DE1615823A1 - Steckkontakt mit Verriegelung - Google Patents

Steckkontakt mit Verriegelung

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DE1615823A1 DE19671615823 DE1615823A DE1615823A1 DE 1615823 A1 DE1615823 A1 DE 1615823A1 DE 19671615823 DE19671615823 DE 19671615823 DE 1615823 A DE1615823 A DE 1615823A DE 1615823 A1 DE1615823 A1 DE 1615823A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/426Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Besc'h reibung
zum Patentgesuch
des Herrn Fernand Georges BAC3 18 rue du Mont-Cenis9 Paris (Seine)/
Prankreich
betreffend:
"Steckkontakt mit Verriegelung"
Die Erfindung betrifft elektrische Verbindungselemente, und zwar einen Steckkontakt mit Verriegelung.
Es1 ist bekannt, daß elektrische Verbindungen, die in der Elektro- und in der Elektronik-Industrie und in anderen Gebieten Anwendung finden, um eine Steckverbindung zwischen zwei Leitern oder häufiger noch zwischen zwei Serien oder Reihen von Leitern zu schaffen, die jeweils an eine oder mehrere Schaltungen angeschlossen sind, im wesentlichen aus einem oder mehreren Steckkontakt-organen und einem oder mehreren Httlsenkontaktorganen bestehen, die ineinandersteckbar sind und Jeweils an einem Leitungsende befestigt sind «-in den meisten Fällen durch Lötung oder Verklemmung» Diese Kontakfcorgane sind in Blöcken aus Isolierstoff angeordnet j in denen sie durch öle verschiedensten Einrichtungen befestigt sein können; im allgemeinen ist ein Block mit Steckkontaktorganen und der andere mit Hülsenkontaktopganen versehen« :
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Noch bis vor kurzem waren die Kontaktorgane mit ihrem zugeordneten Isolierstoffblock fest während der Fabrikation oder der Montage verbunden worden, und die Leitungen wurden mit diesen Kontaktorganen erst dann verbunden, wenn diese bereits in den Isolierstoffblock eingebettet waren. Die Anschlußarbeitsgänge führten häufig zu Schwierigkeiten, " insbesondere bei Leitungen mit kleinen Abmessungen oder bei der Verbindung einer großen Anzahl von einzelnen Leitungen.
Seit einiger Zeit werden zur Vereinfachung der Verdrahungsarbeitsgänge die Kontaktorgane grundsätzlich mit den Leitungen verbunden, bevor sie in dem zugeordneten Isolierstoffblock befestigt werden, wonach sie erst in den Isolierstoffblock eingeführt und dort durch die verschiedensten Einrichtungen festgelegt werden. Unter diesen Einrichtungen befinden sich solche, die ein elastisches Bauelement oder einen "clip" verwenden, welcher "clip" einen Teil entweder des Kontaktorganes oder des Isolierstoffblockes bildet, und die gegenseitige Verriegelung dieser Teile bewirkt, indem er infolge seiner Elastizität genau in eine Nut oder hinter einen Vorsprung einfällt, der sich entweder im Kontaktorgan oder in dem Isolierstoffblock befindet und mit jenem der beiden Teile zusammenwirkt, der das elastische Teil trägt. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß Werkzeuge oder Zusatzteile spezieller Art notvondig sind sowohl für das Einsetzen als auch für das Herausnehmen der Kontaktorgane in den bzw. aus dem Isolierstoffblock; bei diesen Arbeitegangen werden für die Festigkeit des Isolierstoffs nachteilige Kräfte benötigt, so daß man einfe Beschädigung desselben nach einer Anzahl von Arbeitsgängen riskiert. Andererseits sollte das Einsetzen und Herausnehmen der Kontaktorgane zu wiederholten Malen ohne Unbequemlichkeit möglich sein» insbesondere um Fehler zu korrigieren» die eich während der Montag« eingeschlichen haben» oder um die Schaltungsanordnung ändern su können. DemgtmäB verlangen die tfliehfceßh$£t,$ &*y Änwendungsindusfcri® ®l®e Haltbarkeit für mindestens sehimmUges Auswechseln» ohne daß eine Begnadigung der Teile eintreten kann«
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckkontakt mit Verriegelung zu schaffen, der den oben umrissenen Forderungen genügt und weit darüber hinaus geht, wobei eine einfache Montage und Demontage praktisch ohne Belastung d'er Kontaktorgane in dem Isolierstoffblock möglich wird, ebenso wie eine Verriegelung und Entriegelung vorgesehen ist, ohne daß Spezialwerkzeuge notwendig werden und ohne daß eine Beschädigung der zusammenwirkenden Teile zu befürchten wäre.
