DE1615175A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Verschweissung von Rohren - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Verschweissung von RohrenInfo
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Description
BE 486/CE 2632 kö/ad
19o8.66
Anmelders Combustion Engineering, Inc.e
Y/indaor, Connecticut, UoS.A5
Verfahren zur kontinuierlichen
Verschweißung von Rohren
Die Erfindung betrifft Schweißvorrichtungen und ein Verfahren
zur Verschweißung paralleler Teile und insbesondere zur Verschweißung von Metallrohren zur Bildung von Rohrfeldern·
Es ist ein neuer Trend in der Dampfkesselindustrie, die
Vt'ände der Brennkammer mit Siederohren auszukleiden, die zu Rohrfeldern zusammengeschweißt sind ο Die häufigsten Verfahren
zum Zusammenschweißen der Rohre verwenden einen beweglichen Schweißkopf, der sich längs zwei Rohren bewegt
und so eine Schweißverbindung längs der ganzen Rohrlänge
herstellt. Eine zwischen den beiden Rohren angeordnete Kupferplatte
dient als Führung für das Schweißaetall vor seiner Verfestigung 0 Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der notwendige
lange Werktisch und die Zugvorrichtungen für den beweglichen
Schweißapparat zusammen mit der großen Anzahl der zur Befestigung der Rohre erforderlichen hydraulichen Klammern
sehr teuer ist· Außerdem ist das Aufbringen der Rohre auf
den »erktisch und das Abnehmen sehr beschwerlich, und zeitraubend
und das gleiche gilt für das Ausrichten und Festklammern der Rohre· Außerdem 1st die häufige Erneuerung des
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langen, kupfernen Führungsstrelf ens oder der Kopfplatte teuer
und nimmt beträchtliche Zeit in Anspruch«
Bin weiteres Verfahren verwendet eine stationäre Schweißvorrichtung,
an der die beiden zu verschweißenden Rohre vorbeibewegt 'rerdeno Dieses Verfahren verwendet ein rotierendes
Kupferrad, dessen oberer Rand als Führung für das Schweißmetall vor seiner Verfestigung diente Obwohl dieses Verfahren
die meisten Kachteile des Schweißens bei stationären Rohren vermeldet, hat es doch einige Schwächen» ZoBo sind die
erreichbaren Schweißgeechwindigkeiten niedrig, die Breite
des Schweiße te ge β mußte minimal gehalten werden und es war
nicht möglich, Rohre verhältnismäßig geringen Durchmessers oder dünnwandige Rohre zusammenzuschweißen, wenn die Schweißnaht
und die Rohrmittellinie in einer Ebene liegen sollteno
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stationären Schweißapparat und ein Verfahren zu seinem Betrieb anzugeben,
bei dem die au verschweißenden Rohre an der Schweißvorrichtung
vorbeibewegt werden, ohne daß die oben erwähnten Schwierigkelten auftreten»
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zur kontinuierlichen
Verschweißung zweier länglicher, horizontal und parallel angeordneter Teile, wie z»Bp Metallrohre, bei dem
die Teile in Längsrichtung an einer verzehrbaren Elektrode vorbeibewegt werden, und bei dem zwischen einem Schweißdraht
und der verzehrbaren Elektrode ein Lichtbogen hergestellt wird, geschmolzenes Metall zwischen den beiden Teilen, während
sie sich am Lichtbogen vorbeibewegen, abgelagert und danach für eine bestimmte Zeitdauer zusammen mit den Teilen in
horizontaler Richtung weitergeführt wird, sodaß es sich bei geringer oder gar keiner Schrumpfung ausreichend verfestigt
hat, um nach Entfernung der Führung seine Form zu halteno
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Außerdem gibt die Erfindung eine SchweiBvorrlchtung zur
