DE1625808A1 - Schaltvorrichtung fuer Membrankupplung - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer MembrankupplungInfo
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Description
"Schaltvorrichtung für Membrankupplung"
Priorität: 17. November 1966 - FRANKREICH
Di© Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für eine
Meatbrankuppiung, welch letztere eine Membran aufweist,
die durch einen Federring gebildet wird,, welcher neigbar
angeordnet ist und einerseits einen zusammenhängenden Umfangsteil aufweistD der sich wie eine Tellerfeder verhalt»
weiche zwischen einen sich drehenden, axial feststehenden Teil und einer Einspann« bzw» Preßplatte wirkte welch
letztere drehbar und axial verschiebbar ist B und anderen»
seitas einen mit Schlitzen versehenen Mittelteile welche ScHitze eine Reihe Finger begrenzenΡ die für das Zusamaenvfirke«
mit einsm .Ausrückanschlag bestimmt sind£. derartp
daß wenw der letztere nicht auf die Finger einwirkt, der
Umfangsteil der Membran die Preßplatte elastisch andrücktp
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BAD
M 7266
so daß die Kupplung eingerückt ist, während wenn der Anschlag auf die erwähnten Finge? wirkt„ die Membran geneigt
wird, so daß die elastische Wirkung auf die Einspannplatte aufhört und die Kupplung daher ausgerückt wird.
Die Federkennlinie von Tellerfedern ist nicht so einfach wie beispielsweise diejenige von Schraubenfedern und der
Kraft-Weg-Verlauf ist dann nicht mehr ständig zunehmend, sondern stellt eise Sinuskurve dar. Das elastische System
einer Menbrankupplung kann daher zu Schwierigkeiten und insbesondere zu einer Instabilität führen.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen,
die Elastizität der die Kupplung bildenden Teile zu erhöhen,
beispielsweise der Reibscheibe, des Deckels usw. oder des Schaltgestänges der Kupplung, oder auch ein elastisches
Hilfssystera in Reihenschaltung mit der Membran anzuordnen,
jedoch haben sich diese Hilfsmittel nicht als völlig zufriedenstellend
erwiesen und sind nicht inter in wirksamer Weise anwendbar, insbesondere wenn das Ausrücken der Kupplung
hydraulisch geschieht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltvorrichtung für eine Membrankupplung, die von den erwähnten Nachteilen
frei ist und bei einer sehr einfachen Bnuform unter allen
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Erfindungsgemäß weist die Schaltvorrichtung eine Betätigungseinrichtung
auf, die der Wirkung eines Bedienungsorgans unterliegt und die parallel einerseits auf den Ausrüeksnschlag
und sndereraeits auf elastische Koirrekturorgane wirkt t
welche mit einen festen Punkt verbunden sind und welche so susgebildet und/oder angeordnet sind, daß sie zur Wirkung
haben, nicht nur die Rückführung der Betätigungseinrichtung, »nn das Bedienungsorgan unwirksam ist» sondern auch infolge
einer Kraft, die ausreichend hoch zumindest am Ende des
Ausrückhubes vorgesehen ist - beispielsweise mehrere Io kg das
Hereinbringen einer Korrektur der Federkennlinie in der Weise, daß, wenn der Anschlag im Ausrücksinn verschoben
wird,, die Veränderung der für dieses Verschieben aufgewendeten
Kraft eine ständig zunehmende Funktion des Weges bzw« Hubes des Anschlags ist· Infolge dieser Anordnung erhält man eine
Folge von stabilen Gleichgewichtszuständen» die für den
Betrieb günstig sind, sowohl während der Ausrückvorgänge a Is auch während der Vorgänge beim Wiedereinrücken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die
elastischen Korrekturorgane eine veränderliche Steifigkeit, vor allem eine grössere Steifigkeit am Ende des Ausrückhubes
als an dessen Anfsng, auf., Bei einer solchen Anordnung wird
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insbesondere der Verlauf der Veränderung der Ausrückkraft in der instabilen Anwendungszone der Membran verändert«
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen
Korrekturorgane9 welche erst gegen Ende des Ausrückhubes
in Wirkung treten, vorteilhaft mit an sich bekannten Rück«· Stellorganen von geringer Kraft verbundent welche eine
Rückführung über die volle Länge des Ausrtickhubes ermöglichen.