Der elektrische Steckkontakt mit Verriegelung gemäß der Erfindung geht aus von bekannten Kontakten, die mindestens ein Steckerteil oder ein Hülsenteil aufweisen, das durch Längsverschiebung in einen Isolierstoffblock einsetzbar ist, welcher Isolierstoffblock für diesen Zweck eine entsprechende Bohrung aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Isolierstoffbloekes ein zweiter Isolierstoffblock axialbeweglich in Richtung auf den ersten angeordnet ist, der für den Durchtritt jedes Kontaktteils eine durchgehende Bohrung aufweist koaxial mit der des ersten Blocks, und daß Einrichtungen für die zwangsweise Verbindung des zweiten Blocks mit dem ersten vorgesehen sind, während welcher Verbindung ringförmig die Kontaktteile umgebende Organe die Kontaktteile in einer Stellung verriegeln, in der sie mit den komplementären Kontaktteilen eines Gegensteckers zusammenwirken.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung genügt es mithin, die beiden Isolierstoffblöcke auseinanderzunehmen, wobei sich das kompressible Ringorgan in die Bohrdhg des ersten Blockes an der Stelle verschiebt, wo der' Bohrungsdurchmesser am größten is1r. Danach wird jedes Kontaktorgan, das vorher mit dem zugeordneten Leiter verbunden worden ist, durch die Bohrungen der beiden Isolierstoffblöcke geführt, bis sich die Ringnut des Kontaktorgans etwa am Boden des sich er- . · weiternden Abschnitts in der Bohrung des ersten Blockes befindet; danach werden die beiden Blöcke zusammengefügt. Jeder .Fortsatz des zweiten Blockes tritt dabei in den Ringraum des ersten Blockes^ um das Kontaktorgan herum ein und verschiebt in dem sich erweiternden Abschnitt das komprimierbare
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Ringorgan, das mithin zusammengeschoben wird und in die Ringnut des Kontaktorgans eingreift, wobei dieses gegen jede Längsverschiebung relativ zu beiden Isolierstoffblöcken verriegelt wird. Für das Herausziehen des Kontaktorgans werden die beiden Blöcke wieder auseinandergezogen, und man zieht das entsprechende Kontaktorgan einfach herilas. Das komprimierbare Ringorgan wird dabei frei und gleitet längs der Wandung des sich erweiternden Abschnittes, in dem es vorher zusammengedrückt war, wobei es die Ringnut des Kontaktorgans freigibt, so daß das letztere entriegelt wird und leicht aus den Blöcken herausgezogen werden kann.
Jedes Kontaktorgan weist vorzugsweise eine Anschlagfläche auf, die mit einer Schulter in jenem Teil der Bohrung des Isolierstoffblocks zusammenwirkt, der das Ende des Kontaktorganes aufnimmt, das sowohl als Stecker als auch als Hülse ausgebildet sein kann, so daß das Kontaktorgan in einer solchen Endstellung festgelegt wird, in der die Wandung um die Ringnut herum etwa inflener Ebene liegt, in der der sich erweiternde Abschnitt der Bohrung auf den engen zylindrischen Abschnitt derselben trifft. Diese Anschlagfläche kann durch die Vorderseite eines Flansches gebildet werden, der sich an dem Kontaktorgan befindet, insbesondere wenn es sich um einen Stecker handelt, während im Falle einer Hülse deren Endkante Verwendung finden kann.
Das komprimierbare Ringorgan für die Verriegelung kann aus einem elastischen Metallring in Torus-oder Zylinderform bestehen, der geschlitzt ist, um eine seitliche Kompression zu ermöglichen, und frei in den Ringraum einsetzbar ist, der sich in dem ersten Isolierstoffblock zwischen der Wandung der Bohrung an der Stelle von deren größtem Durchmesser befindet und dem Kontaktorgan in der Bohrung.
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Der sich erweiternde Abschnitt für das Zusammendrücken des zylindrischen Metallringes kann aus einem Metallring bestehen, der in die Bohrung des Isolierstoffblockes eingesetzt ist, wo er das Stecker- oder Hülsenteil jedes Kontaktorganes schützt; dieser Druckring ist mit einer inneren Abschrägung versehen, längs der die Kante des kompressiblen Ringes gleiten kann, um so in den Verriegelungszustand verschoben zu werden. . .
Die beiden Isolierstoffblöcke können Flächen für die gegenseitige gerade Verbindung aufweisen, und die Kriechstromwege zwischen benachbarten Kontaktorganen können mittels rohrförmiger Manschetten aus Isolierstoff in geringer Höhe verlängert werden, die die Kontaktorgane auf dem Niveau der Verbindungsebene der beiden Blöcke und der kompressiblen Ringorgane für die Verriegelung umgeben.
Die Einrichtungen für die Verbindung der beiden Isolierstoff blöcke sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie gleichzeitig die Distanz zwischen den beiden Blöcken zwangsweise festlegen. Sie können aus einem Ring mit inversem Innen- und Außengewinde bestehen, der mit Gegengewinden zusammenwirkt, die Jeweils auf bzw. in den Blöcken oder mit diesen verbundenen Teilen angeordnet sind. Oder sie können aus einem oder mehreren Gewindebolzen bestehen, die fest mit einem der Blöcke verbunden sind und jeweils mit einer drehbar, jedoch axial unverschieblichen Mutter des anderen Blocks zusammenwirken.
Es hat sich in bestimmten Fällen gezeigt, daß die Einführung der Stecker eines Verbindungselements in die zugeordneten Hülsen des anderen Verbindungselements sich nur schwer bewerkstelligen läßt und daß weiterhin das komprestelble Organ dazu neigt, sich in der zugeordneten Bohrung zu verschieben und damit die Einführung noch weniger einfach zu machen. Diese gdenanrite
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Schwierigkeit konnte erfindungsgemäß dadurch überwunden werden, daß in den Kontaktorganen, die die aus einem torischen Ring bestehenden Verriegelungsorgane enthalten, eine abgerundete Andrückfläche geschaffen wird, die seitens des zweiten Isolierstoffblocks die Verriegelungsbelastung aufnimmt und auf den Ring zurückwirkt.