kontinuierlichen VerechweiSung zweier länglicher, horizontal
und parallel angeordneter Teile, wie S0B0 Sletallrohre,
an mit Vorrichtung zur Führung und Längebewegung der horizontalen
Teile alt einen versehrbaren Elektrodendraht, der in das Gebiet des abzulagernden Schweißmetalles reicht, und
mit Führungsgliedern für das Schweißmetall zwischen den Teilen, die aus einem stationären Klotz bestehen» dessen Länge
ausreicht, um das Schweißmetall zu führen, bis es selbsttragend
geworden ist.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung jetzt anhand der
Zeichnungen beschrieben« In den Zeichnungen stellen dar:
Figo 1 eine Vorderansicht der Rohrschweißvorrlchtisng nach
der Erfindungι
Figo 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 der
Figo 1j
Fig« 3 eine Vorderansicht des Führungsklotzes von Figo 2;
Figo 4 die Art und Welse, auf welche mehr als zwei Rohre gleichzeitig
verschweißt werden können«
In den Figuren 1 und 2 ist die Schweißmaschine Bit den Kennzeiche
10 bezeichnet« Die Zahlen 12 und 14 bezeichnen zwei parallele,
im Abstand voneinander angeordnet® Stahlrohre, die zusammengeschweißt
werden sollen» Die zwei Rohre werden In die Schweißmaschine
durch ein Paar von Elngangs-Antriebsrollon 16 und
eingespeist, die auf geeignete V/eise über ein Getriebe oder
über einen Kettenantrieb durch einen nicht dargestellten Motor
angetrieben werden können«. Die zwei Rohre werden mit den Antriebsrollen
durch ein Paar von oberen Eingangs-Führungsrollen
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20 und 22 in Eingriff gehalten,, Biese Hollen bestimmen auch
den endgültigen Rohrabstand und ihre Flüchtlings
Per Schweißdraht 24, der teilweise den Schweißsteg zwischen
den beiden Rohren bilden wird, wird in die Maschine durch eine Schweißdrahtführung 26 eingespeist· Dieser Schweißdraht
24 füllt teilweis· den Baum zwischen beiden zu verschweißenden Bohren aus« Ein Terzehrbarer Elektrodendraht 30
ist über den Schweißdraht einer Elektrodendrahtführung 32 an«
geordnet. Der Elektrodendraht und der Schweißdraht sind auf solche Weise elektrisch miteinander verbunden, daß zwischen
dem veraehrbaren .Elektrodendraht 30 und den Schweißdraht 24
ein Lichtbogen hergestellt wird0 Die ßpannungsquelle kann
entweder Gleich- oder Wechselstrom, ganz nach Belieben, liefern. Zur Abschirmung der Schweißstelle gegen eine Oxydation
verteilt ein Flußmittelverteiler 34 Flußmittel auf dem Schweißgebiet.
Ein geeigneter Flußmittel-Auffänger 36 nimmt das überschüssige Flußmittel auf« Ein Preßluftmeißel 38 entfernt
die Schlacke von der Schweißnahtο
Ein Führungsklotz 40 ist unter dem Gehweißkopf angeordnet
und seine Oberfläche erstreckt sich zwischen den beiden parallelen Rohren (FIg0 2) und füllt im wesentlichen ihren
Zwischenräume Das ist der Führungsklotz oder die Kopfplatte für das geschmolzene Metall e v/ie in den FIg0 2 und 3 dargestellt,
wird der Führungsklotz durch Wasser gekühlt, das durch eine Führung 64 strömtο
In Fig« 1 ist dargestellt, daß ein Paar von Ausgangs-Antriebsrollen
56 an der Auslaßseite des Schweißkopfes angeordnet sind.
Die oberen Rollen 5Θ zwingen die Rohre zum Eingriff mit den
unteren Antriebsrollen 56. Die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 16, 18 und 56 sollte auf allen Rollen gleich
groß sein. Dies kann durch Antrieb dieser Rollen mittels des
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gleichen Motors oder durch die Verwendung von synchronisierten
Motoren erreicht werden»
In Folgendem wird der Betriet» der Schweißmaschine beschrieben«.
