DE1625438B2 - Hohlfeder zum auffangen von stoessen bei fahrzeugen - Google Patents

Hohlfeder zum auffangen von stoessen bei fahrzeugen

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DE1625438B2
DE1625438B2 DE19651625438 DE1625438A DE1625438B2 DE 1625438 B2 DE1625438 B2 DE 1625438B2 DE 19651625438 DE19651625438 DE 19651625438 DE 1625438 A DE1625438 A DE 1625438A DE 1625438 B2 DE1625438 B2 DE 1625438B2
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der Anmelder. F16f9-06 ist
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Rix, Johannes, Dipl.-Ing., 3500 Kassel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/422Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/02Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements the stressing resulting in flexion of the spring

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Description

Die Erfindung betrifft eine, insbesondere zum Auffangen von Stoßen bei Fahrzeugen dienende, vorzugsweise in Richtung der Längsachse belastete Hohlfeder aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff von im wesentlichen schlanker zylindrischer oder leicht konischer Form, bei der auf der äußeren Federwandung im Querschnitt V-nutförmige Einschnürungen mit parallelen Umfangskanten vorgesehen sind, wobei den Einschnürungen im Inneren des aus mindestens zwei doppelkegelförmigen Hohlkegelstümpfen gebil- m deten Hohlraumes nach innen in diesen Hohlraum gerichtete wulstförmige Verdickungen der Wandungen entsprechen.
Bei den bekannten Federn, die im wesentlichen auf Pruck belastet werden, läßt sich die Durchmesservergrößerung bei geringen Einfederungswegen in vernünftigen Grenzen halten.
Unter Druckbelastung legen sich zuerst die Flächen der Einschnürungsrille bzw. -rillen zunehmend aneinander und stützen sich hierbei gegeneinander ab. Hierbei tritt anfänglich kaum eine störende Durchmesservergrößerung auf. Bei weiterer Einfederung bis zum maximal zulässigen Einfederungsgrad wird jedoch durch die Ausbildung des inneren Hohlraumes aus doppelkegelförmigen Hohlkegelstümpfen der äußere Umfang des Hohlfederungskörpers in erhöhtem Maße nach außen getrieben. Bei diesem auf Block gedrückten Zustand fühn der Kontakt mit anderen Bauteilen besonders bei de- beengten Einbauverhältnissen in Kraftfahrzeugen, z. B. zwischen Rad und Rahmen, zu Beschädigungen und damit zu einer Zerstörung der Hohlfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei größten Einfederungswegen die Durchmesservergrößerung der Hohlfeder klein zu halten und zu verhindern, daß diese Zonen des größten Durchmessers auf Block gedruckt und der Gefahr der Zerstörung bei Kontakt mit anderen Bauteilen ausgesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird den Wandungen, die unter Belastung nach außen getrieben werden, über den l'mfang eine größere Verformungsmöglichkeit gegeben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die Wandungen der Feder mit im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Einschnürungsrillen zu versehen, die sich unter Belastung zunächst öffnen, so daß eine wesentliche Durehmesservergrößerung zunächst nicht erfolgt, bis eine weitgehende Öffnung der Rillen erfolgt ist. Die Ausdehnung in den zylindrischen Wandungsabschnitten erfolgt erst dann in einem merkbaren Maße, wenn die Federungsmöglichkeit und die Vcrformungsmöglichkeit in den senkrechten Rillen ausgenutzt ist.
Die Tiefe der Rille bzw. Rillen kann hierbei so bemessen werden, daß die Ringflache an der Eimchnü- SS rtingstcllc bzw. den Einschnürtingsstellen ebenfalls ron den senkrechten Rillen erfaßt wird und entsprechende Ausbuchtungen aufweist. Dies hat den Vorteil, daß im Grunde der Rille hier eine sehr große Nachgiebigkeit in radialer Richtung vorhanden ist, die nicht nur in der Verformbarkeit des Materials an sich begründet ist, sondern auch in der Möglichkeit der Streckung des Wellen/.uges im Grunde der Rille. Die wulstförmige Ausbildung des inneren Querschnitts des Federungshohlkörper?, kann je nach Ausbildung ;.lcr Rillen wellenförmig oder zickzackförmig sein. Das hut den Vorteil, daß bei der Druckbelastung des gesamten Federungskörpers. bei der im inneren Querschnitt eine Stauchung des Materials radial nach innen auftreten kann, hier Stauchfalten vermieden werden, die bekanntlich gerade bei Federungskörpern zu einer vorzeitigen Zerstörung des Materials führen. Zur Unterstützung dieser Tendenz nach einer möglichst weitgehenden Verformung des Federungskörpers über den gesamten Querschnitt — um die Durchmesservergrößerung auch bei weitgehender Einfederung noch klein zu halten — können auch die inneren Wandungsteile, die als Wandflächen von Doppelkegeln ausgebildet sind, entsprechend mit im wesentlichen axial verlaufenden Rillen ausgestattet werden.
Ausführiingsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 (Fig. 6) zeigt eine Ausbildungsform eines Federungshohlkörpers im Axialschnitt, bei dem der Grund der Einschnürungsrille wellenförmige Vertiefungen aufweist. Ebenfalls zeigt F i g. 1 (F i g. 6) eine wellenförmige Ausbildung des wulstförmigen Querschnitts durch axiale Rillen.
F i g. 2 (F i g. 7) zeigt einen Schnitt durch F i g. 1 (F i g. 6) nach der Linie I-I in der Ebene der Einschnürungsrille, aus dem die nicht kreisrunde Querschnittsform der Einschnürung hervorgeht. Ebenfalls sind in diesem Schnitt senkrechte Einschnürungsrillen dargestellt.
In den Zeichnungen ist 1 der Gummihohlfederungskörper mit im wesentlichen zylindrischen äußeren Wandungsabschnitten 2, mit Stirnflächer. 3, die im wesentlichen quer zur Achsrichtung verlaufen. In wenigstens einer Stirnfläche ist die Befestigungsbohrung 4 ausgearbeitet. Zweckmäßigerweise erfolgt der Übergang von den Stirnflächen 3 zu den äußeren Wandungsteilen 2 durch einen ^"gelmantel 5 zur besseren Krafteinleitung. Der innere Hohlraum 6, 6' ist im Bereich der äußeren zylindrischen Wandungsabschnitte doppelkegelförmig ausgebildet, und zwar derart, daß sich die Kegelmantelflächen bei Belastung zunehmend aufeinanderlegen können. Unterbrochen werden die äußeren Wandungsabschnitte durch eine oder mehrere Einschnürungen 8 von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt. Die inneren Wandungsflächen, die in F i g. 1 mit 7 bezeichnet werden, sind mit axialen Rillen 11 verschen.
9 und 10 bezeichnen die Flächen der Einschnürungsrille 8. Mit 12 sind axiale Rillen auf den zylindrischen Mantelflächen 2 bezeichnet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Insbesondere zum Auffangen von Stoßen bei Fahrzeugen dienende, vorzugsweise in Richtung der Längsachse belastete Hohlfeder aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff von im wesentlichen schlanker zylindrischer oder leicht konischer Form, bei der auf der äußeren Fedes* wandung im Querschnitt V-nutförmige Einschnürungen mit parallelen Umfangskanten vorgesehen sind, wobei den Einschnürungen im Inneren des aus mindestens zwei doppelkegelförmigen Hohlkegelstümpfcn gebildeten Hohlraumes nach innen in diesen Hohlraum gerichtete wulstförmige Verdickungen der Wandungen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Wandungsteile (2, S, 6, 7) mit Im wesentlichen in Achsrichtung verlaufenden Rillen (11,12) versehen sind.
2. Hohlfeder nach Anspruch 1, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die in Achsrichtung verlaufenden Rillen (12) auf den äußeren Wandungsteile!) (2, S) angebracht sind.
3. Hohlfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung verlaufenden Rillen (11) auf den inneren Wandungsteilen angebracht sind.
4. Hohlfeder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11 und 12) auf den äußeren und inneren Wandungsteilen angebracht sind.
5. Hohlfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den im wesentlichen in Achsrichtung auf den äußeren Oberflächen verlaufenden Rillen (12) und auf den inneren Wandungen verlaufenden Rillen (11) Ausbuchtungen der Ringfläche im Querschnitt der Einschnürungsebene (II-II) entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651625438 1965-05-15 1965-05-15 Hohlfeder zum auffangen von stoessen bei fahrzeugen Pending DE1625438B2 (de)

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DE1625438A1 DE1625438A1 (de) 1969-04-17
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112096765A (zh) * 2020-08-19 2020-12-18 株洲时代新材料科技股份有限公司 橡胶弹簧及其设计方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112096765A (zh) * 2020-08-19 2020-12-18 株洲时代新材料科技股份有限公司 橡胶弹簧及其设计方法
CN112096765B (zh) * 2020-08-19 2022-03-22 株洲时代新材料科技股份有限公司 橡胶弹簧及其设计方法

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DE1625438A1 (de) 1969-04-17

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