DE1622358A1 - Verfahren zum Herstellen positiver Transparentkopien - Google Patents

Verfahren zum Herstellen positiver Transparentkopien

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DE1622358A1
DE1622358A1 DE19681622358 DE1622358A DE1622358A1 DE 1622358 A1 DE1622358 A1 DE 1622358A1 DE 19681622358 DE19681622358 DE 19681622358 DE 1622358 A DE1622358 A DE 1622358A DE 1622358 A1 DE1622358 A1 DE 1622358A1
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DE19681622358
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Haycock Barry Francis
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Inco Ltd
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Inco Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G7/00Selection of materials for use in image-receiving members, i.e. for reversal by physical contact; Manufacture thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/22Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)

Description

International Nickel .Limited, Thames House, Millbank,
London, S * W β ϊ, England
"Verfaliren zum Herstellen positiver Transparentkopien'1
Bei xerografischen Kopien wird eine Abbildung des Originals als elektrostatische Ladung auf einer lichtempfindlichen Schicht erzeugt. Wenn elektrisch geladene Teilchen eines thermoplastischen Pulvers mit entgegengesetztem Vorzeichen auf einer belichteten Oberfläche verteilt werden, haften sie an den aufgeladenen Steilen und werden auf diese Weise auf das Papier übertragen, wo sie unter Hitzeeinwirkung miteinander verschmelzen und eine bleibende Kontur bilden. -
Die Vorteile der Xerografie liegen darin, daß es sich um ein trockenes Verfahren handelt, das eine positive Kopie des Originals liefert. Wegen dieser Vorteile ist man bestrebt, in ähnlicher Weise positive Transparente herzustellen, die dann beispielsweise als didaktisches Hilfs~ mittel für Projektoren verwandt werden könnten. Trotz des großen Bedarfs an Transparentkopien konnten mit den herkömmlichen Kopiergeräten, bei denen als lichtempfindliches
ORIGINfALJNSPECTEO
622358
Zum Schreiben vom... ,26.Febr. 1968 αη «Verfahren zum Herstellen
'■■■■'-■■■ -,:. ■ f . ' ■ ■
Medium eine Trommel mit einer elektrisch leitenden, mit glasigem Selen überzogenen Schicht dient, keine xerografisehen Transparentkopien hergestellt werden. Versuche, Transparentkopien herzustellen, scheiterten an der Schwierigkeit, daß die für das Verschmelzen der thermoplastischen Teilchen erforderliche Wärme die Transparentfolien beschädigten oder zerstörten, während die Teilchen bei niedrigen Temperaturen nicht dauerhaft auf dem Transparent hafteten.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden nun Ladungsteilchen von einer lichtempfindlichen Oberfläche in bekannter Weise auf eine Transparentfolie übertragen, die dann einer für das Erweichen der Ladungsteilchen ausreichenden Wärmestrahlung unterworfen wird. Die Wärmestrahlung führt zu einer ausreichenden Haftung der Teilchen auf der Folie Ohne diese zu zerstören. Anschließend wird die Folie unter Druck erhitzt, um die Teilchen miteinander zu verschmelzen und bleibend mit der Folie zu verbinden. Das zweite Erhitzen unter Druck, das dem Verschmelzen der an der Folie haftenden Teilchen dient, verhindert eine Beschädigung der Folie, die allerdings der Temperatur widerstehen muß, die für ein Erweichen der Teilchen erforderlich ist. Versuche haben ergeben, daß die Folie vorteilhafterweise aus Triazetat besteht und eine Dicke von 0,102 bis 0,152 mm, vorzugsweise von 0,127 mm besitzt. Mit einer derartigen Folie konnten gute Ergebnisse erzielt werden, wenn
109886/1402 Y
. 1-968" "Verfahren'zum Herstellen.-"-..:.".._
die Erweichungstemperatur der [Teilchen beim Übertragen von der lichtempfindlichen Schicht- auf die Folie, in der ersten Stufe zwischen 90 und- 95° G liegt und die Verbindung mit : der. Folie unter Druck in der zweiten Stufe etwa 30 Sek. bei ungefähr 85° C erfolgt. In der ersten Stufe d.h. beim Übertragen der Abbildung, ergibt eine zu niedrige Temperatur eine unzureichende Haftung auf der Folie", so daß diese nicht ohne die Gefahr und Beschädigung der Abbildung gehandhabt werden kann. Zu hohe Temperaturen führen dagegen zu einer Welligkeit der Folie»
Die für das Verschmelzen der 3?ulverteilchen erforderliche Temperatur kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, vorausgesetzt, daß der Zeitraum, während dessen die Folie der Temperatur und dem Druck ausgesetzt ist, richtig gewählt wird. Die Schmelztemperatur kann bei Verwendung einer Triazetatfolie beispielsweise 80° 0 betragen, wobei mindestens 25 Sekunden für ein ausreichendes Verschmelzen der Teilehen und Haften auf der Folie erforderlich sind. Bei 4-5 Sekunden überschreitender Wärme- und Druckeinwirkung,besteht die Gefahr, daß die Abbildung teilweise auf die Druckplatte oder -trommel übergeht. Bei 100° C sollte die Behandlung 10 bis 20 Sekunden dauern.· Im allgemeine« sollte die Temperatur zwischen 50 und 100° 0, vorzugsweise zwischen 80 und 90° 0 liegen und die Behandlungs-" zeit 1 Minute nicht überschreiten.
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109886/UÖ2
26o.|ebr> 1968 dn"Verfaiiren zum Herstellen..." ·
Das Erwärmen unter Druck kann in üblicher Weise durch Pressen der pulvertragenden Seite der Folie gegen eine polierte* auf Behandlungstemperatur befindliche Metalloberfläche durchgeführt werden, beispielsweise in einer fotografischen Trockenpresse. Das Erhitzen unter Druck kann jedoch auch in der Weise geschehen» daß die Folie zwischen erhitzten Metallwalzen mit polierter Oberfläche hindurehgeführt wird. Dabei ist es wichtig, daß ein ausreichend gleichmäßiger Druck auf die gesamte Folie ausgeübt wird, um ein Welligwerden der Folie zu verhindern. Versuche haben ergeben, daß bei einem derartigen Erhitzen der Folie die Pulverteilchen sowohl miteinander als auch mit der Folie verschmelzen und die Konturen dadurch so dicht und scharf wie bei üblichen fotografischen Aufnahmen werden.
Ein vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht daring daß, obgleich das erste Erhitzen der Transparentfolie nur dazu dient, die Abbildung bzw. Pulverteilchen so festzulegen, daß die Folie durch die Kopiermaschine transportiert und gehandhabt werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Abbildung besteht, Teile der Abbildung durch ein leichtes Abtragen, beispielsweise mit einem Radiergummi oder einem geeigneten Lösungsmittel, entfernt werden können« Dies ermöglicht eine einfache Retusche, d.h. es können unerwünschte Stellen vor dem abschließenden Druckerwärmen bzw. Fixieren der Abbil-
109886/1402
αη
dung entfernt werden» Eine" derartige Eetusche kaük sich, beispielsweise auf einen unsauberen Hintergrund öder auf völlig zu entfernende Teile der "Abbildung: beziehen» Auch nach dein: Fixieren der Abbildung können v/eXtere Ergänzungen von Hand unter' Verwendung uhdurchslchtiger Unten oder Farben vorgenommen werden. ;
Jias erfinduttgsgemäle Verfahren ■ ©rlambt: des weiteren nach dein Übertragen und'Eixierea einer ÄbMldung in der oben beschriebenen Wt is© eine weitere Abbildung auf dieselbe Folie zu übertragene
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,hergestellten Sransparentkopien lassen sich sehr vif!seitig, beispielsweise als Iransparente für Pro-jektoren, als Meister<kopien für Hoohgeschwindigkeltsfarbdrucke und als Zwischenmeisterkopien aum Herstellen von Platten fürdieFoto-Off set-Lithografie verwenden.
Anstelle einer Triazetatfolie können auch die unter der Bezeichnung MMelinexw bekannten Folien.verwendet werden... ,._ . .--...; -
BAD OFMÖiNAL

