig wird das Glied beim Abwärtsbewegen der Messer
durch die sich am wulstfreien Umfang des Gliedes abstützenden Messerschneiden zwangsläufig
zentriert, soweit es eine in Kipprichtung nicht genaue Tage einnehmen sollte. Auch
werden durch das Heranführen des Messerpaares auf beiden Seiten des Gliedes und
in gleichem Maße sowie zu gleicher Zeit auch an beiden durch die Schweißwulst miteinander
verbundenen Gliedenden kleine Unterschiede im Fluchten der Gliedenden beseitigt.
Schließlich lassen sich die Messer konstruktiv ohne Schwierigkeit zwischen den beiden
Blektrodensätzen und unabhängig von diesen und von den Stauchstählen sowie ohne
zusätzlichen Raumbedarf entweder am Elektrodenschlitten oder unmittelbar am Maschinengestell-erschütterungsfrei
anordnen und starr vorschieben, so daß ein sauberer Schnitt gewährleistet ist. Diese
mannigfachen Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung können nun weiter durch eine
besondere Aufeinanderfolge der
Bewegungen der Messer zum einwandfreien
Justieren des Gliedes herangezogen werden. Wenn nämlich in weiterer Ausbildung der
Erfindung die Messer beim Einzug des Gliedes bereits in ihrer vorgeschobenen Stellung
stehen, so wird der obere, zu verschweißende Gliedschenkel beim Übergang des Gliedes
von den Führungsschienen auf den Sattel durch die Messer hindurchgezogen und geführt.
Dieser Führungsvorgang ist umso wertvoller, als zunächst die Kettengliedrundung
zwischen die Messer eintritt und bei weiterem Vor-. e achub das Glied zwanglos in
seine richtige Zage geführt wird. Es ist dann allerdings für diese Justieraufgabe
der erfindungsgemäßen .Anordnung erforderlich, die Messer in einem zusätzlichen
Justierhub vor Beginn des Ketteneinzuges in die Tieflage zu bringen und nach erfolgtem
Justieren und Aufsetzen der Stauchatähle sowie damit erreichter, genauer Zage des
Kettengliedes auf dem Sattel die Messer wieder zurückzuziehen, damit der Stromfluß
nicht beeinträchtigt wird. Nach Durchführen des Schweißvorganges müssen dann. die
Messer wieder zum Entgraten vorgeschoben werden und bleiben sogleich in der Tieflage
stehen, soweit der weitere Entgrat- oder Preßvorgang an einer anderen Stelle vorgenommen
werden soll. Ist es dagegen - wie in der Regel - erwünscht, das Beseitigen des Wulstrestes
- z.B. unter Aufrechterhalten des Druckes der Stauchstähle - an der Schweißstelle
selbst vorzunehmen, so sind die Messer nach dem Entgraten wieder zu heben, damit
die weiteren Entgratungswerkzeuge bzw. Preßstähle oder dergleichen an die Schweißstelle
herangebracht werden können. In diesem Falle werden die Messer nach Beenden eines
Preßvorganges bzw. einer
weiteren Entgratung wieder in die vorgeschobene
Stellung gebracht, und zwar entweder sogleich nach der Bearbeitung, besser aber
nach Abtransport des fertiggestellten Gliedes und vor Einzug des neuen Gliedes gleicher
Richtung. Irgendwelche Änderungen £tn der Form der Messer sind nicht erforderlich.
