DE1621565A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gitterrosten in Farbspritzanlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gitterrosten in FarbspritzanlagenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
Description
Otto Dürr, Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstraße 18
"Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gitterrosten
in Farbspritzanlagen"
Gitterroste in Farbspritzanlagen wie Farbspritaständen oder
-kabinen, die zum Begehen durch die das Spritzen vornehmende: Person·, dienen, müssen von den sich auf ihnen ablagernden
Farbstoffen von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Ein solches
Entfernen von Farbstoffen (EntXaeken) geschieht bisher
dadurch, daß die Roste herausgenommen und einer chemischen Behandlung auf alkalischer oder saurer Basis mit nachgeschalteter
Neutralisation der Chemikalien unterzogen werden. Eine solche Behandlung ist jedoch umständlich und stellt eine Störung
des Spritzbetriebes dar.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, derartige Störungen
zu vermeiden. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen
darin, daß die Gitterroste zum Entfernen der auf ihnen niedergeschlagenen
Farbteilchen einem unter hohem Druck, insbesondere von mehreren 100 atü, stehenden Wasserstrahl ausgesetzt werden.
Die Gitterroste werden hierbei vorzugsweise in Reihe nacheinander
an dem Hochdruckwasserstrahl vorbeigeführt, wobei dieser
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über die Breite des Gitterrostes bewegt wird, so daß aufeinanderfolgend
sämtliche Teile der an dem Wasserstrahl vorbeigeführten,
Gitterroste von diesem getroffen und gereinigt werden. Die'relative Bewegung zwischen Gitterrost und Spritzanlage
kann hierbei dadurch erzielt werden, daß entweder der Gitterrost am Wasserstrahl vorbeibewegt oder dieser über den
Gitterrost hinwegbewegt wird. Diese relative Bewegung kann sehr langsam - z.B. nur ca, 1 cm/min - erfolgen, so daß auch
bei Bewegung des Gitterrostfes die auf diesem stehende Person in ihrer Arbeit durch die Bewegung des Rostes nicht gestört
wird, sondern durch langsames Schreiten auf dem Rost das Spritzen vornehmen kann* Andererseits bewegt sich der Wasserstrahl
in Querrichtung über die Rostfläche vorzugsweise mit relativ großer Geschwindigkeit, die z.B. mindestens das Hundertfache,
insbesondere jedoch das Tausend- und Mehrtausendfache der relativen Längsgeschwindigkeit des Rostes beträgt.
Durch den hohen Druck des Wasserstrahles, der z.B. scharf
konzentriert mit ca. 400 atü aus einer Düse austritt, werden die am Rost fest anhaftenden Farbteilchen auf rein mechanischem
Wege entfernt, ohne daß es hierzu der umständlichen Behandlung durch Chemikalien bedarf.
Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf zur Ausübung des
Reinigungsverfahrens dienende Vorrichtungen. Die Reinigungsanlagen
ζην Lieferung des Hochdruck-Wasserstrahles können
entweder stationär sein, indem sie z.B. zusammen mit der Farbspritzanlage bfcw. dem Rost zu einem Aggregat vereinigt sind;
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oder Reinigungs- und Spritzanlagen können getrennte Aggregate
bilden. Es kann ferner auch eine fahrbare Spritzanlage vorgesehen sein, die gegebenenfalls zusammen mit dem erforderlichen
Pumpaggregat zur Erzeugung des Wasserdruckes und einem Frischwasserbehälter an die Spritzanlage heranfahrbar bzw.
durch diese hindurchfahrbar ist, indem z.B. der in Längsrichtung des stillstehenden Rostes bewegte Wasserstrahl über die
Breite desselben hin- und herbewegt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
insbesondere mit zu einer Einheit vereinigter Spritz- und Reinigungsanlage, sind die Gitterroste zu einem endlosen Band
vereinigt bzw. auf einem Transportkettenband in Form eines Wanderrostes befestigt. Sie werden vorzugsweise an ihrem
Umlenkende an einem hin- und hergehenden scharfen Wasserstrahl
vorbeigeführt. Die Menge des zum Abspritzen benötigten Frischwassers ist relativ gering (ca. 20 liter/min. und m
Gitterrostbreite), jso daß der natürliche Austrag des Auswaschwassers hierdurch gedeckt werden kann. Gegebenenfalls
kann auch das Wasser - nach Reinigung von den Farbstoffen od.dgl. durch ein Filter - der Hochdruck-Wasserstrahldüse wieder zugeführt
und im Umlauf wieder verwendet werden. Durch Änderung und
Regelung von Düsengeschwindigkeit und Fördermenge ist eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Farbanfall möglich.