Die abgerundete Andrückfläche kann beim Herstellen durch Gießen o.dgl. am Ende des Portsatzes des zweiten Isolierstoffblocks geschaffen werden, um das Zusammendrücken des Verriegelungs· organs in dem sich erweiternden Abschnitt des Kontaktorgans sicherzustellen.
Die abgerundete Andrückfläche kann aber auch durch einen zweiten, geschlitzten oder nichtgeschlitzten Ring gebildet werden, dessen Innendurchmesser etwa gleich der Bohrung des zweiten Blocks ist, so daß der Durchtritt und die Führung des Kontaktorgans gewährleistet istj der geschlitzte, torische, elastische Verriegelungsring besitzt dabei einen Innendurchmesser, der geringer ist als der des zylindrischen Körpers des Kontaktorgans, und schmiegt sich in die Nut desselben, nachdem er den Durchtritt zu dememich erweiternden Abschnitt vorangehenden zylindrischen Abschnitt gestattet hat.
Die abgerundete Andrückfläche kann schließlich auch durch einen zweiten, geschlitzten oder nichtgeschlitzten Ring mit zylindrischer Form und halbrunden. Stirnenden gebildet werden.
Eine weitere Verbesserung wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß im Falle, daß das Verriegelungsorgan aus einem elastischen zylindrischea geschlitzten Ring besteht, dieser mit einer örtlich herausragenden Zunge versehen ist; diese endet in einer Kralle, um in eine Schulter in einer Nut der Blockbohrung eingehangen zu werden, wodurch der Blook fest mit dem Ring verbunden vird.
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Die Erfindung soll im folgenden anhand einiger Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes im Diametralschnitt durch zwei Kontaktorgane; die obere Ansicht in der Figur stellt die entriegelte und die untere Ansicht der Figur die verriegelte Stellung dar;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in etwas
vergrößertem Maßstab des kompressibleri Verriegelungsorgans, welches im Ausführungsbeispiel . der Figur 1 Verwendung findet;
Fig. 3 und k sind Halbansichten im Schnitt in größerem
Maßstab einer Einzelheit der Fig. I9 wobei wieder die entriegelte bzw. verriegelte Stellung dargestellt sind;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch eines der Verbindungselemente vor dessen Verbindung mit dem antagonistischen Element;
Fig. 6 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch das antagonistische Element während des Einführens;,
Fig. 7 stellt den Verriegelungsvorgang dar;
Fig. 8 zeigt die endgültige Verriegelung nach dem Zusammenfügen der Verbindungselemente;
• Fig. 9 zeigt im Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform des Verriegelungsorgans;
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Fig« 10 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen kömpresslblen Verriegelungsorgans;
unü IS sind analoge Ansichten wie Fig. 3 und salt ¥@E:wenduiig des Verriegelungsorgans nach
iefe c?-i© lüiüioht ela^s arigewaMelten Ausführungsbelapigls im Diamst^alscfe^itt durch vier Eontakt- ©i;;:iisii©| die öeiäen Iso littst© ff blöcke sind noch laislit in äei' ferriegeluixgSEtellung dieser Kontakt-
ist eis Sehnitt älasüeh wie in "FIg* 6, wobei die beifies? Isolies?sfe©fthWokß vsrriegslt sind und
eise fiMieiieisig *üs"- die labeldurefeffih^ueg
fiLg» 15
Figo IT iteEI um Blsefc^Qis^e?! 7οώ unten dari und
FIg, ä8 ist ain Sehßitt ssaeh €i9;r Linie IX-IX ü&p Fig.
Das ta Figo 1 &as?ißBiiBl2Ä'i insftiimiidgsbelspiei sseigt ein elekteiseteii ferfainäungeelegföt fssiäil der Erfindung, das eine äußes?s %l£aäe?feülse 1 auf weist s die mit einer inneren
S Veraehen 1st, gegen öle ein erster : 3 angelegt wird; dieser wird an seinem Platz uxtreh ii'geiaiMalehe bekannten Einrichtungen gehalten, z.B. dn?eh =3äJM5B e3.aetisohen.Hlng vom 1^p "circlip", der nicht dargeciiellt ista Im- Isolierstoff block 3 befinden sich
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■ Bohrungen für die Aufnahme jeweils eines Kontaktorgans„ Diese umfassen einen Fortsatz 4 in Form eines Steckers &um Eindringen in eine Hülse, die einen Teil des komplementären Kontaktorgans eines zweiten Verbindungselementes ist ι dieses Steckerteil verlängert einen zylindrischen Körper 5 größeren Durchmessers mit einer Axialbohrung bei 6 für die Aufnahme des Kabelendes 7, das in dem Körper des Kontaktorgans durch Verklemmen oder Lötung festgelegt isti In der Nähe des vorderen Endes des Körpers befindet sich eine Ringnut 8,
Die in dem Isolierstoffblock 3 für die Aufnahme der Kontaktorgane hergestellten Bohrungen umfassen einen vorderen Abschnitt 9} in den mit gleitender Reibung der Stecker H des Kontaktorganes eingeführt werden kann. Diesem ersten Abschnitt der Bohrung folgt ein erweiterter Abschnitt 10 für di<s Aufnahme des vorderen Endes des Körpers 5 des Kontaktorganes, das gegen die Schulter 10a dieses erweiterten Abschnitts 10 anstößt» Diesem letzteren folgt ein sich erweiternder Abschnitt 11» der den Abschnitt 10 mit einem zylindrischen Abschnitt 12 mit einem Durchmesser verbindet, der so groß ists daß ein Rlngraura um den Körper 5 des Kontaktorgan's ausgebildet wird.
