DE1617697A1 - Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren

Info

Publication number
DE1617697A1
DE1617697A1 DE19661617697 DE1617697A DE1617697A1 DE 1617697 A1 DE1617697 A1 DE 1617697A1 DE 19661617697 DE19661617697 DE 19661617697 DE 1617697 A DE1617697 A DE 1617697A DE 1617697 A1 DE1617697 A1 DE 1617697A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
dialdehyde
aqueous
trihydroxymethyl
aldehyde
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661617697
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Louis Abegg
Gregoire Kalopissis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from LU51066A external-priority patent/LU51066A1/xx
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE1617697A1 publication Critical patent/DE1617697A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/12Preparations containing hair conditioners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/08Preparations for bleaching the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

FATBnAWWKtTl FROF. Nt DR. J. REITSIOTTER
^SSBS 18i 7. 1966
12673
Ii 1OHBAL in Paris (Frankreich)
Varfahren und Mittal zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren.
Angemeldet aa t
beanspruchte Priorität vom 29»Juli 1965
vom 20.Oktober 1965 tob 1O.Mai 1966
(Anmeldungen in Luxemburg)
Beginn der Patentdauer:
Es ist bekannt, daß gewisse Behandlungen lebender Haare» z.B. das Entfärben oder das Legen von Dauerwellen» verschiedene Eigenschaften der Haare beeinträchtigen» z.B. die Griffigkeit, das Ausaehent die Leichtigkeit dee Kämmen« und des Entwirren*, die Möglichkeit» nachher einwandfrei su färben und in gewiesen Fällen auch dl· mechanische ieetigkeit.
Zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare wurden bereits verschiedene Behandlungen versucht; die damit
' BAD ORiGiMAt
1Q98U/20U
Ergebnisee waren aber nur wenig befriedigend» bsw. nur in ganz besonderen Fällen mit einem Torteil yerbunden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Veredelungebehandlung der Haare, die praktisch in allen Fällen und für jedes Haar vsrswendlsar ist und die kosmetischen Eigenschaften der Haare wesentlich verbessert·
J)fx& erfindungsgemäße Verfahren zur Haarbehandlung besteht darin, daß auf die Haare eine wässerige bzw. waseerig-alkohölisehr Lo β imς aufgetragen wird, die wenigstens einen aliphatischen oder aromatischen Dialöehyd, Aldehyd-elkohol, Aldehyd-poly«· alkohol» Polyaldehyd-polyalkohol enthält.
Bins aölοhe Lösung mit etwa O901 - 8 £f vorzugsweise 4· - 5 $ Gehalt an wirksamer Substanz wird beispielsweise bei 15 - 6O0C1 vorzugsweise bei etwa 35 - 40°ct 15-60 Minuten lang auf die Haare einwirken gelassen.
Als wirksame Verbindungen können gemäß der Erfindung beispielsweise verwendet werdens GHykol-, Glycerin-, Glutar-, Terephthal-, Orthophthalaldehyd, Stärkedialdehyd, 2-Hydroxymethyl-4-methoxy-3-oxa-pentandial, 4,6-Diforeyl-2,4»8-trihydroxymethyl-3»5»7-trioxa-nonandial, 4*6t8y11-Tetraformyl-2 94113-trihydroxymethyl-3»5 f 7♦10,12-pentaoia-tetradeoandial und, allgemein ausgedruckt, die durch Oxydation mit Hilfe von Perjodsäure aus Mono- oder Polysacchariden erhaltenen Aldehyde, die bei durchgeführten Versuchen bemerkenswert vorteilhefte Ergebnisse liefexten. '
. BAD
1098U/20U
Paa Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist praktisch imiyersell verwendbar,, z.B. auf natürliche, aber auch auf mähr oder weniger stark entfärbte Haare, auf dauergewellte. Haare, und, in gewissen Fällen, auoh auf Haare im reduzierten Zustandt wie sie nach der ersten Stufe einer ttbltänszr Dauer-· we1!behandlung vorliegen, an welche die Behandlung gemäß der Erfindung vor der als "Neutralisation" bezeichneten «weiten Verfahrensetufe angeschlossen wird·
In allen Fällen tritt bei der Anwendung des Verfahrene gemäß der Erfindung eine Verbesserung der kosmetischen Eigenschafton der Haare ein» Sie erhalten ein gefälligeres Aussehen» eine bessere Griffigkeit und lassen sich leichter kämmen bzw· entwirren» ferner aeigen sie eine bessere Haltbarkeit nach den Legen von Dauer- oder Wasserwellen und gute meohanisoh-phjelkalisohe Eigenschaften.
Überdies wurde überraschender Weise festgestellt, daß die Behandlung gemäß der Erfindung die AlkalilUBlichkeit der Haare beträchtlich senkt· Diese Feststellung steht im Gegensatz zu den Ergebnissen schon früher mit Wolle durchgeführter Versuche, die sich nit der Verhinderung der Alkalilöslichkelt duroh Behandlung der Wolle mit Aldehydlesungen befaßten*
Bisher bestand allgemein dl· Ansieht« daß nur die ungesättigten Aldehyde auf Keratin einwirken, während die gesättigten Aldehyde alt einer längeren Kette als Formaldehyd keinerlei Wirkungen auf Wolle ausüben.
BAD ORIGINAL 1Q98U/20U
Zusätzlich zu der Uberrasohenden Herabsetzung der Alkaliltislichkeit der Haare, was in gewiesen Fällen vorteilhaft sein kann, bewirkt das Verfahren gemäß der Erfindung vor allem den großen Vorteil einer Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare.
Die Erfindung betrifft auch ein neues Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einer wässerigen oder wässerig-alkoholischen Lösung van etwa 0,01 bis 8 #, vorzugs-
wenigstens eines
weise 4-6 Jl/aliphatischen bzw· aromatischen Dialdehyds, Aldehyd-alkohols, Aldehyd-polyalkohols oder Polyaldehyd* polyalkohole besteht. Der p^-Wert dieser Lösung liegt zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 7 und 8·
Das erfindungsgemäSe Mittel kann als wirksame Substanzen beispielsweise wenigstens einen Glykol-, Glycerin-, Glutar-, Terephthai-, Orthophthalaldehyd, Stärkedialdehyd, 2-Hydroxymethyl-4rmethoxy-3-oxa-pentandial, 4»6-Diformyl-2,4 >8-trihydroxymethy1-3 f 5«7-trioxa-nonandial, 4»6,8,11-Tetraformyl-2,4»13-trihydroxymethyl-3 »5»7»1O,12-pentaoxa^tetradeoandial oder Dialdehyde, die durch Oxydation von Mono- oder Polysacchariden mittels Perjodsäure erhalten werden, enthalten.
Weitere kann das erfindungsgemäße Mittel zusätzlich Farbstoffe, Riechstoffe, oberflächenaktive Stoffe und andere in der Kosmetik Übliche Zusätze enthalten· Vorzugsweise wird das Mittel in Aerosolform gebracht, in dem es . beispielsweise als alkoholische Lösung mit einem unter Druck verflüssigten Treibmittel, wie z.B. ein oder mehrere halogeniert· Kohlenwasserstoffe, die unter dem Kauen
■I098U/20U
bekannt sind, in einem Aerosoldruckgefäß gemischt wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die nachfolgenden Ausführungabeispiele angeführt, die keinerlei einschränkende Wirkung haben:
Beispiel 1t Nach Durchführung einer weitgehenden Entfärbung werden Frauenhaare zur Hälfte mit eineia erfindungBgemäßen Mittel behandelt, das aus einer 1 #igen wässerigen Lösung von Glutaraldehyd besteht. Die Lösung wird auf die feuohten Haare aufgebracht und unter einer Plastik* haube 30 Hinuten lang bei 4O0G einwirken gelassen. Dann werden die gesamten Haare mit wasser gespült und hierauf mit Hilfe eines Oxydatlpnsfarbstoffee gefärbt*
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare lädt sich sowohl im trookenen als auch im feuchten Zustand bedeutend besser auskämmen bzw. entwirren. Überdies sind diese Haare weicher, weniger elektrisch und die Farbe ist auf ihnen besser aufgezogen.
Beispiel 2: Die eine Hälfte von vorher gewaschenen und getrockneten Haaren wird mit einem erfind,ungegemäßen Mittel behandelt, das aus einer 4 T&Lgen Lösung von Glutaraldenyd besteht. Die Löeung wird unter einer Flaetlkhaube 30 Hinuten lang bei 4O0O auf die Haare einwirken gelassen, sodann werden diese gespült und getrocknet. Hierauf werden die gesamten Haare weitgehend entfärbt «»* *** Hilf· eine« Oxydationefsvbetoffie wieder gefärbt·
1098U/20 14
Der gemäß der Erfindung behandelte Seil der Haare läßt eich, sowohl trocken als auch feucht, viel leichter auskämmen. Überdies sind diese Haare weicher» seidiger, weniger elektrisoh und haben ein besseres Aussehen .
Beispiel 3t Die Hälfte von angefeuchteten« vorher eine weitgehenden Entfärbung unterworfenen Haaren werden mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer 1 £igen, wässerigen Lösung von Glykolaldehyd besteht· Sie Lösung wird unter einer Plastikhaube 30 Minuten lang bei 400C einwirken gelassenι hierauf werden die Haare sorgfältig gespült. Bun werden, die gesamten Haare mit Hilfe eines Oxydatlonefarbstoffee gefärbt·
Sie gemäß der Erfindung behandelten Haare sind weicher» haben ein besseres Aussehen und lassen sioh auch besser auskämmen bew. entwirren·
Nach einem Zeitraum von 2 Monaten werden auf diesen Haaren Sauerwellen ohne neuerliche Anwendung des erfindungsgemäflen Mittels hergestellt.
Sie gsmäd der Erfindung behandelten Haart Bind -viel weicher und lassen sich sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand besser auekämmen. Auoh die Trieur ist auf dar behandelten Seite wesentlich schöner.
Beispiel 4i Sie Hälfte der angefeuchteten Kopfhaar· wird mit einem Mittel gemttS der Erfindung behandelt, dm· aus
BAD 1098U/20U
einer 1 ^igtn liSsung von Terephthalaldehyd in 50 tigern Alkohol besteht« Sie Lösung wird unter einer Plastikhaute bei Raumtemperatur 30 Hinuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare sorgfältig gespült und getrooknet.
Nach einer weitgehenden Entfärbung der gesamten Kopfhaare werden sie auf Bestellten wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare zeigt ein besseres Aussehen, ist glänzender und fester·
Beispiel 5 s Die Hälfte der vorher angefeuchteten Haare wird mit einem Mittel behandelt, das aus einer 1 ^igen Lösung von Orthophthalaldehyd in 50 #igem Alkohol besteht. Die Lösung wird unter einer Plastikhaube bei Raumtemperatur 30 Hinuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare gespült und naoh weitgehender Entfärbung mit Oxydationsfarbstoffen wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare zeigt ein besseres Aussehen, die Haare sind kräftiger und die erhaltene Nuance ist ein kräftiges Aschblond«
Beispiel 6 s Die Hälfte der angefeuchteten, vorher einer weitgehenden Entfärbung unterworfenen Haare wird mit einem Hittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer 4 #>igen wässerigen Lösung von Stärkedialdehyd besteht. Die Lösung wird unter einer Plastikhaube 40 Hinuten lang einwirken gelassen» dann werden die Haare sorgfältig gespült«
109814/2014
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare läßt sieh sowohl la trockenen als auch im angefeuchteten Zustand leichter auskämmen bsw. entwirren; die Haare sind weicher» weniger elektrisch, glänzender und wirken lebhafter.
Beispiel 7s Die Hälfte von vorher weltgehend entfärbten Haaren wird mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer wässerigen Lösung von 0,02 £ Glutaraldehyd besteht. Sie Lösung wird unter einer Plastikhaube bei 450C 30 Minuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare gespült und wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare läßt eic) leichter auskämmen bew. entwirren; die Haare sind weicher und zeigen ein besseres Aussehen.
Beispiel 8: Eine Hälfte der Kopfhaare wird mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer wässerigen Lösung besteht, die 0,02 £ Glutaraldehyd, 0,2 f Stärkedialdehyd und 0,2 # eines Riechstoff«* in wässeriger Lösung enthält. Die Lösung wird unter einer Plastikhaube bei Raumtemperatur 10 Minuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare gespült, getrocknet und weitgehend entfärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelten Haare sind glänzender und geschmeidiger.
Beispiel 9: Die Hälfte der Kopfhaare wird unter einer Pl&stikhaube bei 450O 30 Minuten lang mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer wasβerigen, # Lösung von Stärkedialdehyd besteht. Die Haare werden
BAD 9 8 1 U /7 0 U
gespült, weitgehend entfärbt und unmittelbar darauffolgend in Üblicher Weine zu weichen Dauerwellen verforat.
Die gemäß der Erfindung behandelten Haare sind glänzender, die Enden derselben sind welcher und ihre Frisur ist gesohmeidiger·
Beispiel 10s Die Hälfte der Kopfhaare wird einer weit gehenden Entfärbung unterworfen und dann mit einen Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das 0,3 # ÄthylοelIuIöse, 0,5 £ Fhenyläthylalkohol, 0,5 £ Slutaraldehyd und 0,1 # eines Riechstoffes in wässeriger Lösung enthält· Die Lösung wird unter einer Plastikhaube 30 Minuten lang bei Raumtemperatur einwirken gelassen.
Die gemäß der Erfindung behandelten feuchten Haare sind weicher und seidiger« Die trockenen Hagre sind überdies glänzender, sie lassen sich besser auskämnen bsw. entwirren und ihre Enden sind welcher*
Beispiel 11s Auf entfärbte Haare wird eine 2 £lge wässerige Lösung von 2-.Hjdroxy»tthyl~4-aetlio3y-3-oxa-p*ntandial 30 Minuten lang bei 450G unter einer Plastiktube einwirken gelassen·
Wach dieser Behandlung sind dis Haare wsloher, glänzender und lassen sich leichter durchkäontn«
Biliplil 12t Bias Mischung τοη 90 g tlner wässerigen Löeung rm 0,2 t ulutfiraldetäyd, Q9Z £ St&F^dlaldehyd und 1 t eines unttr S«r Bsseioiuiung "Oeamlsol 132" is Handel 'befindlichen obsrflttohsnftktiirea Mittels wird la ®ta®@ Aerosol-
1098U/.20U
Druckbehälter mit 10 g "Freon 12N. vereetst. Der erhaltene Schaum wird auf dae angefeuchtete Haar aufgebracht und dieaes dann gewaeohen·
Dae Haar läßt eich sehr gut durchkämmen und ist viel weicher. Die Haarenden sind seidiger und die Frisur 1st geschmeidig.
Beispiel 13: Die Kopfhaare werden vorerst entfärbt, dann wird die eine Seite mit einer wässerigen Lösung behandelt, die 2 Gew.j£ 4f6-Diformy 1-2,4,8-trihydroxyaethy 1-3*5,7-trioianonandial, hergestellt duroh Oxydation von Saooharose mit Perjodsäure, und 0*1 f> eines Riechstoffes enthält·
Die Haare «erden unter einer Heizhaube 30 Minuten lang in üblicher tfel@e auf etwa 50°C erhitst.
An der fertigen Frisur kann festgestellt werden, daß die behandelte.: Seite der Haare glänzender und besser aussieht und griffiger ist. ...-" .··· ,
£ j? i,. a-p IeI Ht Die Kopfhaare werden vorerst entfärbt und mit Hilfe eines klassischen Oxydationsfarbstoffes wieder gefärbt. Dann wird die Hälfte der Haare mit einer Lösung behandelt, die 4 9* 4,6,8,11-Tetraforay1-2,4»13-trihydroxymethyl-3,5,7*10,12-pentaoxa-tetradeoandialt hergestellt durch Oxydation von Baffinoset enthält·
Ohne eu Spülen, werden Wasserwellen gelegt, wobei die Haare in üblicher Weise unter einer Haube etwa 30 Hinuten lang bei 450C erhitst werden·
An der fertigen Frisur kann festgestellt werden, daS die Haa auf der behandelten Hälfte besser aussehen, glänzender bzw. griffiger und die Haarspitaen weniger spröde sind.
1098U/2-0U

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren» dadurch gekennzeichnet, daß auf die Haare eine wässerige bzw» wässerig-alkoholische Lösung bei 15 - 6O0C, vorzugsweise bei 35 - 400C aufgetragen wird, die wenigstens einen aliphatischen oder aromatischen Dialdehyd, Aldehydalkohol, Aldehydpolyalkohol, Polyaldehyd-polyalkohol enthält» hierauf 15-60 Hinuten lang einwirken gelassen und die Haare anschließend mit Wasser gespült werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare mit einem Mittel behandelt werden, das ale wirksame Substanz wenigstens einen Glykol-, Glycerin-, Glutar-, Teiqjhthal«, Qrfchophthalalil®hy$9 Stärkedialdehyd, 2-Hydroxymethyl-A-methoxy-l-oxa-pesitamdial, 4 >6-Dif ormy1~ 2,4»8-trihydroxymethyl-315»7-trioxa-nonandial 9 4»693f11"> Tetraformyl-2,4,13-trihydroxymethyl-3»5 »7»10,12-pentaoxatetradeoandiftl oder einen durch Oxydation eines Mono- oder Polysaccharide mit Perjodsäure erhaltenen Dialdehyd enthält.
3. Mittel zur Durchführung des 7®rfa&r®ü^ nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß es aus einer wässerigen oder wässerig«alk©feolißsM@rt löaimg von etwa 0,01 - 8 #, vorzugsweise 4 ~ 6 £ wenigstens eines aliphatischen oder aromatischen Dialdehyds, Aldehydalkohols, Aldehydpoly-
1098U/20U
alkoholet Poiyaldehyd-polyalkohols besteht.
4. Mittel naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß ea als wirksame Substang wenigstens einen GIykol-, GIyοerin-, (Hutar-, Ü*erephtha3r/}rthophthalaldehydt Stärkedialdehyd» 2-Hydroxymethyl-4-methoxy-3-oxa-pentandial, 4«6-Diformyl-2,4»8-trihydroxymetbyl-3,5»7-trioxa-nonandial, 4,6,8,11-Tetraformyl-2,4♦13-trihydroxymethyl-3,5,7,10,12-pentaoxa- tetradeoandial oder einen duroh Oxydation eines Mono- oder Polysaccharide mit Perjodsäure erhaltenen Dialdehyd enthält«
5. Mittel naoh den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet» das sein pg-Wert 3 - 10» vorzugsweise 7 - β beträgt.
Mittel naoh einem der Ansprüche 3-5» dadurch gekenneeiohnet, daß 90 die. pova eine· Aeroeol-Sohaumee auffreist·
. ■<■*
7· Mittel naoh den Ansprachen 3 -» 6, dadurch gekennzeichnet, dafi es cusätauch Farbstoffe, Rieohetoife, oberfläohenaktire Stoffe und andere in der Kosmetik Übliche Zusätze enthält»
L'OREAL in Paris ▼ertreten duroh:
PATtWTANWKLTE . ÜR. UR. i. REITSTUTTER DR.-INÜ. W. BONTE
1Ii HAYDNflKAMI ■
29«6.€6/Xng.Kr/S/6
1098U/20U
DE19661617697 1965-07-29 1966-07-19 Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren Pending DE1617697A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU49208 1965-07-29
LU49666 1965-10-20
LU51066A LU51066A1 (de) 1966-05-10 1966-05-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1617697A1 true DE1617697A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=27350599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661617697 Pending DE1617697A1 (de) 1965-07-29 1966-07-19 Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3665072A (de)
BE (1) BE684149A (de)
CH (1) CH463703A (de)
DE (1) DE1617697A1 (de)
GB (1) GB1160919A (de)
IT (1) IT943020B (de)
LU (2) LU49208A1 (de)
NL (1) NL6610296A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717224A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-29 Henkel Kgaa Verwendung von ungesättigten Aldehyden zum Färben von keratinhaltigen Fasern
EP1931427A4 (de) * 2005-09-12 2008-12-03 Avlon Ind Inc Keratinschützende lockenminimierende zusammensetzungen, verfahren und kit dafür
MY187377A (en) 2016-04-22 2021-09-22 Innospec Ltd A method of treating hair with a composition comprising a hydroxy-substituted aldehyde
DE102016219001A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016219003A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016219004A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016219005A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016219009A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016218999A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016218984A1 (de) 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa "verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz"
DE102016218994A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
DE102016219007A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
IT201800003878A1 (it) 2018-03-22 2019-09-22 Jean Paul Myne Srl Trattamento cosmetico per il miglioramento dell’aspetto estetico e delle caratteristiche fisico-meccaniche delle cheratine tramite l’uso di sostanze organiche leganti sulfonate.

Also Published As

Publication number Publication date
LU49666A1 (de) 1967-04-20
GB1160919A (en) 1969-08-06
IT943020B (it) 1973-04-02
BE684149A (de) 1967-01-16
LU49208A1 (de) 1967-01-30
NL6610296A (de) 1967-01-30
CH463703A (fr) 1968-10-15
US3665072A (en) 1972-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3628397C2 (de) Mittel zum oxidativen Färben von Haaren, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Mittels
DE3628398C2 (de) Mittel zum oxidativen Färben von Haaren, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Mittels
DE1617697A1 (de) Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren
DE2213671A1 (de) Verfahren und mittel zur dauerverformung von haaren.
EP0624362B1 (de) Verfahren zum oxidativen Färben bzw. Nachfärben von menschlichen Haaren
DE60219867T2 (de) Verfahren zur Revitalisierung der Haarfarbe
DE2316600A1 (de) Selbstwaermende mittel zur durchfuehrung der zweiten stufe einer dauerhaften verformung der haare und verfahren zur anwendung dieser mittel
DE2338518C3 (de) Mittel zum Bleichen und Färben von Haaren
DE2824025B2 (de) Verwendung von Glucose zur Verbesserung der Struktur und der Naßkämmbarkeit von Haaren
DE1153489B (de) Verfahren und Mittel zum Faerben von lebenden menschlichen Haaren
DE2263203B2 (de) Verfahren zur Dauerverformung menschlicher Haare
DE4211451A1 (de) Verbesserung der Waschechtheit von Haarfärbungen
DE1769916B2 (de) Verfahren zum Färben von keratinischen Fasern und dafür geeignete Färbezubereitungen
DE1617706A1 (de) Verfahren zur kosmetischen Behandlung des menschlichen Haares,insbesondere zu deren Geeignetmachung fuer die Legung von Wasserwellen,Herstellung dieser und Mittel zur Durchfuehrung dieser Arbeitsweisen
DE1617714C3 (de) Haarbehandlungsmittel und Behandlungsverfahren
DE1617710A1 (de) Verfahren zur Wiederherstellung der histologischen Eigenschaften von entfaerbtem menschlichem Haar und Mittel zu dessen Durchfuehrung
DE1492078A1 (de) Verfahren zur Dauer-Wasserwellung von Haaren und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2300814C3 (de) Verfahren und Mittel zur Verbesserung der Frisierbarkeit und Fülle des Haares
AT217161B (de) Haarfärbemittel
DE1942671C3 (de) Haarbehandlungsmittel und Verfahren zur Behandlung von Haaren
DE2657689C2 (de) Verwendung von quartären Salzen des Hexamethylentetramins zur Strukturverbesserung geschädigter Haare
DE1492163B2 (de) Fixiermittel für das Kaltwellverfahren
DE2026305A1 (en) Hair and nail treatment compsns contg substd aromatic - polycarboxylic acids and/or -aldehydes
DE974422C (de) Mittel zum dauernden Verformen von Skleroproteinen, insbesondere von Haaren
DE1619613C3 (de) Verfahren zum Färben von Keratintasern, insbesondere von menschlichem Haar, und Mittel zu dessen Durchführung