Ein Arbeiten mit Aussetzbetrieb, ebenfalls angepaßt an den Farbanfall, läßt ferner eine Reduzierung der Energiekösten zu.■
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Durch die Erfindung werden vor allem folgende Vorteile erzielt:
Entlaokungschemilcalien sind nicht mehr erforderlich und eine Neutralisation dieser Chemikalien kommt in Portfall. Der Aufwand
von Heizenergie, wie er z.B. bei Warmentlackungsverfahren erforderlich ist, entfällt. Auch erfordert die erfindungsgemäß
notwendige Reinigungsanlage im Vergleich zu den sonst notwendigen chemischen Reinigungsanlagen verhältnismäßig geringen
Platzbedarf. Bei einem Reinigen der Gitterroste an der Arbeitsstelle selbst entfallen die Kosten für das Einlegen und den
Ausbau der Gitterroste sowie für den Transport zwischen der Farbspritzanlage und der Entlackungsanlage. Auch entstehen
keine Ausfallzeiten bzw. Wartungsschichten, da das Entlacken während der Arbeitszeit erfolgen kann. Dies ist insbesondere
bei ununterbrochenem Schichtbetrieb von wesentlicher Bedeutung.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer
Anlagen schematisch ,dargestellt. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Anlage mit zu einer
Baueinheit vereinigten Spritz- und Reinigungsanlage,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. j5 einen Grundriß hierzu,
Fig. 4 die Seitenansicht einer zweiten Anlage mit einer von
der Spritzanlage getrennten Reinigungsanlage,
Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Anlage mit fahrbarer
Reinigungsanlage und
Fig. 6 einen Grundriß zu Fig. 5. . :
■ . - BAD QRiQ!m *
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In der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 ist in einer Bodenvertiefung
10 das erfindungsgemäße Aggregat untergebracht. Es besteht aus einem Gestell 11, in welchem die einzelnen Gitterroste
12 auf einem endlosen Transportkettenband 13 befestigt
sind bzw. ein solches bilden. Das Band Ist an seinen Enden über Umlenkrollen 14 und 15 geführt und wird über einen Kettentrieb
16 od.dgl. von einem Motor 17 angetrieben, der z.B. an einem Ende des endlosen Bandes in der Vertiefung 10 untergebracht
ist.
Über dem obenliegenden Bandabschnitt der GItterrostes welche
zum Begehen durch die das Spritzen vornehmende Person dienen»
werden die zu behandelnden Werkstücke 18 durch eine geeignete Fördervorrichtung, z.B. mittels auf einer Führungsschiene 20
laufenden Rollen oder Förderwagen 19 hinweggeführt. Die beim
Spritzen der Werkstücke 18 überschüssigen bzw. von diesen abtropfenden
Farbteilchen fallen in Pfeilrichtung X1 durch den
jeweils darunter befindlichen Gitterrost 12 in das Innere 21 des umlaufenden Bandes 13* z.B. auf eine Auffangschale, und
werden In Pfeilrichtung x« und x, seitlich sowie durch den
kaminartigen Hohlraum 22 einer doppe1wandigen Spritzwand 23
nach oben, abgesaugt. Einzelne Prallwände 24 können in an sich
bekannter Welse dazu dienen« die mit Farbstoff angereicherte
Absaugeluft mehr oder weniger vom Farbstoff zu befreien, der
auf geeignete Weise wieder aufgefangen werden kann.
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Die nach Art von Wanderrosten im Umlauf befindlichen Gitterroste
12 werden an ihrem einen Umlenkende an der Umlenkrolle 14 an einer Hochdruck-Frischwasserstrahldüse 25 vorbeigeführt, die
mittels eines Schlittens 26 auf einer horizontalen Querschiene 27 am Gestell 11 über die Breite der Gitterroste 12 hin- und
herbewegt wird, und zwar mit so hoher Geschwindigkeit, daß während
der Vorbeibewegung der Gitterroste 12 sämtliche Teile derselben
von dem scharfen Wasserstrahl getroffen werden. Zur Hin-
und Herbewegung des Düsenschlittens 26 ist beispielsweise ein Motor 28 vorgesehen, der über ein geeignetes Getriebe 29 die
Hin» und Herbewegung des Schlittens 26 bewirkt. Der Wasserstrahl wird durch ein Hochdruckpumpenaggregat j50 erzeugt, das z.B. über
einem Frischwasservorratsbehälter 31 in der Bodenvertiefung 10
an dem dem Antriebsaggregat 17 entgegengesetzten Ende der Anlage
untergebracht ist.
