DE1622995A1 - Anzeigevorrichtung des Lichtundurchlaessigkeitsgrades von Fluessigkeit - Google Patents

Anzeigevorrichtung des Lichtundurchlaessigkeitsgrades von Fluessigkeit

Info

Publication number
DE1622995A1
DE1622995A1 DE19681622995 DE1622995A DE1622995A1 DE 1622995 A1 DE1622995 A1 DE 1622995A1 DE 19681622995 DE19681622995 DE 19681622995 DE 1622995 A DE1622995 A DE 1622995A DE 1622995 A1 DE1622995 A1 DE 1622995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
circuit
optical
light
display device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681622995
Other languages
English (en)
Inventor
Pierce Robert W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sweden Freezer Manufacturing Co
Original Assignee
Sweden Freezer Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sweden Freezer Manufacturing Co filed Critical Sweden Freezer Manufacturing Co
Publication of DE1622995A1 publication Critical patent/DE1622995A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1692Detection of blood traces in dialysate
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/05Flow-through cuvettes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/85Investigating moving fluids or granular solids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/05Flow-through cuvettes
    • G01N2021/054Bubble trap; Debubbling

Description

"Anzeigevorrichtung des Liohtundurchlassigkeitsgrades von Flüssigkeit11
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit großer Konstanz und hoher Empfindlichkeit arbeitende Vorrichtung zur Anzeige des Lichtündurchlässigkeitsgrades von Flüssigkeiten und anderer Medien. Insbesondere bezieht sich die Vorrichtung auf ein System der genannten Alt, mit welchem geringe Spuren von Blut in einer aus einem Blutdialysator austretenden Dialyselösung angezeigt werden können.
In den vergangenen Jahren wurden künstliche Nieren für Patienten mit akutem Nierenversagen geschaffen; dis künstlichen Nieren dienen auch zur Heilung der Patienten, welche sonst an chronischer Uramie sterben würden. Ein wesentliches Merkmal eines künstlichen Nierensystems besteht in einem Blut-.
1 ο 9811/η??ς
Potenlonwolte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl-Wirtsch -Ing. Axel Hansmorirt, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÜNCHEN 2, THE R E S I E NS TRASSE 33 Telefon: 281202 · Tolmjramm-AdreMSi Lipatti / München liii»-· /r ι -»ban. München £w«>g<t OsVar von Miller Ring, Klo Nr 882 491) PoslHhecfc Konlo- MOnchen Nr. 1633 V
BAD
c-.ialysator, bei welchem das Blut einas Patienten in C-egen-Gtrom zu oiner Dialyselösung auf der gegenüberliegenden Seite einer semipermeable Eembran geführt wird. Tie den gelösten Stoff enthaltende Dialyselösung entfernt Fremdstoffe aus dem im Gogenstromverfahren geförderten Blutstrom; dies geschieht mit Hilfe eines Fremdstoffaustauschvorganges. Die den Fremdstoff enthaltende Dialyselösung wird aus dem Blutdialysator abgeleitet und entfernt.
Jino Schwierigkeit bei Verwendung von Blutdialysatoren der genannten Art besteht darin, daß bei den semipennöablen Lembranen bisweilen Leckageverluste auftreten, was bedeutet, r'aß Teile des Blutes das Patienten mit der abgeleiten Dialyselösung verloren gehen. Da eine... einzelne Dialysebehandlung beträchtliche Zaitf gamnssaii in stunden8 beansprucht, um das Blut des Patienten von Iromdatoffen au reinigen, kann οine wesentliche, bisweilen kritische Menge an Blut verloren /jenen, wenn ein Leckageverlust an der llembran nicht rechtzeitig aufgedeckt wird.
Da 'chemische Testverfahren zur Entdeckung von Blut in uum Blutdialystor eine konstante Wartung durch Bedienungspersonal e rf öl'dorn j, um bei auftretendem Leckage verlust das Gerät abzustellen, wurden in dor Vergangenheit sogenannte optische "Blutlockago-AnaeigQfieräte" entwickelt, um automatisch die Lichtundurchlässigkeit der aus dem Dialysatorgerät ausströmenden TDialysalösung au "kontrollieren und damit Blu-t in der Losung aufzuspüren» Optische Systeme de ■
10801t/02Si "bad original
3 _ 1622935
■bekannter] Art haben jedoch einige !Fachteile. Zunächst arbeiten optische Systeme der -bekannten Ausführungsart nicht nit genügender Zonstanz, sind nicht genügend empfindsam unc. mit genügender Meß genau! gke it ausgestattet, um mehr als einen Blutdialysator genau zu überwachen. In Krankenhäusern, welche mit einer Anzahl von Blutdialysatoren arbeiten, war es deshalb erforderlich, gleichzeitig dieselbe Anzahl optischer Blutleckage-Anzeigegeräte einzusetzen, was natürlich zusätzliche Investitions- und Überwachungskosten bedeutete. Die bekannten optischen Blutleckage-Anzeigegeräte waren außerdem äußerst empfindlich gegenüber Luftblasen in der abgeleiteten Dialyselösung, was bedeutete, daß Öfters falsche, blutverlustanzeigende Bedingungen angegeben wurden, welche durch luftblasen in der Dialyselösung verursacht wurden,"obwohl eine Blütleckage selbst nicht auftrat. Da gewöhnlich am Ausgang des Blutdialysators mit einem geringen Unterdrück gearbeitet wird, um die Leckage von Dialyselösung in das Blut des Patienten zu vermeiden und um die Strömung des Blutes !zwischen eng im Abstand zueinander angebrachten Paaren dünner, feemipermeabler Dialysemembranen zu -erleichtern, treten des öfteren spontan sich entwickelnde Luftblasen in der abgeleiteten Dialyselösung auf und geben^dadurch die Anzeige eines «falschen" Blutleckage-Alarms . Dadurch Worden"--das Bedienungspersonal und der Patient selbst irregeföiirt, uras zu unangebrachter, bisweilen sogar gefährliöl^rEorrekttir durch das Bedienungspersonal führen kann," Die optischen Bauteile bekannter opti—
101 § 1ii / Ö22 S
1622935
scher Biutleckage-Änzeigesysteme können außerdem nicht genügend untersucht, gereinigt, repariert und getrocknet werden. Die meisten Dialysator-Wasserzuführungssy-steme enthalten sich niederschlagende Mineralstoffe und Korrosionsprodukte, welche sich auf den optischen Öffnungen niederschlagen, mit welchen die Strömungskammer der abströmenden Dialysatlösung von der Lichtquelle und von der atofühlenäoii Photozelle getrennt wird. Die abgeführte Dialysatlösung kann auch sich niederschlagende Sedimente, organische Körperfremdstoffe oder Blutablagerungen aus Dialysatorblutleckageverlusten aufweisen,- Die Temperaturänderung der Kammer für die Lichtundurehlässigkeit zwischen einem sogenannten Leerlaufzustand und dem wärmeren Dialysezustand bzw. dem heißeren Sterilisierungszustand kann eine Feuchtigkeitskondensation an den optischen'Teilen der Anzeigevorrichtung für die Lichtunddurchlässigkeit hervorrufen, sofern nicht der Raum auf der Seite der Lichtquelle und auf der abfühlenden Photozelle genügend getrocknet wird. Darüberhinaus sind optische Anzeigegeräte für Blutleekage-Fehlerquellen oder falschen Blutleckagealarm ausgesetzt, welche durch die Undurchlässigkeit von Blasen, durch verfälschende"Blasenreflektionen, durch trübe Turbulenz oder durch schwankende Reflektionon an der Wandfläche der Kammer ausgelöst wird. Reflektionen an "der Kammerwand und an den optischen Teilen sowie trübe Turbulenzen und Brechungserscheinunge werden durch die sich ändernden Strömungsbedingungen verursacht. Die Ursachen sind
BAD 109611/0225 ..
auch in optischen Bahn- bzw. Projektionsatörungen zu sehen, welche durch eine zu große Empfindlichkeit auf thermische Veränderungen, durch Veränderungen der Sinbauspannungen, durch Vibration, durch mechanische Stöße, durch Druckschwankungen, durch Turbulenz und durch BrechungsVeränderungen ausgelöst werden. Bei der hohen optischen Leitungsfähigkoit bzw. Empfindlichkeit welche für die optischen Blutleckagoanzeigegeräte der genannten Art erforderlich, ist, wird die Stabilität und die zur Verfügung stehende Empfindlichkeit bekannter optischer Blutleckageanzeigegeräte durch die genannten Störquellen erheblich beeinträchtigt.
Lit optischen Anzeigegeräten der genannten Art war es auch nicht möglich, innerhalb großer Änderungen des Leitungswiderstandes von Photozelle und Antriebslampe der Photozelle zu arbeiten, um die Abfühleinheit für die Lichtundurchlassigkeit entweder nahe oder im Abstand von etwa 300 Metern zum übrigen Teil des Anzeigekreislaufes aufzubauen, was bei einem Krankenhaus ein zentralisiertes Anzeige- und Steuerungs system rjmöglichen würde.
Optische Blutanzeigegeräte der genannten Art haben außerdem jeweils nur einen geeichten Abführbereich für die Iiichtundurchläaeigkeit, was in Kombination mit dem Mangel an Anzeigukonstanz und jmpfindlichkeit bedeutet, daß keine Möglichkeit besteht, denselben Blutdlalyaator in einem Dialysesystem für mehrere Patienten oder in einem Dttyseeyetem für
100*11/0225
einen einzelnen Patienten wahlweise zu verwenden.
Optische Blutanzeigegeräte "bekannter Art sind außerdem .nicht genügend widerstandsfähig gegenüber Leitungs-Spannungsveränderungen, gegenüber normalen Lastwechseln im Abfühlkreis und gegenüber Stromkreisschwingungen, um eine genaue Stabilisierung bzw. Konstanz und Genauigkeit unter extremen Veränderungen zu ermöglichen^ die Verwendungsfähigkeit optischer Anzeigegeräte bekannter Ausführungsform ist insbesondere beeinträchtigt bei extremen Veränderungen bzw. Belastungen welche bei Verwendung starker Stromquellen oder durch nicht kontrollierbare EinOfie ausgelöst werden. Optische Anzeigegeräte für den Leckageverlust von Blut sind außerdem nicht einfach und wirksam genug aufgebaut bzw. sind' mit besonderen Vorrichturgai/ersehen, um in das Innere des Gerätes, zu gelangen. Anzeigegeräte bekannter Art waren bzw. sind bisweilen so abgedichtet, daß teuere Bestandteile des Anzeige sys-terns zur Überholung dem Hersteller zugesandt werden mußten oder sogar bei geringen Fehlern weggeworfen werden mußten. Das brachte eine äußerst große Ausfallzeit mit sich, insbesondere da optische Anzeigevorrichtungen für. Blutleckage oft aus vielen, bzw. mit Fehlern arbeitenden, beispielsweise hervorgerufen durch Sichabweichungen oder andere Fehlerquellen, wie zerstörte Dichtungen für das Licht und für das Medium. Bei Anzaigevorrichtungen der genannten Art wurden auch optische Teile durch Kondensation oder duroh Ablagerungen der in der Lösung befindlichen
BAD OR
fdifti 1/4*2.1
stoffe getrübt. Optische Anzeigevorrichtungen hatten auch keine Bezugs-Bhotozelie'als Kompensierung für Stromkreisschwankungenund Lampenwiderstandsveränderungen, um verfälschenden Sinflüßen der "Heß-Photozelle f ür die Lichtundurchlässigkeit gegenzuwirken, oder sie arbeiteten axt einer zweiten Bezugs- und Kompensierungsphotozelle, um die frische, in den Dialysator einströmende Lösung abzufüllen, wobei gleich-.zeitig die Lichtundurchlässigkeit bzw. lichtdurchlässigkeit der mit 3?remdstoffen verunreinigten Dialysatorlösung abgetastet wurde. Da Dialyse-Patienten als Folge von Infektionen desöfteren behandelt, werden müssen und da Dialyse-Patienten gegenüber Infektionen eine verringerte Widerstandskraft aufweisen, bringt das Abfühlen der gereinigten, einströmenden Dialyselösung in ."Verbindung mit der ausströmenden, verunreinigten Dialyselösung die verstärkte Gefahr von Kreuz-Infektionen, zwischen verschiedenen Patienten, welche mit derselben Dialysatoranlage behandelt werden, insbesondere, wenn sowohl die Einlauf- als auch Auslaß-Dialysatorabfülleinheiten für die Lichtundurchlässigkeit für Reparaturzwecke oder für periodische Reinigungsarbeiten geöffnet werden mußten. Bei diesem Arbeitsvorgang wird nämlich die sterile Einlaßleitung des Dialysators .mit verunreinigten Dialysatorniederschlagen der Ausgangsleitung verschmutzt bzw. infiziert,. Optische Anzeigevorrichtungen für Blutleckage be-"kannter Ausführungsform konnten nicht leicht naöh Gebrauch auseinandergenommen und transportiert werden, um die Anlage vollkommen zu sterilisieren.