Hinter dem Block 3 1st ein zweiter Isolierstoffblock 13 angeordnet mit zylindrischen Fortsätzen 14, die mit gleitender Reibung in den Abschnitt 12 der Bohrung des ersten Blockes 3 : einzudringen vermögen; der Isolierstoffblock 13 und sein ! Fortsatz 14 werden von Bohrungen 15 koaxial mit jenen des ] Blockes 3 durchsetzt, welche einen Durchmesser aufweisen, der fUr den freien Durchgang des Körpers 5 des Kontaktorganes geeignet ist.
Der Isolierstoffblock 13 1st relativ Bum Block 3 derart verschieblich angeordnet, daß'er in den letzteren eingesetzt und axial ausgerichtet werden kann. Zu diesem Zweck besitzt er ein Außengewinde 16, das mit einem Gegengewinde 17 auf der Innenseite eines Ringes 18 zusammenwirkt; $ auch der
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Ring 18 trägt ein Außengewinde 19 für das Zusammenwirken mit einem Innengewinde 20 im Inneren der zylindrischen Hülse i des Verbindungselements. Die Gewinde 16 und 17 einerseits und 18 und 19 andererseits besitzen entgegengesetzte Steigung derart, daß eine Verdrehung des Ringes 18 in einem Sinne, der ihn in die Hülse 1 hineinbringt, eine Verschiebung des Blockes in Richtung auf den Block 3 bewirkt und umgekehrt.
Im hinteren Abschnitt jeder der Bohrungen des Blockes 3 ist ein seitlich komprimierbares Verriegelungsorgan derart angeordnet, daß es das entsprechende Kontaktorgan umgibt; es besteht in diesem Fall aus einem torusförmigen Ring 21 (Fig. 2), der bei 22 geschlitzt 1st und aus einem elastischen Metall besteht, z.B. Federstahl oder Berylliumbronze. Der Durchmesser des Ringes im expandierten Zustand und der Durchmesser des Drahtes oder z.B. Klaviersaitendrahtes, aus dem er besteht, sind derart gewählt, daß der Ring sich frei in den Ringraum im hinteren Abschnitt der Bohrung des Isolierstoffblockes 3 einlegen läßt, in den später der entsprechende rohrförmige Ansatz 14 des zugeordneten Isolierstoffblockes 13 eingesetzt wird, und der Ring kann durch radiales Zusammendrücken in die Ringnut 8 des Kontaktorgans eingedrückt werden, sobald der Ring in den sich erweiternden Abschnitt 11 der Bohrung des Blockes 3 infolge Einführung des Fortsatzes 14 eingedrückt wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel 1st eine Abdichtung 23 bestehend aus einer Scheibe aus plastisch deformierbarem Material vorgesehen, die eine Durchtrittsöffnung 24 entsprechend den Bohrungen in den Blöcken 3 und 13 aufweist und an der hinteren Seite des Isolierstoffblocks 13 anliegt; gegen diese Seifce kann die Scheibe unter der Wirkung eines Ringes 25 gedrückt werden, der ein Außengewinde sum Zusammenwirken mit dem Innengewinde 17 des Ringes 18 des Blocks 13 aufweist und auf eine feste Scheibe 27 einwirkt, die hinter der Rückseite der Oohtung 24 angeordnet ist und eine Bohrung 28 entsprechend den öffnungen 24 der Dichtung 23 aufweist.
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Der Zusammenbau fies Eontaktorga?is In dieser Ausfühz»ungs form der EFfIncLung erfolgt in folgende? Welse:
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Ibüelutung
Um irgendeine der Kontaktorgane herauszuziehen, genügt es, diese Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge drehzuführen, d.h. mit anderen Worten, zunächst den Ring 25 zu lösen, um die Dichtung 23 zu dekomprimieren, danach den Ring 18, um den Block aus dem Block 3 herauszulösen. Der Verriegelungsring 21 delrfc sich radial nach außen aus.unter dem Einfluß seiner Elastizität und folgt der Rückbewegung des ringförmigen Ansatzes 14, um seine Stellung wieder einzunehmen, die im oberen Abschnitt der Fig. 1 bzw. in der Fig. 3 dargestellt ist.
Bei der Ausführung des Verriegelungsorgans gemäß Fig. 5 sitzt dieses in der Bohrung 112 im Innern des Blockes 103 aus Isolierstoff und besteht aus einem an einer Stelle seines Umfangs geschlitzten torischen Ring 121.
