DE1625789B2 - Elektromagnetisch schaltbare zahnkupplung - Google Patents
Elektromagnetisch schaltbare zahnkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
- F16D27/09—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings and with interengaging jaws or gear-teeth
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch schaltbare Zahnkupplung mit einer zur sogenannten
Festpunktschaltung das Kuppeln nur in vorgegebenen relativen Drehlagen der die Kupplungselemente
tragenden beiden Kupplungshälften zulassenden Sperrvorrichtung. Bei elektromagnetisch schaltbaren Kupplungen
wie Zahnkupplungen ist fallweise die Aufgabe gestellt, die Möglichkeit zum Kuppeln auf eine oder nur
wenige vorgegebene Relativdrehlagen der beiden Kupplungshälften zu beschränken. Dazu wird eine
Sperrvorrichtung eingesetzt, die in den außerhalb des bzw. der vorgegebenen Kupplungsstellungen liegenden
relativen Drehlagen der beiden Kupplungshälften den Kupplungseingriff ausschließt. Diesem Zweck dienen
mechanisch wirkende Sperrvorrichtungen. Bei aus der deutschen Auslegeschrift 11 40 031 und der deutschen
Patentschrift 11 40 033 bekannten Ausführungen ist eine Kupplungshälfte mit wenigstens einem axial vorragenden
Stift bzw. Ringsektoren und die andere Kupplungshälfte mit wenigstens einer zugeordneten Aussparung
bzw. Aussparungen ausgerüstet in die bei der zum Kuppeln vorgegebenen Relativdrehlage beider Kupplungshälften
der Stift bzw. die Ringsektoren einfallen, um den Kupplungseingriff zu ermöglichen. Bei solchen
Ausführungen gleiten nach der willkürlichen Betätigung der der Magnetwicklung zugeordneten Schaltmittel die
Anschläge der einen Kupplungshälfte an der anderen Kupplungshälfte, bis die für den Kupplungsvorgang
vorgesehene Relativdrehlage erreicht ist. Die Erfahrung hat bestätigt, daß bei solchen Anordnungen ein recht
hoher Verschleiß anfällt, weil im ungünstigsten Fall der bzw. die Vorsprünge einer Kupplungshälfte über einen
weiten Drehwinkel mit beachtlichem Druck gegen die andere Kupplungshälfte gleitend anliegen. Außerdem
wirkt sich oftmals ungünstig aus, daß die Reibanlage der Vorsprünge Drehmomente zwischen den Kupplungshälften überträgt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 63 214 ist eine elektromagnetisch schaltbare Zahnkupplung bekannt,
bei der der der Ankerscheibe angefügte Kupplungszahnkranz gegenüber der Ankerscheibe in
Umfangsrichtung unter Vermittlung von Puffern abgestützt ist. Damit soll erreicht werden, daß in jedem Falle
die beiden Kupplungszahnkränze ordnungsgemäß in Eingriff kommen. Eine Festpunktschaltung ist hier nicht
verwirklicht.
Die österreichische Patentschrift 2 11 112 und das
deutsche Gebrauchsmuster 17 08 561 beschreiben elektromagnetisch schaltbare Zahnkupplungen, bei denen
den Zahnkupplungsmitteln jeweils eine Synchronisationszwecken dienende Reibungskupplung parallelgeschaltet
ist. Die Erregung des Elektromagneten ist zweistufig schaltbar, um zunächst nur die Synchronisation
herbeizuführen und anschließend durch eine gegebenenfalls vorübergehende stärkere Erregung die
Zahnkränze zum Eingriff zu bringen. Auch hier ist eine Festpunktschaltung weder angestrebt noch erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Festpunktschaltung einer elektromagnetisch schaltbaren
Zahnkupplung den Verschleiß maßgeblich herabzusetzen und die Übertragung von Reibungsdrehmomenten
während der Zeitspanne zwischen dem willkürlichen Einschalten des Stromkreises der Magnetwicklung und
dem Einschalten der Kupplungsmitnehmer zu verhindem. Dies wird in der Erkenntnis, daß das schädliche
Schleifen der Kupplungshälften unterdrückt werden kann, indem die Magnetspule stets erst kurz vor dem
Erreichen der zum Kuppeln vorgesehenen Relativdrehlage in den Stromkreis gelegt wird, erfindungsgemäß im
wesentlichen durch eine in dem elektrischen Steuerstromkreis der Magnetspule liegende, mit ihren
Gliedern an den beiden Kupplungshälften gehalterte selbsttätige Schaltvorrichtung erreicht, die die Kontaktgabe
auf den bzw. die Bereiche des bzw. der zum Kuppeln vorgegebenen relativen Drehlagen beschränkt.