So können die Messerschäfte scharfkantig bleiben, weil der Führungsvorgang durch
die runde Querschnittsform des Kettenglieddrahtes gesichert ist. Die den Messern
gemäß der Erfindung neu zugewiesene Funktion einer Justiervorrichtung bietet nun
zwei weitere Möglichkeiten der Fortbildung der erfndungsgemäßenAnordnung Zum einen
kann in der Mitte zwischen den Messern ein Justierstift vorgesehen werden, der gegenüber-den
Messern bzw.Since the device according to the invention no special .and additional
Taking up space, it is useful to carry out further processes and to this trimming process
to connect devices required for their implementation. So it recommends:
For example, a full deburring is carried out after this preliminary deburring
to provide two trimming knives with semicircular cutting edges corresponding to the wire diameter,
which can be advanced laterally perpendicular to the plane of the limb and symmetrically to one another
and either overlap, whereby they have to be advanced in the same direction,
or face each other with a little play and then move in opposite directions
can be. Both arrangements are known. The latter has the advantage over
the former that - displacements of the limb are avoided during the final trimming,
however, the disadvantage that there are two opposing, remaining ridge flags
stay.
These known devices and trimming processes can
naturally take place at the welding point itself, as for the accommodation of this
There is enough space for tools. This trimming can also affect the cold limb
a special job. According to the invention, the advance takes place
the knife to the saddle and acts in such a way on the member that this
is pressed firmly onto the saddle without experiencing any lateral stress. A
Tilting, twisting, tilting or a longitudinal displacement of the limb on the saddle
is therefore excluded. At the same time, the link will move the knife downwards
by the knife edges supported on the bead-free circumference of the link
centered, as far as it should occupy a day that is not precise in the direction of tilt. Even
are achieved by bringing the pair of knives on both sides of the link and
to the same extent and at the same time on both through the weld bead with one another
connected limbs small differences in the alignment of the limbs eliminated.
After all, the knives can be structurally arranged without difficulty between the two
Electrode sets and independent of these and of the upset steels as well as without
additional space required either on the electrode slide or directly on the machine frame - vibration-free
arrange and push forward rigidly so that a clean cut is guaranteed. These
manifold advantages of the arrangement according to the invention can now further through a
special succession of
Movements of the knife to the flawless
Adjusting the link can be used. If namely in further training of the
Invention of the knife when retracting the limb in its advanced position
stand, the upper limb to be welded will be at the transition of the limb
pulled from the guide rails onto the saddle through the knife and guided.
This management process is all the more valuable than the chain linkage
enters between the knives and with further advance. e achub the limb casually in
his correct hesitation is carried out. It is then, however, for this adjustment task
the .Arrangement according to the invention required, the knife in an additional
Bring the adjustment stroke into the lower position before the beginning of the chain pull-in and afterwards
Adjustment and placement of the upsetting steels as well as the precise toothing of the achieved
Chain link on the saddle to pull back the knife to allow the current to flow
is not affected. After the welding process has been carried out,. the
Knives are pushed forward again for deburring and immediately remain in the lower position
if the further deburring or pressing process is carried out at a different point
shall be. If, on the other hand, it is desirable - as is usually the case - to remove the remains of the bead
- e.g. while maintaining the pressure of the upset steels - at the welding point
make yourself, the knives must be lifted again after deburring so that
the other deburring tools or press steels or the like to the welding point
can be brought up. In this case, the knives will stop after a
Pressing process or a
further deburring back into the advanced one
Positioned, either immediately after processing, but better
after the completed link has been removed and before the new link is moved in, the same
Direction. No changes in the shape of the knives are required.
In this way, the knife shafts can remain sharp-edged because the guiding process is through
the round cross-sectional shape of the chain link wire is secured. The knives
according to the invention newly assigned function of an adjusting device now offers
On the one hand, there are two further options for developing the arrangement according to the invention
an adjustment pin can be provided in the middle between the knives, opposite the
Knives or
ihrem gemeinsamen Messerhalter längsverschiebbar und unter der Wirkung
einer Feder vorschiebbar ist, wobei die vorgeschobene Lage des Stiftes in der vorgeschobenen
Zage der Messer so gewählt sein: soll, daß der Stift unter Federdruck das Glied
von oben auf den: Sattel drückt. Da der Stift an seinem freien Ende zweckmäßig mit
einer Kuppe versehen ist; dient er beim Einziehen des Kettengliedes zur nachgiebigen
Führung des Gliedes und gleichzeitig bei Erreichen der Endlage des Gliedes zu dessen
dauerndem Andrücken gegen den Sattel als Ergänzung zu einer entsprechenden Druckgabe
durch die Stauchstähle. Diesem Justierstift kann aber die weitere Aufgabe zugewiesen
werden, eine falsche Lage oder Form des Gliedes anzuzeigen, indem er mit einem bekannten
Ausschaler verbunden wird, der dann betätigt wird, wenn bei Erreichen der Endlage
das Glied von seiner vorgeschriebenen Form abweicht.
Ähnliche
Tast- und Schaltvörrichtungen sind an Kettenmaschinen zwar bekannt, nicht jedoch
an Abgratmessern bzw.their common knife holder is longitudinally displaceable and can be advanced under the action of a spring, the advanced position of the pin in the advanced jaw of the knife should be chosen so that the pin presses the member from above onto the saddle under spring pressure. Since the pin is expediently provided with a dome at its free end; When the chain link is drawn in, it serves for the flexible guidance of the link and, at the same time, when the link reaches its end position, for its permanent pressing against the saddle as a supplement to a corresponding pressure application by the upsetting steels. This adjustment pin can, however, be assigned the further task of indicating an incorrect position or shape of the link by connecting it to a known stripper that is actuated when the link deviates from its prescribed shape when the end position is reached. Similar tactile and switching devices are known on chain machines, but not on trimming knives or trimmers.
in Verbindung mit diesen und nicht zwischen den Elektroden-Sätzen.in connection with these and not between the electrode sets.
Eine zweite Tast- und Schaltmöglichkeit bietet sich dadurch, daB schon
beim Einzuge das Glied infolge eines fehlerhaften.-seitlichen Versatzes seiner Enden
gegeneinander mit dem in Transportrichtung zurückliegenden Ende an dessen vorspringender
Kante gegen die entsprechende Seitenkante des Messers oder nach oben zu gegen den
Justierstift anstößt. Hierdurch wird das Messer bzw. der Justierstift oder der beide
Teile umfassende Messerhalter in Transportrichtung des Gliedes, also quer zu seiner
Verschieberichtung beansprucht. Diese Beanspruchung läßt sich unter-einem üblichen
und unschädlichen, geringfügigen Spiel zum Betätigen eines Ausschalters heranziehen,
oder aber es wird eine auf die Transporthemmung ansprechende Ausschaltvorrichtung
betätigt. In allen Fällen wird durch einen solchen Ausschalter die Maschine stillgesetzt
so daB AusschuB an den Kettengliedern und Schäden an der Maschine vermieden werden.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben
wird. Hierbei zeigen Abb. 1 in schematischer Darstellung und Beschränkung
auf die notwendigen Mittel eine Anordnung in der Seitenansicht, .Abb2 eine vergrößerte
Darstellung des rechten Teiles der Abb. 1, Abb. 3 eine Vorderansicht gegen die Darstellung
nach Abb. 1.