Die zu verschweißenden Rohre werden in die Schweißmaschine
mittels der Rollen 16, 18, 20 und 22 eingespeist und in geeignete Lage gebracht, Der Schweißdraht 24 wird in die Maschine
in den Zwischenraum zwischen den beiden Rohren mittels der ßehwelßdrahtführung 26 eingespeist0 Ein Lichtbogen wird «wischen
dem Elektrodendraht 30 und dem Schweißdraht 24 hergestellt, um sie beide zu schmelzen und zu einem die beiden
Rohre 12 und 14 verbindenden Steg zu vereinigen« Die Oberfläche des Führungsklotzes 40 dient als Führung oder Kopfplatte
für das geschmolzene Metall, wenn es sich verfestigt. Der den Elektroden zugeführte Stromfluß und die Bewegungegeschwindigkeit
der Rohr· durch die Schweißmaschine sollten so eingestellt sein, daß der Schweißdraht 24 vollständig geschmolzen
wird, sich jedoch nicht mit der Oberfläche des kupfernen Führungeklotaes verbindet0
lie in Fig« 3 dargestellt, läuft der Schweißdraht 24 durch eine
Führung 25 in den Führungsklotz 40 und tritt aus ihm so aus,
daß sein Ende unter dem Elektrodendraht 30 zentriert ist* Das ist
viel vorteilhafter, als den Schweißdraht nur oberhalb des Führungsklotzes
anzuordnen, da der wassergekühlte kupfern· Führungsklotz einen außerordentlich guten Kontakt für den Erdplattenstrom bietet, der von dem Elektrodendraht zum Schweißdraht fließto
Dadurch wird die Erosion der Oberfläche des Klotzes durch den
elektrischen Lichtbogen so klein wie möglich gehalten, da die elektrische Entladung fast vollständig zwischen dem Elektrodendraht
und dem Schweißdraht stattfindetβ Diese Schweißdrahtführung
bietet auch eine bessere Auenutzung der Energie, da ein großer Prozentsatz der gesamten aufgebrauchten Energie im
Schweißbogen verbraucht wirdo Außerdem äußert sich der ver-
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besserte Kontakt zwischen de» Schweißdraht 24 und den Wänden
der Führung 25 in geringeren elektrischen Regelechwankungen
(hunting), sodaß eine verbesserte und stabilere Regelung gesichert
istο Außerdem hat der Schweißdraht keine Möglichkeit»
von dem Funkt direkt unterhalb des Elektrodendrahtes wegzuwandern,
wie es der Fall wäre, wenn der Schweißdraht völlig oberhalb des Führungsklotzea eingespeist würde«
Wie in KLg. 3 dargestellt, ist die Abmessung oder Länge D des
kupfernen Führungsklotzes kritische Ea ist wohl bekannt, dass
sich geschmolzenes Metall, wenn es abkühlt und beginnt, sich su
verfestigen, zusammenzieht oder schrumpft« Wenn das geschmolzene Metall während des vorliegenden Schweißvorganges ausreichend
schrumpft, bedeutet das, daß die beiden Rohre nach innen gesogen
werden und die Tendenz haben, mit den Seiten des Führungsklotzee
zu pendeln« Deshalb sollte die Länge B des Führungsklotzee zwischen
dem Funkt, an dem die Elektrode 50 geschmolzenes Metall
ablagert und dem hinteren Ende 41 des Klotzes ausreichend groß
. sein, daß sieh das geschmolzene Metall verfestigen kann und selbsttragend wird und seine Form nach dem Verlassen des Qades
des Führungsklotzes hält und demnach kurz genug sein, sodaB keine wesentliche Schrumpfung des geschmolzenen Metalles stattfindet»
Faktoren Die Länge D wird von einer Anzahl» abhängen, z»B· wird die Länge D
des Führungsklotzee um so größer sein, je schneller sich die
Rohre durch die Schweißmaschine bewegen« Außerdem, je größer der Abstand der beiden Rohre ist, desto mehr geschmolzenes
Stegmetall muß abgelagert werden und desto größer wird die Länge D· Einige weitere Faktoren, welche zur endgültigen Festlegung der Länge B bei irgendeinem bestimmten Schweißbetrieb
berücksichtigt werden müssen, sind die zugeführte Wärmeleistung, die Masse und die Abmessungen der zu verschweißenden Rohre, und
die Geschwindigkeit, mit der sich das geschmolzene Metall durch
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die Rohre und den wassergekühlten Führungsklo tu abkühlte
Damit ein glatter, kontinuierlicher, automatischer Schweißbetrieb
gesichert ist, halten die Rohre bei ihrer Vorbeibewegung an dem Führungeklot£ einen kleinen Abstand von ihn ο Es wurde
bestimmt, diß ein Abstand von ungefähr 0,08 cn (6,05") «wischen
dem Rohr und der Seitenfläche des KLotteiB vorhanden sein sollte«»
Dieser Zwischenraum füllt sich in wesentlichen mit Flußmittel an, das vor der Schweißelektrode abgelagert wird und so vor-.