Mit dieser Ausgestaltung wird unabhängig von der bei der willkürlichen, zur Einleitung des Kupplungsvorganges vorgenommenen Schaltmittelbetätigung die
Magnetspule erst dann vom Strom durchflossen, wenn die zum Kuppeln vorgegebene relative Drehlage der
beiden Kupplungshälften erreicht ist. Dabei kann zur genauen Eingrenzung der Kupplungslage eine bekannte
mechanische Sperrvorrichtung beibehalten werden. Diese wird jedoch nur noch über minimale relative
Drehbewegungen der beiden Kupplungshälften belastet, da die im Kupplungssinne wirksame, magnetisch
erzeugte Axialkraft erst entstehen kann, wenn die beiden Kupplungshälften sich etwa in der für das
Kuppeln vorgesehenen relativen Drehlage befinden.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung
umfaßt die Schaltvorrichtung ein an einer Kupplungshälfte sitzendes federndes Kontaktglied und wenigstens
eine an der anderen Kupplungshälfte angeordnete, auf einen Teil des Umfanges begrenzte Kontaktfläche. Bei
dieser Ausgestaltung wird der über die Schaltvorrichtung geführte elektrische Anschluß der Magnetspule
unmittelbar gemäß den relativen Drehlagen der beiden Kupplungshälften offengehalten bzw. geschlossen. Damit
ergibt sich eine sehr betriebssichere Ausbildung. Bei solchen Anordnungen empfiehlt es sich übrigens in der
Regel gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, den Masseanschluß der Magnetspule über die Schaltvorrichtung
zu führen. Dazu kann das federnde Kontaktglied als mit der Magnetspule verbundener,
federnd abgestützter und isoliert gehalterter Kontaktnocken wie -stift ausgebildet sein und die Kontaktfläche
an Masse liegen. Anordnungen dieser Art sind einfach und raumsparend unterbringbar.
Es empfiehlt sich ferner, einem radial federnd angeordneten Kontaktglied einen in seine Rotationsbahn vorragenden, die Kontaktfläche aufweisenden
Tragwinkel zuzuordnen. In der Regel wird dabei das federnde Kontaktglied an der die Magnetspule tragenden
Kupplungshälfte und der Tragwinkel an der anderen Kupplungshälfte anzuordnen sein. Eine Umkehrung
ist jedoch möglich, wobei also der die Kontaktfläche aufweisende Tragwinkel an der die
Magnetspule aufweisenden Kupplungshälfte und das Kontaktglied an der anderen Kupplungshälfte zu
haltern ist. In diesem Falle müßte die mit der Magnetspule leitend verbundene Kontaktfläche gegenüber
der sie tragenden Kupplungshälfte isoliert angeordnet sein, während das federnd angeordnete
Kontaktglied gegenüber der ihm zugeordneten Kupplungshälfte keiner Isolierung bedarf, sofern die Schaltvorrichtung
in dem Masseanschluß der Magnetspule liegt.
Die Erfindung kann weiterhin verwirklicht werden, indem einem axial federnd angeordneten Kontaktglied
eine durch einen die Kontaktfläche bildenden Nocken unterbrochene Nut der anderen Kupplungshälfte
gegenüberliegt.
Es ist weiterhin zweckmäßig, die Kontaktfläche eingangsseitig mit einer Hubfläche wie Anlaufschräge
auszurüsten, um unter Ausnützung der gegen eine Federbelastung vorgesehenen Beweglichkeit des Kontaktgliedes
eine weitgehend verschleißunabhängige sichere Kontaktgabe herbeizuführen. Eine Umkehrung
ist insofern möglich, als die Anlaufschräge auch an dem gegen eine Federbelastung beweglichen Kontaktglied
vorgesehen sein könnte, doch ist dies in der Regel aufwendiger.
Bei einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes umfaßt das Kontaktglied eine isolierende
Führung, die eine bodenseitig angeordnete Kontaktplatte, eine sich an dieser abstützende Feder und einen
elektrisch leitenden, durch die Feder belasteten verschiebbaren Stift, der aus der Führung vorragt und
mit der Kontaktfläche zusammenwirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt durch eine elektromagnetisch schaltbare Zahnkupplung,
F i g. 2 schematisch eine Teilseitenansicht von für die
ίο Erfindung wesentlichen Teilen der Kupplung.