'' ' ' BAD
10981
Optische Anzeigevorrichtungen der genannten, "bekannten" Ausführungsform haben außerdem keine automatisch rückete11-
bare zeitlich begrenzt wirksame Alarm-Ausschaltvorrichtung und ein dazu gesLgentes Steuerungssj^stem, um den !Bedienungsmann das Kontrollieren und Verstellen des Blutdialysators während der Dialyse zu ermöglichen oder um nach einerr. Blut— leckage-Alarm Korrekttiren vornehmen zu können, ohne dabei unnötigerweise den Patienten zu beunruhigen oder zur riskieren, daß der Bediemmgsmann vergißt, das Anzeigegerät wiederum einzuschalten, nachdem der Alarmzustand geklärt wurde.
Die normale Fülleinstellung für den Lichtundurchlässigkeits-Meßbereich des Dialysators und die Verstellung der M^ßeichung bei optischen Anzeigegeräten für Blutleckage bekannter Ausführungsform wirken außerdem in gegenseitiger Abhängigkeit, so daß die Kück-Nullstellung des Meßbereiches bei normalen Anzeigegeräten vor jeder Behandlung Fehler auf dem vollen "Sichbereich hervorriefen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb eine Abführvorrichtung für die Lichtundurchlässigkeit eines Mediums geschaffen werden, welche mit Blutdialysatoren verwendbar ist und die obenerwähnten Nachteile nicht aufweist. Desweiteren soll ein System geschaffen werden, welches auf anderen G-ebieten gleichfalls eingesetzt werden kann, wo eine suver-
lässire, staDils, empf in al ic he und genaue ATafülilung der Lichten'urchlässiirkeit "bzw. Lichtdurchlässigkeit des Mediuins orwünsclit ist.
BAD ORIGINAL
109811/0226
- ίο -
Figur 1 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für die Lichtundurchlässigkeit von Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine äußere Perspektivansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung.
Figur 3 ist ein elektrischer Stromkreis im Blockdiagramm zur Betätigung der in Figur 1-2 dargestellten Vorrichtung.
Figur 4 ist ein detailiertes SSromkreisschaltbild für die eingeregelten Spannungsquellen 206 und 204 nach Figur 3·
Figur 5 ist eine detailiertere Stromkreisansicht für die eingeregelte, konstante Stromquelle 218 nach Figur 3·
Figur 6 ist ein ausführlicher dargestellte Stromkreisansicht der auf Blasen ansprechenden Zeitverzögerung 228.
Figur 7 ist eine ausführlicher dargestellte Stromkreisansicht für die manuelle, sich selbst' rückstellende Alarmabschaltung 224 nach Figur 3.
Figur 8 ist eine ausführlicher dargestellte Schaltansicht für die Schutzschaltung bzw. den Schutzstromkreis 211 nach Figur 3 für den überboreich.
109811/022$
Die vorliegende Erfindung stellt ein leicht zu v/artendes, im Fels kalibrierbares, äußerst stabiles und sehr empfindliches Abfühl- und Alarmsystem für die Anzeige der Lichtundurchlässigkeit dar, welches insbesondere für die Auslaßleitung eines Blutdialysators geeignet ist, um Blut des Patienten in der aus dem Blutdialysator ausströmenden Lösung aufzuzeigen.
Die Vorrichtung weist a) ein Paar langlebiger Photozellen mit lichtelektrischem-"Widerstand auf, von welchen eine als elektrische und optische Bezugs-Photozelle für die Abweichungskompensierung Verwendung findet t während die andere Photozelle als Abfühl-Photozelle für die Lichtundurchlässigkeitsänderungen des Mediums bzw. der Flüssigkeit eingesetzt wird, b) eine Vorrichtung zur Herstellung bzw. zur Gewährleistung einer blasenfreien, Strömungsbahn, frei von fluktuierenden Brechungen, in welcher ein Lichtstrahl von einer stabilisierten Lichtquelle in Längsrichtung zur Abfühl-Photozelle für die Lichtundurchlässigkeitsveränderungen ausgestrahlt wird, und c) einen sehr stabilen, leicht einstellbaren, sich selbst regelnden und ausgleichenden, elektrischen Stromkreis, welcher durch die automatisch die Abweichung kompensierende Differentialimpedanz der zwei Photozellen betätigt wird, um Veränderungen in der Lichtundurchlässigkeit.bzw. in der Durchlässigkeit der abgefüllten Flüssigkeit aufzuzeigen und um einen Alarmkreis bzw. um eine Alarmschaltung auszulösen, ohne dabei jedoch durch normale SpannurigsSchwankungen in der Leitung, durch normale G-lühfadenwiderstandsänderungen
10dd11/Q22'6 BAD ORSQiMAL
der Photozellen-Antriebslampe, durch normale, geringe Ter.rperatur-Stromkreisänderuiigen oder durch normale Veränderungen der angrenzenden Bauteile beeinflusst zu werden..
Bei'Verwendung zweier, einander gleicher, elektro-optisch wirkender, äußerst empfindlicher Photozellen mit lichtelektiischem Widerstand, welche in einem symmetrischen, fehlerausschließenden Stromkreis für eine nicht verstärkte, durch Differentialimpedanz gesteuerte Spannung angeordnet sind, bzw. einem Stromkreisausgang, werden in der Tat elektrische Stromkreisveränderungen bzw. Fehler, welche ein solches Ableseergebnis zeitigen könnten, vermieden. !Durch 'Siiisats langlebiger Bauelemente für den Abfühlkreis, welche mit geringer Stromzufuhr arbeiten, wird auf wirksame V/cise jeglicher Einfluß störender Art auf das Ivießsystem auf ein äußerstes Minimum reduziert. Bei Verwendung einer länglichen, gegenüber Reflektion mittels Leitbleeheii abgesicherten und blasenfreien Strömungsbahn für die Abfüllvorrichtung der Lichtundurchlässigkeit wird die 'inpfinclichkeit und Stabilität und darüberhinaus die Genauigkeit auf wirksame- Weise gewährleistet. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Abfühlbereich eine stabilere unc ΐ>:χΐ größerer Empfindlichkeit arbeitende Licht- im ei. Plussigkoitsbahn aufweist, innerhalb welcher Veränderung durch opt is ehe Bre chungs ers cheinungen, Bre climigs ers ehe iin durch Strömungsturbulenz ausgeschieden, -l.h. v werden, wodurch gleichzeitig eine längere Bahn für >"i
1098 1 1/022 S
&AD
- 13 -
Flüssigkeit und für das Licht geschaffen wurde, innerhalb welcher geringere Wechsel der Lichtdurchlässigkeit "bzw. der Lichtundurchlässigkeit "bereits aufgezeigt werden können.
Die AlDfülilvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist einen lichtundurchlässigen, starren, gegen Korrosion widerstandsfähigen, sowohl gegen !Temperatur als auch gegen Stoß v/iderstandsfähigen, länglichen und röhrenförmigen Körper auf, -lessen Oberseite bzw. obere Wandung vom Flüssigkeitseinlaß zum Flüssigkeitsauslaß nach oben schräg verläuft. Da der Einlaß überhalb der Lichtstrahl-Bahn für die Abfüllvorrichtung angeordnet ist kann bei der vorliegenden Vorrichtung Luft in dem eingeleiten Medium zur Oberseite des röhrenförmigen Körpers aufsteigen und in Richtung des Auslaßea weiterwandern, ohne dabei durch den Lichtstrahl der Abführvorrichtung selbst hindurchzutreten. Die Geschwindigkeit des strömenden Mediums bzw. der Flüssigkeit und die Querschnittsdimensionen sind zueinander proportioniert, um die Flüssigkeit innerhalb des 3<trahlenbündels der Abfüllvorrichtung im wesentlichen frei von großen Luftblasen zu halten; dies geschieht innerhalb aller G-eschwindigkeitsbereiohe Ma3 zur Maximalgeschwindigkeit. Desweiteren ist der bei tibors einreiben des Meßbereiches wirksame Atemkreislauf mit einer auf Luftblasen ansprechenden Zeitverzögerungsachaltung versehen, mit welcher kurze BlasßnzÜge durch den Liohtatrahl hinritirohlaufon könn&nj ohne daß dabei das Alarm« sys torn btja?oitB ausgelöst wirä* M© Liahtquöllo iefe an oin&m
Ende das röhrenförmigen Körpers befestigt, während die Ahfühlphotozelle für die Lieht-Undurehlässigkeit "bzw. Lichtdur ehläs si gke it an der gegenüberliegenden Seite des röhren- t förmigen Körpers angeordnet ist. Sin Lichtstrahl aus der Lichtquelle wird durch flache oder linsenähnliche, starre, helle, gegenüber der Dialyselösung und gegenüber Temperatur widerstandsfähige, durchsichtige? optische Fenster hindurchgelassen, welche im "Verlaufe der Beschreibung als optische Öffnungen bezeichnet werden. Diese sind gegenüber den gegenüberliegenden Enden der röhrenförmigen. Strömungsbahn abgedichtet. Das Lichtbündel wird weiter durch im Innern angebrachte, optische und zur Lichtführung dienende Öffnungen den Leitblechen geleitet. Diese Iseifrbleche sind lichtundurchlässig, reflektionsfrei, dienen zur Führung des Lichtstrahles, d.h» grenzen diesen ein und blockieren Luftblasen- und Wandreflektionen, welche sonst die Stabilität und Genauigkeit der Meßanzeige beeinträchtigen würden. Die Lichtquelle, die Außenflächen der optischen Öffnungen, die Abfühl- und die Bezugs-Photosellen des Ausgleich-Stromkreises sind innerhalb lichtdicht und hermetisch abgeschlossener, jedoch leicht ]zu öffnender Kammern angeordnet, welche selbsttrocknend undtfrei von Feuchtigkeit sind. In Kammern der genannten Ausiführuugsfornt kann kein Licht eintreten, noch Icami iteuohtig^aitsggelaclene Luft eine Kondensation auf den optische» -Säiien witeenö der thermiaoften
^Heäiws octes1 der ©ngrasgssjaään j0
'"Esmev äieeeaj Amsflllaningsfosm ^ia?ä- άίϋ
ßÄD
Genauigkeit des Anzeigegerätes für- die Liclitdurchlässigkeit bzw. Lichtundurehlässigkeit von Flüssigkeiten.gewährleistet.
Bei der im Verlaufe der Beschreibung dargestellten Ausführungsform der Erfindung wurde eine Empfindlichkeit von wenigstens einem Volumteil Blut pro 1 Million Volumteilen in einer Dialyselösung durch Meßanzeige erzielt. Dabei war eine Meßstabilität von 16Stunden erreicht worde-n, was eine Abweichung von plus oder minus 2 Volumteilen Blut pro 1 Million Volumteilen Dialyselösung entspricht. Eine Abweichung pro Woche von weniger als plus oder minus 5 Volumteilen Blut pro 1 Million Volumteilen Dialyselösung wurde auch erzielt.