Bei einer anderen Ausführungsform wirken die elastischen
Korrekturorgane während des ganzen Ausrückhubes, haben jedoch eine veränderliche Steifigkeit9 die am Ende des Hubes stärker
als zu Beginn des Ausrückhubes ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Bedienungsorgan eine hydraulische Kammer auf, die durch einen Kolben in einem Zylinder begrenzt wird, und die Betätigungseinrichtung
besitzt eine Stange, die mit diesem Kolben und mit einer schwenkbaren Gabel verbunden ist, deren
Enden mit dieser Stange und mit dem Ausrückanschlag zusammen« wirken.
Vorzugsweise wird das elastische Korrekturorgan durch eine Schraubenfeder gebildets die sich gegen einen festen Anschlag
am Zylinder abstützt und sich im Ruhezustand von
RAD
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einer Abstützfläche des Kolbens um ein bestimmtes Spiel in Abstand befindet, welche Schraubenfeder die Stange
umgibt und sich gegen die erwähnte Abstützfläche des Kolbens abstützen kann, wenn das bestimmte Spiel durchlaufen
worden ist.
Das elastische Korrekturorgan kann ferner durch eine kegelige Schraubenfeder gebildet werden„ die zwischen
dem Kolben und dem Zylinder angeordnet ist und am Hubende eine grössere Steifigkeit als zu Beginn des' Ausrückhubes
besitzt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt einer Membrankupplung' mit einer erfindungsgemässen Schaltvorrichtung;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht einer Abänderungsform
der Schaltvorrichtung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche die Veränderungen der Kraft in Abhängigkeit vom Hub des Ausrückenschlags
zeigt.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausftthrungsfom besitzt
die Membrankupplung eine Gegendruckplatte Io, die axial fest·
stehend ist und ein Schwungrad bildet, das alt einer Motorwelle 11 drehfest verbunden ist» Eine Anpreßplatte 12 ist
axial verschiablich und mit der Platte Io durch geeignete,
nicht dargestellte Mittel drehfest verbunden. Die Platten und 12 dienen dazu, zwischen sich eine Reibscheibe 13 einzuspannen,
welche mit einer Abtriebswelle 14 gekuppelt ist. Bei 15 ist ein «it der Platte Io fest verbundener Deckel
dargestellt.
Die Platte 12 wirkt mit einer Membran 16 zusammen, die durch einen Federring gebildet wird. Die Membran 16 ist auf dem
Deckel IS mittels Bolzen 17 und Ringen 18 neigbar angeordnet .
Der Umfangsteil 19 der Membran 16 ist zusammenhängend und
verhttlt sich wie «ine Tellerfeder, die zwischen den Teilen
15 und 12 wirkt, wlhrend der Mittelteil der Membran so
geschlitzt ist, daß er elna Reihe von Fingern 2o aufweist,
die für das Zusammenwirken Mit einem Ausrückanschlag 21
bestimmt sind.
Wenn der Anschlag 21 nicht auf die Pinger 2o wirkt, preßt
der Umfangsteil 19 der Membran 16 die Platte 12 elastisch
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gegen die Platte Io„ so daß die Scheibe 13 eingespannt ist.
Die Kupplung ist daher eingerückt.
Wenn der Anschlag 21 auf die Finger 2o9 gesehen in Fig» I9
nach links wiarkt, wird die Membran 16 rait Bezug auf den
Deckel 15 geneigt, so daß die elastische Druckwirkung auf die Platte 12 aufhört, die Scheibe 13 freigegeben und dadurch
die Kupplung ausgerückt wird.
Der Anschlag 21 wird durch eine Betätigungs« bzw* Obertrag«·
ungseinrichtung betätigt, die eine Gabel 22 aufweist, welche
bei 23 schwenkbar gelagert ist und der Wirkung eines Bedienungsorgans unterliegt, welches bei der dargestellten
Ausführungsform durch eine hydraulische Kammer 24 gebildet wird.
Die Kameer 24, die «it einer ölzufuhrleitung 25 verbunden
ist, wird durch einen Kolben 26 begrenzt, welcher in einen feststehenden Zylinder 27 gleitbar angeordnet istc
Der Kolben 26 ist durch eine Stange 28 »it der Gabel 22 verbunden.
Wenn die Leitung 25 «it Drucköl beliefert wird, wird der Kolben 26, gesehen in Fig. 1, nach rechts verlagert, wobei
er Ober die Stange 28 auf die Gabel 22 wirkt, die ihrer-
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seits den Anschlag 21e gesehen in Fig. 1, nach links drückt,
wodurch die Kupplung ausgerückt wird.
Es wird nunmehr auf die graphische Darstellung der Figo 3
Bezug genommens in weicher in der Abszisse Ox der Hub des
Anschlages 21 aufgetragen ist, wobei der Koordinatennullpunkt 0 der noch eingerückten Stellung entspricht, jedoch
der Anschlag auf die Finger 2o im Ausrücksinn einzuwirken
beginnt, während in der Ordinate Oy die Kraft aufgetragen ist, die zum Verschieben des Anschlags 21 in Ausrücksinn
aufgewendet wird.
Die strichpunktierte Kurve A ist die Kennlinie der Membran
16. Diese Kurve zeigt keinen ständigen Anstieg„ wie dies
bei Schraubenfedern dar Fall ist, sondern einen sinusförmigen
Verlauf„ wie dies bei Tellerfedern der Fall isto Mit B ist
der Punkt bezeichnet, an welche» die Kurven A die Achse Oy schneidet„ während mit C der Punkt bezeichnet ist, an
welchem sie die Achse Dz schneidet und der dem Ende des Ausrückhubes entspricht. Die Kurve A weist daher in ihrem
nutzbaren Teil den Abschnitt BC auf, der absteigend ist.
Wenn der Aufbau streng genommen starr wäre, wür.de die den Ausrückvorgang darstellende Kurve durch einen vertikalen
Abschnitt OB gebildet„ auf den der absteigende Abschnitt BC
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folgtο Da jedoch die Starrheit des Aufbaus nicht absolut
ist und da ausserden die Reibscheibe 13 bis zu einen gewissen Grad kompressibel und dekompressibel ist, ist
de? scharfe Winkel OB-BC ziemlich abgerundet und die darstellende
Kurve ist OEC mit einen zwischanliegenden Maximum
E. Der ansteigende Teil OE ermöglicht eine stabile Arbeitsweise»
Durch den absteigenden Teil EC wird dagegen eine unstabile Arbeitsweise hereingebracht.
In der Tat entspricht, wenn nan zum Ausrücken öl von zunehmenden
Druck in die Kameer 24 eintreten läßte der Ort
der Gleichgewichtsstellungen der Menbran zuerst den verschiedenen Punkten des ansteigenden Astes OE der Kurve OEC.
Dieser Ast verläuft von Punkt 0 bis zum Punkt E. Wenn von Punkt E ab der Druck etwas über denjenigen erhöht wird,
der den Gleichgewicht bei E entspricht, gellt die Menbran ruckartig in die den Punkt C entsprechende Stellung über,
was einen aechanisehen Stofi verursacht, wobei der Hub
der Menbran auf die Abszisse OD begrenzt wird, was den
Anschlag des Kolbens 26 bei 32 an festen Stopfen So entspricht. Das Ausrücken ist daher ruckartig. Wenn der Hub
der Menbran nicht nechanisch begrenzt sein würde, würde nan bei E* die stabile Gleichgewichtsstellung wiederfinden,
die einen Druck entspricht, der etwas höher als derjenige sat Punkt E ist.
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Diese Schwierigkeit tritt auch bei» Wiedereinrücken auf» Zum erneuten Einrücken wird in der Kammer 24 ein abnehmender
Druck ausgeübt» Wenn dieser Druck einen Wert erreicht, der geringfügig, niedriger als derjenige ist, welcher am Punkt
C die Belastung der Membran ausgleichen würde, wird ein ruckartiger Obergang zum Punkt C* erhalten. Das erneute
Einrücken hat keine Progressivitat und geschieht unter
schlechten Bedingungen B
Erfindungsgemäß sind Mittel zur Vermeidung der vorerwähnten
Schwierigkeiten vorgesehen, welche Mittel derart sind, daß die Kurve OEC in eine stlndig ansteigende Kurve OFG
umgewandelt wird, doh. in eine Kurve0 welche eine Folge von
stabilen Gleichgewichtszuständen ergibt»
Erfindungsgemäß wirkt die Übertragung««- bzw« Betätigungsvorrichtung,
welche den Kolben 26, «Sie Stange 28 und die Gabel 22 umfaßt, und dem Druck der Setätigungskamner 24
ausgesetzt ist, parallel einerseits auf den Anschlag 21 und andererseits auf elastische Mittel 29, die dem festen
Punkt So zugeordnet sind»
Die elastischen Mittel 29 sind so gestaltet und/oder angeordnet, daß sie zur Wirkung haben, nicht nur die Rückführung
der Einrichtung 26 9 28, 22, wenn die Kammer 24 .entlastet
wird, sondern auch infolge einer Kraft, die ausreichend hoch
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zumindest an Ende des Ausrilckhubes vorgesehen ist - beispielsweise mehrere Io kg - das Hereinbringen einer Korrektur
der Federkennlinie derart, daß, wenn der Anschlag 21 im AusrUcksinn verschoben wird, die Veränderung der bei 26
für diese Verschiebung ausgeübten Kraft eine ständig zunehmende Funktion des Hubes des Anschlages 21 ist (Kurve OFG in Fig« 3).
Bei den in Fig. 1 dargestellten Beispiel werden die elastischen Korrekturmittel durch eine zylindrische Schraubenfeder 29
gebildete welche die Stange 28 uagibt und sich gegen einen Ringstopfec abstützt, welcher in das Ende des Zylinders 27
eingeschraubt ist und den festen Anschlag 3o bildet» Wenn in der Kammer 24 kein Druck herrscht und sich der Kolben 26
era Grund des Zylinders 27 befindet, befindet sich die Feder 29 la Kuhezustande in welches sie einen Abstand üb ein
Spiel J von einer zu ihrer Aufnahme bestimmten Abstützfliehe
31 des Kolbens 26 hat.
Wenn die Kamer 24 progressiv unter Druck gesetzt wird,
verlagert sich der Kolben 26, gesehen in Fig. 2, nach recht»v
wobei er die Gabel 22 betätigt. Während eines ersten,Teil·
des Hubes des Kolbens 26, der dem Spiel J entspricht, tritt die Feder 29 nicht in Wirkung, jedoch wird sie während eines
zweiten Teils dieses Hubes fortschreitend zusammengedrückt.
•11-
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In der graphischen Barsteilung der Fig, 3 ist in der
Abszisse der Punkt H aufgetragen, von dem sb die Feder 29 zusammengedrückt wird» Der Punkt II trägt dem Spiel J und
der möglichen Belastung (garde evesmelle) Rechnung. Die
Kurve HK entspricht der Wirkung der Feder 290
Um die resultierende Kurve zu erhalten, muß die Ordinate
jedes Punkt©s der Kurve OEC durch die entsprechende Ordinate
der Kurve HK ergänzt worden» was die Kurve OFG ergibt»
Da der Punkt F1, de? dem Punkt H entspricht p sich vor dem
Maximum E befindet ρ u»d die Steifigkeit der elastischen
Mittel 2S höher als der absolute Wert der Steifigkeit der
Membran an jedem Punkt des Bogens FEC gewählt ist,* ist
die Kurve OFG ständig ansteigend, wodurch die Stabilität
der Arbeitsweise sichergestellt wird·
Wie dargestellt;, ist die Einrichtung 26, 28, 22 vorteilhaft
mit einen zusatzlichen elastischen Rückführorgan 33 von
geringer Kraft ausgerüstet» welches eine Rückführung über die volle Länge des Hubes ermöglicht. Die elastischen Korrekturmittel
haben statt zuerst einen Widerstand Null und dann einen hohen Widerstand aufzuweisen, in ihrer Gesamtheit zuerst
einen geringen und dann einen höheren Widerstand.
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Korrekturmittel rait einer veränderlichen Steifigkeit wirken0
die am finde des Ausrückhubes stärker eis zum Beginn des Ausrückhubes ist.
Bei der in Fig« 2 dargestellten Abänderungsform sind die
Federn 29 und 33 durch eine kegelige Schraubenfeder 29a ersetzt, die über die volle Länge des Ausrückhubes wirksam
ist und am Ende des Hubes eine höhere Steifigkeit als 2Un Beginn des Ausrückhubes aufweist« Als Kurven werden
dann in Fig. 3 CKa anstelle von HK und OGa anstelle von OG erhalten.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene
und dargestellte Ausführungsform beschränkt^ sondern kann
verschiedene Abänderungen erfahren«
Es ist leicht verständlich, daß, da die Belastung beim Anschlag im wesentlichen konstant gehalten werden muß, die ■
erfiodungsgemässe Anordnung geeignet ist unabhängig von
dem Abnutzungszustand der Reibscheibe im Falle der Fig.
Das Gleiche gilt im Falle der Fig. 1 von dem Augenblick an, an welchem das Spiel J derart ist, daß der Punkt H
sich vor der Abszisse des Punktes E um einen Betrag befindet, der zumindest gleich dem Wert der Belastung beim
Anschlag ist.