Die bei dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Kupplung ist auf einer Welle 10 angeordnet. Sie umfaßt
einen durch eine Feder 11 drehfest auf der Welle 10 gehaltenen Magnetkörper 12 mit einer eingebetteten
Magnetwicklung 13 und einem isoliert angeordneten, mit der Magnetwicklung leitend verbundenen Schleifring
14, dem die elektrische Energie über eine nicht dargestellte Schleifbürstenanordnung zugeleitet wird.
Der Magnetkörper 12 weist weiterhin wenigstens einen, vorzugsweise mehrere über seine Stirnfläche vorragende,
von Stiften 15 gebildete Anschläge auf. Im äußeren Durchmesserbereich ist der Magnetkörper 12 stirnseitig
mit einer Kupplungsverzahnung 16 ausgerüstet.
Auf der Welle 10 ist weiterhin durch eine Wälzlageranordnung 17 ein Zahnrad 18 drehbar gelagert, mit dem durch über den Umfang verteilte Schrauben 19 eine Mitnehmerscheibe 20 drehfest verbunden ist, die mit einer Verzahnung 21 eine Ankerscheibe 22 drehfest und axial verschiebbar führt. Die Ankerscheibe 22 ist durch nicht dargestellte Federn im Sinne der Rückstellung gegen das Zahnrad 18 bzw. die Mitnehmerscheibe 20 belastet. Sie weist in Höhe der Anschlagstifte 15 gegenüber deren Dicke größere Ausnehmungen 23 auf, die einen Eingriff ihrer Kupplungsverzahnung 24 mit der Kupplungsverzahnung 16 des Magnetkörpers 12 nur in vorgegebenen Drehlagen ermöglichen.
Auf der Welle 10 ist weiterhin durch eine Wälzlageranordnung 17 ein Zahnrad 18 drehbar gelagert, mit dem durch über den Umfang verteilte Schrauben 19 eine Mitnehmerscheibe 20 drehfest verbunden ist, die mit einer Verzahnung 21 eine Ankerscheibe 22 drehfest und axial verschiebbar führt. Die Ankerscheibe 22 ist durch nicht dargestellte Federn im Sinne der Rückstellung gegen das Zahnrad 18 bzw. die Mitnehmerscheibe 20 belastet. Sie weist in Höhe der Anschlagstifte 15 gegenüber deren Dicke größere Ausnehmungen 23 auf, die einen Eingriff ihrer Kupplungsverzahnung 24 mit der Kupplungsverzahnung 16 des Magnetkörpers 12 nur in vorgegebenen Drehlagen ermöglichen.
Die einendig mit dem Schleifring 14 verbundene Magnetwicklung 13 ist andernends durch eine Leitung
25 mit einer in einem im Magnetkörper 12 gehalterten Isolierstoffgehäuse 26 bodenseitig angebrachten Kontaktplatte
27 leitend verbunden, auf der sich eine vorgespannte Schraubendruckfeder 28 abstützt, die eine
elektrische Verbindung zu einem leitenden Kontaktstift 29 herstellt, der aus dem Isolierstoffgehäuse 26 vorragt.
Mit dem freien Ende des Stiftes 29 wirkt ein eine Kontaktfläche 30 bildender Tragwinkel 31 zusammen,
der an der Ankerscheibe 22 gehaltert ist und dessen Kontaktfläche 30 leitend mit der Masse der Kupplung
verbunden ist. Der Tragwinkel 31 erfaßt einen nur kleinen Umfangsbereich der Ankerscheibe 22, und er ist
in einem der vorgegebenen Kupplungslage entsprechenden Umfangsbereich angeordnet. Seine Kontaktfläche
30 ist mit einer Einlaufzone 32 ausgerüstet.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegten Kupplung kann
durch eine willkürlich betätigbare Schaltvorrichtung über den Schleifring 14 die Magnetwicklung 13 an
Spannung gelegt werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen fließt jedoch ein magnetisch
die Ankerscheibe 22 mit ihrer Zahnung 24 gegen die Zahnung 16 ziehender Strom erst dann, wenn über die
Schaltvorrichtung 25 bis 31 die Magnetwicklung leitend mit der Masse der Kupplung verbunden wird. Dies ist
entsprechend der Anordnung des die Kontaktfläche 30 aufweisenden Tragwinkels 31 erst im Bereich der
vorgegebenen Kupplungsdrehlage der Fall. Der Eingriffszustand der Kupplung bleibt nach dem Einschalten
erhalten, bis die Magnetwicklung 13 schleifringseitig
von der Stromquelle getrennt wird.
