DE1622361A1 - Verwendung von Zwischenschichten bei elektrophotographischen Systemen - Google Patents

Verwendung von Zwischenschichten bei elektrophotographischen Systemen

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DE1622361A1
DE1622361A1 DE19681622361 DE1622361A DE1622361A1 DE 1622361 A1 DE1622361 A1 DE 1622361A1 DE 19681622361 DE19681622361 DE 19681622361 DE 1622361 A DE1622361 A DE 1622361A DE 1622361 A1 DE1622361 A1 DE 1622361A1
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electrophotographic
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Harald Braemer
Vogel Carl-Heinz Dipl-Chem Dr
Norbert Etten
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    • G—PHYSICS
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  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

IS22361
Licentia Patent-Verwaltungs-Gvm, .b „HV
Irankfurt/M*,Theodor-Stern-Eai 1*
Dr.Tenbieg/Jacobsohn/1 Erf.Nr.
Verwendung von Zwischenschichten hex elektro- .:
phot©graphischen Systemen. ' "
Me Erfindung betrifft; die Vervfendung von Zwischeiischichten zur Erhöhung der Bildqiialität bei elektröphotographischen Systemen. ; . ;. _;■"■·■" - :; :; . :-:;„ .. ._:-,. .- --'.. _;.'-■
Es ist bekannt, daß elektrophotographische^ Systeme zwischen der metallisch leitenden Oberfläche des Trägers und der photoleitenden Schicht eine Zwischenschicht enthalten. Diese Schicht ist für die Qualität der hergestellten Bilder von Be<|^utüng, indem
sie unter anderem Aufladehöhe, Bestpötential und damit den Bildkontrast entscheidend beeinflußt*
Als derartige Zv/isehenschichten werden in elektrophotographisehen Systemen beispielsweise Schichten aus Kunststoffen,
Lacken oder Aluminiumoxid verwendet. Auch Schichten^ die mit
Hilfe einer Ghromatierung oder Phosphätierung hergestellt werden sind bekannt geworden. ; . ^; i
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Die bekannten Zwischenschichten weisen jedoch Nachteile auf, Das gleichmäßige Aufbringen sehr dünner Zwischenschichten aus organischen Substanzen auf die metallisch leitende Oberfläche des Trägers ist von deren Oberflächenbeschaffenheit abhängig und bringt verfahr'ensmäßige Schwierigkeiten mit sich. An die Oberflächengüte werden hohe Anforderungen gestellt; dies bedingt zusätzliche Arbeitsschritte. Außerdem konnten Kunststoff- und Lackschichten während· des Aufdampfens der photoleitenden Schicht beispielsweise Selen - gasen und dadurch zu unerwünschten Nebenerscheinungen führen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung von Zwischenschichten bei elektrophotographisehen Systemen, die die Bild-Dualität dadurch verbessern, daß Aufladehöhe, Restpotential und Kontrast in günstiger Weise verändert werden, die andererseits die genrannten Nachteile bekannter Zwischenschichten vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei Verwendung von Zwischenschichten zur Erhöhung der Bildqualität bei elektrophotographischen Systemen erfindungsgemäß dadurch gelöst,"daß naßchemisch hergestellte Zwischenschichten aus sauerstoffhaltigen Verbindungen von Molybdän, Wolfram, Vanadin, Silicium, Titan, Tantal und/oder deren Mischverbindungen und/oder deren Mischverbindungen mit dem Material der metallisch leitenden Oberfläche des Trägers des elektrophotographischen Systems und/oder Zwischenschichten aus oben genannten Verbindungen, in denen der Sauerstoff ganz oder teilweise durch andere Chalkogene ersetzt ist, verwendet werden.
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: ■;'■"■■- 3 - 44/182
Die Verwendung von Zwischenschichten nach der Erfindung "bringt den Vorteil, die Schichten unmittelbar auf das Trägermaterial,ZoB. auf Aluminium, aufzubringen. Andererseits ist aber auch die Möglichkeit gegeben, das Trägermaterial· vor dem Aufbringen der Zwischenschicht einzuebnen und zu glätten, indem elektrochemisch Zink, Kadmium oder Silber abgeschieden werden. Die Zwischenschicht kann anschließend ohne jegliche Nachbearbeitung aufgebracht werden. """■■-. .
Ein weiterer wirtschaftIieher Vorteil-liegt darin, daß die Anforderungen,, die an die -mechanische Bearbeitung des Trägers bzw. der metallisch leitenden Oberfläche des Trägers gestellt werden, nicht übermäßig hoch sind. Außerdem ist man unabhängig vom Trägermaterial, das allein unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Anforderungen ausgewählt und gestaltet zu werden braucht.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Verwendung von Zwischenschichten nach der Erfindung näher beschrieben werden. Auf Trägerplatten oder -zylindern, die beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminium!egierung bestehen, werden in bekannter Weise elektrochemisch, insbesondere elektrolytisch, Oberflächenschichten aus Kadmium oder Zink aufgebracht, die eine Dicke von Λ bis 5OyUm, vorzugsweise 15 bis 20yUm, besitzen. Dann wird die Zwischenschicht nach der Erfindung durch Tauchen in einer schwach alkalischen oder neutralen gepufferten Lösung von Ammonium- und/ oder Natriummolybdat in einem Temperaturbereich von 20 bis 100 0G, vorzugsweise 60 bis 80 0C, erzeugt. Dabei haben sich ein Konzenträtionsbereich von 0,5 bis 50, vorzugsweise etwa 10 g Ammonium-
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: oder Natriummolybdat pro Liter und eine Reaktionszeit von 1 "bis 200 see, vorzugsweise 3 Ms 15 see, als zweckmäßig erwiesen. Nach dem Tauchen wird die Beaktion durch Spülen mit Wasser beendet. Vorteilhaft schließt sich daran eine Vortrocknung mit Methanol oder Aceton an, der die Trocknung im Vakuum oder im Trockenschrank folgt-. Auf diese Zwischenschicht wird dann
-■ in "bekannter Weise die photoleitende Schicht, z»B. durch Äuf- h dampfen von Selen, aufgebracht.
4 Seiten Beschreibung,
1 Patentanspruch.
TO 9.84 6/ 137 3
BAD ORiGiNAL

Claims (1)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b«,H. Urt/Main, Theodor-Stern-Kai 1.
    Dr.Tenbieg/JacQbsohn/1 . Erf .Nr. 44/182
    ■ ■'■ ■'■■ .'-.iP..-a-t entanspruch:
    Verwendung von Zwischenschichten zur Erhöhung der Bildqualität bei elektrophotographischen Systemen, dadurch gekennzeichnet, daß naßchemiöch hergestellte Zwischenschichten aus Sauerstoff haltigen Verbindungen von Molybdän, Wolfram, Vanadin, Silicium, Titan* Tantal und/oder deren Mischverbindungen und/oder deren ßischverbindungen mit dem Material der metallisch leitenden« Oberfläche des Trägers des elektrophotographischen Systems und/odei Zwischenschichtea aus oben genannten Verbindungen, in denen der Sauerstoff ganz oder teilweise durch andere Chalkogene ersetzt ist, verwendet werden.
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DE19681622361 1968-02-01 1968-02-01 Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Expired DE1622361C3 (de)

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DE1622361B2 DE1622361B2 (de) 1974-05-09
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FR2318442A1 (fr) * 1975-07-15 1977-02-11 Kodak Pathe Nouveau produit, notamment, photographique, a couche antistatique et procede pour sa preparation

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DE1622361C3 (de) 1974-12-05
BE725996A (de) 1969-05-29
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