Der Wasserdruck, mit dem das Wasser der Spritzdüse 25 zugeführt
wirds beträgt vorzugsweise mehrere 100 atü, z.B. 400 atü, damit
die an deft Gitterrosten anhaftenden Farbstoffteilchen durch rein
mechanische Einwirkung von den Oberflächen der Roste gelöst werden
kSaaeiio Während die Geschwindigkeit der Gitterroste 12 in
Ffellriohtung-v^ ganz geringfügig ist, z.B. nur 1 cm/min beträgt,
wird der Düsenschlitten 26 mit relativ hoher Geschwindigkeit in
'Pfeil^ichtung Vg etwa mit 10 bis 100 cm/sec bewegt.
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Im Äusführungsbeispiel nach Pig. 4. wird eine von der
Farbspritzkabine unabhängige Reinigungsanlage verwendet.
Diese besteht aus dem gehäuseförmigen Gestell 111 mit einem
über die Umlenkrollen 114 und 115 geführten endlosen Transportband
113* auf das der Gitterrost in einer Aufgabestation
in der Lage 112 aufgelegt und in einer Entnahmestation in der Lage 1121 entnommen werden kann. Zwischen beiden Stationen
befindet sich eine Reinigungskammer 132, in deren mittlerem
Abteil die Hochdruckwasserstrahldüse 125 auf einem Düsenschlitten 126 querbeweglich untergebracht ist,während
die seitlichen Abteile zur Abschirmung des Wasserstrahles dienen. Die Wasserstrahldüse 125 erhält ihr Druckwasser von
dem Pumpenaggregat 51, 30, das entsprechend Fig. 1 ausgebildet
und angeordnet sein kann.
Das mit Farbteilchen angereicherte Wasser sammelt sich als Farbschlammwasser 133 im unteren beckenartigen Teil des
Gestellgehäuses 1,11. Aus diesem wird durch einen an sich bekannten
Schlammbagger 13^, der sich nach Art eines endlosen
durch
Transportbandes/das Schlammwasser 133 hindurchbewegt, der Farbschlamm zu einer Ausgießöffnung 135 geführt, aus der er in einen Sammelbehälter I36 geschüttet wird. Eine Rückführpumpe 137 kann das sich in einer Filterkammer 138 sammelnde, aus dem Farbschlammwasser 133 abgesetzte Wasser über ein Filter 139 in. das Frisehwasserbecken 31 zurückfördern.
Transportbandes/das Schlammwasser 133 hindurchbewegt, der Farbschlamm zu einer Ausgießöffnung 135 geführt, aus der er in einen Sammelbehälter I36 geschüttet wird. Eine Rückführpumpe 137 kann das sich in einer Filterkammer 138 sammelnde, aus dem Farbschlammwasser 133 abgesetzte Wasser über ein Filter 139 in. das Frisehwasserbecken 31 zurückfördern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist eine fahrbare '
Reinigungsanlage in Form eines Spritzwagens l4o vorgesehen,
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der mittels Rollen l4l auf Schienen 142 durch die Spritzkabine 143 gefahren werden kann. Der (nicht dargestellte)
Gitterrost ist z.B. stationär in der Spritzkabine angeordnet. In der Bodenausnehmung 110 kann sich gegebenenfalls wieder
ein Farbschlammbagger entsprechend Fig. 4 befinden. Der Spritzwagen l4o enthält die Hochdruckwasserstrahldüse 125* die wieder,
wie in den vorherigen Beispielen, auf einem Düsenschlitten
126 quer zur Fahrtrichtung des Spritzwagens auf diesem hin-
und herbeweglich angeordnet ist. Der Antrieb des Spritzwagens erfolgt beispielsweise durch einen Antriebsmotor 144, während
der Antrieb des Düsenschlittens durch einen ebenfalls auf dem
Spritzwagen angeordneten Motor 128 erfolgt.
Das Hochdruckpumpenaggregat 30., 31 kann stationär angeordnet
sein, wobei wieder eine Rückführpumpe 137 das in der Ausnehmung
oder dem Becken 110 sich absetzende Wasser über ein Filter 139 dem Frischwasserbecken 31 zufördern kann. Statt einer
stationären Anordnung des Reinigungsaggregates kann dieses gegebenenfalls, sofern es aus räumlichen Gründen möglich ist,
auch auf dem Spritzwagen l4o montiert sein.
Nach Erledigung der Spritzarbeit in der Spritzkabine kann der
Spritzwagen l4o auf den Schienen l42 durch die Kabine gefahren werden, wobei die Fahrt zweckmäßig mit kleiner Geschwindigkeit
erfolgt, während die Spritzdüse 125 mit großer Geschwindigkeit auf ihrem Schlitten 126 in Querrichtung der Kabine hin- und
herbewegt wird^, so daß die gesamte Fläche des Gitterrostes
durch den aus der Düse 125 austretenden Hochdruckwasserstrahl bespritzt und auch von den fester anhaftenden Farbteilchen befreit
wird. 109820/1946 ~ ^-
Claims (17)
1. Verfahren zum Reinigen von Gitterrosten in Farbspritzanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste zum
Entfernen der auf ihnen niedergeschlagenen Farbteilchen einem unter hohem Druck, insbesondere von mehreren 100 atü,
. stehenden Wasserstrahl ausgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste in Reihe nacheinander jäam Hochdruck-Wasserstrahl
derart relativ vorbeigeführt werden, daß der Hochdruck-Wasserstrahl die gesamte Breite des Gitterrostes bestreichen
kann.
3. Verfahren nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
langsamer Längsbewegung des Gitterrostes relativ zum Hochdruck-Wasserstrahl dieser mit relativ hoher Geschwindigkeit
quer zur Längsbewegungsrichtung der Gitterroste hin- und herbewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit der Querbewegung des Hochdruck-Wasserstrahles mindestens das 100-fache, vorzugsweise jedoch mehr als
das 1000-fache der relativen Längsgeschwindigkeit der Gitterroste beträgt.
BAD
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5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gitterrost - insbesondere nach Art eines endlosen Transportbandes - abwechselnd an seiner Arbeitsstelle
und hernach an dem in Richtung der Längsbewegung des Gitterrostes ortsfesten oder im wesentlichen ortsfesten Hochdruck-Wasserstrahles
vorbeibewegt wird. (Pig. 1 bis ~ß).
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gitterrost zur Reinigung von seiner Arbeitsstelle entfernt, auf ein Transportband aufgebracht und auf diesem an
dem hin- und herbewegten Hochdruck-Wasserstrahl vorbeigeführt wird, worauf er nach Abnahme vom Transportband wieder zur
Arbeitsstelle verbracht werden kann.(Fig. 4).
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruck-Wasserstrahl über den ortsfesten Gitterrost
unter gleichzeitigem Hin- und Herbewegen hinweggefahren wird.(Pig. 5,6).
8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die Xiasserstrahldüse
(25) auf einem quer zur Bewegungsrichtung (v-) der Gitterroste (12) hin- und hergehend bewegten Schlitten
(26) angeordnet ist.
9» Vorrichtung nach Anspruch 8 bzw. zur Ausübung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsanlage mit Wasserstrahldüse (25) in die
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Farbspritzanlage eingebaut und mit dieser zu einer Baueinheit
"vereinigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9 bzw. zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterroste (12) ein endloses Förder band (l^) bilden bzw. auf einem solchen befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10., dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenschlitten (26) an einem Umlenkende des durch
die Gitterroste (12) gebildeten bzw. diese tragenden endlosen Förderbandes (ll) auf einer Querführung (27) verschiebbar
gelagertist.
12« Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenschlitten (26) mit seinem Antrieb (28) sowie vorzugsweise mit dem Pumpenaggregat (JO) für den Hochdruckstrahl
am einen Umlenkende des durch die Gitterroste (12) gebildeten bzw. diese tragenden Förderbandes (15) und der
Antrieb (17) des Förderbandes am anderen Umlenkende des Förderbandes angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bzw. zur Ausübung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, gekennzeichnet
durch ein - vorzugsweise endloses Transportband mit einer Aufgabestelle und einer Entnahmestelle für den Gitterrost
und der zwischen beiden Stellen angeordneten Hochdruck-Wasserstrahldüse, unter der das Transportband mit dem Gitterrost
vorbeibewegbar ist» (Fig. 4). . - * 1 09820/ 1946 riginal
14. Vorrichtung nach Anspruch Ij5, gekennzeichnet durch einen
an sich bekannten unter dem Förderband für den Gitterrost angeordneten Farbschlammbagger.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bzw. zur Ausübung des Verfahrens
nach Anspruch 1 bis 4 oder 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsanlage mit der Hochdruck-Wasserstrahldüse als fahrbare Anlage (Spritzwagen) ausgebildet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzwagen auch das Pumpenaggregat für die Hochdruck-Wasserstrahldüse
trägt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 16, gekennzeichnet durch
ein Wasserumlaufsystem, durch welches das mit Farbstoff
angereicherte Wasser über eine FiItereinrichtung der Hochdruck-Wassers
trahldüse zurücklieferbar ist.
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Lee rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053630 | 1967-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1621565A1 true DE1621565A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=7055115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671621565 Withdrawn DE1621565A1 (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gitterrosten in Farbspritzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1621565A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952391A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-09-24 | Grensing GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von beim spritzlackieren von gegenstaenden an dem spritzschlitten haftengebliebenen lackresten |
-
1967
- 1967-07-19 DE DE19671621565 patent/DE1621565A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952391A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-09-24 | Grensing GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von beim spritzlackieren von gegenstaenden an dem spritzschlitten haftengebliebenen lackresten |
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