In Figur 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Aus-führungsform der Anzeigevorrichtung für die Lichtundurehlässigkeit nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung weist einen in einem Gehäuse 12 mittels Streben 14 und 16 befestigten Körper 10 auf. Der Fühler-Körper 10 besteht aus einem röhrenförmigen Körper 18, welcher im Querschnitt trapezförmige G-estalt aufweist. Der Körper ist mit trapezförmig aufeinanderzulauf enden Seitenwänden und mit einer geneigten Oberseite versehen, -^ine Einlaßöffnung 20 für die Flüssigkeit befindet sich am unteren Ende der oberen Seite bzw. der oberen Y/aiidung des röhrenförmigen Körpers 18 und ist mit einer Einlaßleitung 22 in Verbindung. Eine Auslaß-
1Q9811/022S
öffnung 24 ist am oberen .ind.e der oberen Wand vorgesehen und stent mit einer Auslaßleitun£ 26 in Verbindung. Zwei Ablaßöffnungen 28 und 30 sind an den gegenüberliegenden jinden der Unterseite angeordnet und stehen mit den Abzweigungen einer Y-Leitung 32 in Verbindung. Zwei an der Innenseite des röhrenförmigen Körpers "angebrachte, feste und reflektionsfreie Licht-Leitbleche 34 und 36 sind je mit starr vorgesehenen, genau im Abstand zueinander angebrachten und in Längsrichtung zueinander ausgerichteten, scharfkantigen Öffnungen 38 und 40 versahen, welche roflektionsfrei sind und als optische Führung denen. "3ic reflektionsfreien Licht- und Flüssigkeitslaitbleche 34 und 36 dienen zur Reduzierung nachteiliger Lichtreflektionen von Wand und Luftblasen und gewährleisten einen Strömungsdurchgang in dem röhrenförmigen Körper 15 entlang des in Längsrichtung ausgerichteten Lichtstrahles. Das Leitblech 34 erstreckt sich nicht bis zur Unterseite des röhrenförmigen Körpers 18, so daß Medium bzw. Flüssigkeit nicht zwischen den Leitblechen eingefangen wird, wenn das Medium durch 'die .Auslade 28 und 30 während des Abschaltens oder während des periodischen Heinigens bzw. LOmeuerns der optischen Öffnungen abgeleitet wird. Die starren, links und rechts angeordneten Endwände 42 und 44 des röhrenförmigen Körpers 18 sind mit hohlen, an der Außenseite mit Gewinde versehenen oder auf andere Weise starr befestigten, nach außen sich erstreckenden und die Flüssigkeit zurückhaltenden Stützen
109811/Ö22S
46 und 48 versehen« Die optischen Öffnungen 50 und 52 sind entfernbar und unter Abdichttmg am Außenende jeweils der Stützen "bzw. Streben 46 ,und 48 angeordnet. Die Abdichtung geschieht mit gegenüber chemischer Behandlung Widerstands— fähigen und gegenüber Temperatur widerstandsfähigen, ringförmigen Abdichtungsringen 55 und 56 und mittels ringförmiger, zusamiaeiiürückbarer Polsterringe 54 und 57 von geringem Reibungsbeiwsrt, und ferner durch feste Befestigungsbüchsen bzw. Bünde 58 und 60, welche auf die Streben 46 und 48 auf herkömmliche Weise aufgeschraubt oder auf andere Weise, jedoch lösbar aufgesetzt sind. Die auf herkömmliche Weise wieder lösbaren und festen Bünde 58 und 60 sind mit scharkantigen, optisohon öffnungen 62 und 64 versehen, welche miteinander und mit den dazwischenliegendem, schai&antigen Öffnungen 38 und 40 fluchten.
Die starre, an der linken SeiteIbefindliche Wand 42 ist I
i -
mit einer schnell lösbaren, starre^, lichtdichten, optischen
Kammer 80 versehen. Diese ist frei; von Feuchtigkeit und mittels eines Abdichtungsringes 66 und Bolzen 68 hermetisch an- der Wand 42 angeschlossen. Eine Btromkreisgesteuerte Kiotozelle-Antriebslampe 82 iot fest und entfernbar an der Wand der Kammer 80 gegenüber der optischen öffnung 82 zentriert angeordnet, so daß ein Iiiohtstrom von der Lampe 82 axial ausgerichtet durch die op.tißohon Öffnungen und optischen Durchgänge 62, 50, 38» 40, 52 und 64 in dieser
109011/0228 BAD ORIGINAL
Reihenfolge hindurchgehen kann. Die obere Wand der Kammer 80 ist mit einer Verlängerung 84 in Form einer s'tarren, lichtundurchlässigen, röhrenförmigen und gegenüber Luft und Licht abgesicherten optischen Öffnung versehen und mit zwei flachen, lichtdurchlässigen, optischen öffnungen 86 und 87 in Form von Lichtblenden, welche als neutrale Dichtefilter wirken und luftdicht abgeschlossen sind. Die optischen Öffnungen 86 und 87 sind durch einen abnehmbaren, ringförmigen Abdichtungsring 88 und durch einen strömungsfreien Druckring 90 von niederem Eeibungsbeiwert abnehmbar befestigt. Der Druckring bzw. Dämpfungsring 90 befindet sich zwischen der Verlängerung 84 und einem Befestigungsbund 92, welcher auf das obere Ende der Verlängerung 84 lösbar aufgeschraubt oder auf andere Weise aufgesetzt ist. Am Bund 92 ist starr, wieder abnehmbar und unter Abdichtung eine Photozelle 94 mit lichtelektrischem Widerstand befestigt. Diese ist axial mit dem Lichtstrahl aus der Lampe 82 ausgerichtet* Optische Blenden, neutrale Dichtefilter oder Öffnungen können zwisohpn den Öffnungen 86 und 87 bei Bedarf ange-
■■I
ordnet werden^ um die Unterschiede in der Länge der Lieht-
■ji
bahnen zu den; Photozellen 94 und 102 auszugleichen und um
normale Pertigungatoleranzan der einzelnen Bauteile zu egalisieren. Eine Verklemm- bzw. verriegelbare Verstellvorrichtung 92 ist mit einem Drehkopf ausgestattet und. am Bund 92 drehbar oder auf andere weise verstellbar angeordnet. Die Verstellvorrichtung "bzw» der Veretell^Örper 93 kann in die dey Ausgleichs- und Bezugaphotozelle 9Q einge-
schoben bzw. aus der Liehthahn herausgezogen werden, wenn notwendigerweise der Impedanzdifferenz-Ausgleich für einen Meß-lullwert zur Anzeige der Lichtundurchlässigkeit-bzw. Liehtdurchlässigkeit eingestellt werden soll. Auf diese Weise wird ein leichtbe dienbares, Aus^eich-Steuerungssystem geschaffen, welches einen schnellen Nullabgleich der ziemlich große Systemunterschiede ermöglicht, welche von asymetrischer Ablagerung "bzw. von gradueller, jedoch beständiger Abdeckung der optischen Öffnungen im Lichtstrahl bedingt sind. Der der Untersuchung zugängliche untere Teil der Kammer 80 ist mit einer beträchtlichen Menge eines sofort austauschbaren, aktiven und nicht klebenden Exsicoatoicfüllmittels aufgefüllt, beispielsweise mit einer grob granulierten Siliciumoxyä-G-elmasse, in welcher ein die Sättigung anzeigender Farbindikator vorhanden ist, um zuverlässig ]?euehtigkeitskondensation während der Wärmeschwankungen anzuzeigen, im 3?alle daß die hermetischen Abdichtungen eine gewisse Leckageaufweisen oder daß feuchtigkeit nach der periodischen Inspektion bzw. nach der Beinigung eingefangen wurde. Die an der reehteii Seite befindliche Wand 44 ist mit einer lichtundurehlässigen, entfernbaren und gegenüber Licht abgeschlossenen Kammer 100 versehen, welche mittels eines Abdichtungsringes 70 und mittels Bolzen 72 hermetisch und wieder abnehmbar an der Wand 44 befestigt ist. Sine photoelektrische Zelle 102 mit lichtelektrischem Widerstand ist fest tmd entfernbar an der Kammerwand gegenüber der scharfkantigen, optischen Öffnung 64 angeordnet und axial mit dieser.
1/Ö22S
in Fluchtung. Der zigängliche und zu inspizierende, untere Bereich, der Kammer 100 ist mit einer "beträchtlichen Liengo eines schnell wieder herausnehmbaren, aktiven, nicht klebrigen Exsiccatorfüllmitteis aufgefüllt, beispielsweise mit einem grob granuliertem Siliciumoxyd-Gelmittel, welches einen die Sättigung anzeigenden Farbindikator aufweist, um zuverlässig die Feuchtigkeitskondensation während dor Wärmeschwankung aufzuzeigen, falls die hermetischen Abdichtungen leichte Leckageverluste aufweisen oder falls Feuchtigkeit innerhalb der Kammer eingefangen wurde nachdem diese inspiziert.bzw. gereinigt wurde.
Licht von der sogenannten Antriebs- bzw. Photozellensendelampe 82 gerät in einem Strahl direkt zur Photozelle 94 und direkt durch die Kammer 18 hindurch; das Licht verläuft dabei von links nach rechts durch die Kammer 18 und zur Photozelle 102. Die optischen Öffnungen 62, 38, 4-ö und 64 sind in der dargestellten Richtung messerscharf gekantet, um variable, fälschende Lichtreflektionen zu vermeiden. Um unechte bzw.. verfälschende, weitere Lichtreflektionen zu verhindern, welche die Wirkungsweise bzw. das Ansprechen der Abfühl-Photozelle 102 "beeinträchtigen, sind im genau bemessenen Abstand zu einander angeordnete Leitbleche 34 und-36 für das Licht entlang der Lichtbündelbalin innerhalb der Kammer 18 für das Medium vorgesehen. Die Iiicht-Leitbleche 34 und 36 enden unterhalb der oberen Wandung des röhrenförmigen Körpers 18, so daß aufsteigende
8AD
1Q9611/Ö22S
Luftbläschen innerhalb des durch den Einlaß des eintretenden Mediums entlang der oberen Wand wandern können, wenn sie von der Einlaßöffnung 20 zur Auslaßöffnung 24 geraten, ohne dabei den Lichtstrahl zu beeinträchtigen, welcher durch die Antiiteflektions-Leitbleche und durch die optischen Öffnungen durchgeleitet wird. Zusätzliche, scharfkantige optische Öffnungen 82, 83, 85 und 87 sind im Zusammenhang mit den optischen öffnungen vorgesehen, um die Auswirkung verfälschender, innerer Reflektionen zwischen der Oberfläche jeweils jeder optischen Öffnung zu verringern uni um weitere Wandroflexe auszuschalten. Um den gewünschten Widerstand gegenüber Korrosion, gegenüber Druck, gegen thermische Verwitterung, und gegenüber sogenannte thermische Hitzestöße zu erzielen, muß der Verwendung besonderer Materialien besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden flache, polierte, Hartglasscheiben al3 optische Öffnungen verwendet, ferner Abdichtungen aus Fluoro-Elastomeren und ein starres, besonders gegenüber Korrosion widerstandsfähiges Metall, wie der nicht rostende Stahl Nummer 316, welcher insbesondere für die intensiv korrodierende pialyselösung geeignet ist.
- BAD ORIGiNAt.
