DE1622884A1 - Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Anschlags von Musikinstrumenten mit Perkussion - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Anschlags von Musikinstrumenten mit PerkussionInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
- G10H1/053—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
- G10H1/055—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements
- G10H1/0555—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using magnetic or electromagnetic means
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Description
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- /.„.&: PHl- 2241
Anmeldung vom» K. MKI1S 1968
"Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Anachlaga von Muaikinstru-Biötfton
mit Perkussion"* >
ßie Erfindung bezieht eich auf eine ilchaltungaanordnüng in
gy einem elektronischen Musikinstrument, in dew von Tongeneratoren
to erzeugte Schwingungen einem UebertragungEjglicjd zugeführt werden,
W* dao dieae Schwingungen^ nur dtfrphlSaat, wenn ihm eine Spannung
o überlagert, wird, die eInerö Kondenθator entnommen wird» der über
O> einen Gleichrichter von einer Spannung aufgeladen-wird, der beim
Anachlagen einer Taste durch einen mit ihrverbundenen Magneten zu
einer Spule erzeugt wird» wobei die Höhgι der Bvmtinnß. von der
Anaohlagatarke abhangig "ist, und die Spannung nach erfolgten Anaohlag
nieder auf den ufert null abainkt*
Bei einem döraitl^ön Instrument iat eteiwQnaßhtf daws die
BinaolnvingZGit des Tonsa für unteraohledlich« AnohlagjttSrkeii ν
>
■".■■-." .'■■- ■"■■;.. ■ ο
möglichot konstant gehalten wird umd aelbst bei einem aohsBohen §
Änaohlog oinen bootimwt«« Wert nteht ö¥era.!hTeit®t8 um:Mm.-.da* ζ
--.·■-"■ .■■■■- 2 - . γιπ:.2241
Charakter des Inotruräqntes verloren geht. Bei eir.en Klavier int
die Einschwingzeit z.S. nie grö."cor da 10 msek. Unter der L'iiicchwingzeit
ict die kJcit zu verstehen, in dor die Amplitude dtts
Tones von null auf ihren HOchstwer-t ansteigt. Bein bekannten Instrument
entspricht diese; Einechwingseit der Zeit, während der dor
Kondensator von einem Strom einer Spule aufgeladen wird, in der duroh den Ansahlag einer zugehörigen Taate mittels eines mit ihr
verbundenen Magneten eine E.H.K. erzeugt wird.
Da die Anfangs- und Endlage dieses"Magneten einander
gleich sind, ist die Flussänderung äfi -konstant» die Hohe der
erzeugten Spannung der Zeitdauer T des Anschlage umgekehrt proportional
und der Stärke des Anschlags proportional. Es ist aber
erwönsoht, dass diese Einsohwirigzeit konstant- gehalten wird oder
sich zumindest weniger ändert al3 die Seitdauer des Anschlages.
i.raöh der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass der
Gleichrichter derart vorgespannt 1st, dass nur ein Teil des Ansohlagimpulaes
durchgelassen wird.
Bei dem schwächsten Anschlag, d.h. dem Anschlag, der
Sohalleohwingungen erzeugt, die noch gerade hörbar sind, hat die
Vorspannung einen viel grösaeren Einfluss als bein stärksten Anschlag, weil die Amplitude der durch den Anschlag erzeugten Upannungsimpulse
der Geschwindigkeit, mit der sich das Magnetfeld in
der Spule Ändert, proportional ist, während die Vorspannung konstant
bleibt. Ti&a hat zur Folge, daso der vom Gleichrichter durfihgelasaene
Teil des erzeugten Spannungsimpulses nur eine Zeitdauer
beansprucht, die gleich einem Teil der Halbperiuciu dieaea Spannungsimpulsea
ist. Dagegen wird beim stärksten Ansohla^ nahezu der
ganze üpannungsimpuls durchgelassen, so daaa dena't^r'Zeitdauer-
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. - 3 - PHK.2241 '
praktisch einer llalbperiöde entspricht.
