DE1614588A1 - Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtboegen,insbesondere Plasmabrennern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtboegen,insbesondere Plasmabrennern

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Publication number
DE1614588A1
DE1614588A1 DE19671614588 DE1614588A DE1614588A1 DE 1614588 A1 DE1614588 A1 DE 1614588A1 DE 19671614588 DE19671614588 DE 19671614588 DE 1614588 A DE1614588 A DE 1614588A DE 1614588 A1 DE1614588 A1 DE 1614588A1
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DE
Germany
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current
arc
voltage
circuit arrangement
stabilizing
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Application number
DE19671614588
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English (en)
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Dipl-Ing Hans Loeffler
Dipl-Ing Winfried Speth
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma
    • B23K10/006Control circuits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtbögen, insbesondere Plasmabrennern Die Erfindung- bezieht: sich auf: eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspüxnktes von Gleichstromlichtbögen, insbesondere Plasmabrennern:. Die Strom-/Spannungskennlinie von Lichtbögen (Plasmabrennern) durchläuft, wie die Figur 1 veranschaulicht, ein Minimum. Das Einstellen eines stabilen Arbeitepunktes -auf dem fallenden Ast- der Kennlinie wird um: sp schwieri= ger, je stärker die Rennlinie abfällt, weil hier der Strom IB trotz sinkender .Spannung UB ansteigt. Sieht man von einer Stabilisierung durch einen Torwiderstand ab, in welchem: ja der größte.Teil der zur Verfügung stehenden Leistung verbraucht würde, da= muß eine steuerbare Spannung US für die Speisung des Bogens B (Figur 2) bereitgestellt werden, die-.einer Veränderung des Stromes entgegenwirkt.. Soll' die steuerbare Spannung US der,_Versorgungequelle über steuerbare Halbleiterstellglieder entnommen werden,'was beispielsweise beWechseletromversorgung mittels steuerbarer Halbleitergleichrichter (Thyristoren) bzw. bei. Gleichstromversorgung vermittels Transistoren erfolgen kann, dann läßt sieh die Spannung Us`ledigli'ch mit endlicher Geschwindigkeitverstellen, und: man muß dafür sorgen, daß.auch der-Bogenstrom -IB sieh. nicht zu schnell ändert, was durch Einfügung einer Drossel D in den Bogene_tromkrei erreicht werden kann:. Wegen der bereichsweise instabilen ljiahtbogenke=l.inie (Regelstrecke) ist es schwierig, die Spannung US durch einen Stromreg-ler in-Jedem Arbeitspunkt optimal zu-verstellen, weil dazu die Kennlinie@des lichtbogens@genau bekannt sein müßte. Die Erfindung macht es sich deshalb zur Aufgabe, eine Stabilisierungsschaltung aufzubauen, bei der Kenntnisse über den Kennlinenverlauf, z.B. für die Dimensionierung mittels eines Stromreglern- .entbehrlich sind. Dies bedeutet, daß die-Erfindung einen Schaltungsaufbau anstrebt,. der für sämtliche Lichtbögen (Plasmabrenner) brauchbar ist; außerdem soll es die Erfindung ermöglichen, den Lichtbogen gesteuert zu betreiben. Wird die Spannung US durch einen Transistor- bzw. Thyristor-Steuersatz eingestellt, so beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß man durch zusätzliche Einspeisung der meßbaren Bogenspannung UB in den Eingang des Steuersatzes den gewünschten Arbeitspunkt auf der Bogenkennlinie stabilisieren kann. Aufgrund dieser Erkenntnis besteht die Erfindung darin, daß der Bogenetrom aus der Versorgungsstromquelle über steuerbare Halbleiterbauelemente (Thyristoren, Transistoren) als--Stellglieder entnommen wird und daß eine der Bogenspannung proportionale Spannüngs- oder Stromgröße aus dem Bogenstromkreis abgeleitet und über ein Netzwerk, vorzugsweise ein P- bzw. PD-Glied, zum Eingang des Halbleiterstellgliedes rückgeführt wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Steuerspannungssollwert von einem überlagerten Stromregler vorgegeben sein, der seinen Istwert aus einem dem Bogenstromkreis zugeordneten Stromwächter entnimmt. Der Stromregler kann hierbei als PI-Regler ausgebildet sein. Die Erfindung wird nachstehend anhand weiterer Einzelheiten aus der Figur 2 näher erläutert, welche als Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung angesehen werden möge. Die Bogenspannung UH des Lichtbogens B (Plasmabrenner) ist aus der Steuerspannung US abgeleitet und wird dem Bogen B über die Drossel D zugeleitet. Die Steuerspannung US ist eine Gleichspannung, welche - wie veranschaulicht - aus dem Wechselstromnetz