Dieser zum Beispiel aus Klaviersaitendraht oder einem anderen elastischen Material bestehende Ring besitzt einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 105 des Kontaktorgans, der in das Verbindungselement eingeführt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wirkt der Ring 121 mit einer Andrückfläche halbkreisförmigen Querschnitts zusammen, die man durch geeignete Ausbildung beim Spritzen o.dgl. der Stirnfläche des Fortsatzes 114 des zweiten Isolierstoffblocks erzielen kann, wie in gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine abgerundete Andrückfläche mittels eines zweiten, geschlitzten oder ungeschlitzten torischen Ringes 122 vorzusehen, dessen Innendurchmesser nur etwas größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 105. Dieser Ring 122 würde dann auf dem Fortsatz Il4 des zweiten, nicht dargestellten Isolierstoffblocks ruhen.
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Durch diese Anordnung läßt sich eine bessere Führung des Kontaktorgans 105 erreichen (Fig. 6), während es in den ersten Isolierstoffblock 103 eingeführt wird. Während des Einführens unterliegt der Ring 121 einer ümfangsdehnung und läßt so das Kontaktorgan 105 hindurchtreten, wobei er sich zugleich auf dem sich erweiternden Abschnitt 111 der Bohrung abstützt»
Sobald die Nut 108 in den Bereich des Ringes 121 gerät, schließt sich dieser und legt sich in diese Nut.
Sobald man auf den zweiten Isolierstoffblock einwirkt, um ihn zwecks Verriegelung des Kontaktorgans 105 in den ersten hineinzuschieben, zwingt der vom Fortsatz 114 geschobene Ring 122 den Ring 121, längs des sich erweiternden Abschnitts 111 des Blocks zu gleiten und sich vollständig in die Nut 108 des Kontaktorgans zu schmiegen (Fig. 8).
Während dieses Arbeitsganges sind nur die Kreislinien, gebildet durch die Berührungspunkte der Ringe 121 und 122, in Kontakt, wodurch gleichzeitig die Reibung und die Gefahr des Haftens der Teile untereinander verringert werden.
Dieser Ring kann aus Isolierstoff bestehen oder aus künstlich isolierend gemachtem Metall, um Kriechströme zu unterbinden. Die Arbeitsweise entspricht der der vorerwähnten Aus führ ungso\frmen.
In dem in Fig. 10 und 11 sowie Fig. 12 dargestellten Beispiel ist der Verriegelungsring 21 durch einen Ring 29 ersetzt, der aus einem bei 30 geschlitzten rohrförmigen Element besteht. Eine Anordnung mit einem derartigen Verriegelungsrohr wirkt in der gleichen Welse, wie oben beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen in den Flg. 11 und die gleichen Teile bezeichnen wie in den Flg. 1 bis 3*
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In der entriegelten Stellung (Fig. 11) ist das Rohrteil entspannt und befindet sich in dem Ringraum um den Körper 5 des Kontaktorgans herum. Sobald der Ring 18 in die Hülse 1 eingeschraubt wird, drückt der rohrförmige Ansatz 14 das Rohrelement 29, und dessen Vorderflanke 29a wirkt mit der konvergierenden Wandung im Abschnitt 11 der Bohrung des Blockes 3 zusammen. Der Rohrteil verformt sich progressiv und nimmt eine kegelstumpf förmige Stellung ein, bis die .Vorderflanke 29a gegen die Vorderwandung der Nut 8 des Körpers 5 des Kontaktorgans anstößt und dieses festlegt. Die Lösung des Ringes 18 bewirkt ein Zurückgehen des Blockes 13 mit seinem Ansatz 14 nach hinten, so daß der Rohrteil 29 seine ursprüngliche Form unter dem Einfluß seiner Elastizität wieder einnimmt.
In einem Ausführungsbeispiel abgewandelter Form gemäß Fig. 13 umfaßt das Verbindungselement einen ersten Block aus Isolierstoff 53.
Das Verbindungselement gemäß dieser Figur umfaßt einen ersten Block aus Isolierstoff 53, in den Bohrungen 65 eingebracht sind, um jeweils ein Kontaktorgan aufzunehmen, dessen zylindrischer Körper 55 durch eine zweite zylindrische Partie 55a verlängert ist, um entweder ein Steckerteil zu bilden oder ein Hülsenteil des Verbindungsorgans, Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Kontaktorgane aus Verbindungshülsen, und die Verlängerung 55a des Körpers 55 jedes/Öer Kontaktorgane umfaßt eine Bohrung 54 für die Aufnahme des zugeordneten komplementären Steckerteiles des Verbindungs— elementee.
Der Isolierstoffkörper 53 weist Bohrungen 65a auf, die vorn den.Durchtritt für die Stecker des komplementären Steokerteiles freigeben.
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Zwischen dem Körper 55 und der Verlängerung 55a jedes Kontaktorganes ist eine Ringnut" 58 vorgesehen.
Weiterhin wird jede der Bohrungen-65 des Isolierstoffkörpers 53 von einem zylindrischen Abschnitt 65b größeren Durchmessers als dem der Bohrung 65 gefolgt9 so daß eine Schulter 65c ausgebildet wird. Im zylindrischen Abschnitt 65b ist ein metallischer Ring 61 angeordnet 9 der auf diese Schulter drückt und dessen oberer Teil eine Abschrägung 6la aufweist, die eine konische Erweiterung zum Zusammendrücken eines rohrförmigen Ringes 29 aus elastischem Metall"mit einem Längsschlitz bildet. Dieser rohrförmige Ring.-29'*spielt die Rolle des kompressiblen Organs für die Verriegelung, das erfindungsgemäß vorgesehen ist. ■
Das Verbindungselement umfaßt einen zweiten Isolierstoff block 63 mit Bohrungen 75 gleichen Durchmessers wie die Zylindrischen Abschnitte 65b der Bohrungen im Isolierstoffblock 53» welche mit den letzteren in Ausrichtung angeordnet sind.