Bei einem Klavier 2.Ι3Γ ist das Verhältnis zwischen der
JiindestanschlagBkraft, d.h.,der Anechlagakraft, bei der der Hämmer
noch gerade die üaite erreicht, Und der Ilochstanechiagskraft in
der Praxis nahezu 1 t 100. Das entspricht einem Verhältnis der
Anschlagseiten von nahezu TO : 1 und der Amplituden der Saite Von
nahezu 1 ι 10, womit das gewünschte Verhältnis der entsprechenden
iCondenßatorßpanriungen auch nahezu 1 « 10 ist.
Bei einer AuöführunijGform einee Musikinstruments nach der
Erfindung ist die Vorspannung grosser als das Of5-faoue des Spitzenwertes des beim schwächsten.Anschlag■ erzeugten Öpannungsimpulses.
In diesem Falle ist das' Verhältnis zwischen den Einßchwingzeiten
mindestens 1,5 ms-1 günstiger und; bei einem dreieckförffllgen Span-
nungsimpuls, der in der Praxis üblich ist, sogar zweimal günstiger
als ohne Vorspannung*" . ·
Es dürfte einleuchten, dass diese Vorspannung auf jede
bekannte .eise erhalten werden kann, wobei es in bestimmten Fällen
vorteilhaft ist die innere Schwellwertspannung des Gleichrichters
auszunutzen» Der Gleichrichter kann aber auch durch die Reihenschaltung mit einer Cleichspannungsquelle und einem Wideretand,
der zum Gleichrichter parallel geschaltet ist, vorgespannt werden.
Die Gleichspannungsquelle kann aber auch in den Schaltungszug des
ganzen Aufladekreises in Reihe eingefügt werden.
Wenn nach einer weiteren Ausführungsforra in dien "Kreis in
Reihe mit den Gleichrichtc-r ein Widerstand geschaltet wfrä, wird
damit erreicht, dasebeimschwächsten Anschlag der Kondensator
in einer Zeit t. aufgeladen wird,, die einen geringeren. Teil der
Zeitdauer 1X. . des kleintjtcns ÄnBchlagimpulBes als die Aufladezeit
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- 4 - !'1111.2241
t„ bein atärksten Anschlag von der ,^eitdauer T?~ des grb'ssten An-Dchlagijnpuleeü
beansprucht, bo dass das Verhältnis der Einschviing-·
zeiten des Tones, die t,. und t„ entsprechen, noch günstiger, wird.
Dabei wird' der Widerstand derart bemessen dass er bezogen auf den Wideretand der Diode hoch ist. ■
Die Zwischenanschältung des Widerstandes wirkt sich auch
in der Weise vorteilhaft aus, dass das Verhältnis der entsprechenden
Kondensatorspannungen, das durch das Anlegen der Vorspannung zu gross geworden war, und damit eine au grosse Dynamik zur Folge
hat, in -geringerem Masse vom günstigsten ..ort abweicht.
Beieiner Weiterbildung eines Musikinstruments naoh der
-Erfindung ist in Reihe mit dem Gleichrichter ein elektronisches
Bauelement geschaltet» dessen Widerstand in Anlasstrombereich des
erwähnten" Gleichrichters mit dem Strom zunimmt.
• Dies ist in den FSllen günstig, in denen der Widerstand
des Kreises bezogen auf den V/lderstaiid der Diode niedrig ist und
auöserdem -der-.Gleichrichter bei einem schwachen Anschlag nur in
.seinem Anlasstrombereich wirksam ist. Durch die obenerwähnte Massnahme
bleibt der Widers-tand des Kreises konstanter, wodurch dip Phasenverschiebung,
zwischen den Ladeströmen des Kondensators und der iupulafärmigen Spannung gering bleibt.
Wenn das Verhältnis'der Kondensatorspannungen, drs durch
das Anlegen der Vorspannung zu gross geworden ivf.r, noch nicht oder
in ungenügendem Masse durch die ob crib e sehrieb er;« Massnahrae auf dan
günstigsten -ert herabgesetzt worden ist, kann dies bei -einer
.,eiterbildung eines Musikinstruments nach der riarfindupg- dadurch
erfolgen, dass zu -der. iäpule eine vorgespannte lieber lauf diode parallel
geschaltet wrrci. - ^
009851/0062
- - 5 - PHN.2241: ν ;
Die Erfindung wild nachstehend an Hand .der Belohnungen
näher erläutert. Ea zeilen» « ". . '
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung nachder Erfindung!
