DE1626025A1 - Grossen Temperaturunterschieden ausgesetztes Bauteil - Google Patents
Grossen Temperaturunterschieden ausgesetztes BauteilInfo
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- DE1626025A1 DE1626025A1 DE19671626025 DE1626025A DE1626025A1 DE 1626025 A1 DE1626025 A1 DE 1626025A1 DE 19671626025 DE19671626025 DE 19671626025 DE 1626025 A DE1626025 A DE 1626025A DE 1626025 A1 DE1626025 A1 DE 1626025A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/42—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft - 1626 0 2?J>im 7016/4-Stuttgart-Untertürkheim
11. Jan. 1967
Pat entanmeldung
"Großen Temperaturunterschieden
ausgesetztes Bauteil"
ausgesetztes Bauteil"
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus mehreren Elementen zusammengeschweißtes oder als kompliziertes Gußstück hergestelltes,
im wesentlichen ringförmiges Bauteil, z.B. auf einen Ringbrenner. Werden derartige Bauteile sehr großen
Temperaturunterschieden ausgesetzt, so entstehen durch die wechselnden Wärmedehnungen Verformungen und Spannungen, die
zu Bissen führen können. Bei Schweißkonstruktionen sind dabei besonders die Schweißnähte gefährdet. Zusätzliche mechanische
Beanspruchungen, z.B. durch Erschütterungen und Schwingungen, erhöhen die Möglichkeit der Hißbildung, die bis
zur Zerstörung des Bauteiles führen kann.
Nach der Erfindung wird diesen Gefahren durch in Längsmittelebenen
des Bauteiles liegende Einschnitte wirksam begegnet. Dadurch können sich auch Bauteile mit verwickelten Formen
bei Erwärmung ungehindert ausdehnen, so daß sich keine unerwünschten Spannungen aufbauen können.
einen Die Erfindung bezieht sich besonders auf/langbrenner für
Gasturbinentriebwerke mit einer Hingbrennkammer, der aus einem mittleren Ring mit Haltern für die Brennetoffeinspritz-
00983W0A57
düsen und aus jeweils in radialem Abstand innen und außen koaxial angeordneten Luftleitringen besteht, die mit dem
mittleren Ring durch Stege verbunden sind·
Bei derartig kompliziert aufgebauten und dabei thermisch
und mechanisch hochbeanspruchten Singbrennern ist die Gefahr der Hißbildung besonders groß· Daneben wirken sich aber auch
schon Verformungen auf die Wirkungsweise des Brenners ungünstig aus, da dadurch die Luftströmung und damit der Verbrennung
s ablauf gestört wird. Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Einschnitte jeweils in
gleichem Abstand von zwei benachbarten Haltern für die Brennstoffeinspritzdüsen durch den mittleren Ring und die innen
und außen radial angrenzenden Stege und die Luftleitringe geführt sind.
Sehr großen Beanspruchungen sind auch die Wände der Singbrennkammern
von Gasturbinentriebwerken ausgesetzt, wenn sie, um Energieverluste zu vermeiden, nicht mit Frischluft gekühlt
werden. Nach der Erfindung wird einer Verformung oder Zerstörung von Brennkammerwänden mit einem angeschweißten Stützring
durch am Umfang der turbinenseitigen Brennkammerwand angeordnete Einschnitte begegnet, die durch den Stützring
und die Schweißnaht bis in die Brennkammerwand geführt sind·
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung und zwar in
Pig. 1 die Draufsicht auf einen ϊeil «ines Eingbrennors
eines Gasturbinentriebwerkes, in
Fig. 2 die Abwicklung der Außenseite dieses Ringbrenner®?
in
0098 3kl OA67
Pig. 3 einen Schnitt durch den Hingbrenner nach, der
' Linie ΙΙΪ-ΙΙΪ der Fig.1 und in
Pig. 4 einen Ausschnitt aus einer ringförmigen Brennkammerwand
eines Gasturbinentriebwerkes.
Der in den Fig.1 bis 3 dargestellte Hingbrenner ist aus
folgenden Blechteilen zusammengeschweißt: Einem mittleren Ring 11, einem inneren und einem äußeren Luftleitring 12 und
13» mehreren inneren bzw. äußeren Stegen 14 bzw. 15» mehreren
Haltern 16 für die nicht dargestellten Brennstoffeinspritzdüsen sowie einem inneren und einem äußeren Flanschring 17
und 18. Der mittlere Hing 11 ist gegen die Strömungsrichtung
konvex gewölbt und weist nach außen geneigte Wände 19 und
auf. Die beiden Luftleitringe 12 und 13 sind ebenfalls nach außen geneigt und durch die Stege 14 und 15 mit dem mittleren
Hing 11 verbunden. Die Stege 14 und 15 weisen V-förmige Querschnitte auf, denen V-förmige Ausschnitte 21 und 22 am
mittleren Hing 11 und den Luftleitringen 12 und 13 entsprechen
und mit deren Rändern die Stirnseiten der Stege 14 und
15 verschweißt sind. Zwischen den inneren bzw. äußeren Stegen
14 und 15 werden dadurch jeweils eine Reihe von inneren bzw.