Die Bohrungen 75 verengen sich jedoch, um zwei Schultern 75a und 75b zu bilden* Mit der Schulter 75a kann der Ring 29 in Kontakt treten, und auf die Schulter 75b kann ein Kragen 55b aufgesetzt werden,'der sich am Körper 55 des Kontaktorgans befindet und im Abschnitt 75e der Bohrung 75 verschiebbar ist.
Der Körper 55 endet in einem zweiten Kragen 55° am oberen Ende desselben, wo das Ende eines Drahtes oder Kabels eingelötet-v/erden kann (s. auch Fig. 14).
Die rohrförmigen Ringe 29 sindvon Isolierstoffrohren geringer-Stärke umgeben, deren Rolle es ist, die Kriechstromwege zwischen benachbarten Kontaktorganen 55 zu verlängern, so daß die Abschnitte 53a und 63ader beiden Blöcke53 bzw. 63 eine geringere Stärke bekommen können, welche Abschnitte die Trennwand zwischen den jeweiligen Bohrungen bilden.
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Man erkennt, daß dieses Verbindungselement genauso verwendet werden kann wie das vorbeschriebene.
Die Fig. 13 zeigt das Element in der nichtverriegelten Stellung, und man erkennt, daß die Kontaktorgane 55 leicht vollständig oder teilweise aus den Bohrungen der Isolierstoffblöcke herausgezogen werden können; diese Blöcke sind vorteilhafterweise miteinander durch eine oder mehrere Schrauben verbunden, die den Block 53 durchsetzen und in eine Gewindebohrung 60 des Blockes 63 eingeschraubt wird bzw. werden. Ein geschlitzter elastischer Ring 62 in einer Ringnut der Schraube -verhindert ein Herausfallen und Verlorengehen der letzteren.
Führungstelle bekannter Ausführungen können für die Führung der beiden Blöcke während des Zusämmensteckens vorgesehen sein, damit die beiden Bohrungen ausgerichtet, bleiben.
Die Kontaktorgane können miteinander zu verbindende elektrische Leitungen aufnehmen und an ihren Platz zurückgebracht werden,- wenn sie herausgesogen worden waren. Es genügt datlr, die Schraube bzw« die Sehrauben 59.su betätigen, um die beiden Blöcke 53 und 63 miteinander au verbinden. Wenn dies geschieht, so wirken die Ringe 29 mit den Hingen 61 zusammen und gleiten, an der Abschrägung-6la der letzteren entlang, so daß sie die Stellung einnehmen s die in Fig« l*i dargestellt ist, wobei sie alle Konfcaktorgane in den Blöcken 53 und 63 verriegeln.
Die so geschaffene Verbindungsanordnung wird vorteilhafterweise durch eine Platte 64 aus elastischem Isoliermaterial vervollständigt, die Löcher 66 aufweist, welche innen zwei oder mehrere Rippen 68 besitzen. Diese Platte 64 wird von den elektrischen Leitungen 67 vor deren Verbindung mit den Kontaktorganen 55 durchsetzt und kann nach diesme Arbeits-
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gang längs der Leitungen gleiten und dann gegen den Isolierblock 63 gedrückt werden, bis die Rippen 68 gegen den Kragen 55d jedes Kontaktorgans drücken, und zwar ziemlich dicht an der Lötstelle der Leitung9 so daß die Dichtheit der Durchführung dieser letzteren gesichert wird. Der Deckel eines Schutzgehäuses für die Isolierstoffblöcke kann die Platte 64 anpressen, so daß sie die Kontaktorgane gegen Herausziehen sichert.
Die Isolierstoffröhren 57 geringer Stärke können hart oder weich sein. Sie können ζ.B8 aus einem, plastischen Material, etwa Polytetrafluoräthylen, bestehen. Sie sichern eine sehr gute Isolierung zwischen den einzelnen benachbarten Kontaktorganen und verlängern erheblich die Kriechstromwege.
Der Ring 6l mit der abgeschrägten Innenwandung kann · aus korrosionsfestem Stahl bestehen, aus Berylliumbronze oder einem anderen sehr dauerhaften Material, das gegen Korrosion unempfindlich ist.
Es ist festzuhalten, daß bei der beschriebenen, Ausführungsform die festen Isolierstoffblöcke ebene Oberflächen im Bereich der Verbindung besitzen und nicht ineinandergreifen, was ihre Herstellung und Einstellung erheblich vereinfacht.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der das Verriegelungsorgan durch einen Ring 129 gebildet wird, der aus einem rohrförmigen, bei 130 geschlitzten Element besteht, das zum Zusammenwirken mit einer Verlängerung 105a des zylindrischen Kontaktorgänkörpers .105 bestimmt ist, wobei eine Ringnut 108 die beiden Abschnitte 105 und 105a desselben voneinander trennt.