Pig. 2 den Verlauf der Kondensatorspannung und der in der
Spule erzeugten EMK bei -verschiedenen Stärken dea Anschlaga,
Pig. 3 eine Schaltungsanordnung mit einem elektrischen
Bauelement dessen V/iderstand mit dem Strom zunimmt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der r.irkung dieses
elektronischen Bauelementes,
Pig. 5 eine Uchaltüngsanordnung mit einer tJeberlauf diode,
und . ..-;"". -
Fig. 6 den Spannungsνerlauf V der Spule als Funktion der
\ftnschlagskraft ft»
^ ■ '■■.:.■..■■■'■■. ■■■-.-'■ ■'■■,:■■ ;
Flg. 1 zeigt, wie ein mit der Taste 1 gekuppelter Magnet
2 des-Magnetfeld in der Induktivität L ändert, wenn die Taate eingedrückt
wird» Die in der Induktivität L induzierte Spannung lS&t
über einen Wideretand R unddie als Gleichrichter wirkende Diode D
einen Kondensator C auf, Die Diode D ist mit einer SpannuhgE einer
Gleichspannungaquelle B vorgespannt.
Fig. 2 veranschaulicht den Verlauf der Kohdensatorspannung
als Funktion der Zeit bei zwei verschiedenen StSrken des Anschlaga.
Dem achwachen Ansohlag entspricht die induzierte Spannung E*, deren
ßinuHfb'rmige Ilalbperiode einer Zeitdauer f. zugehörig, ist. Ohne
Vorspannung würde die Kondensatoropannung den durch die Kurve V...
dargestellten Verlauf aufweisen. Daraus ergibt arioh,· dass die EiriBchwingzeit t^ etwas grösöer als -^f1 ist. Dabei ist angenommen,
dass der V.iderstand des Kreiseo bezogen auf die Impedanz des Kondtneatoru
bei dieser Frequenz niedrig lot. Bei einem drei ma^ stärkeren
^0851/0002 -bad
.-.■■■'■■ - - 6 - ■. PMI, 2241 ■ ' . ".
Anschlag, dessen zugehöriger Spannungsimpuls mit E- dargestellt ist,
wird die Kondensator spannung den rait V „ bezeichneten Verlauf annehmen.
Wie ausder Figur ersichtlich ist, ist das Verhältnis der
Zeit TT1 au T2 nahezu gleich dem der Zeit t« zu t_. Wenn nun die .
Diode D nach der. Erfindung mit einer Spannung E vorgespannt wird,
die voraugsv/eiae- grosaer als daa 0>5 fache des Spitzenwertes von E1
und beitt dargestellten halbBinuai'örriigGri Iripuls des 0*7 fache dieses
Wertes Beträgt, wird die Zeitdauer "ti des Spannungsimpulaes E. auf
TT, und die Zeitdauer 1ET 0 ..des Spanr.ungs impulses .B0 auf f. herabgesetat»
ImFaXIe eines dreieckigen upannungaimpulses ergibt eine Vor
Spannung deren Ilohe daa 0,5 fache des Spitzenwertes beträgt eine
Verkürzung der Einsohwingzeit um den Faktor 0,5» ^s ist einleuchtend
daas diese Seiten in dem !!aase kürzer werden, wie der erzeugte öpannungsinpüls
durch die Vorspannung E verkleinert wird."Die Einschwingzeiten
t- und t, der Spannungen V ? und V'Jt am Kondensator nehmen
auch ab, aber diese abnähme ist für t,grosser als für t., so dass
das Verhältnis der Einechwingzeiten, das ohne Vorspannung nahezu
den v,ert 3 annabm, nun nur noch 1,5 oder kleiner, ist. Dag Verhältnis
von V ,/zu V 2*ist jedoch grosser als 5 gewordon, was unerwuneoht
sein kann. Dieser Kachteil kann dadurch herabgesetzt werden>
dass mit dem gleichrichtenden Clement ein Ί id erstand in Eeihe gesibhaltet
wird» Dabei nimmt bei honeren Frequenzen und somit bei stärkeren
Ansohlägön die rhasenverschiebung zwischen der Kondensatorspaniiung
und dem in der 'Spule induzierten Spannungsimpuls zu, wobei bei ata,rken AnschlSgen eine in boaug auf die induzierten Spannungen,
niedrige Kondonsatorspannung V auftritt, so dass die, VerhaLtniase ·
der Kondensetorepannungen den_ VerhältniBsen der ^nsohlagokriif te
näher kommen. Ausserdem wird dadurch bei einem atärkeron /Ynsohlag
009851/0062 bao A
'■■■ · 7 -■■■ ■■'■ ; i'iffi.2241 . -
die Einnchuingzeit tg der neuen Kondensatorspannung V „" grosser
ale t., während die .kinschwingseit t,- der Ivondensatoivapannung V i" ""
die dem schwachen Anschlag angehört, sich bei geeigneter Bemessung
des Widerstandes R und des Kondennators 0 kaum äVdertvwodurch das
Verhältniß 2v;i;-chen den fJi.nschyrijigaeiten' t,- mrti ty noch kleiner .