Falls für die Kupplung mehrere über den Umfang verteilte zulässige Einfaltdrehlagen vorzusehen sind,
können sinngemäß mehrere Tragwinkel 31 mit Kontaktflächen 30 über den Umfang verteilt werden.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und
Anwendungen möglich. Die Art der zur Drehmomentenübertragung dienenden Mitnehmer wie Zahnungen
kann abgewandelt werden. Anstelle einer die elektrische Energie zwischen den beiden Kupplungshälften
übertragenden Schaltvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel könnte ein Schalter vorgesehen sein, der
insgesamt in einer Kupplungshälfte angeordnet ist und durch einen Nocken der anderen Kupplungshälfte
gesteuert wird. Statt der dargestellten Ausführung des federnden Kontaktgliedes könnte eine Schleifbürste
verwandt sein, die beispielsweise in einer ringförmig geschlossenen, an der anderen Kupplungshälfte sitzenden
Bahn anliegt, welche lediglich in Teilbereichen elektrisch leitende, beispielsweise mit der Masse
verbundene Sektoren bzw. Abschnitte aufweist. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung könnte sinngemäß
unmittelbar mit den willkürlichen betätigbaren Schaltmitteln der Kupplung in Reihe geschaltet sein.
Die willkürlich betätigbaren Schaltmittel können eine Haltekontaktanordnung umfassen, die die Zeitspanne
zwischen dem willkürlichen Einschalten und dem selbsttätigen Einschalten der Magnetwicklung überbrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektromagnetisch schaltbare Zahnkupplung mit einer zur sogenannten Festpunktschaltung das
Kuppeln nur in vorgegebenen relativen Drehlagen der die Kupplungselemente tragenden beiden
Kupplungshälften zulassenden Sperrvorrichtung, gekennzeichnet durch eine in dem elektrischen
Steuerstromkreis der Magnetspule (13) liegende, mit ihren Gliedern an den beiden
Kupplungshälften (12 und 18 bis 20) gehalterte selbsttätige Schaltvorrichtung (26 bis 31), die die
Kontaktgabe auf dem bzw. die Bereiche des bzw. der zum Kuppeln vorgegebenen relativen Drehlagen
beschränkt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein an einer
Kupplungshälfte (12) sitzendes federndes Kontaktglied (29) und wenigstens eine an der anderen
Kupplungshälfte angeordnete, auf einen Teil des Umfanges begrenzte Kontaktfläche (30) umfaßt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluß der Magnetspule
(13) über die Schaltvorrichtung (26 bis 31) geführt ist.
4. Kupplung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktglied
(29) als mit der Magnetspule (13) verbundener, federnd abgestützter und isoliert genäherter Kontaktnocken
wie -stift ausgebildet ist und die Kontaktfläche (30) an Masse liegt.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
einem radial federnd angeordneten Kontaktglied (29) ein in seine Rotationsbahn vorragender, die
Kontaktfläche (30) aufweisender Tragwinkel (31) zugeordnet ist.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
einem axial federnd angeordneten Kontaktglied eine durch einen die Kontaktfläche bildenden Nocken
unterbrochene Nut gegenüberliegt.
7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (30) eingangsseitig
eine Hubfläche (32) wie Anlaufschräge aufweist.
8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktglied eine isolierende Führung (26) umfaßt, die eine bodenseitig angeordnete Kontaktplatte (27),
eine sich an dieser abstützende Feder (28) und einen elektrisch leitenden, durch die Feder belasteten
verschiebbaren Stift (29) umfaßt, der aus der Führung (26) vorragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967O0012761 DE1625789B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Elektromagnetisch schaltbare zahnkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967O0012761 DE1625789B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Elektromagnetisch schaltbare zahnkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625789A1 DE1625789A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1625789B2 true DE1625789B2 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=7353004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967O0012761 Granted DE1625789B2 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Elektromagnetisch schaltbare zahnkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1625789B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844925A1 (de) * | 1978-10-14 | 1979-10-25 | Moenninghoff Gmbh & Co Kg Masc | Elektromagnetische kupplung oder bremse |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2335781C2 (de) * | 1973-07-13 | 1982-03-18 | Horton Manufacturing Co. Inc., Minneapolis, Minn. | Kupplung |
DE4215853A1 (de) * | 1992-05-14 | 1993-11-18 | Mayr Christian Gmbh & Co Kg | Spielfreie mechanische Überlastkupplung mit magnetisch betätigtem Freischaltmechanismus |
-
1967
- 1967-09-19 DE DE1967O0012761 patent/DE1625789B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844925A1 (de) * | 1978-10-14 | 1979-10-25 | Moenninghoff Gmbh & Co Kg Masc | Elektromagnetische kupplung oder bremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1625789A1 (de) | 1970-08-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |