DE1615417B2 - Elektrischer durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer durchlauferhitzer

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DE1615417B2
DE1615417B2 DE19671615417 DE1615417A DE1615417B2 DE 1615417 B2 DE1615417 B2 DE 1615417B2 DE 19671615417 DE19671615417 DE 19671615417 DE 1615417 A DE1615417 A DE 1615417A DE 1615417 B2 DE1615417 B2 DE 1615417B2
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water heater
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hot water
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DE1615417A1 (de
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Erhard 8225 Traunreut Muller Heinz Dr 8520 Erlangen Wermann
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Siemens Electrogerate GmbH, 1000 Ber linu 8000 München
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    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
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    • F24H15/407Control of fluid heaters characterised by the type of controllers using electrical switching, e.g. TRIAC

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Durchlauferhitzer mit mehreren Heizwiderständen, einem Temperaturregler und einem Druckdifferenzschalter.
Elektrische Durchlauferhitzer werden in der Regel mit Drehstrom betrieben, wobei die Heizwiderstände in Abhängigkeit von der Durchflußmenge derart geschaltet werden, daß bei einer vorbestimmten Minimaldurchflußmenge der einer Phase zugeordnete Widerstand eingeschaltet und bei weiteren Durchflußmengenstufen nacheinander die restlichen beiden Phasenwiderstände zugeschaltet werden. Das hat zur Folge, daß die Temperatur des entnommenen Wassers nur beim Einschalten bzw. Zuschalten eines Heizwiderstandes den Sollwert aufweist, bei Erhöhung der Wasserentnahme jedoch bis zum Erreichen der nächsten Schaltstufe absinkt. Ähnliche Temperaturschwankungen im umgekehrten Sinne treten beim Verringern der Durchflußmenge auf.
Zur Beseitigung dieses Effektes ist es bereits vorgeschlagen worden, die Heizwiderstände temperaturabhängig zu steuern. Eine derartige Schaltungsanordnung erfordert jedoch im Vergleich zu einer durchflußmengenabhängigen Steuerung einen wesentlich höheren Aufwand.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird bei der Inbetriebnahme des Gerätes zunächst eine aus mehreren Heizwiderständen bestehende Grundlast eingeschaltet. Erst wenn die Zapfmenge einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird von einem Druckdifferenzschalter eine weitere Widerstandsgruppe zugeschaltet. Mit einem derart ausgebildeten Durchlauferhitzer lassen sich jedoch trotz des durch die Zusatzheizung sich ergebenden Mehraufwandes die bei Veränderung der Zapfmenge auftretenden Temperaturschwankungen nicht beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache und billige Möglichkeit zur weitgehenden Konstanthaltung der Wassertemperatur bei Durchlauferhitzern der eingangs beschriebenen Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß. der Temperaturregler nur einem der Heizwiderstände zugeordnet ist.
Der Temperaturregler weist vorteilhaft als Schaltelement einen Thyristor auf, der von einem den Temperaturfühler enthaltenden /?C-Glied über ein Diac so gesteuert ist, daß der Thyristor bei Sollwertabweichungen der Wassertemperatur jeweils im Null-Durchgang der Phasenspannung gezündet wird. Dadurch werden Funkstörungen ohne zusätzlichen Aufwand weitgehend vermieden. Vorteilhaft wird der Thyristor und das den Fühler enthaltende RC-G\ied parallel zueinander in den Gleichstromzweig einer Gleichrichterbrücke geschaltet. ■
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn dem i?C-Glied ein Entladewiderstand parallel geschaltet ist.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltschema eines handelsüblichen Durchlauferhitzers,
F i g. 2 ein Schaltschema der Heizwiderstände eines erfindungsgemäß ausgebildeten Durchlauferhitzers,
F i g. 3 ein Diagramm der Wassertemperatur in Abhängigkeit von der Durchflußmenge,
F i g. 4 ein Schaltbild des Temperaturreglers.
Bei einem handelsüblichen Durchlauferhitzer nach F i g. 1 sind die Heizwiderstände 1,2 und 3 in Dreieckschaltung an ein Drehstromnetz angeschlossen. Den einzelnen Phasen R, S, T sind Schalter 4,5 und 6 zugeordnet. Außerdem weisen die einzelnen Zweige der Dreieckschaltung Druckdifferenzschalter 7, 8,9 auf, die so geeicht sind, daß der Schalter 7 bei einer Durchflußmenge von etwa zwei Liter pro Minute, der Schalter 8 bei einer Durchflußmenge von vier Liter pro Minute und der Schalter 9 bei einer Durchflußmenge von sechs Liter pro Minute einschaltet. Beim Unterschreiten dieser Durchflußmenge schalten die Druckdifferenzschalter selbsttätig wieder ab.
Den Temperaturverlauf des entnommenen Wassers in Abhängigkeit von der pro Zeiteinheit entnommenen Wassermenge zeigt für eine derartige Schaltung die ausgezogene Kurve des Diagramms nach Fig.3. Es ist deutlich zu erkennen, daß der Temperatursollwert, z. B. 60°, jeweils nur im Bereich einer Schaltstufe erreicht wird. Zwischen den Schaltstufen sinkt die Temperatur bis zum Erreichen der nächsten Stufe erheblich ab.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist an Stelle der Druckdifferenzschalter 7 und 9 der F i g. 1 in die Phase R neben dem Schalter 4 ein Druckdifferenzschalter 10 geschaltet, dessen Ansprechwert dem des Durckdifferenzschalters 7 entspricht. In den Stromzweig des Heizwiderstandes 3 ist ein fühlergesteuerter Temperaturregler 11 geschaltet, der den Heizwiderstand 3 einschaltet, sobald der Sollwert der Wassertemperatur unterschritten wird.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Temperaturkurve, die der in dem Diagramm nach Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Idealkurve weitgehend nahekommt. Es ist deutlich zu erkennen, daß auch zwischen den Schaltstufen eine weitgehend konstante Wassertemperatur erreicht wird.
Die Schaltung nach F i g. 4 zeigt einen Temperaturregler 11, der im wesentlichen aus einer Gleichrichterbrücke 12 besteht, in deren Gleichstromdiagonale parallel zueinander ein Thyristor 13 und ein aus
dem Kondensator 14, dem Fühlerwiderstand 15 und einem Einstellwiderstand 16 bestehenden ÄC-Glied geschaltet sind. Zwischen dem Kondensator 14 und dem Fühlerwiderstand 15, der vorteilhaft aus einem Heißleiter besteht, ist über ein Diac 17 die Steuerelektrode des Thyristors 1 eingeschlossen. Parallel zu dem jRC-Glied 14, 15, 16 ist ein Entladewiderstand 18 geschaltet.
Die Schaltung ist so ausgelegt, daß der Thyristor 13 beim Unterschreiten des Sollwertes der Wassertemperatur im Phasen-Nulldurchgang solange zündet, bis der Sollwert wieder erreicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Durchlauferhitzer mit mehreren Heizwiderständen, einem Temperaturregler und einem Druckdifferenzschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (11) nur einem der Heizwiderstände zugeordnet ist.
2. Elektrischer Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler als Schaltelement einen Thyristor aufweist, der von einem den Temperaturfühler enthaltenden 2?C-Glied über ein Diac gesteuert ist.
3. Elektrischer Heißwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor und das i?C-Glied parallel zueinander in den Gleichstromzweig einer Gleichrichterbrücke geschaltet sind.
4. Elektrischer Heißwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem i?C-Glied ein Entladewiderstand parallel geschaltet ist.
DE19671615417 1967-10-17 1967-10-17 Elektrischer durchlauferhitzer Pending DE1615417B2 (de)

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