109911/0226
Die in Pig. 3 veranschaulichte stabile, selbstregelnde, selbstkompensierende symmetrische elektrische Schaltung für die in Pig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen, umfasst einen Wechselspannungs-Regeltransformator 200, der einen sekundären Abwärtstransformator 202 mit Mittelanzapfung betätigt, der seinerseits zwei sehr stabile, präzisionsgeregelte Wechselspannungsgeber 204 und 206 betätigt, die als Ausgangsgrö'sse gleiche und einander entgegengeseizte Spannungen um die Mittelanzapfung des Transformators 202 liefern. Widerstandsphotozellen 94 und 102 mit langer Lebensdauer und hohem Ansprechvermögen sind init den symmetrischen gleichen und entgegengesetzten Ausgangsspannungen der Spannungsgeber 204 bzw. 206 sowie mit einem Widerstand 208 verbunden, der eine veränderliche Mess-Peinnulleinstellungs-Anzapfung aufweist und die anderen Enden der Photozellen in Reihe miteinander verbindet. Ein Anzeige-Messrelais 210 mit hohem Anspreohvermögen und hoher Impedanz und verstellbaren Über- und Unterbereioha-Alarmeinsteilungen iat mit der Mittelanzapfung des Transformators sowie mit einem Wählschalter 212 mit drei oder mehr Schaltatellungen für den gesamten Atispreohbereioh über einem von mehreren Eiohwiderständen wie 214 uad 216 verbunden, und von dort mit der Mass-Peinnulleinstellungsaneapfung des Widerstandes 208. Ein schalterbetätigter Eichwiderstand-Nebensohluss- und EiohprUf-Endauaschlagsatromkreia 219 und 217 iat parallel mit der oelbatkompQusierenden Bezugiphotozello 94 gesahaltet, um Bohnelle Betriebs- und Eiohprüfungen des Instrumente während
1098H/023S
seines Betriebes zu. ermöglichen. Der gemeinsame Kontakt des Wählschalters 212 ist mit der verstellbaren Mess-Peinnulleinstellungs-Anzapfung des Widerstandes 208 verbunden, so dass das Anzeige-Messrelais 210 nur den durch die Änderung der Lichtundurchlässigkeit hervorgerufenen Unterschied der Ausgangsgrössen der Bezugsphotozelle und der Messphotozelle anzeigte Ein präzisionsgeregelter hochstabiler Netzanschluss 218 mit konstantem Strom ist mit dem■Transformator 202 verbunden, um die Betätigungslampe 82 für die Photozellen mit Strom zu versorgen und diesen Ström zu stabilisieren. Ein Messrelais-Alarmstromkreis mit Unterbereichs- und Überbereichs-Einstellungen, der betätigt wird, wenn ein verstellbarer, bestimmter Unterbereichs- oder üb erbereiehs-Alarmeinstellpunkt erreicht wird, umfasst eine Tochtersehaltvorrichtung 222, die über einen Alarmanlagen-Bereitschaftsausschalter 221 mit der Netzspannung verbunden ist, der einen auf Luftblasen ansprechenden Zeitverzögerungsstromkreis 228 betätigt, der seinerseits eine automatische Sicherheitsrückstellsehaltung 224 betätigt, die ihrerseits die Alarmschaltung 220 betätigt.
Um die hohe Stabilität und das hohe Ansprechvermögen zu erzielen, die für die in Fig. 3 gezeigte Schä-tung erforderlich ist, um die Vorteile der potentiellen Präzision der in den Hg. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung voll auszunutzen, müssen die 'Bestandteile der in Pig. 3 gezeigten Schaltung gewisse Voraussetzungen erfüllen. Der Spannungsregeltransformator 200 sollte
BAD ORIGINAL
100011/022S
in der Lage sein, seine Ausgangsspannung bei SpannungsSchwankungen des Stromnetzes von + oder - 20 $ um den Sollwert auf einen Wert von + oder - 1 # oder weniger zu stabilisieren, um die Verwendung von wirkungsvolleren anschliessenden Grleichstromreglern in den Spannungsgebern 204, 206 und 218 zu ermöglichen, deren Spannung und Strom geregelt sind. Die erhaltenen geregelten Ausgangsgrössen der spannungs- und stromgeregelten Spannungsgeber 204, 206 und 218 sollten vorzugsweise so geregelt sein, dass sie auf + oder - 0,02 f* oder weniger stabilisiert sind, und zwar unter den ungünstigsten Bedingungen, d.h., den ungünstigsten Kombinationen zwischen den Ijaständerungen bei vollbelastetem Messgerät und vollbelasteter Photozelle des Geräts und Spannungs Schwankungen von + oder — 20 ?S um. die Sollnetzspannung. Die Hiederspannungs-Gleichstrommessvorrichtung 210 sollte vorzugsweise einen hohen Spulenwiderstand, wie z.B. 5000 0hm oder mehr, und eine hohe Ansprechempfindlichkeit, wie z.B. 100 000 0hm pro Volt, zusammen mit einer Spulen-Spannband auf hängung für minimale Reibungs-flysterisisfehler und für die Immunität gegenüber Überbereichs-Überlastungsansteuerungen aufy/eisen, die bei übermässigen Änderungen der Lichtundurchlässigkeit infolge schwerer Blutverluste, bei Einschaltung und Abschaltung des Flüssigkeitsstromes und bei bestimmten Einstellungs- und Aufrechterhaitungsvorgängen. auftreten können. Die Photozellen 94 und 102 sollten vorzugsweise grossflächige Oadmiumsulfid-Widerstandsphotozellen. der linearen Art mit hoher Streuung, geringer Sättigungsimpedanz, niederem
BAD ORIGINAL
109811/022$
Temperaturkosffizienten sein, die verhältnismäasig geringe Blaulicht- und Infrarotstrahlung-Ansprechempfindlichkeiten haben. Die Betätigungslampe 82 für die Photozellen sollte vorzugsweise eine lampe mit geringem Stromverbrauch, sehr langer Lebensdauer, geringer Spannung und stabiler Emission sein, beispielsweise eine unter der USA-Typenbezeiohnung 755 bekannte lampe, über einer Sollspannung von 6,3 Volt eine Solllobensdauer von 50 000 Stunden hat, und sollte eine ausreichende Emissionsstärke haben, um die Widerstandsphotozellen 94- und 102 auf die gewünschte Impedanz anzustrahlen, beispielsweise auf 10 000 Ohm, die nötig ist, um gleichzeitig in einem im wesentlichen linearen Ansprechbereich der Photozelle zu arbeiten, unerwünschte Erwärmung der Photazelle zu vermeiden und eine ausreichend geringe Steuerimpedanz für das Messgerät 210 und cliü Gtesamtbereichseichwiderstände 214 und 216 hervorzurufen, sodass ein im wesentlichen lineares Opazitäts-Mes3ansproohen für das Ansprechen auf Opazitätaänderungen auf reori bemalten wird. "Die Betätigungalampe 82 für die Photozol Um sollte vorzugsweise mit einor geringeren Spannung als mit der von dom Hersteller angegebenen Sollspannung betrieben worden, beispielsweise mit einor Spannung, die 80 $ der von dem H-ix-ntellor angegebenen Sollspannung beträgt, um die Blaulicht-.uj; j truhlumj verhältni:3mä3si-2; zu verringern und dadurch dj.-j Uno UtbiLitfitaeffukte zu verringern, die auf durch die rJrübu.; - n-.-r ;'jmf:ijn-irion Fluaai^kuib .hervorgerufene Otiaaitätama.ik. „'.-.a-; und Xrul jrun>; d^r 3LrfihlGnbrtichun^. beruhen. Der
BAD ORIGINS.
109811/022S
Betrieb der Lampe 82 bei derartig verringerten Spannungen dient auch dazu, die Lebensdauer der Lampe zu verlängern und damit auch die Eichstabilitäten entsprechend zu verlängern. Der Nullpunktkompensationswiderstand 208 mit veränderlicher Anzapfung, der die beiden Widerstandsphotozellen 94 und 102 miteinander verbindet, sollte einen Widerstandswert haben, der 10 $ des normalen Widerstandes der Photozellen nicht üb erschautet, beispielsweise 1000 0hm, und zwar sowohl für eine gute Feinnulleinstellung und die Erhaltung einer guten Ansprechempfindliohkeit der Kiotozellen. Unter Verwendung eines Messgerätes 210 von einer derartig hohen Messspulenimpedanz, können die Gesamtbereichs-Eiohwiderstände 214 und 216 für den Ansprechempfindlichkeitsbereich, hohe Widerstandswerte haben, wie z.B. 25 000 0hm oder mehr, wodurch der Xasteffekt der Messvorrichtung 210 auf dl» Differenz-Impedanz-Ausgangsleitungen der Wideratandsphotozellen verringert wird, was seinerseits Fehler von Lastän&erungen an den 0pannungsgeregelten Spannungsgebern 204 und 206 verringert und die Stabilität des Ansprechens der Photozellen und Linearität der Messung verbessert.
In der in Hg, 3 gezeigten Schaltung sind Verstärker zwischen den Ihotozellen und der Anzeigemessvorrichtung vermieden und der Opazitäts-Mess-ffullabgleich wird bei einer Verstellung des Abgreifpunkts des Widerstandes 208 erhalten, der genau der Nullspannung entspricht. Dadurch wird in wirksamer Weioe eine Weofcaβ!wirkung zwischen der Qpazitäts-Mess-Nullab-
109811/O22S
-27 - 1822995
gleichung und der Gresamtbereichs-Eieheinstellung an dem Opazitäts-Hess-Nullpunkt verhindert und die vereinfachte und freie Verwendung mehrerer Bereichseichwiderstände wie z.B. der Widerstände 214 und 216 ermöglicht.
Während die Ziele der in Fig. 3 gezeigten Schaltung hinsichtlich der Stabilität, Ansprechempfindliohkeit und Genauigkeit erreicht werden" können, wie zuvor "beschrieben, erfordern die weiteren Ziele der vorliegenden Erfindung hinsichtlich einer sehr langen Lebensdauer, einer sehr hohen Zuverlässigkeit, einer schnellen, leichten und billigen Überprüfung, einer schnellen und leichten Fehlerfindung, einer schnellen und leichten Wartung und Instandsetzungsmöglichkeit, einer schnellen und leichten und auf ein Mindestmass verringerten Eichung, einer geringen Ausfallzeit, einer Immunität gegenüber dem Ausfall einzelner Bestandteile, der langsamen Eichdrift, und der praktischen, periodisch vorzunehmenden präventiven Wartung Schaltungsbestandteile, die die Erreichung all dieser Ziele gleichzeitig und vorzugsweise in einer wirtschaftlichen und im wesentlichen gedrängten Bauweise ermöglichen. Die gegenwärtig bevorzugten besonderen Schaltungseinzelheiten und -Teile, die die Erreichung all dieser Ziele gleichzeitig "ermöglichen, sind in den Fig. 4 bis dargestellt«, Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weisij die gegenwärtig bevorzugte Schaltung für zwei Spannungsgeber 204 und 206, die auf Abweichungen von + oder - 0,02 $ stabilisiert sind, Gleichrichterdioden 230, 232» 234 und 236 mit langer lebensdauer
BAD ORIOINAL
und geringem Vorwärtsabfall auf, beispielsweise Dioden mit der USA-Typenbezeichnung 1 Ή 2864 A, um in Verbindung mit dem "-Hai te merkmal der 'Anzeige schaltung die Vermeidung von. Ladungsstoss-Anschaltwiderständen für Kondensatoren zu ermöglichen, wodurch die Kompensatorwelligkeit verringert und die Regelung verbessert wird. Ferner weist die Schaltung Weiligkeitsintegrierkompensatoren 240 und 242 mit langer lebensdauer und hoher Kapazität, beispielsweise 500 Mikrofarad, für die Integrierung der Welligkeit des zweiweggleichgerichteten Ausgangswertes der Gleichrichterdioden 230, 232, 234 und 236, die mit dem Transformator 202 verbunden sind, der beispielsvfeise einen Ausgangswert von 36 Volt/eff. bei Mittelabzapfung hat. · Ferner umfasst die Schaltung einen Kondensatorentladewiderstand 238 von langer Lebensdauer, mit einem Widerstandswert von beispielsweise 5000 Ohm, für die schnelle Entladung der Kondensatoren 24Ο und 242 in den Fällen, in denen der "Haltestromkreis" der Opazitätsmessanlage aus irgendeinem Grund abgeschaltet wird. Dadurch wird die Spule der Messvorrichtung 210 vor ubermässigen Überlastungen aufgrund von Abschalt-Einsohwingvorgangen geschützt. Ferner wird dadurch das Wartungspersonal vor Bränden und Kondensatorexplosionen geschützt, die auftreten könnten, wenn einer der beiden Kondensatoren 240 oder 242 während der Wartung zufällig kurzgeschlossen wird. Ferner weist die Schaltung Spannungsabfallwiderstände 244 und 246 mit langer Lebensdauer für die ersten Kaskaden-Regelstufen mit einem
eAD
109811/022S
'Jiderstandsv/ert von "beispielsweise 500 Ohm auf, um den gewünschtsn Strom, "bei dem gewünschten Spannungsabfall den ersten Kaskadenregelstufen zuzuführen, die aus Zener-Dioden-Heglern 248 und 250 bestehen. Ferner weist die Schaltung Zener-Diöden Spannungsregler 248 und 250 der ersten Kaskadenregelstufen mit langer Lebensdauer auf, mit geeigneter Nebenschluss streuung (shunting-dissipation) bei veränderlichem Strom, geringer dynamischen Impedanz und geeigneter Regelspannun^abemessung, beispielsweise Lawinen-Regeldiaden mit einer Streuung von 1 Watt, 12 Volt und einem dynamischen Impodanz-,7ort von 24 Ohm, durch die ein hoher Grad der Welligkeitsverringerung der ersten Stufe und der Regelstabilisierung erzielt wird. Ferner weist die Schaltung zuverlässige Spannungsabfallv/iderstände 252 und 254 der zweiten Kaskadenregelstufen mit lanrer Lebensdauer auf, beispielsweise mit einem Widerstandswert von 500 Ohm, mit denen der gewünschte Strom bei dem gewünschten Spannungsabfall den Zener-Dioden-Spannungsreglern 256 und 258 der zweiten Kaskadenstufen zugeführt wird. Ferner weist die Schaltung zuverlässige Zener-Dioden-Spannungsregler 256 unü 258 der zweiten Kaskadenstufen mit langer Lebensdauer auf, die eine geeignete Strom-Nebenschlussstreuung, geringe dynamische Impedanz und eine geeignete Regelspannungsbemessung haben, beispielsweise Lawinen-Regeldiodon mit einer Streuung vuri 1 V/-ittf 6 Volt und einem dynamischen Impedanzwert von 9 Ohm, urn Ίοη hohen Endgrud dor Spannun^oregelstabiiität zu den Piioto:;·-· i Len cj4 und 102 zu orziolon, wiu z.B. eine Wetz- und
109811/0225
Lastregelstabilität von + oder - O,02 $.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf Pig. 5 weist die ausführlich dargestellte und "beschriebene Schaltung für einen konstanten Stromgeber 218 mit einer Stabilisierung von + oder - 0,02 $ langlebige, zuverlässige Stromgleichriohterdioden und 262 mit geringem Vorwärtsabfall auf, beispielsweise Dioden mit der Typenbezeichnung 1 Ή 2864 A mit hohen Stromstossfähigkeiten, um in Verbindung mit dem "Haitemerkmal" der Anzeigeschaltung die Vermeidung von Kondensatoranschalt-Ladestosswiderständen zu ermöglichen, wodurch die Kondensatorwelligkeit verringert und die Regelung verbessert wird, Perner weist die in Pig. 5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen, langlebigen, welligkeitsintegrierenden Kondensator 268 mit hoher Kapazität auf, beispielsweise einer Kapazität von 500 Mikrofarad, der dazu dient, die Welligkeit des zweiweggleichgeriehteten Ausgangswertes der Grloichrichterdioden 260 und 262 zu integrieren, die mit dem Transformator 202 verbunden sind, der beispielsweise eine Ausgangsspannung von 36 Volt/eff. bei Mittelabzäpfung aufweist. Perner umfasst die Schaltung der Pig. 5 einen zuverlässigen} langlebigen Kondenaator-Entladungswiderstand 264, beispielsweise mit einem Widerstandswert von 2500 0hm, um den Kondensator 268 schnell zu entladen, falls der Haltestromkreis der Opazitätsmessanlage aus irgendeinem Grund abgeschaltet wird. !Dadurch wird die Messvorrichtung 210 vor längeren Abschalt-Ein Schwingvorgänge η geschützt und das Wartungspersonal
BAD ORIGINAL
aas
1822995
vor zufälligen Bränden und Kondensatorexplosionen geschützt, die auftreten könnten, wenn der Kondensator 268 zufällig während der Wartung kurzgeschlossen wird. Ferner weist die in Hg. 5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen, langlebigen stromanzeigenden Negativspannungs-Bezugsregler auf, der "beispielsweise auf + oder - 0,02 $ stabilisiert ist und aus Widerständen 270 und 278 Und Zener-Dioden 274 und 282 "besteht und dem. Negativspannungsregler gemäss Pig. 4 im. Prinzip ähnlich, oder sogar identisch mit diesem ist, der aus den Widerständen 246 und 254 und den Zener-Dioden 250 und 258 besteht. Ferner weist die in Fig. 5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen, langlebigen Steuerstrom-Positivspannungs-Bezugsregler mit einer Stabilität von beispielsweise + oder - 0,02 fo auf, der aus Widerständen 272 und 285 und Zener-Dioden 276 und 284 besteht und dem Positivspannungsregler gemäss Figo4 oder sogar in allen Gesichtspunkten gleich ist, der aus den Widerständen 244 und 252 und den Zener-Dioden 248 und 256 besteht„ Ferner weist die in Fig» 5 gezeigte Schaltung einen langlebigen, zuverlässigen Positiv-Bezugsspannungs-Folgetransistor 288 mit hohem Sleichstrom-lTerstärkungsfaktor auf, beispielsweise einen unter der Typenbezeichnung NPN-type 2 N 1308 bekannten Transistor, der der stabilen positiven Bezugsspannung der Bezugsspannungsregel-Zener-Diode 284 folgt, um einen ähnlichen stabilen Spannungsabfall durch den stabilen Widerstand 286 herzustellen und dadurch ein in hohem G-rad stabilen entsprechenden Kollektorstrom in dem Transistor 288 herzustellen, der als ein
109811/0226
ausserordentlich konstanter Steueransehaltstrom für Transistoren 300 und 302 wirkt. Ferner weist die in Pig. 5 gezeigte Schaltung einen langlebigen, zuverlässigen, in hohem Masse stabilen Widerstand 286 auf, der einen Widerstandswert von beispielsweise 50 000 Ohm hat und in Verbindung mit dem· Transistor 288 und der Zener-Diode 284 aufgrund seines konstanten Widerstandes und des Spannungsabfalls einen in hohem Hasse konstanten Ansehaltstrom von dem Kollektor des Transistors 288 zu dem Transistor 300 einstellt. Ferner weist die in. 'Kg. 5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen, langlebigen Kondensator 290 mit geringer Ableitung für die Umgehung von Einschwingvorgängen auf, beispielsweise einen Kondensator mit einer Kapazität von 0,1 Mikrofarad, der dazu dient, die Stromregelung der Schaltung zu stabilisieren, indem Einschwingvorgänge in dem Erreger-Gleichstrom zu dem Transistor 300 umgangen werden. Ferner weist die in Fig. .5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen und langlebigen Bezugsunterschied-Impedanzverringerungs-PNP-Erreger-Transistor 3OO mit hohem G-leichstromverstärkungsgrad auf, beispielsweise einen Transistor mit der Typenbezeichnung 2 N 1309, der dazu dient, den gemessenen Bezugsunterschiedsstrom der Basis-zu-Emitter-Impedanz eines Lampenstromregeltransistors 302 mit veränderlicher Impedanz anzupassen. Ferner weist die in Fig» 5 gezeigte Schaltung einen zuverlässigen, langlebigen Spannungsunterschieds-Fühl-PNP-Transistor 292 mit hohem Gleichstromverstärkungswert und hoher Eingangaimpedanz auf, beispielsweise einen Transistor mit
109811/Q22S
der Typenbeseichnung 2 IT 1309, der den Spannungsurrtersoliied zwischen der in hohem Masse stabilen negativen Bezugsspannung durch die Bezugsspannungs-Zener-Diode 282 und dem durch den Lampenstrοm hervorgerufenen Spannungsabfall durch einen Lampenstromfühlwiderstand 308, dessen Widerstandswert ausserordentlich stabil ist, fühlt, und der demzufolge den erforderlichen Teil des in hohem Masse stabilisierten konstanten Steuer-Aaschaltstroms von dem Kollektor des Transistors 288 zu der Basis des Transistors 300 ableitet, so dass automatisch ein konstanter Spannungsabfall und dadurch ein konstanter Lampenstrom durch den Stromwiderstand 308 mit stabilem Widers tandswert aufrechterhalten wird.
!Ferner v/eist die in Pig. 5 gezeigte Schaltung einen zuverläijfjigen, langlebigen V/ider3tand 298- für den Schutz der Basin vor überlasungserregung auf, der beispielsweise ein Widerstandswert von 1000 Ohm hat und dazu dient, den Transistor 292 vor B.'isis-Järregungs Überlastungen während des Einschal tens una Au33chal1iöns und unter anderen normalen Ein3chwingvor- £;änjen zu schützen, Ferner weist die in Fig. 5 gezeigte Schaltung oin Notjivvsrk für die Umgehung von Einachwingvorgängen auf, das aus 'luta V/iderstand 296 und dem Kondensator 294 besteht, Mio b iiüoieluv/eiae ein«η iViderstandswort von 1000 0^m bzw. eine Kapazität von 0,1 LÜkrοfarad aufweisen und dazu dienen, Ein-
gv;^ und V/oohüelströme bei der Basisorrdgung deo ij tora 2j2 isu um^ihen. Ferner v/oio t clic Schultung einen
iun.jlübl.^nn 3panrmni3sabfaLl-3tromwiderstattd 30b
1-09811 /Q22S
mit hoher Warmeableitung auf, der beispielsweise einen Widerstaridswert von 20 Ohm hat und dazu dient, den Stromfühlwiderstand 308 während Einschalt-Einschwingvorgängen oder während 'Ausfällen der Schaltung zu schützen, bei denen der Lampenstromregeltransistor 302 einen unzureichenden Spannungsabfall von dem Emitter zu dem Kollektor aufweist. Der Widerstand 306 dient ferner dazu, den Betrag des normalen Spannungsabfalls durch die Transistoren 300 und 302 und den Betrag der in den Transistoren 300 und 302 verbrauchten Energie zu verringern. Die Schaltung gemäss Fig. 5 weist ferner einen zuverlässigen und langlebigen PHP-Transistor 302 mit hohem Gleichstromverstärkungswert und hohem Stromverbrauch auf, beispielsweise einen Transistor mit der Typenbezeichnung 2ΪΓ2869, der der Führung des apannungsvergleichenden Transistors 292 folgend als eine veränderliche Spannungsabfallimpedanz dient, um den genauen Betrag des Spannungsabfalls zu absorbieren, so dass der Strom zu der die Photozellen betätigenden Lampe konstant bleibt. Ferner weist die Spannung einen zuverlässigen langlebigen Widerstand 3.03 mit einem Widerstandswert von beispielsweise 100 Ohm auf, der dazu dient, den grössten Teil des Stroms zu der die Photozellen betätigenden Lampe zu führen und dadurch den Transistor 302 von der Augabe zu entlasten, so viel Energie au verbrauchen, und dadurch dessen Lebensdauer zu verlängern und seine Innigkeit zur Aufnahme von Einschwingvorgön&en und Überlastungen zu erhöhen. Sohliesslich v/eist diq'iri Fig. 5 geaeite Schaltung einen zuverlässigen und langlebigen
VA:« v, .- BAD OWQlNAL
Präzisions-Stromfühlwiderstand 308 mit geringem Temperaturkoeffizienten auf, der einen Widerstandswert hat,der erforderlich ist, um den geregelten Strompegel zu der die Photozellen betätigenden lampe 82 einzustellen, so dass die Photozellen 94 und 102 zur Erzielung des gewünschten Impedanzgrades angestrahlt werden» Beispielsweise könnte der Widerstand 308 einen Widerstandswert von 55 Ohm, einen geringen Temperaturkoeffizienten von 20 Teilen pro Million pro ß-rad Temperaturänderung, und eine Stabilität von + oder - 0,02 $ haben.
Um geringe Wartung, hohe Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer, Immunität gegenüber Kurzschluss der Ausgangsgrössen der geregelten Spannungs- und Stromgeber 2Q4-» 206 und 218 und Immunität gegenüber Ausfällen von Einzelteilen, sollte der Netzspannungsregeltransformator 200 ein Transformator mit Selbstschutz sein, der automatisch seine Ausgangsspannung auf einen sicheren selbstschützenden Pegel senkt, falls ein Schaltungsbestandteil in einem abhängigen Stromkreis ausfällt, so dass er den Transformator 200 über seine normale Strombemessung überlastet, was andererseits absichtlich für kleine Überschreitungen der Stromleistung von beispielsweise 15.Watt vorgesehen ist. Der Transformator 202 sollte mit genügendem Stromverbrauch und Stromleistungen gewählt werden, sodass Ausfälle in den Strom- bzw. Spannungsgebern.zurück gu dem selbstschützenden Transformator 200 reflektiert werden, ohne den Transformator 202 zu beschädigen, wodurch der Transformafor 200 veranlasst wird, seine Ausgangsspannung zu senken, um sowohl
109811/022fi
dass unbefugte Personen sich an diesen Betätigungseinrichtungen zu schaffen machen. Wie es aus der gegenwärtig bevorzugten elektrischen Schaltung hervorgeht, sind alle Schaltungsparameter, dia für eine schnelle Wartung erforderlich sind, messbare Spannungen oder Widerstandswerte, um die Prüfung und Wartung mit einfachen hochempfindlichen Voltmetern und Ohmmetern au erleichtern. Dort, wo die Regelspannungsstabilitäten über die Ansprechempfindlichkeit oder Genauigkeit derartiger einfacher Voltmeter und Ohmmeter hinausgeht, ist die Schaltung so ausgelegt, dass, wenn alle genauen Sollspannungen und Sollv/iderstände vorliegen, die genauen Schaltungsstabilitäten ebenfalls vorliegen sollten. Da3 Tochterschaltaggregat für den Überboreich3einstellpunkt sollte vorzugsweise ein Feststoffteil sein, dass ein eingeschlossenes Relais mit hoher Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer und Unterdrückung des Kontaktbogens· zwischen Widerstand und Kondensator sein, um die Zuverlässigkeit des Alarmstromlcrοi3es zu erhöhen, das Messrelais 210 sollte vorzugsweise ein optisches Messrelais sein, um die lebensdauer für das Fühlen des Überbereichs-Alarmeinatellpunkts zu erhöhen, da die Einstellpunkte für gewöhnlich die am wenigsten verlässlichen Merkmale anderer Messrelaia wi-j z.B. elektrischer Kontaktmessrelais sind.
Die Stromrogelschultung gemäso Fig. 5 kann auch mit entgegengesetzter Polurität ausgeführt werden, indem die Klemmonpolaritäten der Dioden unter Verwendung von PWP-Transistoren
BA!--' νi- .--J-u-
die Transformatoren 200 und 202 als auch die Spannungsund Stromgeber 204, 206 und 218 zu schützen und dadurch die Möglichkeit von Kettenausfällen in diesen zu verringern. Alle Widerstands-Stromverbrauchswerte, Zener-Dioden-Stromverbrauchswerte, GleichrichterDioden-Stromleistungen, Photozellen- Stromverbrauchswer te, Kondensatorspannungen, Transistorspannungen, Transistor-Stromverbrauchswerte, Nebenschlussdioden-Stromleistungen, Schaltkontakt-Stromleistungen und Spulen-Verbrauchswerte der. in diesen optischen Blutdetektor-Opazitätsänderungs- und Überbereichs-Alarmstromkreise verwendeten Einzelteile sollten in sehr konservativer Weise mit ausreichendem. Stromverbrauch und ausreichender Spannungsverminderung verwendet werden, um zu gewährleisten, dass das Einschalten, das Ausschalten und andere normale Einschwingvorgänge nicht den Ausfall von Einzelteilen hervorrufen können und Ausfälle anderer
Bestandteile nicht einen kettenartigen Ausfall dieses Einzelteils hervorrufen können. Ferner wird durch diese Verminderung die Lebensdauer der Bestandteile erhöht, Temperaturdrifts verringert, die Änderung der Eigenschaften der Bestandteile aufgrund von Altersversohlechterungen verringert, Ausfallzeiten verringert und praktische Präventivwartungsprogramme erleichtert. Alle Betätigungsvorrichtungen für die Widerstandseichung und' den Opazitäts-Mullabgleich sollten schnell zugänglich sein aber dabei eingelassen und mit einer Verstellsperrung versehen sein, um eine maximale Stabilität zu gewährleisten und zu verhindern,
1 0 9 8 1 1 / 0 2 2 S
anstelle der in Pig. 5 gezeigten NPN-Transistoren und unter Verwendung von NPN-Transistoren anstelle der in Mg. 5 ge-• zeigten PNP-TraiELstoren umgekehrt werden.
Die auf luftblasen ansprechende Zeitverzögerungsschaltung kann sowohl einfach als auch zuverlässig sein, wie «in S1Ig. gezeigt. Die Verzögerungsleitung umfasst lediglich einen normalerweise offenen duroh eine Heizvorrichtung betätigten Schalterkontakt 312, der nur dann geschlossen wird, wenn ein zeitverzögerndes, durch Wider standserwärmung erwärmtes Birnetall-Betatigungselement 310 ausreichend erwärmt worden ist. Durch Auswahl des genauen Erwärmuttgawiderstandes des Heizelements und des Bimetall-Betätigungselementes kann diese Verzögerungssohaltung eine geeignete Verzögerung im Bereich zwischen wenigen Sekunden und wenigen Minuten hervorrufen. Bei der gegenwärtig "bevorzugten Schaltung ist eine Zeitverzögerung im Bereioh von 5 Sekunden als zufriedenstellend erachtet worden. Grössere Strömungskammern und längere Strömungswege können längere Verzögerungszeitspannen erfordern. Da Zeitverzögerungsvorrichtungen dieser Art die Neigung haben, die öffnung des -Schalters 312 zu verlangsamen uncjf'dadurch die Bogenbildung und das Verbrennen seiner Kontakte zu erhöhen, ist es wünschenswert, die lebensdauer des Schalters 312 mit einem Widerstands-Kapazitäts-Bogenunterdrüokungs-Netzwerk 318, bzw. 316 zu verlängern, wenn die Alarmsohaltungslast 220 induktiv ist. Der Kondensator 316 sollte ausreichende Kapazitäten haben, um alle induktive Laatenergle des Alarmstromkraiaes
BAD
10li1t/Q22S
zu speichern, so dass eine Spannung "besteht, die gering genug ist, um die unerwünschte Bogenbildung an den Kontakten der Schalter 312 zu verhindern« Der Widerstand 318 sollte einen ausreichend hohen Widerstandswert haben, so dass die Kontakte des Schalters 312 durch die Entladung des Kondensators 316 "bei schnell wiederholter Schliessung des Schalters 312 nicht überlastet werden, und der Widerstandswert des Widerstandes 318 muss auch hoch genug sein, um zu verhindern, dass die We&selstromstreuung durch das die Bogenbildung unierdrückende Widerstands-Kondensator-Netzwerk 318-316 die Alarmvorrichtung "betätigt. Die RC-Zeitkonstante der Bogenunterdrückungssehaltung 318-316 sollte kleiner gehalten werden, als die L-E-Zeitkonstante der induktiven Alarmschaltung, so dass die induktive Antriebsenergie der Alarmschaltung in wirkungsvoller Weise durch die Unterdrückerschaltung 318-316 absorbiert werden kann, um die Beschädigung der Kontakte durch Bogenbildung so gering wie möglich zu haltenβ Da es die gleichzeitige Erfüllung der Bedingungen hinsichtlich der Zeitkonstanten und der Widerstandswerte erfordern mag, als Kompromisslösung einen kleineren Kapazitätswert"für den Kondensator 316 und einen grösseren KontaktrSpannungs-irennwert für den Schalter 312-zu verwenden, sollte die Lastinduktanz der Alarmvorrichtung gering gehalten warden und die. Spannungsbemessung des Kondensators 316 muss dabei hoch gehalten warden, so dass der Kondensator die notwendige induktive Energie ohne ein Durchschlagen des Dielektrikums
109811/0225
des Kondensators speichern kann.
Die gegenwärtig "bevorzugte Sicherheitsschaltung 224 gemäss Pig. 7, die sich selbst zurückstellt und vorübergehend die Alarmauslösung verhindert, umfasst einen Schalter 32Of der die vorübergehende Abschaltung einleitet, und ein zuverlässiges, langlebiges, vorzugsweise schnellwirkendes einpoliges Umschaltkontaktrelais, bei dem die Lebensdauer der Kontakte vorzugsweise durch Widerstands-Kondensator-Bogenunterdrückungsschaltungen verlängert ist, die. im Prinzip der in Pig. 6 gezeigten Schaltung für den luftblasen-Zeitverzögerungsschalter 312 ähnlich ist. Der Einleitschalter 320 erregt bei vorübergehender Schließung die Relaisspule 321, die dann die normalerweise geschlossenen Kontakte der Relaisschaltkontakte 322 öffnet, um die Alarmschaltung 220 abzustellen, und schließt ferner die normalerweise offenen Kontakte der Helaisschaltkontakte 322, um die .Relaisspule 321 elektrisch zu sperren und dadurch die Alarmschaltung solange abgestellt zu halten, wie das Überbereichs-Alarmsignal von dem Meßrelais 210 anhält. Sobald dieser Alarmzustand vorübergehend unterbrochen wird, trennt das Tochteraggregat 222 die Stromzufuhr zu dem normalerweise offenen Sperrkontakt der Helaisschaltkontakte 322 für die vorübergehende Abstellung des Alarm-Stromkreises", die Relaisspule 321 wird entregt, und-die normalerweise geschlossenen Kontakte 322 werden wieder geschlossen, um die Alarmschaltung 220 wieder anzustellen, unter der Steuerung des Alarmstromabschaltschalters 226, des Messrelais-Tochter-
BAD ORiQlNAL 109811/0225
schal ta^regats 222 und der auf Luftblasen ansprechenden Zoitvara.ügerungs schaltung 224.
Die Liessspule des Relais 210 muss gegen Überlastungen geschützt werden, die bei schwerwiegenden Überbereichs-Opazitätsänderungen, Einschalt- und Ausschalteinschwingvorgängen, Eichverstellungen unci Y/artungsvorgängen auftreten können, die durchgeführt werden, während das "Halte"-Schaltungsstabilisierungsmerkmal wirkt. Die einfache bipolare Überstrom-Nebenschlussschaltung 211 £omass Ας. 7 umfasst zwei Germanium-Instrumenten-Dioden mit noh'jr 3tr or;: leistung und niedrigem Vorwärtsabfall, die mit onx.jo;jor.t';o setz ten Polaritäten parallel geschaltet sind, bei- ;jpifj !.sv/'iißu Dioden mit "dor Typenbezeichnung 1 N 91.
"IJr:, aie Onazittitaanzoigoschaltung betriebszuverlässiger ia ä'iU Sinn zu rarichen, dass Die automatisch den Überbereichs- • Jj-.π.;: IrovAzvuia be? tätigt, wenn schwerwiegende Fehler oder Auoi.';i L.1 ·,· t}i}V Bou tuncl toilo auftreten, die normalerv/eise bei jiri'iR. ;;i'jh^ran Pr.üventiv-Wartun^sprogramm nicht ausgetauscht worden ;;iad, so Lite das Meuurolais 210 i'orner mit einem zweiten Al urin«1 in» L u.U. pun kl versehen rjein, der bei umgekehrten odox% j...·,cs.' -■ ι.. iirjv:.ii<.l".a fluvl liu^imdon Oijuzitjitsanzeigen. auf dor unt'ji· .·. jx'rria-Lf-ja Ί·>;ι/Λ Lii büücjito iXo-n Moo;jriul.lpunkta Alarm auslösen. Lii; .,f.. 1 Ί'.χι '/·>η Ausfall b'ulrohlon. TciLc, die diu Alarmvorrichtung niet*·-" iji· Uiti.jon, .,!'; «;,JJ. nie üio Photo:;ull.üii bo tliti^ondo lampe {j2, 'ix.- f)ptif3cnuri Üffnunxjen und die A!l.armtichaltuntjBrolu.ia mit bf}f::''ntii'':>-ii(lnri Koa l.rtktfsn uollLua nchnol 1 auuv/^chtiuLbar soJii, um
109 811/0225
die Ausfallzeit des Gerätes in dringenden IUllen abzukürzen, und sollten periodiscli in einem sicheren periodischen Wartungsprogramm ausgeweßhselt werden, um eine höchstmögliche Zuverlässigkeit des Gerätes zu gewährleisten.