äußeren Luftaustrittssegmenten 23 bzw. 24 gebildet, durch die die Verbrennungsluft in die Brennkammer strömen kann. Der
mittlere Hing'11 ist in regelmäßigen Abständen mit Öffnungen
25 versehen, auf deren Ränder die 'er 16 aufgeschweißt
sind. Zur Befestigung des Hingbrenners in der Brennkammer Bind an den Luftieitringen 12 und 13 je ein Flanschring 17
und 13 angeschweißt.
26 sind Öffnungen zum Durchtritt der Luft, die beispielsweise
am äußeren Luftleitring 13 geneigt sind. Auch die anderen Hinge und Stege können mit solchen öffnungen versehen sein.
009834/04B7
In jeweils gleichem Abstand von zwei benachbarten Haltern 16 für die Einspritzdüsen ist durch den mittleren Hing 11 und
.die innen und außen angrenzenden Stege 14 und 15 sowie die Luftleitringe 12 und 13 ein, z.B. durch Sägen hergestellter,
in einer Längsmittelebene des Eingbrenners liegender, beispielsweise 0,3 m breiter Einschnitt 27 geführt, der bis in
den Bereich der Schweißnaht 28 der Planschringe 17 und 18 reicht. Der gezeigte Ringbrenner weist der Anzahl der Halter
16 für die Einspritzdüsen entsprechend zwölf Einschnitte 27 auf.
In Pig.4 ist die Brennkammerwand eines Gasturbinentriebwerkes
mit Eingbrennkammer mit 29 bezeichnet. Ein Stützring 30 ist am turbinenseitigen Ende der Brennkammerwand 29 angeschweißt.
31 sind über den Umfang verteilte kurze Einschnitte, die durch den Stützring 30 und die Schweißnaht 32 bis an die
Brennkammerwand 29 geführt sind.
Es hat sich gezeigt, daß die schmalen Einschnitte den Ablauf
der Verbrennung nicht stören. Dagegen haben die Einschnitte nach der Erfindung wesentlich dazu beigetragen, Verformungen
und die Bildung von Rissen an diesen hochbeanspruchten Bauteilen zu verhindern.
00983 4-/0457
Claims (1)
- 7016/4BelegexemplarDarf nicht geändert werdenAnsprUoho1« Sehr großen !Temperaturunterschieden ausge&etzteo und ßocebenenfalla zuolitslich mechanisch beanspruchtes» im weo ent liehen rinefünaigee Bauteil, besondere liingbrenner odor Brennkammer, das aus mehreren Elementen euoaumonßoocbwoißt odor als kompliziertes Gußotüelt hergestellt ist« gekennzeichnet durch in LUn&Qsiittelobonen dee Bautoilca iiinaohnitto (27,51)·2· Binßbrenner nach Anopruch 1 für Gaoturbinentriobr/orko mit oincr Kin^brennka^unert der auo einem mittleren fang alt Haltern für dio BrennstofioinspritsdUoon und aus Jc-V7oilo in radialem Abstand innen und außen koaxial angeordneten LuTtIeitrinken bootobt, dio mit doa mittleren lHnc durch Stejo verbunden sind« dadurch Gekennzeichnet, daß dio ^incchnltte (27) jcwoilo in eleicheo Abstand von sv/ei benachbarten Haltern (16) für die Brennstoff ein* cpritsdUocn durch den mittleren Blnß (11) und dio innen und außen radial angrenzenden Stogo (H und 15) und die Luftloitrin^o (12 und 13) Geführt sind·3· Bin^bronnor nach Anspruch 2, der auonchroron i^lementen eusacaan^oochwoiut iot und der innen und außen einen anGoachv/oiÜton Flanschring aufv/ciot, dadurch gckennsoichnotf daß die üinochnitte (27) boidorceito Jowoils bio in don Seroich der Schweißnähte (20) der boidon Flanechrlnge (17»18) reichen* , ■009834/0457BAD OBlGlNAU4· iilnßbronnlcaafr.er nach Anspruch 1 für Gacturbinentriebwcrlco nit einem an der Brcrnikon-norwand angeocliweißten. StUtaring dadurch gekennzeichnety daß dlo ^innchnitto (31) on ϋΐηΓαΐ\ dor turbincnaoiti^cn BronnlKU3ncrnand (29) angeordnet
oind und durch den Stutsring (3ö) und dio schwoiBnaht
bio in die Brennkacuaorwand (29) geführt sind«009834/0457BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0051993 | 1967-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1626025A1 true DE1626025A1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=7053811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671626025 Pending DE1626025A1 (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Grossen Temperaturunterschieden ausgesetztes Bauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1626025A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009103658A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-27 | Alstom Technology Ltd | Gasturbine mit ringförmiger brennkammer |
-
1967
- 1967-01-12 DE DE19671626025 patent/DE1626025A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009103658A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-27 | Alstom Technology Ltd | Gasturbine mit ringförmiger brennkammer |
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