wird. '■■' _ : ;. ■ _"'■" " ; ; . ;■■-'. ■,■·'■■
Wenn der Spitaenwert der beim schwächßten /.nschlag induziei'tsn
Spannung H. die VoäJßpannung1 ^1 so -sjcnig überschreitet, dasß
die 3^XO(Ie I) nur in ihrem AnlaGGtronbarGich wirkßam ist, Und wenn
der Widerstand der -Uiode in beäug auf don Widerstand R wesentlich
■hoh'Gr ist, ändert sich der.WIderstand der -Diode bei einer.! schwachen
und e-ine/n starken Anschl&g erheblich, in der Weise» dass ihr Wlderstand
bei einen."cohwachexi. Anschlag waxiinal ist, wodurch die günstige
.-irkxuig des . iderstandes R wieder yerloran geht, wie in ^ig, 4 mit
der -rjestrichelten Linie dargestGllt ist. Sieser Effekt wird dadurch
ausgeglichen, dass in Heihe ttit· der Diode ein elektronisches Bauülcnert
Xgcßchaltet ist (siehe ί'Ίβ. 3), desiren Widerstand bei ZU-nehinenple1'1
Strom in? Anlasstronbereich der Jiiode V zunimmt, Bö daas
der Genaintwiderstand des Kreisea,aicjj vfc-niger ändert« Ein derartiges
BauoleüifiJvt kann aus einem V.iderotand mit einem positiven Temperaturkooffisiönten,
einer Tunnoldiode,. von der der Teil mit negativem
Widerstand benutzt wird, einqr-iJiode, deren Strom in einem groeaen
SpaiinungöborRD ch konstant bleibt, üs#., bestehen. Das Ergebnis ist
durch die gestrichelte---.Linie·' in Fig. 4 dargestellt.
Der Deutlichkeit halber ist in den Figuren 2 und 4 nur der
Fäll dargestellt, in den die Stärke des Anschlags sich nur um einen
Faktor 5 lindert, aber es ..ist oiii leuchtend, das dasjenige, was für
den 'Fall-'erwähnt wurde, dasQ dor Anschlag drei mal stärker als der ·
V 00985r/0a62
- O - PIHf. 2241
162188Λ
schwächste Anschlag, ißt, in noch gröseerem Masse für ein AnschlagatäckenverhSltnie
von 1 t 10 zutrifft,
Die Anschlagstärke ist ,hier.stets auf die Geschwindigkeit
bezogen,, mit der der Magnet in die Spule gedruckt wird j die Amplitude
dee Gpannuiigsisnpulaee ist dann- dieser Anschlagstärke proportional.
Wie aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht.» ist das AusgangsapannungsverliEltnis
gröqgor als 1 . ι 3·
Dies kann dadurch ausgeglichen werden, dass, wie in Fig. 5
dargestellt ist, eine nit der Spannung E« vorgespannte Ueberlaufdiodo
parallel zur Spule geschaltet wird. Die Wirkung dieser Diode
ist in Fig". 6 dargestellt, in der die Spannung V als Ordinate und
die Anschlagstärke y* als Abszisse aufgetragen ist. V gibt hier den
Verlauf der Spannung über der Spule an* Dieser Verlauf ist linear.