Der Ring 129 besitzt eine Zunge 131, die in einer Kralle zum Einhängen in eine Schulter 133 endet, welche an einer Nut (Fig. 18) in der Bohrung 135 des Isolierstoffblocks 113 angeordnet ist?. Man erkennt, da^ildürah;'der Ring 129 elastisch mit dem Isolierstoffblock verbunden 1st»
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. - 18 -
Der Ring 129 besitzt eine solche Länge, daß er bis zum Bohrungsabschnitt 136 des Elements 103 reicht, nachdem er über den sich erweiternden Abschnitt 11 desselben während des Zusammenfügens der beiden Isolierstoffblöcke.herabgeglitten ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, um so eine vollkommene Zentrierung des Kontaktorgans zu bewirken.
Die Neigung des sich erweiternden Abschnitts 111, ausgedrückt als Winkel <JLS soll einen Wert zwischen (einschließlich) 40 und 50° besitzen.
Eine Isolierung 57 wird vorzugsweise um den Ring 129 anzuordnen sein, um Kriechströrfme zwischen den KontaktOrganen zu unterbinden.
Patentansprüche :
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Claims (1)

  1. VfB'15823
    Pa ten tan s ρ r ü c he
    1) Verriegelbarer* elektrischer Kontaktstecker mit Kontakt-» teilen (Stecker- oder Hülsenteilen) für deren Einführung in zugeordnete Bohrungen eines Isolierstoffblocks ,mittels Längsverschiebung' dadurch gekennzeichnets daß auf der Rückseite des Isolierstoffbloclcs (3,53,73 »-731 ,73'r) ein zweiter-isolierstoffblock (1356338OVft8Q") asialbeweglich in Richtung auf den ersten angeordnet ists der für den Durchtritt jedes .Kontaktstelle (1, 55 »77,77f ,77' *■> eine durchgehende Bohrung (15,75) aufweist koaxial mit der (9,10,11,1-2,65)■■ öes ersten Blocks, daß · Einrichtüngeti für die zwangsweise' Verbindung des. zweiten- Blocks mit dem ersteh vorgesehen sinds während welcher Verbindung ringförmig die Kontaktteile umgebende Organe'(-2I829s7^S74ts) die Kontaktteile in einer Stellung.- verriegelnβ in der sie Mt den komplementären Kontaktteilen eines Gegensteckers zusammenwirken* daß die-Bohrungen-.im ersten. Isolierstoff block hinter .einem" ersten Abschnitt (S310} ._£ür Sie. Aufnahme und seitliehe Halterung der ■ Kontaktteil© (4,5a) einen sich: erweiternden Abschnitt (11). umfassen, gefolgt von -einem*-*-zylindrischen Abschnitt. (12) sur Bildung eines Ringraums um "den. .Körper," (5) des Kontaktteils-s und daß der zweite Isolierstoff block einen Port safc® C14.) zum Eindringen in den Ringrauni aufweist sowie zum -Eindrücken eines ringförmig -angeordneten kompressiblen Verriegelungsörgans (21,29) aus dem Ringraum in den sich erweiternden Abschnitt (Ii) der Bohrung des ersteh Isolierstoffblocks, während welcher Eindrüekbewegung das Verriegelurtgsorgan seitlich komprimierbar ist zum Zusammenwirken mit einer Ringnut (8) des Kontaktteils.
    2) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,-daß ,Jedes Kontaktteil eine Stoßfläche (5a) aufweist zum
    - - - :' "; 20 009832/0599 C
    Aufsetzen auf eine Schulter (10a) im ersten Abschnitt der Bohrung des ersten Blocks, und daß in der Anschlagstellung des Kontaktteils dessen Ringnutfrontfläche etwa in der Ebene liegt, in der der enge erste Abschnitt (10) der Bohrung in den sich erweiternden Abschnitt (11) übergeht.
    3) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktteil einö Anlagefläche zur Begrenzung der Einführungsbewegung aufweist, und zwar bei Steckerteilen als Vorderfläche eines Kragens (5a578)s bei Hülsenteilen als Frontkante derselben ausgebildet.
    4) Kontaktstecker nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan ein torusförmiger elastischer Metallring (21) mit einem Schlitz (22) ist. .
    5) Kontaktstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den torischen Ring (121) einwirkende Andrückkraft bei der Verriegelung von dem zweiten Isolierstoffblock über eine abgerundete Fläche übertragen wird, die den Ring nur auf einer Kreislinie berührt.
    6) Kontaktstecker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundete Fläche am Ende des Fortsatzes (114) des zweiten Isolierstoffblocks in halbrunder Querschnittsform ausgebildet ist.
    7) Kontaktstecker nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundete Fläche durch einen zweiten gegebenenfalls geschlitzten Ring (122) gebildet wird, dessen Innendurchmesser etwa dem der Bohrung (112) des zweiten Isolierstoffblocks (103) entspricht, während der Innendurchmesser des geschlitzten, elastischen, torusförmigen Verriegelungsrings (121) kleiner ist als der des zylindrischen Abschnitts (105,105a) des Kontaktorgans zwecks Einlesens in dessen Nut (108) nach Durchtreten des zylindrischen Abschnitts (105)*
    009832/0599 - 21 -
    8) Kontaktstecker nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundete Fläche durch einen zweiten, gegebenenfalls geschlitzten Ring (123) zylindrischer Form mit abgerundeten Stirnkanten halbkreisförmigen Querschnitts gebildet wird.
    9) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan ein zylindrischer elastischer geschlitzter Metallring (29) ist. ,
    10) Kontaktstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Metallring (-129) eine verlängerte Zunge (131) aufweist, die in einer Kralle (132) endet zum Einhängen in eine Schulter (133) an einer Nut (134) in der Bohrung (135) des Isolierstoffblocks (113)j um den Ring derart elastisch mit dem Isolierstoffblock zu verbinden.
    11) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich erweiternde Bohrungsabschnitt durch eine Innenkantenabschrägung (6la) eines Metallringes (61) gebildet wird, der in jede der Bohrungen einsetzbar und auf eine Schulter (65c) in derselben aufsetzbar ist»
    12) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Isolierstoffbloek aus einem halbfesten plastischen Material besteht und daß das kompressible ■Verriegelungsorgan aus einer Folge von in Umfangsrichtung verteilten Spitzen besteht, hergestellt durch Verzahnen des freien Endes des entsprechenden Fortsatzes am zweiten Block. "
    13) · Kontaktstecker nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß das kompressible Verriegelungsorgan aus einer Platte (74,71J'f aus elastomere«! Material besteht9 die zwischen dem ersten und dem zweiten Block angeordnet ist und Bohrungen für jedes zu verriegelnde Kontaktteil'-aufweist koaxial mit denen der Blöcke mit einem Durchmesser, der das Durchführen der Kontaktteile mit gleifconder Reibung ermöglichts wonach die Verbindung der beiden Blöcke die Kompression der Platte und deren Ausdehnung in
    - rjaitlioher Richtung 'bestimmt nnt&v Eindringen der WaiÄmgsii BAD original 00983 2/05 99 ;
    - 22 «
    der Plättenbohrungen in die Ringnuten (7.8,78') der zugeordneten Kontaktteile.
    lh) Kontaktstecker nach Anspruch 13), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Platte zylindrisch sind.
    15) Kontaktstecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Platte die Form zweier gegeneinander gerichteter Kegelstümpfe' ("Diabolo") besitzen für die provisorische Festlegung der zugeordneten Kontaktteile vor der Kompression der Platte.
    16) Kontaktstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (78'') der Kontaktteile mit einem Mittelflansch (106) versehen ist und daß die Plattenbohrungen eine komplementäre Nut aufweisen.
    17) Kontaktstecher nach Anspruch 13), dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte zusammentreffenden Flächen, der beiden Blöcke eben sind.
    18) Kontaktstecker nach Anspruch 13) > dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte zusammentreffenden Flächen der Blöcke Vorsprünge (88,89) in Form konischer Ansätze oder ringförmiger konzentrischer Rippen mit dreieckigem Querschnitt aufweisen.
    19) Kontaktstecker nach Anspruch 13 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit dem ersten und/oder zweiten Block verklebt
    ist, " .
    20) Kontaktstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (101) für die Lösung der beiden Blöcke voneinander unter Dekompression der Platte vorgesehen ist;.
    BADORieiNAL 009832/0599 · -—
    21) Kontaktstecker nach Anspruch 20), gekennzeichnet durch einen mit einem Gehäuse für den Kontaktstecker verschraubbaren Gewindering (Tl') zum Komprimieren der Druckfeder. .
    22) Kontaktstecker nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Block an seiner Peripherie mit Nocken (öl) für den Eingriff in Spiralnuten eines verdrehbaren, Jedoch in · * Axialrichtung festgelegten Ringes (83) im Gehäuse (71) des KontaktSteckers ausgestattet ist.
    23) . Kontaktstecker nach Anspruch 22), dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontermutter (87) in den hinteren Abschnitt des KontaktSteckergehäuses für die Axialsicherung des Spiralnutenringes (83) eingeschraubt ist. - '■'.
    24) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile in Höhe der Verbindung zwischen den beiden Blöcken und des Verriegelungsorgans mit Isolierhülsen (57) geringer Dicke zur Verlängerung der Kriechstromwege zwischen benachbarten Kontaktteilen versehen sind.
    25) Kontaktstecker nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Kabeldurchführung eine gelochte Platte (23,62O aus elastischem Material mit Innenausbauchungen der Löcher vorgesehen ist, die in Anlage an die hinteren, dem Stecker- bzw. Hülsenabschnitt der Kontaktteile abgewandten
    Seiten derselben angeordnet ist»
    26) Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die zwangsweise Verbindung der beiden Blöcke zugleich für deren zwangsweise Auselnanderbewegung vorgesehen sind.
    27) Kontaktsteeker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die zwangsweise Verbindung der beiden
    O 0 9 8 32 AQ 5 9 9 - 24 -
    Blöcke einen Ring (18) mit Innengewinde und Außengewinde entgegengesetzter Steigung uirfassen für das Zusammenwirken mit Gegengewinden (16,20) in bzw, auf den Blöcken bzw. mit diesen verbundenen Teilen.
    28) Kontaktstecker nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die zwangsweise Verbindung der beiden Blöcke einen oder mehrere Gewindebolzen (59)* verbunden mit einem der Blöcke, uirfassen, denen je eine Gegenmutter in drehbarer, aber axial gesicherter Anordnung auf dem zweiten Block zugeordnet ist.
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