hindert,..daß irgendwelches, geschmolzenes.Metall auf diese tfeise
abläuft«, ·..■.., ...,·.. ....·..·
Die Länge des Führungsklotsee «wischen seinem Anfangsende 39 und
dem Punkt, an dem die Elektrode 30 eintritt, ist nicht kritisch.
Dieser Abstand sollte jedoch groß genug sein, damit kein geschmolzenes Metall von der Oberfläche des Führungsklotzes abläuft
o -
Einige Beispiele -von Betriebsbedingungen für den Schweißvorgang,
welche ausprobiert worden sind und welche zufriedenstellende
Schweißnahte hervorgebracht haben, sind folgende:
Rohren (3/8") (1/2·) (3/4») (1")
• (0,136") (0,220") (0,180") (0,180M)
Amperes 620 1020 900 800
cm/min 66,04 60,96 40,64 50.80
("p/min) (2έ) (24) (16) (20)
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15924cm 15,24cm 20,32cm 23,02cm
(6R) (6*) (8*5 (13")
den Kloti l/min, 22,75 22,75 22f75 22.75
(galoper min) (5) (5) (5) (5)
(8S) (8") (10") (15")
Klotzlänge von der
Elektrode bis zum
hinteren üide
Elektrode bis zum
hinteren üide
Drähte 1 1 1 2
Drähte 112 2
Alle Rollen 16, 18, 20, 22, 56 und 58 (PIg0 1) sind lösbar
befestigt, sodaß noch mehrere hinzugefügt werden können, wenn Rohrpaare zu weiteren Paaren zusammengeschweißt werden sollen
oder wenn Rohrfelder von vier Rohren zusammengeschweißt werden sollen· Außerdem können Rohre verschiedener Abmessungen zusammengeschweißt
werden und zwar einfach durch die Verwendung von Rollen und Gchweißdrähten oder lletallstegen verschiedener
Abmessungen« Der kupferne Pührungsklotz ist ebenfalls lösbar
befestigt, so daß verschiedene Klötze ausgewechselt werden können, falle der Abstand zwischen den Rohren oder die Rohrabmessungen
geändert werden sollen<, Die oberen Rollen 20, 22 und
58 sollten in ihrem entsprechenden Rahmen so montiert werden, daß sie geringes Spiel haben und sich kleinen Unregelmäßigkeiten
der Rohre anpassen«, Dies kann durch, die Verwendung geeigneter
Federn oder Luftzylinder oder anderer ausreichender Vorrichtungen geschehen<?