über einen steuerbaren Halbleitergleichrichter T, z.B. einen Thyristor, bereitgestellt wird. Zur Steuerung des Thyristors dient der Steuersatz St, welcher in herkömmlicher Weise über die Eingangsklemme E gesteuert sein möge. Soll die Steuerspannung US aus dem Gleichstromnetz abgeleitet werden, so kann der in der Figur 2 veranschaulichte Thyristor T durch e_,ie Transistorschaltung ersetzt sein, deren Steuerung ebenfalls über einen entsprechenden Steuersatz St über die Eingangsklemme E erfolgen kann. Die Steuerspannung US ist proportional der an die Eingangeklemme E angelegten Eingangssteuerspaannung UB. Als Differenz zwischen der Steuerspannung US und der Bogenspannung U$ tritt an der Drossel D er Spannungsabfall UD auf. Die Drossel D .bewirkt eine verzögerte Änderung des Stromes IB, welcher über die Bogenkennlinie mit der Bogenspannung UB verknüpft ist. Ohne die Maßnahme nach der Erfindung würde die bei ansteigendem Ström fallende Bogenspannung die Spannung an der Drossel D weiter erhöhen und dadurch den Strom noch größer machen. Zur Kompensierung dieses Einflußes wird die Bogenpannung.UB an einem Meßglied M ermittelt, das im wesentlichen aus einem Spannungsteiler bestehen kann. Der Ausgang dieses Spannungsteilers ist mit einem Netzwerk N verbundqn, welches ein PD-Glied, im einfachsen Falle ein P-Glied, enthält. Wird allein ein P-Glied verwendet, so besteht dieses aus einem Widerstand R1 oder-aus einem durch diesen Widerstand R@ überbrückten Verstärker Y (Figur 2a).
  • Soll die Rückführung dynamisch weitgehend korrekt arbeiten, so ist es vorteilhaft, ein PD-Glied anzuwenden, also ein Glied aus zwei hintereinandergeschalteten Widerständen R2, R3, die- einen Verstärker V überbrücken und deren Anzapfung über einen Kondensator. C mit dem Bezugspotential (Masse) verbunden ist-(Figur 2b). Der Ausgang des Netzwerkes N wirkt auf den ..Eingang des Steuersatzes St zurück, wobei eine Mitkopplung vorliegt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Rückführung, welche auch in der das Signalflußdiagramm darstellenden Figur 3 gestrichelt veranschaulicht ist, werden Änderungen der Bogenspannung UBdurch die Steuerspannung-US in ihrer Wirkung aufgehoben. Das Netzwerk N kompensiert auch die vorerwähnte, durch den Steuersatz St eintretende Verzögerung. Die Regelstrecke verhält sich also durch die Rückführung wie eine Trägheit erster Ordnung und-kann-somit in einfacher Weise gesteuert bzw. geregelt werden, wie das Signalflußbild nach Fig. 4 veranschaulicht, welche eine vereinfachte Darstellung der Pig. 3 ist. Der Steuerspannungssollwert U' (Figur 2) kann im Bedarfsfalle auch von_einein überlagerten Stromregler IR mit der Sollwertvorgabe ä"vorgegeben werden: Zn dieser. Falle ist dem Bogenstromkreis ein Stromwächter TW zuzuordnen, der den entsprechenden Stromist-Wert - wie dies in der Figur 2 gestrichelt dargestellt ist - dem Eingang des Stromregler@ IR eingibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtbögen, insbesondere Plasmabrennern, daduech gekennzeichnet, daß der Bogenstrom der Versorgungsstromquelle über steuerbare Halbleiterbauelemente (Thyristoren, Transistoren) als Stellglieder entnommen wird und daß eine der Bbgenspannung proportionale Spannungs- oder Stromgröße aus'',dem Bogenstromkreis abgeleitet und überein Netzwerk (N), vorzugsweise ein P- bzw. PD-Glied, zum Eingang des Halbleiterstellgliedes (St) rückgeführt Wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspannungesollwert'(E) von einem überlagerten Stromregler (IR) vorgegeben wird, der seinen Istwert aüs einem dem Bogenstromkreis zugeordneten Stromwächter (ZW) entnimmt. Leerseite
DE19671614588 1967-08-23 1967-08-23 Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtboegen,insbesondere Plasmabrennern Pending DE1614588A1 (de)

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DE19671614588 Pending DE1614588A1 (de) 1967-08-23 1967-08-23 Schaltungsanordnung zur Stabilisierung des Arbeitspunktes von Gleichstromlichtboegen,insbesondere Plasmabrennern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528750A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-24 Voest-Alpine Ag, Linz Regelungsvorrichtung fuer einen hochleistungsplasmabrenner, insbesondere fuer einen schmelzofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528750A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-24 Voest-Alpine Ag, Linz Regelungsvorrichtung fuer einen hochleistungsplasmabrenner, insbesondere fuer einen schmelzofen

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