DE1622043U

DE1622043U - Anordnung an kraftfahrzeugen.

Info

Publication number: DE1622043U
Application number: DE1951R0002185
Authority: DE
Inventors: Kurt Ruge
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-01-16
Filing date: 1951-01-16
Publication date: 1951-04-12

Description

G e-br auc h s mus t e r

Anordnung an Kraftfahrzeugen.

Die Neuerung betrifft eine Anordnung an Kraftfahrzeugen, die

für das Ansetzen des Wagenhebers eine sogenannte Wagenheber-

rinne, da i. eine Aussparung in der Unterseite des Kraft-

fahrzeuges besitzt, in die der Kopf des Wagenhebers einge-

setzt werden kann und in der er gegen ein seitliches Abgleiten

gesichert ist

So praktisch diese Wagenheberrinnen sind, so haben sie doch

den Nachteil, daß sie während der Fahrt sich leicht mit

Schmutz zusetzen so daß sie vor dem Ansetzen des Wagenhebers

erst

erst gereinigt werden müssen um eine sichere Auflage für den

Wagenheberkopf zu haben.

Dieser Übelstand wird neuerungsgemäß dadurch beseitigt, daß

für jede Wagenheberrinne ein passendes Abdeckblech am Kraftfahrzeug vorgesehen ist, das durch federnde Schenkel, die sich gegen die Wandungen der Wagenheberrinne legen, unverlierbar, jedoch leicht lösbar befestigt ist, wobei die Enden der Federschenkel zweckmäßig als Krallen für das Abziehen der Radkappe ausgebildet, beispielsweise abgewinkelt, sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die An@rdnung in einer Seitenansicht, Abbo 2 in einer hierzu senkrechten Seitenansicht, Abbo 3 in einer Ansicht von unten und - Abb. 4 gibt das Profil der Wagenheberrinne wieder.
Mit 1 ist die eigentliche Abdeckplatte bezeichnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel quadratisch mit abgestumpften Ecken ausgebildet ist. 2 und 3 sind Befestigungsmittel um die Federschenkel 4 mit der Abdeckplatte 1 fest und verdrehungs sicher zu verbinden. Zu diesem Zweck ist die Führungshülse 5, die sich in den Rinnenschlitz einlegt, mit einem Boden 2 versehen, der durch mindestens zwei Schrauben 3 am Abdeckblech befestige ist. Der Boden 2 ist mit einer Auskehlung zur Auf-

nahme den gemei&amen Kopfstückes der U-förmigen Federschenkel

ausgerüstet

ausgerüstet ; es können aber auch andere bekannte Anschlagmittel zur Verhinderung der'Verdrehung der Schenkel gegenüber dem Abdeckblech vorgesehen sein. Beispielsweise können die Schenkel mit dem Abdeckblech verschweißt sein. Die Hülse 5 ist hierbei zweckmäßig rechteckig ausgebildet ucd hält die ganze Anordnung innerhalb der Wagehheberrinne verdrehungssicher, so daß sich die Federschenkel 4 in ständiger Berührung mit den Wandungen der Wagenheberrinne befinden und somit eine verlustsichere Befestigung ergeben. An Stelle der Hülse 5 können aber auch andere Führungsmittel, zusätzliche Stifte, Bolzen O. dgl., zur Verdrehungssicherung vorgesehen sein. sein.
Die Federschenkel 4 sind zweckmäßig nach außen aufgebogen oder abgewinkelt und legen sich unter Federdruck gegen die Wandungen der Wagenheberrinne. Die Enden 6 sind hierbei zweckmäßig als Krallen ausgebildet, die sich als Abzieher für die Radkappe verwendenlassen. Die Form der Krallen wird hierbei vorzugsweise den Ausnehmungen an der Radkappe angepaßt, wie sie bei den einzelnen Wagentypen Verwendung finden. Schutzansprüche

Claims

s c h u t z a n ß p r ü c h e

1) Anordnung an raftfahrzeugenmitWagenheberrinne,'dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wagenhebereinne ein passendes

Abdeckblech vorgesehen ist ? das durch federnde Schenkel, die sich gegen die Wandungen der Wagenheberrinne legen,' unverlierbar, jedoch leicht lösbar, befestigt ist wobei die Enden der Federschenkel zweckmäßigerweise als Krallen für das Abziehen der Radkappe ausgebildet, beispielsweise abgewinkelt, sind.
2) Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Abdeckblech mit den Federschenkeln verdrehungssicher verbindende Führungshülse solcher Form, daß sie die Verdrehung der ganzen Einrichtung innerhalb der Wagenheberrinne verhütet.