Auf einem Sattel 5 mit einer Rille 6 zur Aufnahme
eInes Gliedes 7 wird dieses - wie Abb3 erkennen läßt - in-bekannter Weise durch
zwei Stauchstähle 8 hochkantstehend gehalten und auf den Sattel gedrückt, wobei
diese Stauchstähle von oben her unter einem spitzen Winkel gegenüber der Waagerechten
an den Gliedkrümmungen 9 angreifen, während der untere durchgehende'Schenkel 10
des Gliedes im Sattel ruht. Außer der Rille 6 für die Aufnahme des Gliedes im Sattel
(Abb. 2) weist diese noch Abschrägungen 11,12 an beiden Seiten zum-guten Einführen
und Abführendes Gliedes auf. Die Nachbarglieder 13 zeigen, in welcher Weise die
Kette von links nach rechts zu geführt wird: Gemäß der Erfindung st-auf einer im
Maschinengestell gelagerten Welle 14 eine Kurvenscheibe 15 angeordnet, die einen
auf einer Achse 16 :ortsfest gelagerten Winkelhebel 17 verschwenkt. Der kürzere
Arm 18 dieses Winkelhebels liegt. über eine Rolle 19 am Kurvenumfang-20 an. Der
längere Hebelarm 21 des Winkelhebels trägt: an seinem Ende einen Messerhalter 22
(Abb. 2):, der im Hebelarm 2-1 höheneinstellbar und über eine Stellschraube-
23 mit Kontermutter 24 feststellbar ist. Der Messerhalter ist mit zwei-Messern
25 ausgestattet, die auswechselbar --und ihrerseits einstellbar im Messerhalter
sind. Der Abstand 26 der Schneiden 27 der Messer voneinander entspricht dem
Drahtdurchmesser des Gliedes 9 und ist ebenfalls einstellbar. Im Messerhalter ist
ein Justierstift_28 längsverschiebbar, der unter der Wirkung einer Druckfeder 29
auf das Glied gedrückt wird.
Sein oberes Ende 34 dient als
Betätigungsorgan für einen Ausschalter 31, wobei die Einrichtung so getroffen ist,
daß bei nicht ordnungsgemäßem Glied das obere Ende 30 mit einem Schaltstift 32 an
der Ausschaltvorrichtung zusammenwirkt und die Maschine stillsetzt. Wie Abb. 3 darüber
hinaus erkennen läßt, sind die Messer 25 nur sehr schmal und finden zwischen den
Elektroden 33 ausreichenden Raum.A second tactile and switching option is offered by the fact that, as soon as it is drawn in, as a result of a faulty lateral offset of its ends against each other, the end lying back in the transport direction hits the protruding edge against the corresponding side edge of the knife or up against the adjustment pin . As a result, the knife or the adjusting pin or the knife holder comprising both parts is stressed in the transport direction of the link, that is, transversely to its direction of displacement. This stress can be used with a customary and harmless, slight play to actuate a switch, or a switch-off device responding to the transport inhibition is actuated. In all cases, the machine is shut down by such a switch so that rejects on the chain links and damage to the machine are avoided. The invention is explained using an exemplary embodiment which is shown in the drawing. Here, Fig. 1 shows a schematic representation and restriction to the necessary means, an arrangement in the side view, .Abb2 shows an enlarged view of the right part of Fig. 1, Fig. 3 is a front view compared to the representation according to Fig. 1. On a saddle 5 With a groove 6 for receiving a link 7, it is held upright in a known manner by two upset bars 8 and is pressed onto the saddle, as shown in Fig attack while the lower continuous' leg 10 of the limb rests in the saddle. In addition to the groove 6 for receiving the member in the saddle (Fig. 2), this also has bevels 11, 12 on both sides for easy insertion and removal of the member. The neighboring links 13 show the way in which the chain is guided from left to right: According to the invention, a cam disk 15 is arranged on a shaft 14 mounted in the machine frame and pivots an angle lever 17 fixedly mounted on an axis 16. The shorter arm 18 of this angle lever is located. via a roller 19 on the curve circumference 20. The longer lever arm 21 of the angle lever carries: at its end a knife holder 22 (Fig. 2): the height of which is adjustable in the lever arm 2-1 and can be locked via an adjusting screw 23 with a lock nut 24. The knife holder is equipped with two knives 25, which are interchangeable - and in turn adjustable in the knife holder. The distance 26 between the cutting edges 27 of the knives corresponds to the wire diameter of the link 9 and is also adjustable. An adjusting pin 28 is longitudinally displaceable in the knife holder and is pressed onto the link under the action of a compression spring 29. Its upper end 34 serves as an actuating member for a circuit breaker 31, the device being such that if the link is improper, the upper end 30 cooperates with a switching pin 32 on the disconnecting device and stops the machine. As can also be seen in FIG. 3, the knives 25 are only very narrow and find sufficient space between the electrodes 33.