Claims (1)

  1. ...ΙβΜ·.!9.68αη "Verf'ahren _.. zum Hers teilen .r.·..·:,*„...,. bJp» .^
    6 162235a
    International Nickel Limited,, Thames House, Millbank,
    London, So W· 1, England
    =33S333333SSa33S333333S8
    Pat entansprüeae;
    1* Verfahren zum Herstellen positiver Transparentkopien, bei dem ein Original xerografisch übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Original einer lichtempfindlichen Schient ausgesetzt und zu federn Bildpunkt auf der lichtempfindlichen Schicht eine bleibend® elektrostatisch.*® Ladung entsprechend der Eichte des Bildpunktes erzeugt wird und anschließend entgegengesetzt geladene Teilchen eines thermoplastischen Pulvers über die lichtempfindliche Schicht verteilt werden, die entsprechend der Ladungsverteilung auf der Schicht haften, daß anschließend eine Transparentfolie auf die Schichtoberfläche gelegt und die Teilchen übertragen werden, wonach die Folie einer für das Erweichen der Teilchen und deren Haftung auf der Folie gerade ausreichenden Wärmestrahlung unterworfen und anschließend die Teilehen unter Wärme und Druck miteinander verschmolzen und auf der Folie fixiert werden. =
    2. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e η η ze i e h η e t durch die Verwendung einer Triazetatfolie.
    16223S8
    5· Verfahren nacn den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    g e kennzeichnet , daß die Ladungsteilchen
    in der ersten Stufe bei 90 bis 95° C mit der Folie verbunden werden· .;... .
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 "bis 3, da durch g e k en η ζ e i c hn et \ daß in der zweiten Stuf e bei einer Semperatur von 50 bis 10O^ C die Ladungsteilchen miteinander verschmolzen und auf der Folie fixiert werden.
    5· Verfahren nach Inspruch. Λ, d a d u r c k g;.e ic e η η ζ eich η et , daß die Temperatur in der zweiten Stufe 80 bis 90° 0 beträgt» Λ ' : .
    6. Verfahren nach den jlnsj>riichen 1 bis 5t ■ dad ure h, g e k e η η ζ e i cn η e t , daß ein Teil der auf der Folie haftenden Ladungsteilohen zwischen der ersten und der zweiten Stufe; entfernt wird· V
    7· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, da d u r eh g e k en η ze i oh η e t.,"f . daß nacheinander mehrere AiDbildungen auf eine einzige Transparentfolie übertragen -.werden· ... ■ . - "~.'-;.. - : : .. -""■■-""- -;
DE19681622358 1967-02-28 1968-02-27 Verfahren zum Herstellen positiver Transparentkopien Pending DE1622358A1 (de)

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DE1622358A1 true DE1622358A1 (de) 1972-02-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681622358 Pending DE1622358A1 (de) 1967-02-28 1968-02-27 Verfahren zum Herstellen positiver Transparentkopien

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SE (1) SE325200B (de)

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DE3126174A1 (de) * 1980-07-04 1982-02-25 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo Verfahren zur bilderzeugung

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FR1556583A (de) 1969-02-07
GB1215301A (en) 1970-12-09
SE325200B (de) 1970-06-22
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