Die oben beschriebene Anlage kann von dem Hersteller eingestellt, an Ort und Stelle geeicht werden und wirkt wie folgt:
Bei der ursprünglichen Herstellung wählt der Hersteller den Widerstandswert des Widerstands 308, der den Lamp ens tr oni regelt, um die Lichtstärke der die Photozellen betätigenden Lampe auf das genaue Mass zu stabilisieren, und wählt eine optische Öffnung, Maske oder einen Filter mit neutraler Dichte für die Einführung in den Lichtstrahlweg zu der Bezugsphotozolle 94 in Verbindung mit der optischen Öffnung 86, um unausgeglichene Lichtstrahlwege auszugleichen und normale Herstellungstoleranzen der Bestandteile des optischen Opazitätsänderungsdetektor3 auszugleichen. Die am Einsatzort des Geräts vorgenommene Eichung, der Betrieb des Geräts und seine Wartung sollten normalerweise keine weiter Veränderung dieser von dem Hersteller vorgenommenen Einstellungen erfordern. Das aus einem Dialysator normalerweise ausströmende Medium wird durch das Teil 18 von der Einlassöffnung 20 zu der Auslassöffnung 24 geschickt. Das AtEfM-usamedium hat eine normale Lichtundurchlässigkeit von einem im wesentlichen konstanten Wert oder von
BAD 109811/0225
einem Wert, der sich von. lag zu lag oder von einem Dialysevorgang zu dem nächsten änderto Der im gesamten Messbereich umfassende Wählerschalter 212 für den Ansprechempfindlichkextsbereieh wird geschlossen, um einen Überwachungsstromkreis durch den entsprechenden, vorzugsweise empfindlichsten Eichwiderstand für den gesamten Anspre chemp findlichkeitsla er eich, wie z.B. den Widerstand 214- und 216, zu schliessen. Die Feinmess-Hullahgleich-Abzapfung des Widerstandes 208 wird zunächst zentriert, so^.dann wird die zuvor zentrierte Roh-Nullabgleichschraube 93 verstellt, um den Betrag des zu der Photozelle gelangenden Lichts zu ändern und dadurch die Impedanz der Photozelle 94 zu ändern, bis das Messrelais 210 annähernd eine Opazitätsänderung von Null anzeigt«, Sodann wird die 3?ein~ Nulleinstellungs-Abzapfung des Widerstandes 208 eingestellt, um den genauen Nullabgleich des M°ssrelr>is 210 zu erhalten. Nunmehr ist die Anlage für die normale Betriebsopazität des durch das Teil 18 geschickten Mediums auf Null abgeglichen. Diese Art und Weise des Nullabgleichs der Messvorrichtung für eine normale Lichtundurchlässigkeit des Mediums kann schnell zu Beginn jedes Betriebslaufes vorgenommen werden, ohne dadurch die voreingestellten Eichungen der Gesamtbereichs-Ansprechempfindlichkeit-Eich- und Prüfwiderstände 214, 216 und 219 zu stören, und kann schnell durch ungelerntes Personal durchgeführt werden, da das Endergebnis, d„h„, eine Nullablesung des Anzeigemessgerätes ohne weiteres festgestellt werden kann und da die Einstellung keine besonderen V/erkzeuge oder Instrumente • erfordert. Die Gesamtbereichs-Ansprechempfindlichkeits-Eichwiderstände 214 oder 216 können ohne weiteres am Einsatzort des Gerätes"
10981 1/022-5 bad original
geeicht werden, indem das Dialysat, das die für den Endausschlag des Messgerätes erforderliche Blutmenge enthält, durch das Teil 18 geschickt wird, bis der Ablesewert des Messinstruments sich auf einem stabilen Höchstwert befindet, und dann der entsprechende Eichwiderstand 214 oder 216 für einen genauen Gesamtbereichsablesewert eingestellt wird.
BAD
109811/0226
- 45 - · k "
Wenn diese Gesamtbereiehs-Ansprachempfindliehlceitsbereieheichungen erst einmal eingestellt und gesperrt sind, sind sie in hohem Maße stabil und "brauchen nicht mehr geändert oclsr häufig überprüft au werden, es sei. denn, Patienten mit weitgehend verschiedenen Blut-Opazitäten werden mit üemsülben G-erät behandelt. Nachdem die smpfindlichkeitsbereiehwiderstände 214 und 216 für den Sndausscjilag geeicht wor,Ien sind, wobei ein Dialysat mit der entsprechenden Blutmenge durch das Seil 18 strömt, sollte dann ein normales ausfließendes Dialysat ohne Blutverunreinigung in stabiler Y/eise wieder hergestellt werden, woraufhin der Schalter 217 geschlossen gehalten und d@r Sndausschlagsuncl iiich-PrUfungswiderstand 219 für den ISndausschlag eingestellt worden kann, während der Schalter 212 auf den empfindlichsten Anspreohempfindlichlceitsbereich eingestellt wir α. nachdem dies vorgenommen worden ist, ist diese Eichung solange stabil, bis die Schaltung erheblich altert oder bis die Uichwidarstände 214 odor 216 neu geeicht werden müssen. .jer vor/{fieichte Widerstand 219 kann jederzeit durch den Schalter 217 vorübergehend in Hebenschluß au der Schaltung ^obracht woruon, wenn die Bedienungsperson vermutet, daß -iio Schaltung nicht genau arbeitet oder daß womöglich ;Jernaii'J. an rtiö ^Lohv/i'leretUnd« 214 oder 216 gestoßen iat. "iann Λα ^enamto Anlage in Ordnung ist, v/ird die genano Frliiuii",iulaf3.oviUJ· fxlu -ior erwartete Auriachlafi tiuf flor Meßvcrr'1 \:JrrL.iri# 21 υ b'iübacHtet. So-'Uuin werden rtio Üborbereicha-Alarfru; Ί.πί;β11ραηκΙ;β ίοο MoßroiaiH für diu t f;;uriuuen oberen Ua- r.i-i "ΉΙ rU".inzviiivKi.! üiritiotstollt, an .'Union der Alansia-iiü1' .-· . n. \f *, ι ,i f,i.j. που. )dv οίχϊΓί) Tiii/irOniJun^iiWur b «ollfce r-:ar\:... ·<:χΐ hi-'/au (I -/Or. HlubUrUuii pro LiLLi υη T»-"ilan --ton ^ __
a 10 9 811/02 2 S ßAD
.46- fB 22 995
durch das Teil 18 strömenden Dialysatausflußes entsprechen, die eine Korrektur durch das Bedienungspersonal erf ordert t beispielsweise 10 Teile Blut pro Million in dem Dialysatausfluß. Der untere Grenzwert sollte demjenigen Betrag der Yerringerung der lichtundurchlässigkeit des Dialysats entsprachen, der toleriert werden kann, ohne einen neuen Nullabgleich des Opazitäts-Meßinstrumentes 210 mit der Feinnulleinstellungs-Abzapfung des Widerstandes 208 erforderlich zu machen. Die verstellbaren Widerstände 214 und 216 haben verschiedene Widerstandswerte, um eine Auswahl von Gesamtbereiehs-Meßempfindlichkeitsbereichen zu· ermöglichen. Die Widerstandswerte der Widerstände 214 und 216 betragen bei- - spielsweiect 50 000 bzw. 250 000 0hm um Gesamtbereichs-Anspreehampfindlichkeitsbereiche für beispielsweise 50 Teile Blut bzw. 200 Teile Blut pro Million in dem Dialysatausfluß zu ermöglichen. Wenn ein Blutverlust auftritt, der die bestimmten Alarmainstellpunkte überschreitet, wird die Alarmschaltung 220 nach einer angemessenen Verzögerung durch die auf die Luftblasenbildung ansprechende Zeitverzögorungsschaltung 228 ausgelöst. Die Zeitverzögerungssehaltung 228 verzögert die Auslösung des Alarmsignales für einige Sekunden um zu gewährleisten, daß die Gegenwart kurzer Folgen von luftblasen oder andere vorübergehende Störungen des Mediums nicht den Alarm auslösen. Nachdem ein Alarm ausgelöst worden ist, kann die automatische Sieherheitsrückstellschaltung 224 aur vorttbergehmcten Alarraabs te llung betätigt
BAD
109811/022S
1122995
werden, um die Alarmschaltung 220 abzustellen, während die Korrektur vorgenommen wird. Sobald der Alarmzustand "beendet *orden ist, wirkt die automatische Rückstellung und stellt uie Alarmschaltung 220 automatisch wieder an, so daß sie bei Auftreten neuer Alarmzustände ansprechen kann»
Wenn gerade kein Dialysevorgang stattfindet, können die Schalter 212 und 226 geöffnet werden, um die Meßspule und" das Meßstrom-Schalt-Tochteraggregat und die damit verbundenen Alarmschaltungen auszuschalten, um die Auslösung von !Pehlal-arm zu verhindern und die !Lebensdauer dieser !Teile zu verlängern. Gleichzeitig werden jedoch die langlebigen trittempf indiichen Bestandteile der Öpazitäts-Anderungs-Meßsehaltung eingeschaltet und stabilisiert gehalten und befinden sich in Bereitschaft für eine ,. „©rtige Einschaltung und den sofortigen Öebrauch der gesamten optischen Opazitäts-Xnderungs-Detektoranlage nach kurzfristiger Ansetzung ohne weitere Yorbereitung.
Wenn die optischen Öffnung 50 und 52 für eine preventive Wartung entfernt werden müssen und wenn korrosionsfordernder Oialysatausfluß aus der Strömungskammer 18 entfernt werden muß, kann das Medium in dem Teil 18 durch die Leitung 32 aus ■laufen.
Die hier beispielsweise angeführten Parameter für die Schaltungsbestandteile stellen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform einer differenzierten Schaltung dar. die
109811/0225 bad
- 48 die Erfordernisse der Grundschaltung gemäß Figur 3 erfüllt.
Es wird angenommen, daß die Erfindung aus der obigen Beschreibung der gegenwärtig "bevorzugten veranschaulichten Ausführungsform der jljrfindung klar hervorgeht. Änderungen der ISinzelheiten der- Ausbildung können vorgenommen werden, ohne deswegen den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und demzufolge soll die Erfindung in keiner Weise durch die vorgehende Beschreibung begrenzt sein und den beigefügten
Patentansprüchen soll die weitestmö'gliche Auslegung gegeben werden, die die verwendeten Ausdrücke und Bezeichnungen zulassen.
10 9 8 11/0225

Claims (10)

1. AnzoitrovorrichtHng für den Lichtundurchlässiglceits- rra- ij.!..xos Llodiiuns mit einer Lichtquollo und einer im. Abatan.i vor. dor Lichtquelle angeordnetem, anfühlenden Photozollo, :1a-{·.iroh gekennzeichnet, daß eine längliche "Strömuiigsbahn i'fir oars Medimn zwischen der Lichtquelle und der Photezoll! i-.ngoor Inot ist, daß das Medium begrenzende, optische üxTiiUii/'fjn £5ο angeordnet uind, daß Licht von der Lichtquelle durch .\io Strömungsbahn zur Photozello gelangen kann, daß •jjno li'jzugo-pholiozollü im Abn band von. dur Lichtquelle an- CMf-v "i>:\ i£j-|;, und daß eine auf den aLfforential-lmpedanzann.er beiden Photozellcm anaprochende Vorrichtung vor- Ci'-! \.ti\,t uui V/oohnol im ijIchtundur-ohläaaigkeihEigrafl das :: .<! SKrüui\iii;;ubahn π ich bnwogen'Um Mediiunu anzuaoigen.
109811/0225
Fotentonwö!»· Dipl.-infl· Martin Licht« Dipi.-Wirtich.-!n(j. ΑκβΙ Hanimann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
I MÖNCHEN 7, THEREtIENITRASSI Il · Telefon■ »1202 · Teiegramm-Adre<»i Upalll/MCnefcsm Bayer. Vereintbank München, Zweigt!. Oikor-von-Mfller-ltlng, Klo.-Nr. ItJ «5 · Po>lich«iKonloi MOncjiin Nr. !ÖS »7
OppeiMucr SSroi PATENTANWALT DB. REINHOLD SCHMSDT
RAD
2. AnzeigeVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbahn aus einem röhrenförmigen Körper (18) "besteht, an welchem eine Sinlaßöffnung (20) und eine Auslaßöffnung (24) vorgesehen sind, daß eine obere Wandung des röhrenförmigen Körpers vom 3inlaß (20) schräg nach oben zum Auslaß (24) verläuft, und daß lösbare und unter Abdichtung befestigbare Vorrichtungen in Form optischer Öffmangen (50, 52) an den gegenüberliegenden JL'nden des röhrenförmigen Körpers (18) angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des röhrenförmigen Körpers angeordnete, reflektionsfreie und die Strömung führende leitbleche (34, 36, 38, 40) vorgesehen sind, daß die Leitbleche quer zum röhrenförmigen Körper und in diesen ausgerichtet sind, daß die leitbleche offene, die Strömung des Mediums führende und zur optischen Führung des Lichtstrahles dienende Öffnungen aufweisen, daß die Öffnungen in Fluchtung mit den das Medium begrenzenden, optischen Öffnungen stehen, daß die oberen Kanten dor .leitbleche unterhalb der oberen Wandung des röhrenförmigen Körpers so enden, daß die Innenfläche der oberen Wandung vom .UnIaB (20) sum Auslaß (24) frei liegt, um Luftblasen im durch den -,'inlaß (20) einströmenden Medium so zum Auslaß (24) strömen zu lassen, daß 3ie nicht ilio Strömung des Mediums, welche mit dom Lichtstrahl fluchtut, beeinträchtigen,;
10 98T1/0225
4· Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, -dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, dehydrierbare, optischeKammer entfernbar und unter hermetischer Abdichtung "bef estigbar an dem die optische Öffnung enthaltenden Ende des röhrenförmigen Körpers vorgesehen ist, um die Lichtquelle gegenüber der die Strömung "begrenzenden, optischen Öffnung (50) "befestigen zu können, und um .lösbar die Bezugs-Photozelle so "befestigen zu können, daß geringe Lichtint ens itätsuntersehieüG dor Lampe kompensierbar sind, daß eine zweite, dehydrierbare, optische Kammer entfernbar und unter hermetischer Ablichtung "befestigbar am gegenüberliegenden, die optische öffnung aufweisenden Snde der röhrenförmigen Kammer angeordnet ist, um die Abfühl-Photozelle für den Lichtundurehlässigkaitsgrad dos Mediums gegenüber der das Medium "begrenz eii-lon optischen Öffnung (52) "bef es-H-<r<3n zu können.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ..!.aß die Photozellen durch symetrische, fehlerkompensierende Spannungsquellen entgegengesetzter Polaritat erregt werden, daß die auf den Differentialausgang der Photozellen ansi)reeilende Vorrichtung eine Meßanzeige aufweist und einen Widerstand, welcher in Serie mit den Ausgangsenden der Photozellen geschaltet ist und einen kontinuierlich variablen Abnehmer aufweist, und daß der Abnehmer an den Meßeingang angeschlossen ist , um die genaue Hullsteilung des Meßanzeigers für die normale lichtundurchlässigkeit des strömen-. " den Mediums zu erzielen."
* ■
109811/0225 m
si
6. Anzeigevorriclrtamg nach ,Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der SpannungsStromkreis für die Photozellen G-leichrichterdioden aufweist, welche zwischen den positiven und negativen Seiten des Stromkreises quer verbunden sind, um den zweiweggleichgerichteten Ausgang der G-Ieichrichtevdioden zu integrieren, daß eine erste Kaskadenregelvor-= richtung positivseitige und negativseitige Spannungsrbfall-widerstände aufweist, und Zener-Diodenspannungsreglcr, welche zwischen üen positiven und negativen Seiten des Schaltkreises verbunden sind, daß eine zweite Easkaäenregelvorrichtung positivseitige und negativseitige Spannuiifcsabf allwiderstände aufweist, und Zener-Diodenspannuiigsregler,' welche zwischen den positiven und negativen Seiten des Schaltkreises verbunden sind, daß ein negativer Ausgang der zweiten Kaskadenre gärvorrichtung elektrisch an eine Photozelle angeschlossen ist, und daß ein positiver Ausgang der zweiten Kaskadenregelvorrichtung elektrisch an die andere Photozelle angeschlossen ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lichtquelle bildende Yorricntung eine konstante Stromquelle aufweist einschließlich eines den Strom abfühlenden Spannungsbezugsreglers einer ersten Polarität, ferner einen den konstanten Strom abfü' ^nden Spannungsbezugsregler einer zweiten und entgegengesetzten Polarität, einen die Impedanz reduzierenden Erregertransistor, einen Bezugsspannungs-Polgetransistor zweiter Polarität, welcher
IQ98 11/0225 8AD OR»©inal
elektrisch an den Spannungsbozugsregler der zweiten, entgegengesetzten Polarität und an die Basis des erregten Transistors angeschlossen ist, um einen stabilen Eollektors tr or. ilarin als konstanten Steuaranschaltstrom für den Srrejortransistor zu schaffen, daß ein Spannungsdifferenz-Fühltrannistor elektrisch εαι -.Ten Sppjiiiun;;obezugsre£lor erotor Polarität angeschlossen ist, ferner an einen Abfühlv/i,.'«irstanJ in Serie mit der Lichtquelle und an die Basic ';O3 Hrrerertransistors, um den konstanten SteueranochaltctroL: an die Basis Des 3rregertransistors abzuleiter,, un<i 'laß ein Transistor elektrisch an den ürregertransistor und in Serie an der Lichtquelle angeschlossen ist, un gGiiüf-ond Spannungsabfall aufzufangen und dadurch eine konstante Strönun^ zur Lichtquelle aufrechtzuerhalten.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ?-iaß wenigstens eine elektrisch augenblicklich, arbeit'in'ie Testschaltung vorgesehen ist, um den Stromkreis zu prüfen un., ^egen' einen "beetehendaiBezug zu wirken.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmvorrichtung flir die Iiichtuniiurchfj i -'Jteit im überboreiuh v/irknam lot, um oine Alariii-Ver-
urii'nvorrichtunir zu erröten, so rtaü die Betätigung dor Alru'iftvorrichturu' boi Ariwono.ihoi fc von Binnen-in der Ströinunga bahii vijrLin**f-rt wir u
109311/0225
■162239-5 - «. -
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatisch rücksteilbare, im Überbereich wirksame AlarSpi-Ausschaltvorrichtung vorgesehen ist, um eine einem Alarmzustand folgende Korrektur zu ermöglichen und um nach Korrektur des Alarmzustandes die Alarmvorrichtung wieder betriebsbereit zu schalten.
BA0
109811/0225
rs e tie
DE19681622995 1967-02-13 1968-02-13 Anzeigevorrichtung des Lichtundurchlaessigkeitsgrades von Fluessigkeit Pending DE1622995A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61701167A 1967-02-13 1967-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1622995A1 true DE1622995A1 (de) 1971-03-11

Family

ID=24471920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681622995 Pending DE1622995A1 (de) 1967-02-13 1968-02-13 Anzeigevorrichtung des Lichtundurchlaessigkeitsgrades von Fluessigkeit

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3480784A (de)
JP (1) JPS49224B1 (de)
BE (1) BE162295A (de)
DE (1) DE1622995A1 (de)
FR (1) FR1554359A (de)
GB (1) GB1189081A (de)
NL (1) NL6802008A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE370454B (de) * 1970-01-30 1974-10-14 Nordstjernan Rederi Ab
US3915570A (en) * 1970-08-20 1975-10-28 Environment One Corp Optical fluid contamination and change monitor method and apparatus
US3832067A (en) * 1972-11-24 1974-08-27 Kopf D Syst Colorimeter for detecting blood leaks in an artificial kidney machine
US4087185A (en) * 1975-06-19 1978-05-02 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Blood leak detector
US4658244A (en) * 1985-03-28 1987-04-14 Imed Corporation Air-in-line detector
US5146283A (en) * 1991-03-26 1992-09-08 Andros Incorporated Spectrophotometer sample cell
US6172376B1 (en) 1997-12-17 2001-01-09 American Air Liquide Inc. Method and system for measuring particles in a liquid sample
BRPI0910934A2 (pt) * 2008-04-04 2015-10-06 Medical Vision Res And Dev Ab medição de partículas em líquido usando reflexão de luz.
ITUB20160515A1 (it) * 2016-01-27 2017-07-27 B&C Electronics S R L Sonda per la misura di torbidita', alta torbidita' e/o solidi sospesi a basso consumo.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654845A (en) * 1952-11-07 1953-10-06 Cecil S Presenz Vapor detector
US2991688A (en) * 1958-05-16 1961-07-11 Milton Roy Co Optical comparator unit

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49224B1 (de) 1974-01-07
US3480784A (en) 1969-11-25
FR1554359A (de) 1969-01-17
GB1189081A (en) 1970-04-22
BE162295A (de)
NL6802008A (de) 1968-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2943674A1 (de) Einrichtung zur erhoehung der sicherheit bei der behandlung von personen mit ultravioletter strahlung
DE1622995A1 (de) Anzeigevorrichtung des Lichtundurchlaessigkeitsgrades von Fluessigkeit
DE3134815C2 (de) Flächensicherung
DE3406421A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung der intensitaet einer uv-quelle
DE2823832C2 (de)
DE2915423A1 (de) Messanordnung zum nachweis einer fluoreszierenden markierung auf einem papierbogen
DE2649746A1 (de) Vorrichtung zur messung des durch ein material durchgelassenen lichts
US3491234A (en) Ultraviolet irradiation detection system
EP1623213A1 (de) Handlampe, insbesondere für die magnetische rissprüfung
DE3117158C2 (de) &#34;Einrichtung zum Überwachen der Abgaswerte von Heizungsanlagen od.dergl.&#34;
DE4445102A1 (de) Anordnung zur Ermittlung von Fremdstoffanteilen in einem Gasstrom
EP1618641B1 (de) Energieversorgung eines messgerätes
DE19632983C2 (de) Regeleinrichtung für einen Gasbrenner
DE1648831A1 (de) Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Endes einer Truebepunktbestimmung und eine diese Anzeigeeinrichtung enthaltende Vorrichtung enthaltende Vorrichtung
EP1096958A1 (de) Bestrahlung einer flüssigkeit in einem rotierenden zylinder
DE1498871A1 (de) Elektrische UEberwachungseinrichtung
DE2306550A1 (de) Geraet zum messen des flaechengewichtes von textilbahnen oder aehnlichem bahnfoermigem messgut
DE3124312A1 (de) Integrierendes photometer
DE2745483A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung der lichtdurchlaessigkeit stroemender medien
DE1547411C (de) Vorrichtung zur Kontrolle von Trubungs und Absorptionsmessern
DE854984C (de) Anordnung zur UEberwachung der guenstigsten Feuerfuehrung bei Dampfkesseln
CH653133A5 (en) Appliance for monitoring the air for atypical pollutants
DE695293C (de) Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewuenschten Integralwertes einer Bestrahlung
DE2642891A1 (de) Vorrichtung zur messung des optischen brechungsindexes von fluessigen und gasfoermigen medien
DE1115477B (de) Ortsfestes, industrielles Aerosolmessgeraet