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Claims (1)
- ten t a η s ρ r ü c h__e_-I1D Schaltvorrichtung für Membrankupplung,, welch letztere eine Membran besitzt, die durch einen Federring gebildet wird, welcher neigbar angeordnet ist und einerseits einen zusammenhängenden Umfangsteil,, welcher sich wie eine Tellerfeder verhält und zwischen einem drehbaren jedoch axM feststehenden Teil und einer Anpreßplatte wirkt ρ die drehbar und axial verschieblich ist,, und andererseits einen Mittelteil aufweist,, der mit Schlitzen versehen ist, welche eine Reihe von Fingern begrenzen, die für das Zusammenwirken mit einem Ausrückanschlag bestimmt sind, derart, daß,» wenn dieser .ohne Wirkung auf die erwähnten Finger ist, der Umfangsteil der Membran elastisch gegen die Anpreßplatte drückt und das Einrücken der Kupplung herbeiführt, und daß, wenn der erwähnte Anschlag auf die Finger wirkt, die Membran geneigt wird, so daß die elastische Wirkung auf die Anpreßplatte^jauf*. hurt und die Kupplung ausgerückt wird» welche Schaltvorrichtung umfaßt eine Übertragung*- bzw. Betätigungsvorrichtung, die einem Bedienungsorgan unterliegt, da--14-209816/0U0dur.ch gekennzeichnet8 daß die Übertragung*- bzw« Betätigungseinrichtung (26, 28 j, 22) parallel einerseits auf den erwähnten Anschlag (21) und andererseits auf elastische Mittel (29 bzw, 29a) wirkt, die einem festen Punkt (3o) zugeordnet sind und die so ausgebildet und/ oder angeordnet sind, daß sie zur Wirkung haben, nicht nur die Rückführung der erwähnten Einrichtung (26, 28, 22), wenn dss Bedienungsorgan unwirksam ist, sondern auch zumindest an Ende des Ausrückhubes das Hereinbringen einer elastischen Korrekturcharakteristik derart* daß wenn der* Anschlag ie Ausrücksinn verschobt« wirdp die Veränderung der für dieses Wrschieben aufgewendeten Kraft eise ständig zunehsaend© Funktion des Hubes des Anschlages ist,Ζ» Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausreichend vorgesehene Kraft der elastischen Korrekturmittel zumindest an Ende des Ausrückhubes etwa aehrere Io kg beträgt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Korrekturmittel mit einer veränderlichen Steifigkeit vorgesehen sind«-15·209816/0U0BAD ORIGINALM 72664. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß diese Steifigkeit am Ende des Ausrückhubes grosser als zu Beginn des Ausrückhubes ist.5. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnete daß die elastischen Korrekturmittel erst am Ende des Ausrückhubes in Wirkung treten.6. Vorrichtung nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnets daß den elastischen Korrekturmitteln Rückführmittel von ge» ringer Kraft zugeordnet sind» welche eine Rückführung über die Lfinge des Ausrückhubes ermöglichen.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan eine hydraulische Kammer aufweist, welche durch einen Kolben in einem Zylinder begrenzt wird5 und die Obertragungs- bzw. Betätigungseinrichtung eine mit diesem Kolben verbundene Stange und eine schwenkbare Gabel aufweist, deren Enden mit der erwähnten Stange und mit dem Ausrü*-ckanschlag zusammenwirkenc8. Vorrichtung nach Anspruch I6 dadurch gekennzeichnet, daß209816/OUO-16-M 7266die elastischen Korrekturmittel durch eine zylindrische Schraubenfeder gebildet werdenr die sich gegen einen festen Anschlag des Zylinders abstützt und sich von dem Kolben im Ruhezustand mit einem bestimmten Spiel in Abstand befindet.9c Vorrichtung nach Anspruch 8e dadurch gekennzeichnet,, daß die Schraubenfeder die Stenge umgibt und sich gegen eine Abstüfsfläche des Kolbens nach de» Durchlaufen des. erwähnten bestimmten Spiels abstützen kanne• ,lö. Vorrichtung nach Anspruch 8P dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder kegelig ist und über die volle Lflnge des Ausrückhubes wirkt.Far SOCIETB ANONYME FRANCAISE DU FERODOFATMTANWXLTE < -UM». H. FINOOlDiPL-ING209816/0140 BAD 0RIG1NAL-17«
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Publications (1)
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GB (1) | GB1197320A (de) |
Cited By (3)
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FR2867536B1 (fr) * | 2004-03-12 | 2006-05-26 | Renault Sas | Systeme d'embrayage pour vehicule. |
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- 1967-11-15 GB GB5203867A patent/GB1197320A/en not_active Expired
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GB1197320A (en) | 1970-07-01 |
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