Durch die angelegte Vorspannung E nimmt die lCondensatorspannung bei
jeder Anschlagstärke un den Betrag dieser Vorspannung a^t B0 dass
das Verhältnis zwisohen den Kondensator spannuntren bei einem Anschlagetarkenverhältnis
von a«B. 1* 3 öun. i«B. 1 ι J *ird# Wie
dies aus dem dargestellten lineairen Verlauf der Kondensatorepännung
V . hervorgeht. Durch das Anbringen der vorgespannten Ueberlaufdiode
D-» deren Väderetand nit EUnehaiender Spannung abnimmt, kann
dieses Verhältnis und sorait die Dynanik tiieder auf den richtigen
Wert gebracht v.erden,mie auo der Kurve von Vq2 ersichtlich ist·
Dabei ist die Vorspannung <jer /»ufladediode J) mit E^ und
die Vorspannung der üeberlaufiliod· nit Eg bäBeiehfttt·
Mit dies beim bek&Jjnten Inetrument auch der Fall ist, wird
die KonderiEatorspinnung einem Uibereangeglied Bufeführt, da· dl«
Schwingungen nur durohlSeet, tolane* 4«? KondtniAtor geladtn
009851/0062 "
- 9 - RiHi. 2241 ■
Auoh kann, der Kondensator aus einer EeihenBctialtuntf
Kondensatoren bestehenf wobei~äu einent dieser Kondensatoren ein
*« id er stand parallel gesohaltei sein kann. Auoaerdeni kann auoh au
dem Kondeiioötor ein Entladekrsis:.parallel {jeschaltet werden, der
dafür sorgt, dasa der Ton anf die richtige ' aioe abklingt·
BAD
0098S1/0062
Claims (4)
1. \ . Schaltungsanordnung in einem elektronischen Musikinstrument,
.in dem von Tongeneratoren erzeugte Schwingungen rinem üebertragungsglied
zugeführt -«.orden,- das diooe Schwingungen nur durchlässt,
v;enn ihn oino üpanrung überlagert v/ird, die einem Kondensator entnommen
wird, der fiber einen Gleichrichter von einer Spannung aufgeladen wird, die beim Anschlagen einer Taste durch einen mitihr
verbundenen Jtagnoten in einer Spule erzeugt viird, wobei die Höhe
der Spannung von der Anschlagstärke abhängig ist, und die Spannung
nach erfolgtem Anschlag wieder auf den ..ert null absinkt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gleioh-riohter derart vorgespannt ist, dass
nur ein Teil des Ansohlaginpulses durchgelassen wird.
2. Schaltungsanordnung in einen elektronischen Musikinstrument
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung vorzugsweise
grosser ale das 0,5 Äaohe des Bpitzenwertes des beim
schwächsten Anschlag erzeugten Spannungsimpulses ißt.
3» Schaltungsanordnung.in einem elektronischen Musikinstrument
nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem
Gleichrichter ein Widerstand in Reihe geschaltet ist.
4. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daas mit dem gleichrichtenden
".'Blement. ein elektronisches Bauelement in Reihe geschaltet ist,
dessen Widerstand im Anlasstrombereioh des erwähnten Gleichrichters mit dem Ström zunimmt.
5* Elektronisches Musikinstrument naoh einen der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Spule eine vorgespannte Ueberlauf diode parallolgeeohaltet iat.
009851/0062
Le ers ei te
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL676705025A NL150929B (nl) | 1967-04-08 | 1967-04-08 | Elektronisch muziekinstrument. |
NL6705025 | 1967-04-08 | ||
DEN0032235 | 1968-03-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1622884A1 true DE1622884A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1622884B2 DE1622884B2 (de) | 1976-02-12 |
DE1622884C3 DE1622884C3 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE713405A (de) | 1968-10-08 |
NL6705025A (de) | 1968-10-09 |
GB1162449A (en) | 1969-08-27 |
IE31863B1 (en) | 1973-01-24 |
AT290269B (de) | 1971-05-25 |
DE1622884B2 (de) | 1976-02-12 |
US3553337A (en) | 1971-01-05 |
IE31863L (en) | 1968-10-08 |
ES352482A1 (es) | 1969-07-16 |
US3544695A (en) | 1970-12-01 |
NL150929B (nl) | 1976-09-15 |
SE353173B (de) | 1973-01-22 |
JPS4814253B1 (de) | 1973-05-04 |
FR1562394A (de) | 1969-04-04 |
CH485289A (de) | 1970-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |