DE1617697A1 - Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von Haaren - Google Patents
Verfahren und Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von HaarenInfo
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Description
^SSBS 18i 7. 1966
12673
Varfahren und Mittal zur Verbesserung der kosmetischen
Eigenschaften von Haaren.
beanspruchte Priorität vom 29»Juli 1965
vom 20.Oktober 1965
tob 1O.Mai 1966
(Anmeldungen in Luxemburg)
Es ist bekannt, daß gewisse Behandlungen lebender Haare»
z.B. das Entfärben oder das Legen von Dauerwellen» verschiedene
Eigenschaften der Haare beeinträchtigen» z.B. die Griffigkeit,
das Ausaehent die Leichtigkeit dee Kämmen« und des Entwirren*,
die Möglichkeit» nachher einwandfrei su färben und in gewiesen Fällen auch dl· mechanische ieetigkeit.
Zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare wurden bereits verschiedene Behandlungen versucht; die damit
' BAD ORiGiMAt
1Q98U/20U
Ergebnisee waren aber nur wenig befriedigend» bsw.
nur in ganz besonderen Fällen mit einem Torteil yerbunden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Veredelungebehandlung
der Haare, die praktisch in allen Fällen und für jedes Haar
vsrswendlsar ist und die kosmetischen Eigenschaften der Haare
wesentlich verbessert·
J)fx& erfindungsgemäße Verfahren zur Haarbehandlung besteht
darin, daß auf die Haare eine wässerige bzw. waseerig-alkohölisehr
Lo β imς aufgetragen wird, die wenigstens einen aliphatischen
oder aromatischen Dialöehyd, Aldehyd-elkohol, Aldehyd-poly«·
alkohol» Polyaldehyd-polyalkohol enthält.
Bins aölοhe Lösung mit etwa O901 - 8 £f vorzugsweise
4· - 5 $ Gehalt an wirksamer Substanz wird beispielsweise bei
15 - 6O0C1 vorzugsweise bei etwa 35 - 40°ct 15-60 Minuten
lang auf die Haare einwirken gelassen.
Als wirksame Verbindungen können gemäß der Erfindung
beispielsweise verwendet werdens GHykol-, Glycerin-, Glutar-,
Terephthal-, Orthophthalaldehyd, Stärkedialdehyd, 2-Hydroxymethyl-4-methoxy-3-oxa-pentandial,
4,6-Diforeyl-2,4»8-trihydroxymethyl-3»5»7-trioxa-nonandial,
4*6t8y11-Tetraformyl-2
94113-trihydroxymethyl-3»5 f 7♦10,12-pentaoia-tetradeoandial
und, allgemein ausgedruckt, die durch Oxydation mit Hilfe von Perjodsäure aus Mono- oder Polysacchariden erhaltenen
Aldehyde, die bei durchgeführten Versuchen bemerkenswert vorteilhefte Ergebnisse liefexten. '
. BAD
1098U/20U
Paa Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist praktisch
imiyersell verwendbar,, z.B. auf natürliche, aber auch auf
mähr oder weniger stark entfärbte Haare, auf dauergewellte.
Haare, und, in gewissen Fällen, auoh auf Haare im reduzierten
Zustandt wie sie nach der ersten Stufe einer ttbltänszr Dauer-·
we1!behandlung vorliegen, an welche die Behandlung gemäß der
Erfindung vor der als "Neutralisation" bezeichneten «weiten
Verfahrensetufe angeschlossen wird·
In allen Fällen tritt bei der Anwendung des Verfahrene
gemäß der Erfindung eine Verbesserung der kosmetischen
Eigenschafton der Haare ein» Sie erhalten ein gefälligeres
Aussehen» eine bessere Griffigkeit und lassen sich leichter kämmen bzw· entwirren» ferner aeigen sie eine bessere Haltbarkeit
nach den Legen von Dauer- oder Wasserwellen und gute
meohanisoh-phjelkalisohe Eigenschaften.
Überdies wurde überraschender Weise festgestellt, daß die
Behandlung gemäß der Erfindung die AlkalilUBlichkeit der
Haare beträchtlich senkt· Diese Feststellung steht im Gegensatz zu den Ergebnissen schon früher mit Wolle durchgeführter
Versuche, die sich nit der Verhinderung der Alkalilöslichkelt
duroh Behandlung der Wolle mit Aldehydlesungen befaßten*
Bisher bestand allgemein dl· Ansieht« daß nur die ungesättigten
Aldehyde auf Keratin einwirken, während die gesättigten Aldehyde alt einer längeren Kette als Formaldehyd
keinerlei Wirkungen auf Wolle ausüben.
BAD ORIGINAL 1Q98U/20U
Zusätzlich zu der Uberrasohenden Herabsetzung der Alkaliltislichkeit der Haare, was in gewiesen Fällen vorteilhaft
sein kann, bewirkt das Verfahren gemäß der Erfindung
vor allem den großen Vorteil einer Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare.
Die Erfindung betrifft auch ein neues Mittel zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einer wässerigen oder wässerig-alkoholischen Lösung van etwa 0,01 bis 8 #, vorzugs-
wenigstens eines
weise 4-6 Jl/aliphatischen bzw· aromatischen Dialdehyds, Aldehyd-alkohols, Aldehyd-polyalkohols oder Polyaldehyd* polyalkohole besteht. Der p^-Wert dieser Lösung liegt zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 7 und 8·
weise 4-6 Jl/aliphatischen bzw· aromatischen Dialdehyds, Aldehyd-alkohols, Aldehyd-polyalkohols oder Polyaldehyd* polyalkohole besteht. Der p^-Wert dieser Lösung liegt zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 7 und 8·
Das erfindungsgemäSe Mittel kann als wirksame Substanzen
beispielsweise wenigstens einen Glykol-, Glycerin-, Glutar-,
Terephthai-, Orthophthalaldehyd, Stärkedialdehyd, 2-Hydroxymethyl-4rmethoxy-3-oxa-pentandial,
4»6-Diformyl-2,4
>8-trihydroxymethy1-3
f 5«7-trioxa-nonandial, 4»6,8,11-Tetraformyl-2,4»13-trihydroxymethyl-3
»5»7»1O,12-pentaoxa^tetradeoandial
oder Dialdehyde, die durch Oxydation von Mono- oder Polysacchariden mittels Perjodsäure erhalten werden, enthalten.
Weitere kann das erfindungsgemäße Mittel zusätzlich Farbstoffe,
Riechstoffe, oberflächenaktive Stoffe und andere in der Kosmetik Übliche Zusätze enthalten· Vorzugsweise wird
das Mittel in Aerosolform gebracht, in dem es . beispielsweise als alkoholische Lösung mit einem unter Druck
verflüssigten Treibmittel, wie z.B. ein oder mehrere halogeniert· Kohlenwasserstoffe, die unter dem Kauen
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bekannt sind, in einem Aerosoldruckgefäß gemischt wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die nachfolgenden Ausführungabeispiele angeführt, die keinerlei
einschränkende Wirkung haben:
Beispiel 1t Nach Durchführung einer weitgehenden
Entfärbung werden Frauenhaare zur Hälfte mit eineia erfindungBgemäßen
Mittel behandelt, das aus einer 1 #igen wässerigen Lösung von Glutaraldehyd besteht. Die Lösung wird
auf die feuohten Haare aufgebracht und unter einer Plastik*
haube 30 Hinuten lang bei 4O0G einwirken gelassen. Dann werden
die gesamten Haare mit wasser gespült und hierauf mit Hilfe
eines Oxydatlpnsfarbstoffee gefärbt*
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare lädt
sich sowohl im trookenen als auch im feuchten Zustand bedeutend
besser auskämmen bzw. entwirren. Überdies sind diese
Haare weicher, weniger elektrisch und die Farbe ist auf ihnen
besser aufgezogen.
Beispiel 2: Die eine Hälfte von vorher gewaschenen und getrockneten Haaren wird mit einem erfind,ungegemäßen Mittel
behandelt, das aus einer 4 T&Lgen Lösung von Glutaraldenyd
besteht. Die Löeung wird unter einer Flaetlkhaube 30 Hinuten
lang bei 4O0O auf die Haare einwirken gelassen, sodann werden
diese gespült und getrocknet. Hierauf werden die gesamten
Haare weitgehend entfärbt «»* *** Hilf· eine« Oxydationefsvbetoffie
wieder gefärbt·
1098U/20 14
Der gemäß der Erfindung behandelte Seil der Haare läßt eich,
sowohl trocken als auch feucht, viel leichter auskämmen. Überdies sind diese Haare weicher» seidiger, weniger elektrisoh
und haben ein besseres Aussehen .
Beispiel 3t Die Hälfte von angefeuchteten« vorher eine
weitgehenden Entfärbung unterworfenen Haaren werden mit einem
Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer 1 £igen,
wässerigen Lösung von Glykolaldehyd besteht· Sie Lösung wird unter einer Plastikhaube 30 Minuten lang bei 400C einwirken
gelassenι hierauf werden die Haare sorgfältig gespült. Bun
werden, die gesamten Haare mit Hilfe eines Oxydatlonefarbstoffee
gefärbt·
Sie gemäß der Erfindung behandelten Haare sind weicher»
haben ein besseres Aussehen und lassen sioh auch besser auskämmen
bew. entwirren·
Nach einem Zeitraum von 2 Monaten werden auf diesen Haaren Sauerwellen ohne neuerliche Anwendung des erfindungsgemäflen
Mittels hergestellt.
Sie gsmäd der Erfindung behandelten Haart Bind -viel weicher
und lassen sich sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand besser auekämmen. Auoh die Trieur ist auf dar behandelten
Seite wesentlich schöner.
Beispiel 4i Sie Hälfte der angefeuchteten Kopfhaar·
wird mit einem Mittel gemttS der Erfindung behandelt, dm· aus
BAD 1098U/20U
einer 1 ^igtn liSsung von Terephthalaldehyd in 50 tigern Alkohol
besteht« Sie Lösung wird unter einer Plastikhaute bei Raumtemperatur
30 Hinuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare sorgfältig gespült und getrooknet.
Nach einer weitgehenden Entfärbung der gesamten Kopfhaare werden sie auf Bestellten wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare zeigt ein besseres Aussehen, ist glänzender und fester·
Beispiel 5 s Die Hälfte der vorher angefeuchteten
Haare wird mit einem Mittel behandelt, das aus einer 1 ^igen
Lösung von Orthophthalaldehyd in 50 #igem Alkohol besteht. Die
Lösung wird unter einer Plastikhaube bei Raumtemperatur 30 Hinuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare gespült
und naoh weitgehender Entfärbung mit Oxydationsfarbstoffen
wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare zeigt
ein besseres Aussehen, die Haare sind kräftiger und die erhaltene
Nuance ist ein kräftiges Aschblond«
Beispiel 6 s Die Hälfte der angefeuchteten, vorher einer weitgehenden Entfärbung unterworfenen Haare wird mit
einem Hittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer 4 #>igen wässerigen Lösung von Stärkedialdehyd besteht. Die
Lösung wird unter einer Plastikhaube 40 Hinuten lang einwirken
gelassen» dann werden die Haare sorgfältig gespült«
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Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare läßt
sieh sowohl la trockenen als auch im angefeuchteten Zustand leichter auskämmen bsw. entwirren; die Haare sind weicher»
weniger elektrisch, glänzender und wirken lebhafter.
Beispiel 7s Die Hälfte von vorher weltgehend entfärbten
Haaren wird mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer wässerigen Lösung von 0,02 £ Glutaraldehyd
besteht. Sie Lösung wird unter einer Plastikhaube bei 450C 30 Minuten lang einwirken gelassen, dann werden die Haare
gespült und wieder gefärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelte Hälfte der Haare läßt eic)
leichter auskämmen bew. entwirren; die Haare sind weicher und
zeigen ein besseres Aussehen.
Beispiel 8: Eine Hälfte der Kopfhaare wird mit einem Mittel gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer
wässerigen Lösung besteht, die 0,02 £ Glutaraldehyd, 0,2 f
Stärkedialdehyd und 0,2 # eines Riechstoff«* in wässeriger
Lösung enthält. Die Lösung wird unter einer Plastikhaube bei Raumtemperatur 10 Minuten lang einwirken gelassen, dann werden
die Haare gespült, getrocknet und weitgehend entfärbt.
Die gemäß der Erfindung behandelten Haare sind glänzender und geschmeidiger.
Beispiel 9: Die Hälfte der Kopfhaare wird unter einer Pl&stikhaube bei 450O 30 Minuten lang mit einem Mittel
gemäß der Erfindung behandelt, das aus einer wasβerigen,
# Lösung von Stärkedialdehyd besteht. Die Haare werden
BAD 9 8 1 U /7 0 U
gespült, weitgehend entfärbt und unmittelbar darauffolgend
in Üblicher Weine zu weichen Dauerwellen verforat.
Die gemäß der Erfindung behandelten Haare sind glänzender, die Enden derselben sind welcher und ihre Frisur ist gesohmeidiger·
Beispiel 10s Die Hälfte der Kopfhaare wird einer weit gehenden Entfärbung unterworfen und dann mit einen Mittel
gemäß der Erfindung behandelt, das 0,3 # ÄthylοelIuIöse, 0,5 £
Fhenyläthylalkohol, 0,5 £ Slutaraldehyd und 0,1 # eines Riechstoffes
in wässeriger Lösung enthält· Die Lösung wird unter einer Plastikhaube 30 Minuten lang bei Raumtemperatur einwirken
gelassen.
Die gemäß der Erfindung behandelten feuchten Haare sind
weicher und seidiger« Die trockenen Hagre sind überdies
glänzender, sie lassen sich besser auskämnen bsw. entwirren
und ihre Enden sind welcher*
Beispiel 11s Auf entfärbte Haare wird eine 2 £lge
wässerige Lösung von 2-.Hjdroxy»tthyl~4-aetlio3y-3-oxa-p*ntandial
30 Minuten lang bei 450G unter einer Plastiktube einwirken
gelassen·
Wach dieser Behandlung sind dis Haare wsloher, glänzender
und lassen sich leichter durchkäontn«
Biliplil 12t Bias Mischung τοη 90 g tlner wässerigen
Löeung rm 0,2 t ulutfiraldetäyd, Q9Z £ St&F^dlaldehyd und 1 t
eines unttr S«r Bsseioiuiung "Oeamlsol 132" is Handel 'befindlichen
obsrflttohsnftktiirea Mittels wird la ®ta®@ Aerosol-
1098U/.20U
Druckbehälter mit 10 g "Freon 12N. vereetst. Der erhaltene
Schaum wird auf dae angefeuchtete Haar aufgebracht und dieaes
dann gewaeohen·
Dae Haar läßt eich sehr gut durchkämmen und ist viel weicher.
Die Haarenden sind seidiger und die Frisur 1st geschmeidig.
Beispiel 13: Die Kopfhaare werden vorerst entfärbt,
dann wird die eine Seite mit einer wässerigen Lösung behandelt, die 2 Gew.j£ 4f6-Diformy 1-2,4,8-trihydroxyaethy 1-3*5,7-trioianonandial,
hergestellt duroh Oxydation von Saooharose mit Perjodsäure, und 0*1 f>
eines Riechstoffes enthält·
Die Haare «erden unter einer Heizhaube 30 Minuten lang in
üblicher tfel@e auf etwa 50°C erhitst.
An der fertigen Frisur kann festgestellt werden, daß die behandelte.:
Seite der Haare glänzender und besser aussieht und griffiger ist. ...-" .··· ,
£ j? i,. a-p IeI Ht Die Kopfhaare werden vorerst entfärbt
und mit Hilfe eines klassischen Oxydationsfarbstoffes wieder gefärbt. Dann wird die Hälfte der Haare mit einer Lösung behandelt,
die 4 9* 4,6,8,11-Tetraforay1-2,4»13-trihydroxymethyl-3,5,7*10,12-pentaoxa-tetradeoandialt
hergestellt durch Oxydation von Baffinoset enthält·
Ohne eu Spülen, werden Wasserwellen gelegt, wobei die Haare
in üblicher Weise unter einer Haube etwa 30 Hinuten lang bei 450C erhitst werden·
An der fertigen Frisur kann festgestellt werden, daS die Haa
auf der behandelten Hälfte besser aussehen, glänzender bzw.
griffiger und die Haarspitaen weniger spröde sind.
1098U/2-0U
Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften
von Haaren» dadurch gekennzeichnet, daß auf die Haare eine
wässerige bzw» wässerig-alkoholische Lösung bei 15 - 6O0C, vorzugsweise
bei 35 - 400C aufgetragen wird, die wenigstens einen
aliphatischen oder aromatischen Dialdehyd, Aldehydalkohol,
Aldehydpolyalkohol, Polyaldehyd-polyalkohol enthält» hierauf 15-60 Hinuten lang einwirken gelassen und die Haare anschließend
mit Wasser gespült werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haare mit einem Mittel behandelt werden, das ale
wirksame Substanz wenigstens einen Glykol-, Glycerin-,
Glutar-, Teiqjhthal«, Qrfchophthalalil®hy$9 Stärkedialdehyd,
2-Hydroxymethyl-A-methoxy-l-oxa-pesitamdial, 4
>6-Dif ormy1~ 2,4»8-trihydroxymethyl-315»7-trioxa-nonandial 9 4»693f11">
Tetraformyl-2,4,13-trihydroxymethyl-3»5 »7»10,12-pentaoxatetradeoandiftl
oder einen durch Oxydation eines Mono- oder Polysaccharide mit Perjodsäure erhaltenen Dialdehyd enthält.
3. Mittel zur Durchführung des 7®rfa&r®ü^ nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß es aus einer wässerigen oder wässerig«alk©feolißsM@rt löaimg von etwa
0,01 - 8 #, vorzugsweise 4 ~ 6 £ wenigstens eines aliphatischen
oder aromatischen Dialdehyds, Aldehydalkohols, Aldehydpoly-
1098U/20U
alkoholet Poiyaldehyd-polyalkohols besteht.
4. Mittel naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß ea
als wirksame Substang wenigstens einen GIykol-, GIyοerin-,
(Hutar-, Ü*erephtha3r/}rthophthalaldehydt Stärkedialdehyd»
2-Hydroxymethyl-4-methoxy-3-oxa-pentandial, 4«6-Diformyl-2,4»8-trihydroxymetbyl-3,5»7-trioxa-nonandial,
4,6,8,11-Tetraformyl-2,4♦13-trihydroxymethyl-3,5,7,10,12-pentaoxa-
tetradeoandial oder einen duroh Oxydation eines Mono- oder
Polysaccharide mit Perjodsäure erhaltenen Dialdehyd enthält«
5. Mittel naoh den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet»
das sein pg-Wert 3 - 10» vorzugsweise 7 - β
beträgt.
6· Mittel naoh einem der Ansprüche 3-5» dadurch gekenneeiohnet,
daß 90 die. pova eine· Aeroeol-Sohaumee
auffreist·
. ■<■*
7· Mittel naoh den Ansprachen 3 -» 6, dadurch gekennzeichnet,
dafi es cusätauch Farbstoffe, Rieohetoife, oberfläohenaktire
Stoffe und andere in der Kosmetik Übliche Zusätze enthält»
L'OREAL in Paris ▼ertreten duroh:
PATtWTANWKLTE . ÜR. UR. i. REITSTUTTER
DR.-INÜ. W. BONTE
1Ii HAYDNflKAMI ■
29«6.€6/Xng.Kr/S/6
1098U/20U
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