Fig* 4 stellt dar, auf welche Weise zwei oder mehr Stege gleichzeitig
gegossen oder geschweißt werden können, um drei oder mehr Rohr· zur gleichen Zeit zu verschweißen«. Dies wird durch
die Verwendung einer Vielzahl von Antrieb« oder Führungerollen
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Führungsklötsen, Schweißköpfen usw« erreicht 0 Die drei oder mehr
Bohre werden gleichzeitig durch die Schweißmaschine geführt
und ein Steg wird zwischen jedes parallele Hohrpaar gegossen
oder geschweißt und zwar durch eine Vielzahl von Schweißköpfen
und die Stege werden durch eine Vielzahl von kupfernen
Führungsklötzen geführte
In Figo 4 ist dargestellt, wie vier Rohre 70, 72, 74 und 76
durch die Schweißmaschine mittels der nicht dargestellten Führungs-und Antriebsrollen geführt werden«. Sie Schweißelektroden
84, 86 und 88 lagern drei Stege von geschmolzenen Metall ab und zwar je einen zwischen die benachbarten Rohre
eines Paares0 Diese Stege aus geschmolzenem Metall werden
durch drei kupferne Führungsklötze 78« 80 und 82 geführt0
Obwohl die Vorrichtung und ihr Betriebsverf ahren in Verbindung
mit der Herstellung von wassergekühlten Rohrfeldern beschrieben
wurde, die aus zusammengeschweißten dünnwandigen Rohren bestehen und in modernen Dampferzeugern hoher Kapazität
verwendet werden, versteht es sich, daß die Schweißmaschine auch andere Anwendungen hat als die hler zur Darstellung verwendeten»
1 Blatt Zeichnungen mit
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (1)
1615T75
Patentansprüche
Verfahren zur kontinuierlichen Verschweißung zweier länglicher,
horizontal und parallel angeordneter !Teile, wie z.Bo Metallrohr β , bei dem die Teile in Längsrichtung an einer verzehrbaren
Elektrode, vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Schweißdraht (24) und der versehrbaren
Elektrode (30) ein Lichtbogen hergestellt wird» geschmolzenes
Metall zwischen dem beiden Teilen (12,14), während sie sich
am Lichtbogen vorbeibewegen, abgelagert und danach für eine bestimmte Zeitdauer zusammen mit den Teilen (12,14) in horizontaler Richtung weitergeführt wird, sodaS es sich bei geringer
oder gar keiner Schrumpfung ausreichend verfestigt hat* um nach Entfernung der Führung (40) seine Form zu halten«
2ο Schweißvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch
mit Vorrichtungen zur Führung und Längsbewegung der horizontalen
Teile, mit einem verzehrbaren Elektrodendraht, der in das Gebiet des abzulagernden Sehweißmetalles reicht, und mit Führunga
gliedern für das Schweißmetall zwischen den Teilen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsglieder aus einem stationären Klotz (40) bestehen, dessen Länge ausreicht, um das Schweißmetall zu
führen, bis es selbsttragend geworden istp
3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! daß die
Länge des Führungsklotzes (40) von dem Punkt unterhalb der verzehrbarsn Elektrode bis zu seinem hinteren Ende so groß
ist, daß das von der verzehrbaren Elektrode abgelagerte, geschmolzene Metall geführt wird, bis es ausreichend abgekühlt
ist, damit es seine Form hält, aber noch nicht so weit abgekühlt ist, daß eine Kon tra&tion der Teile (12,14) eine Verbindung
mit dem Führungsklotz verursachte
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Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnete
daß der Führungeklotz ζ 40) wenigstens eine Führung (64)
zur Wasserkühlung enthalte
5» Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnets
daß der Führungsklotz (40) mit einer Führung (25) für einen Schweißdraht versehen ist, deren Auslaßöffnung unter den
verzehrbaren Elektrodendraht angeordnet ist, und daß Förderglieder vorgesehen sind, die den Schweißdraht mit bestimmter
Geschwindigkeit durch die Führung fördern0
Vorrichtung nach irgendeinen der Ansprüche 2 bis 5« gekennzeichnet durch einen über dem Führungsklotz vor dem Schweißgebiet
angeordneten Flußmittel-Verteiler (34) und eix£&ber den Führungsklotz und hinter dem Schweißgebiet angeordneten
Flußmittel-Auffänger (36)ο
109885/0236
Al
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